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ELVOvert MX
Bedienungsanleitung
8 074 703.04/08

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Inhaltszusammenfassung für Elin EBG ELVOvert MX

  • Seite 1 ELVOvert MX Bedienungsanleitung 8 074 703.04/08...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Folgende Symbole werden Sie durch die Anleitung begleiten: Allgemeiner Hinweis, Unbedingt beachten ! Gefährliche Spannungen ! Lebensgefahr ! Messung, Kontrolle ! Hinweis, Tip ! Bedienung über das Bedienfeld ! Beispiel ! Voraussetzung für eine erfolgreiche Inbetriebnahme sind eine korrekte Geräteauswahl, Projektierung und Montage. Sollten Sie in diesem Zusammenhang weitere Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an an den Lieferanten des Gerätes.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Bedienungsanleitung MX Frequenzumrichter 8 074 703.04/08 / August 1998 Gültig für Software-Version ab PSR2 8781791.04 (03) (Klammerwerte gelten für PSR2.03) Thema Seite Bedienung: Das Bedienfeld Matrixphilosopie Parametrierung Kurzbefehle, Lokale Bedienung Inbetriebnahme 6 - 7 Parameterkennzeichung A-Anzeige-Parameter 8 - 15 B-Start Up-Parameter 16 - 29 C-Funktion-Parameter 30 - 41...
  • Seite 4: Bedienung: Das Bedienfeld

    Das Bedienfeld: Übersicht der nach Funktionen geordneten Matrixfelder LED- Zustandsanzeigen für Bereit, Betrieb und Störung Höher-Taste für: Bewegung in der Matrixebene, Scrollen der Para- PostScript-Bild Konfigurierbares meter innerhalb LCD-Grafik- eines Matrixfel- display mit des, Erhöhen von Großanzeige Zahlenwerten; Erhöhen des Soll- wertes im Local- Betrieb EIN-Taste für:...
  • Seite 5: Matrixphilosopie

    Die Matrixphilosopie Die Gestaltung der Parameteroberfläche in einem Matrixsystem bringt die Möglichkeit, durch Nutzung der 3. Dimension, Parameter in übersichtlicher Weise zusammenzufassen. PostScript-Bild Die Umschaltung zwischen Matrixebene und Parametergruppe erfolgt mit der Taste „Matrix/Param.“. Das Matrixfeld A1-Home übernimmt eine Sonderfunktion: Es enthält die Grundanzeige für das Gerätedisplay und Parameter, die nur mit der Benutzersoftware „M X“...
  • Seite 6: Parametrierung

    Parametrierung: MX Bedienung - 8 074 703.04/08 - Seite 4...
  • Seite 7: Kurzbefehle, Lokale Bedienung

    Kurzbefehle: Zur schnelleren Bewegung innerhalb der Matrixebene dienen folgende Kurzbefehle: Zum Bewegen nach links oben (A1-HOME) Gleichzeitiges Drücken von Zum Bewegen nach rechts oben (A6-DISPLAY) Gleichzeitiges Drücken von Zum Bewegen nach links unten (F1-HELP) Gleichzeitiges Drücken von Zum Bewegen nach rechts unten (F6-CODE) Gleichzeitiges Drücken von Es erfolgt dabei auch der Wechsel von der Matrixebene in die Parametergruppe.
  • Seite 8: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme: Zur Inbetriebnahme des Umrichters gehen Sie entsprechend der Matrixreihenfolge wie folgt vor: Start-Up Sprachumschaltung Wahl der Bediensprache Applikationsmakro Die Wahl eines entsprechenden Applikationsmakros konfiguriert die Klemmleiste und erstellt ein passendes Kurzmenü Motordaten Dual-Rating wird mit den Motordaten eingestellt: Version C - hohe Überlast Version P - hohe Dauerlast Autotuning Es wird eine Routine zur exakten...
  • Seite 9: Parameterbeschreibung

    Während der Inbetriebnahmephase kann es oft hilfreich sein den Frequenzumrichter mit einer externen 24 V Pufferspannung zu versorgen. Dadurch können Einstellarbeiten ohne Netzversorgung vorgenommen werden. Das User-Interface ist durch Anlegen der Hilfsspannung voll funktionsfähig. Zur Protokollierung der Einstellungen am Umrichter kann das im Anhang befindliche Inbetriebnahme-Protokoll herangezogen werden.
  • Seite 10: A-Anzeige-Parameter

    Kapitel A: Anzeigen Home Grundanzeige Seite 9 Istwerte Drehzahl, Drehmoment,Auslastung Motor, Motorstrom, Motor Wellenleistung, Scheinleistung, Motorspannung, Schlupffrequenz, Geschwindigkeit Anlage, Drehzahl Anlage Seite 11 Istwerte Ausgangsfrequenz, Auslastung Umrichter, Zwischenkreisspannung, Umrichter Kühlkörpertemperatur, Aktuelle Schaltfrequenz, Gerätetype, Nennstrom, Hardware-Version, Software-Version Seite 12 Sollwerte Spannungssollwert, Stromsollwerte, Fixsollwert, Umrichter Motorpotentiometerwerte, Frequenzsollwert, Momentenbegrenzungssollwert und Bussollwerte...
  • Seite 11: Anzeige Von Soll- Und Istwerten Konfiguration Der Lcd-Anzeige

    Anzeige von Soll- und Istwerten Konfiguration der LCD-Anzeige Anzeige Nur beim Wechsel von der Matrixebene in die Grundanzeige (Taste „A1-HOME“) erfolgt eine Speicherung der geänderten Werte in das FLASH-ROM (Langzeitspeicher) !! Home Dieses Matrixfeld stellt die Grundanzeige des Frequenzumrichters dar. Es werden 3 analoge Werte, der Bedienmodus, der Gerätestatus sowie das aktive Matrixfeld angezeigt.
  • Seite 12: Anzeigen Während Der Parameterierung Und Ihre Bedeutung Codesperre

    Tieflauf Der Antrieb verzögert entsprechend der eingstellten Tieflauframpe. Die Sollfrequenz ist noch nicht erreicht (f < f SOLL Durch eine aktive Begrenzung (thermisches Motormodell, Überlast des Frequenzumrichters usw.) während eines generatorischen Betriebes wird die Frequenz erhöht (f < f SOLL Bei generatorisch drehmomentbegrenztem Betrieb (f <...
  • Seite 13 Anzeige von motor- und anlagenspezifischen Istwerten Istwerte Motor A2.00 Drehzahl [Upm] nur lesbar Zeigt die aktuelle Motordrehzahl in Umdrehungen pro Minute. Die Anzeige erfolgt auch bei Impulssperre; d.h. wenn der Motor frei ausläuft. Negative Werte entsprechen Linkslauf. A2.01 Drehmoment [Nm] nur lesbar Die Anzeige erfolgt "Quadrantenrichtig".
  • Seite 14: Anzeige Von Umrichterspezifischen Istwerten

    Anzeige von umrichterspezifischen Istwerten Istwerte Umrichter A3.00 Ausgangsfrequenz [Hz] nur lesbar Auflösung: 0,01 Hz A3.01 Auslastung FU [%] nur lesbar 100 % entsprechen dem Umrichter-Nennstrom (Version "C"). Anzeigegenauigkeit: ±1 % A3.02 DC-Spannung [VDC] nur lesbar Zeigt die aktuelle Zwischenkreisspannung an. Anzeigegenauigkeit: ±1 % Bei einer Netzspannung von 400 V liegt sie je nach Belastung bei 540 bis 565 V DC.
  • Seite 15: Anzeige Der Sollwerte

    Anzeige der Sollwerte Sollwerte Umrichter max. Wert Analog Hz / % eingang min. Wert Sollwert in Hz oder % Sollwert nach der A/D- entsprechend der Sollwert- AIx skaliert Wandlung und des verwendung, bewertet mit Abgleichvorganges 0 % / 100 % der min- und max-Einstellung A4.00 AIV 0...10 V [%]...
  • Seite 16 A4.11 int. f-SW v. HL nur lesbar Aktuell verwendeter Frequenzsollwert vor dem Hochlaufintegrator. A4.12 int. f-SW n. HL nur lesbar Aktuell verwendeter Frequenzsollwert nach dem Hochlaufintegrator. A4.13 int. M-Begr. SW [%] nur lesbar Aktuell verwendeter Momenten-Begrenzungssollwert. A4.14 Geräte Steuerwort nur lesbar Dieser Parameter zeigt das geräte-intern wirksame Steuerwort, generiert aus dem Bus- Steuerwort und eventuell anstehenden Klemmleistenbefehlen.
  • Seite 17: Konfiguration Der Grundanzeige A1

    Konfiguration der Grundanzeige A1 Display Den Feldern 1, 2 und 3 lassen sich je ein analoger Soll- Feld 1 oder Istwert entsprechend nachfolgender Auswahltabelle zuweisen. Feld 2 Feld 3 Status Matrix Betriebsmodus A6.00 Auswahl Feld 1 Ausg.Freq. A6.01 Auswahl Feld 2 int.
  • Seite 18: B-Start Up-Parameter

    Kapitel B: Start-Up Sprach- Auswahl Seite 17 umschaltung Applikations- Bibliothek, makros Speichern USER-Makro Seite 17 Motordaten Nennleistung, Nennstrom, Nennspannung, Nennfrequenz, Nenndrehzahl Seite 18 Autotuning Abgleich Seite 18 Kurzmenü Einstellen der Parameter im Kurzmenü Seite 19 Busan- Siehe Anleitung „Option Profibus PB01“, Nr. 8074574 kopplung Seite 29 MX Bedienung - 8 074 703.04/08 - Seite 16...
  • Seite 19: Auswahl Der Landessprache

    Auswahl von Sprache und Applikationsmakro, Motordatenerfassung durch Auto-Tuning, Parametereinstellungen im Kurzmenü Start-Up Auswahl der Landessprache Sprach- umschalt. B1.00 Sprache Auswahl Deutsch 0 . . . Deutsch 1 . . . Englisch 2 . . . Französisch Auswahl eines Applikationsmakros Applikat. makros B2.00 Makro-Auswahl...
  • Seite 20: Exakte Abstimmung: Umrichter-Motor

    Eingabe der Motordaten lt. Typenschild Motor- daten B3.00 Nennleistung [kW] VICB 0...Default...2500 kW B3.01 Nennstrom [A] VICB 0...Default...2500 A B3.02 Nennspannung [V] VICB 0...Default...1000 V B3.03 Nennfrequenz [Hz] VICB 25...Default...300 Hz B3.04 Nenndrehzahl [Upm] VICB 0...Default...18000 Upm Werksseitig sind diese Parameter auf Werte eingestellt, die einem 4-poligen Standardmotor einer der Umrichtertype identen Leistung entsprechen (Version „C“).
  • Seite 21: Einstellung Der Parameter Im Kurzmenü

    Bei Verwendung der Option SMF (Sinus-Motorfilter) sind während des Autotunings die Steckverbindungen X16, X18 zwischen Umrichter und Sinus-Motorfilter zu öffnen !! Meldet der Umrichter nach dem Ende des Autotuning-Vorganges einen Fehler ("Autot. ERROR"), so kann das folgende Gründe haben: Kein Impulsfreigabe-Signal an der Klemmleiste (Digitaleingang DI5, Option IO1) oder Es wurden einige Motorparameter (B3.00 bis B3.04) grob falsch eingegeben.
  • Seite 22: Makro M1 - Antriebe Mit Hoher Überlast (Werkseinstellung)

    Makro M1 - Antriebe mit hoher Überlast (Werkseinstellung) Förderbänder Kolbenpumpen Zentrifugen u.s.w. Für Schweranläufe kann das Startmoment bis max. 180 % eingestellt werden. Die Sollwertvorgabe erfolgt von Fern mit 4-20 mA, die Ortsteuerung über das eingebaute Bedienfeld. Die Steuerung des Gerätes erfolgt mit 2 Schaltern (Start RL und Start LL), zusätzlich sind die Klemmleisten- funktionen 2.Rampe und externer Reset programmiert.
  • Seite 23: Kurzmenü Für Makro M1

    Kurzmenü für Makro M1 Parameter- Name Einstellung Bemerkung nummer B2.00 Makro-Auswahl Förderband oder: Kolbenpumpe, Zentrifuge C2.00 Hochlauframpe 1 0...5...160 s Einstellung in s/Motornennfrequenz C2.01 Tieflauframpe 1 0...5...160 s Einstellung in s/Motornennfrequenz C3.00 Minimalfrequenz 0,00...0,00...300 Hz Einstellung der unteren Frequenzgrenze C3.01 Maximalfrequenz 25,00...50,00...300 Hz Einstellung der oberen Frequenzgrenze...
  • Seite 24 Makro M2 - Antriebe mit hoher Dauerlast (n - Gegenmoment) Kreiselpumpen Saugzüge Ventilatoren, u.s.w. Die Umschaltung auf die höhere Motortypenleistung "P" erfolgt durch Einstellung der entsprechenden Motor- daten in den Parametern B3.00 bis B3.01. Die Energiesparfunktion „Economymode“ ist auf Stufe 1 aktiviert. Die Frequenzsollwertvorgabe erfolgt über 2 Analogeingänge.
  • Seite 25: Kurzmenü Für Makro M2

    Kurzmenü für Makro M2 Parameter- Name Einstellung Bemerkung nummer B2.00 Makro-Auswahl Kreiselpumpe oder: Saugzug, Ventilator C1.13 Economymode Stufe 1 Energiesparbetrieb Stufe 1 C2.00 Hochlauframpe 1 0...10...160 s Einstellung in s/Motornennfrequenz C2.01 Tieflauframpe 1 0...10...160 s Einstellung in s/Motornennfrequenz C3.00 Minimalfrequenz 0,00...0,00...300 Hz Einstellung der unteren Frequenzgrenze C3.01...
  • Seite 26: Gegenmoment Und Verfahrensregelung

    Makro M3 - Antriebe mit n Gegenmoment und Verfahrensregelung Druck- Niveau- und Mengenregelung u.s.w. Die Umschaltung auf die höhere Motortypenleistung "P" erfolgt durch Einstellung der entsprechenden Motor- daten in den Parametern B3.00 bis B3.01. Die Energiesparfunktion „Economymode“ ist auf Stufe 1 aktiviert. Die Prozeßsollwertvorgabe erfolgt über ein Spannungssignal 0-10 V an AIV, die Rückführung des Istwertes als 4-20 mA Signal an AIC.
  • Seite 27: Kurzmenü Für Makro M3

    Kurzmenü für Makro M3 Parameter- Name Einstellung Bemerkung nummer B2.00 Makro-Auswahl Pumpe + PID C1.13 Economymode Stufe 1 Energiesparbetrieb Stufe 1 C3.00 Minimalfrequenz 0,00...0,00...300 Hz Einstellung der unteren Frequenzgrenze C3.01 Maximalfrequenz 25,00...50,00...300 Hz Einstellung der oberen Frequenzgrenze C4.04 PID-Regler aktiv Aktiviert den PID-Regler C4.05 P-Anteil (k)
  • Seite 28: Makro M4 - Antriebe Mit Drehmomentvorgabe

    Makro M4 - Antriebe mit Drehmomentvorgabe Prüfstände Master/Slave-Anwendungen Winden, Haspeln S-Rolleneinheiten, u.s.w. Das Drehmomentenbegrenzungssignal sowie der Frequenzsollwert werden als Stromsignal über die analogen Stromeingänge AI_2 (0-20 mA) und AIC (4-20 mA) vorgegeben. Der jeweils aktive Quadrant ergibt sich aus der Wahl der Drehrichtung. Der Drehmomentenbegrenz- ungswert wirkt auf beide Momentenrichtungen...
  • Seite 29 Schaltbild MX Bedienung - 8 074 703.04/08 - Seite 27...
  • Seite 30: Kurzmenü Für Makro M4

    Kurzmenü für Makro M4 Parameter- Name Einstellung Bemerkung nummer B2.00 Makro-Auswahl Prüfstand oder: Master-/Slave-Antrieb C2.00 Hochlauframpe 1 0...3...160 s Einstellung in s/Motornennfrequenz C2.01 Tieflauframpe 1 0...3...160 s Einstellung in s/Motornennfrequenz C3.00 Minimalfrequenz 0,00...0,00...300,0 Hz Einstellung der unteren Frequenzgrenze C3.01 Maximalfrequenz 25,00...50,00...300,0 Hz Einstellung der oberen Frequenzgrenze C3.02 Freigabe Drehr.
  • Seite 31: Seriellen Schnittstelle

    Konfiguration und Diagnose der seriellen Schnittstelle Bus- ankoppl. Alle Parameter betreffend der Profibus-Anbindung an den Frequenzumrichter entnehmen Sie bitte der Anleitung „Option Profibus PB01“, Nr. 8074574 !! MX Bedienung - 8 074 703.04/08 - Seite 29...
  • Seite 32: C-Funktion-Parameter

    Kapitel C: Funktion Allgemeine Startmomentanhebung, Verhalten bei Stop, Funktionen Fixsollwerte, Tippbetrieb, Economymode Seite 31 Rampen- Hochlauframpen, Tieflauframpen, einstellung Rampenfunktion Seite 34 Drehzahl- Minimalfrequenz, Maximalfrequenz, bereich Drehrichtung Seite 35 PID-Regler Allgemeines, Sollwertanzeige, Istwertanzeige, Regelabweichung, Stellgröße, Aktivierung, P-Anteil, I-Anteil, D-Anteil, Sollwertrampen, Begrenzung Seite 36 Fangfunktion Anzeige...
  • Seite 33: Umrichterspezifische Funktionen

    Umrichterspezifische Funktionen Funktion Startmomentanhebung, Verhalten bei Stop, Fixsollwerte, Economymode, Tippbetrieb, Allgem. Schlupfkompensation Funktion C1.00 M-Start Anhebung 0...0...30 % C1.01 M-Anheb Bereich 5...10...45 Hz Für Applikationen, die ein hohes Startmoment benötigen, kann das standardmäßige Anfahrmoment von 150 % M bis auf 180 % M vergrößert werden.
  • Seite 34 C1.03 FixSW-Verwendung VICB nicht verwendet 0 . . .nicht verwendet 1 . . .f-SW HAND Wenn einzelne Einstellungen nicht anwählbar sind, so sind diese bereits 2 . . .f-SW AUTO durch eine der anderen Sollwertquellen 3 . . .f-Korrektur D1.00, D1.04, D1.09, D1.14, D6.06 oder einen Bus-Sollwert belegt !! 4 .
  • Seite 35 Die Anwahl der Fixsollwerte erfolgt über die Digitalbefehle Fix 1, Fix 2 und Fix 3, die entsprechend der Anzahl der benötigten Fixsollwerte auf 0-3 digitale Eingänge programmiert werden müssen. Siehe D2-Digitaleingänge. param. param. param. Fix 1 Fix 2 Fix 3 angewählter Wert Fixsollwert 1 Für diesen Sollwert muß...
  • Seite 36: Hoch- Und Tieflauframpen

    Hoch- und Tieflauframpen Rampen- Einstellung C2.00 Hochlauframpe 1 0,0...0,0...160,0 s siehe Makro C2.01 Tieflauframpe 1 0,0...0,0...160,0 s siehe Makro C2.02 Hochlauframpe 2 0,0...20,1...160,0 s C2.03 Tieflauframpe 2 0,0...20,1...160,0 s Es stehen 2 Hoch-/Tieflauframpensätze zur Verfügung. Zwischen diesen schaltet der Digitalbefehl „2.Rampe“ (siehe D2-Digitaleingänge) um. Verwendung findet die Umschaltung vor allem bei NOT-HALT Funktionen und drehzahlabhängigen Hoch-/Tieflaufzeiten.
  • Seite 37: Frequenzbereich Und Drehrichtung

    Frequenzbereich und Drehrichtung Drehzahl- bereich C3.00 Minimalfrequenz 0,00...0,00...300,0 Hz C3.01 Maximalfrequenz VICB 25,00...50,00...300,0 HZ Jeder Sollwertquelle kann individuell ein min. und max. Wert zugeordnet werden. Zusätzlich ist mit den Parametern C3.00 und C3.01 eine über alle Sollwertquellen wirkende min/max-Begrenzung einstellbar. Wenn mit Parameter C3.02 beide Drehrichtungen freigegeben sind (Einstellung: "RL und LL"), dann ist die Minimalbegrenzung C3.00 nicht wirksam.
  • Seite 38 PID-Verfahrensregler PID- Regler PID-Sollwert: Als Sollwertquelle können folgende Werte herangezogen werden: - externes Motorpotentiometer Parameter D6.06 - Fixsollwerte Parameter C1.03 - Analogeingang AIV: 0-10 V Parameter D1.00 - Analogeingang AIC: 0(4)-20 mA Parameter D1.04 - Analogeingang AI_2: 0(4)-20 mA Parameter D1.09 - Analogeingang AI_3: 0(4)-20 mA Parameter D1.14 Um das Störgrößenverhalten des Reglers zu optimieren ist es ratsam, die Hoch- und Tieflauframpen...
  • Seite 39 Begrenzung: Der Reglerausgang ist durch C4.10 und C4.11 begrenzt (bei PSR2.03 ist die Begrenzung nur symmetrisch wir- kend einstellbar). Der Ausgang des Reglers (Stellgröße) ist immer in Hz normiert und steht nach der wirkenden Begrenzung im Gerätezustandbetrieb als interne Sollfrequenz im Remote-Zustand an. Regler-Handbetrieb: Bei Umschaltung von REMOTE auf LOCAL (Bedienfeld oder Klemmleiste) wird über das lokale Motorpotentio- meter am Bedienfeld die Stellgröße-Frequenz [Hz] direkt vorgegeben.
  • Seite 40: Fangen Des Freilaufenden Antriebes

    Fangen des freilaufenden Antriebes Fang- funktion Bedingt durch das innovative Regelungskonzept AVC (Auto Vector Control) in Verbindung mit dem Modula- tionsverfahren FMC (Flux Mode Control) ist der Frequenzumrichter in der Lage, sich ohne Suchvorgang in weni- ger als 0,1 s auf einen frei auslaufenden Motor phasen- und drehzahlsynchron aufzuschalten. Voraussetzung dafür ist jedoch eine bestehende Verbindung zwischen Umrichter und Motor.
  • Seite 41 Netzschützsteuerung, Kranfunktion Sonder- funktion C6.00 Netzschützsteuerung VICB nicht aktiv 0 . . . nicht aktiv 1 . . . aktiv Wird die Umrichterelektronik von einer externen 24 V Pufferspannung versorgt, so ist es mög- lich, die Sonderfunktion „Netzschützsteuerung“ zu aktivieren. Dabei wird mit jedem Startbefehl (über Bedienfeld, Klemmleiste oder Bus) ein wählbarer Digitalausgang (siehe D4) aktiviert, über den das Netzschütz gesteuert werden kann.
  • Seite 42: Vicb Nicht Aktiv

    C6.01 Kranfunktion VICB nicht aktiv 0 . . . nicht aktiv 1 . . . Hubwerk 2 . . . Fahrwerk C6.02 Bremse f-Pegel 0,0...2,0...20,0 Hz C6.03 Bremszeit 0,0...0,3...160,0 s C6.04 Bremsstrom 0...100...150 % Die zur Kranfunktion notwendige Bremsensteuerung wird durch Auswahl des Parameters C6.01 gezielt für Hub- oder Fahrwerks-Applikationen optimiert.
  • Seite 43 C6.05 zul. n-Abweichung 0...5...300 Mit Hilfe dieses Parameters wird die Empfindlichkeit der Schutzfunktion Kranüberlast eingestellt. Der Schutz erfolgt durch Überwachung der Differenz zwischen dem Frequenzsollwert nach dem Hochlaufgeber und der tatsächlich auftretenden Statorfrequenz hinsichtlich der Zeit. Das Abschaltkriterium ist das Erreichen der mit Parameter C6.05 eingestellten maximalen Abweichung in Hzs.
  • Seite 44: D-Ein/Ausg.-Parameter

    Kapitel D: Ein/Ausg. Analog- AIV-Verwendung Seite 43 eingänge AIC-Verwendung Seite 44 AI_2-Verwendung Seite 45 AI_3-Verwendung Seite 45 Digital- Konfiguration Seite 46 eingänge DI-Verwendung Seite 49 Analog- AO1-Auswahl Seite 50 ausgänge AO2_2-Auswahl, AO2_3-Auswahl, Bus-Sollwerte Seite 51 Digital- Konfiguration, Relaisausgänge, Seite 52 ausgänge 24 V - Spannungsausgang, Bus-Steuerwort Elektron.
  • Seite 45: Analoge Und Digitale Ein- Und Ausgänge, Motorpotentiometer

    Analoge und digitale Ein- und Ausgänge, Motorpotentiometer Ein/Ausg. Konfiguration der Analogeingänge Analog- Eingänge D1.00 AIV-Verwendung VICB nicht verwendet siehe Makro 0 . . . nicht verwendet Wenn einzelne Einstellungen nicht 1 . . . f-SW HAND anwählbar sind, so sind diese bereits 2 .
  • Seite 46: Vicb Nicht Verwendet

    D1.01 AIV-Wert 0 % -300,0...0,01...300,0 Hz siehe Makro -200,0...0,01...200,0 % D1.02 AIV-Wert 100 % -300,0...0,01...300,0 Hz siehe Makro -200,0...0,01...200,0 % Durch die AIV-Pegel wird dem Analogeingangssignal (0-10 V) ein Frequenzbereich zugeordnet. Negative Frequenzen entsprechen einem Linksdrehfeld am Frequenzumrichter-Ausgang. a ... 0-100 % entspricht 0 bis 50 Hz b ...
  • Seite 47 D1.09 AI_2-Verwendung VICB nicht verwendet siehe Makro 0 . . . nicht verwendet Wenn einzelne Einstellungen nicht 1 . . . f-SW HAND anwählbar sind, so sind diese bereits 2 . . . f-SW AUTO durch eine der anderen Sollwertquellen 3 .
  • Seite 48: Konfiguration Der Digitaleingänge

    Konfiguration der Digitaleingänge Digital- Eingänge Start/Stop über Dauerkontakte: Start RL Schließen der Kontakte bewirkt den Startbefehl in Dauerkontakte die entsprechende Richtung, Öffnen bedeutet Stop. Start LL Gleichzeitiges Schließen von Start RL und Start LL bedeutet ebenfalls ein Stoppen des Motors. Ein anstehender Startbefehl wird umrichterintern nicht beeinflußt Wiederanlauf nach Reset...
  • Seite 49 HAND(AUTO)-Umschaltung: HAND(AUTO) Der Befehl HAND(AUTO) schaltet zwischen den beiden Sollwertquellen „f-SW HAND“ und „f-SW AUTO“ um. Kontakt geöffnet oder Befehl nicht verwendet: AUTO, Kontakt geschlossen: HAND. LOCAL(REM)-Umschaltung: LOCAL(REM) Die Umschaltung LOCAL(REM) legt fest, ob die Steuerung vom Bedienfeld oder der Klemmleiste erfolgt.
  • Seite 50 Externer Reset: Ext.Reset Ermöglicht die Resetierung einer Störung über die Klemmleiste. Reset bei EIN-Flanke, keine Auswirk- ung auf einen im Betrieb befindlichen Umrichter. Externe Momentenbegrenzung: Ext.M-Limit Bei Aktivierung dieser Funktion wird das maximale Drehmoment auf einen extern vorgegebenen Wert limitiert. Der Wert wird über eine eigene Sollwert- quelle vorgegeben (siehe D1).
  • Seite 51 D2.00 DI1-Verwendung VICB nicht verwendet siehe Makro 0 . . .nicht verwendet 1 . . .Start RL 2 . . .Start LL 3 . . .Start RL-Impuls 4 . . .Start LL-Impuls 5 . . .Stop-Impuls 6 . . .Motpot-hoch 7 .
  • Seite 52: Konfiguration Der Analogausgänge

    Konfiguration der Analogausgänge Analog- Ausgänge D3.00 AO1-Auswahl nicht verwendet siehe Makro 0 . . . nicht verwendet 1 . . . f-Ausgang 100 % = fMAX (C3.01) 2 . . . f-Ausgang (ABS) 100 % = fMAX (C3.01) 3 . . . Ausgangsstrom 100 % = Motor-Nennstrom (B3.01) 4 .
  • Seite 53 Typische Einstellung für: 2; 3; 5, 7; 9 Typische Einstellung für: 1; 4; 6; 8; 10; 11, 14-18 D3.04 AO2_2-Auswahl nicht verwendet siehe Makro Einstellmöglichkeiten siehe D3.00. Analogausgang der Optionskarte IO1 an Steckplatz X2. D3.05 A02_2-Signalart 4-20 mA Einstellmöglichkeiten siehe D3.01. D3.06 AO2_2-min Wert -200,0...0,0...200,0 %...
  • Seite 54: Konfiguration Der Digitalausgänge

    Konfiguration der Digitalausgänge Digital- Ausgänge Zur Verfügung stehende Digitalausgänge: 1 x 24 V Spannungsausgang, max. 150 mA 1 x Relaisausgang „Wechsler“ 2 x Relaisausgang „Wechsler“ (Optionskarte IO1 an Steckplatz X2) 2 x Relaisausgang „Schließer“ (Optionskarte IO1 an Steckplatz X3) Die Relaisausgänge können mit folgenden Zuständen belegt werden: Zustand Relais zieht an...
  • Seite 55 D4.00 +24 Dig. Ausgang 24 V-Abfragespannung 0 . . . nicht verwendet 1 . . . Bereit 2 . . . Betrieb 3 . . . Störung 4 . . . Bereit und Betrieb 5 . . . Warnungen 6 . . . Generatorbetrieb 7 .
  • Seite 56: Local Und Remote Motorpotentiometer

    LOCAL und REMOTE Motorpotentiometer Elektron. Motorpot Prinzipiell wird zwischen dem LOCAL-Motorpotentiometer am Bedienfeld und dem REMOTE- Motorpotentiometer an der Klemmleiste unterschieden. D6.00 LOC/MP-Verw. VICB f-Sollwert 0 . . . f-Sollwert 1 . . . M-Sollwert Das lokale Motorpotentiometer kann als Quelle für den Frequenzsollwert oder als Sollwert für die Drehmomentenbegrenzung verwendet werden.
  • Seite 57 D6.06 REM/MP-Verw. VICB nicht verwendet 0 . . .nicht verwendet Wenn einzelne Einstellungen nicht 1 . . .f-SW HAND anwählbar sind, so sind diese bereits 2 . . .f-SW AUTO durch eine der anderen Sollwertquellen 3 . . .f-Korrektur oder einen Bus-Sollwert belegt !! 4 .
  • Seite 58: E-Anlage-Parameter

    Kapitel E: Anlage Überlast- Max. Überlast begrenzg. Seite 57 Motorschutz Thermistoreingang, Thermistorschutz, Elektronischer Motorschutz, Blockierschutz, Überdrehzahlschutz Seite 57 Störungen, Autoreset, 4 mA-Überwachung, Externe Störung, Reset Bereit-Meldung, Unterspannung, Reset Seite 60 Freigabe, Sollwertquelle, Steuerquelle, Stop-Taste, Bedienung LOCAL/REMOTE-Umschaltung Seite 61 Frequenz- Ausblendfrequenz, Hysterese ausblendung Seite 62 Pulsfrequenz...
  • Seite 59: Adaptierung Des Frequenzumrichters An Das Anlagengesamtkonzept

    Adaptierung des Frequenzumrichters an das Anlagengesamtkonzept Anlage Maximale Überlast des Umrichters Überlast Begrenzg. E1.00 Maximalwert 10...150...150 % siehe Makro Dieser Paramter legt die maximale Stromüberlastfähigkeit in Prozent vom Umrichterstrom Version C (hohe Überlast) fest. Bei maximaler Kühlkörpertemperatur steht im Frequenzbereich >...
  • Seite 60: Motorschutz - Thermisches Motormodell Mit Strombegrenzungsfunktion

    Motorschutz - thermisches Motormodell mit Strombegrenzungsfunktion Im Unterschied zur Überlastbegrenzung (Parameter E1.00), der einen Überlastschutz für den Umrichter darstellt, wird im thermischen Motormodell die Erwärmung des Motors durch Kenntnis der maximalen Dauerströme im Nennbetriebspunkt sowie bei Drehzahl Null unter Berücksichtigung des thermischen Zeitverhaltens und der jeweiligen Drehzahl (Kühlungsverhältnisse) ermittelt.
  • Seite 61 Motorbaugröße 160 - 200 225 - 280 315 - 400 Polzahl 2, 4-polig 45 min 50 min 60 min 6, 8-polig 60 min 80 min 100 min Der elektron. Motorschutz wird durch Abschalten der Netzversorgung auf einen „kalten Motor" zurückgesetzt. Wird die Einstellung unter Parameter E2.05 erhöht, so ist es unbedingt erforderlich die Umrichterelek- tronik mit einer sicheren 24 V-Pufferspannung über die Klemmen P24 und P0V zu versorgen.
  • Seite 62: Unterspannung

    Diverse Resetfunktionen, Anlagenschutz Störungen, Reset E3.00 Autoreset 3x nicht aktiv 0 . . . nicht aktiv 1 . . . aktiv Bei aktiviertem Autoreset versucht der Umrichter nach einer Störabschaltung die Anlage durch selbsttätiges Resetieren wieder in Betrieb zu nehmen. Dieser Vorgang wird 3x innerhalb 5 min durchgeführt, erst dann erfolgt eine endgültige Störabschaltung.
  • Seite 63: Festlegung Der Betriebsarten

    Festlegung der Betriebsarten Freigabe, Bedienung E4.00 Sollwertquelle VICB Local + Remote 0 . . . Local + Remote Sollwert vom Bedienfeld und Klemmleiste 1 . . . Local Sollwert nur vom Bedienfeld 2 . . . Remote Sollwert nur über die Klemmleiste Mit Hilfe dieser Parameter können die verschiedenen Sollwertquellen: LOCAL Lokales Motorpotentiometer, Rechtslauf, Linkslauf (am Bedienfeld)
  • Seite 64: Vermeidung Von Frequenzbedingten Resonanzerscheinungen In Der Anlage

    Vermeidung von frequenzbedingten Resonanzerscheinungen in der Anlage Frequenz- ausblend E5.00 Ausblendfrequenz 5,00...5,00...300,0 Hz E5.01 Hysterese 0,00...0,00...4,00 Hz Die Ausblendfrequenz legt jene Frequenz fest, in der der Antrieb nicht stationär betrieben wer- den soll. Der eingestellte Wert der Hysterese bestimmt den ausgeblendeten Frequenzbereich und wirkt symmetrisch zur Ausblendfrequenz.
  • Seite 65: Adaptierung Der Pulsfrequenzautomatik

    Adaptierung der Pulsfrequenzautomatik Puls- frequenz E6.00 Pulsfrequenz min 2,5 kHz 0 . . .2,5 kHz 1 . . .5,0 kHz 2 . . .10,0 kHz E6.01 Pulsfrequenz max 2,5 kHz 0 . . .2,5 kHz 1 . . .5,0 kHz 2 .
  • Seite 66: F-Service-Parameter

    Kapitel F: Service Help Leistungsteiltest, Steuerteiltest, Fehlerursachenbeschreibung Seite 65 Werks- Aktivierung einstellung Seite 66 Fehler- Fehlerursache, lfd. Nummer speicher Seite 66 Konfiguration Frei verwendbare Lokigbausteine mit Komparatorstufe Seite 67 Diagnose, Justage der Stromwandleroffsets Abgleich bei verschiedenen Schaltfrequenzen Seite 72 Code Code, Codewert, Störmeldungen, Resetieren von Fehlern Seite 73 MX Bedienung - 8 074 703.04/08 - Seite 64...
  • Seite 67: Helpfunktion , Werkseinstellung, Fehlerspeicher, Codesperre

    Helpfunktion , Werkseinstellung, Fehlerspeicher, Codesperre Service Hilfestellung bei auftretenden Störungen Help F1.00 Test Leistungsteil VICB Routine 0 . . . Start 0 ->1 Start der Routine durch Wechsel auf Zeile 1 mit der "Höher"-Taste 1 . . . Test läuft 2 .
  • Seite 68: Rückführung In Die Werkseinstellung

    Rückführung in die Werkseinstellung Werks- Bei fehlender Netzspannung (z.B. aktive Netzschützsteuerung einstellg. C6.00) werden die Autotuning-Daten nicht zurückgesetzt !! F2.00 Werkseinstellung VICB Routine 0 . . . löscht alle 1 . . . kundenspez. 2 . . . Daten! 3 . . . Start 3 ->4 Start der Routine durch Wechsel auf Zeile 4 mit der "Höher"-Taste 4 .
  • Seite 69 Logikblock 1 und 2 Konfigu- ration Die Logik-Blöcke sind als analoge Komparatorstufe mit 2 nachfolgenden digitalen Verknüpfungsfunktionen konzipiert. Das erzeugte Signal kann mittels einer einstellbaren Zeitstufe über die Relais-Ausgänge ausgegeben werden. Sie stellen Funktionen zur Überwachung und Steuerung des Frequenzumrichters zur Verfügung. Schematischer Aufbau: Im Komparator werden 2 analoge Größen entsprechend der parametrierten Funktion verglichen und als digita- le Information dem 1.
  • Seite 70 F4.01 Komparator 1 E2 Referenzwert 0 . . . Referenzwert (%) einzustellen bei F4.02 1 . . . AIV 100 % = 100 % bzw. 100 % = 163,84 Hz (A4.01) 2 . . . AIC 100 % = 100 % bzw. 100 % = 163,84 Hz (A4.03) 3 .
  • Seite 71 F4.05 Logikblock 1a D1 logisch NULL F4.06 Logikblock 1b D2 logisch NULL logisch EINS bei: 0 . . . Logisch NULL 1 . . . Bereit Bereitzustand 2 . . . Betrieb Betriebszustand 3 . . . Störung Störung 4 . . . Bereit + Betrieb Bereit-, Betriebszustand 5 .
  • Seite 72 F4.10 Log 1 Zeitparameter 0,0...1,0...160,0 s F4.11 Komparator 2 E1 0,0 % F4.12 Komparator 2 E2 Referenzwert F4.13 Komp. 2 Referenz -200,0...0,0...+200,0 % F4.14 Komp. 2 Funktion E1 > E2 F4.15 Komp. 2 Hyst/Band 0,0...5,0...100,0 % F4.16 Logikblock 2a D1 logisch NULL F4.17 Logikblock 2b D2...
  • Seite 73 Funktionsschema Logikblock 1 und 2 MX Bedienung - 8 074 703.04/08 - Seite 71...
  • Seite 74: Justage Des Stromwandleroffsets Bei Verschiedenen Pulsfrequenzen

    Justage des Stromwandleroffsets bei verschiedenen Pulsfrequenzen Diagnose, Abgleich F5.00 Sensor A - Offset nur lesbar F5.01 Sensor B - Offset nur lesbar Die Parameter F5.00 und F5.01 zeigen die jeweils aktuellen Offset-Einstellungen der Stromsensoren an. Bei Bedarf können diese Werte (stationären Zustand abwarten, ~5 min) in die entsprechenden Offset-Parameter F5.02 - F5.06 übernommen werden.
  • Seite 75: Bedienfeld

    Codesperre Code F6.00 Code 0...0...9999 F6.01 Code Wert 0...0...9999 Die Codesperre ist geöffnet wenn der Codewert mit der eingestellten Zahl des Codes überein- stimmt. Bei jedem „Netz Ein“ stellt sich F6.00 - Code selbständig auf 0 zurück. F6.02 Bedienhoheit Bedienfeld 0 .
  • Seite 76 X Software ATRI INSTALLATIONS- UND GEBRAUCHSHINWEISE 1. Benötigte Geräte Zusätzlich zu ihrem Computer benötigen sie das serielle Kabel mit der Bezeichnung KABEL PC-MX. Dieses Kabel verbindet eine der seriellen Schnittstellen ihres Computers mit der am User-Interface unterhalb des Bedienfeldes befindlichen RJ45 Buchse. 2.
  • Seite 77 4. Eigenschaften des Programmes Das Programm M X bietet folgende Funktionen: ATRI a. Lokal-Steuerung Dient zur Beobachtung und Online-Steuerung eines Frequenzumrichters. Mit der Taste "Lokal" erfolgt die Umschaltung zwischen dem Beobachtungsmodus und dem Steuerungsmodus. Der Inhalt der analogen Zeigerinstrumente und einiger digitaler Anzeigefelder kann über den Parametereditor (Matrixfeld B6 "Busankopplung", Parametergruppe B6.08, B6.10, B6.12, B6.14, B6.16 und B6.23 bis B6.27) bei...
  • Seite 78: Deinstallation

    d. Doku-Mode Dient zur Archivierung (Abspeicherung auf Festplatte oder Diskette) von aktuellen Parametereinstellungen. Zusätzlich können gespeicherte Parameterdaten auf eine beliebige Zahl weiterer Umrichter übertragen werden. Über die Taste "Drucken" wird eine vollständige Parameterliste ausgedruckt (wahlweise inkl. Istwerte). e. Fehler-Speicher Derzeit nicht verfügbar. f.
  • Seite 79 Folgende Paramter können nur mittels der MATRIX-Software am PC ausgelesen bzw. verändert werden. All diese Paramter sind dem MATRIX-Feld A1 zugeordnet, welches dem Lokalbedienfeld der Home (Grundanzeige) vorbehalten ist. A1.00 Übernehme FLASH Routine 0 . . . Start 0 1 . . . Speichern 2 .
  • Seite 80: Led Zustand

    14 . . PBO1-Def. 15 . . Bus Komm. 1 16 . . Bus Komm. 2 17 . . AR-Def. 2 18 . . Überstr. 1 19 . . Überstr. 2 20 . . Überspg. 21 . . Unterspg. 1 22 .
  • Seite 81: Überstrom 1 F1.04 (15) Überstrom

    (Priorität) Help-F1 Beschreibung, mögliche Ursachen Fehlermeldung Parameter F1.02 Überspannung im Zwischenkreis (16) Überspg. Tieflaufzeit zu kurz eingestellt ? oder Netzspannung zu hoch ? externer Bremssteller angeschlossen und in Ordnung ? F1.03 Unterspannung im Zwischenkreis (17) Unterspg. 1 Netzspannung vorhanden ? (18) Unterspg.
  • Seite 82 (Priorität) Help-F1 Beschreibung, mögliche Ursachen Fehlermeldung Parameter F1.16 Fehler am Print „Antriebsregelung“ (31) AR-Def. 1 Baugruppe tauschen (13) AR-Def. 2 Der Umrichter unterscheidet 2 Arten: AR-Def. 1: Referenzspannungsfehler, ext. 24 V Pufferspg. zu klein AR-Def. 2: ASIC-Fehler F1.17 Fehler in der internen Kommunikation (8) Int.
  • Seite 92 ELIN EBG Elektronik GmbH Ruthnergasse 1 A-1210 Wien, Austria Telefon: +43/1/29191-0 Telefax: +43/1/29191-15 Technische Änderungen vorbehalten. © ELIN EBG Elektronik, 1998...

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