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BWG Hanseat Eco S Einbau- Und Bedienungsanleitung

Einsäulen-weichwasseranlage
Inhaltsverzeichnis

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Hanseat Eco S / L
Einsäulen-Weichwasseranlage
Einbau- und
Bedienungsanleitung
Änderungen vorbehalten!
DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für BWG Hanseat Eco S

  • Seite 1 Hanseat Eco S / L Einsäulen-Weichwasseranlage Einbau- und Bedienungsanleitung Änderungen vorbehalten!
  • Seite 2 Vielen Dank für das Vertrauen, das Sie uns durch den Kauf Inhaltsverzeichnis Seite 3 dieses Produkts entgegen­ gebracht haben.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Funktion              11 11.2 Ihr Kontakt bei BWG ..34 Betrieb ....11 Außerbetriebnahme und Entsor­...
  • Seite 4: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Gültigkeit der Dokumentation Diese Dokumentation gilt ausschließlich für das genannte Produkt, siehe Etikett auf der Allgemeine Sicherheitshinweise Titelseite Das Produkt wurde gemäß den allgemein aner­ kannten Regeln und Normen der Technik hergestellt Diese Dokumentation richtet sich an Betreiber, und entspricht den gesetzlichen Vorschriften zum Installateure ohne Ausbildung durch den Hersteller, Zeitpunkt der Inverkehrbringung.
  • Seite 5: Transport, Aufstellung

    Transport, Aufstellung Verwendete Symbole Um beim Transport zum Aufstellungsort Beschädi­ In dieser Dokumentation weisen folgende Symbole gungen zu vermeiden, das Produkt erst unmittelbar auf besondere Gefahrenquellen oder wichtige am Aufstellungsort aus der Verpackung nehmen Informationen hin: und diese anschließend fachgerecht entsorgen. Allgemeine Gefahren für Perso­...
  • Seite 6: Darstellung Der Sicherheits Hinweise

    Darstellung der Sicherheits hinweise Produktspezifische Sicherheits­ hinweise In dieser Dokumentation stehen Sicherheits­ hinweise vor einer Handlungsabfolge, bei der die GEFAHR! Gefahr von Personen­ oder Sachschäden besteht. Die beschriebenen Maßnahmen zur Gefahren­ Netzspannung! abwehr müssen eingehalten werden. Lebensgefahr durch Stromschlag! Sicherheitshinweise sind wie folgt aufgebaut: ►...
  • Seite 7: Wichtige Hinweise Zum Produkt

    Wichtige Hinweise zum Produkt Definitionen Eingangswasser: Trinkwasserqualität des örtlichen Die Einrichtung des Produkts Wasserversorgers. Je nach Region mit den Härte­ muss entsprechend der Einbau­ graden weich, mittel oder hart. anleitung lt. der AVB Wasser V, Weichwasser: enthärtetes Wasser, in der Regel §12.2 durch das Wasserversor­...
  • Seite 8: Mikrobiologische Und Sensorische Qualität Des (Teil­) Enthärteten Wassers

    191 Mikrobiologische und sensorische Qualität des (teil­) enthärteten Wassers Die Qualität des behandelten Wassers wird entscheidend von den Installations­ und Betriebsbedingungen des Produkts beeinflusst. Die wichtigsten Faktoren sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Nachteilige Bedingungen Herstellerempfehlungen Ungünstige sowie grenzwertige Kontaktaufnahme mit dem Hersteller Qualität des Eingangs­ Eingangswasserqualität kann durch Trinkwasserprofi oder Installateur. wassers das Produkt u. U. nicht beeinflusst werden Lange Stagnationszeiten, geringe...
  • Seite 9: Lieferumfang

    Lieferumfang HINWEIS ► Lieferumfang und Abbildungen können länderspezifisch vom hier genannten Ge- samtumfang abweichen. Optionale Kom- ponenten sind mit * gekennzeichnet. Hanseat Eco Weichwasseranlage mit: Mehrwege­Steuerventil mit Mikroprozessor­ Steuerung Wasserzähler für teilenthärtetes Wasser Säule mit Ionenaustauschermaterial Abdeckhaube Regeneriermittelbehälter Wasserausgang Wassereingang mit Rückflussverhinderer Spülwasseranschluss Anschluss Sicherheitsüberlauf –...
  • Seite 10: 21 Sonderzubehör

    Sonderzubehör (nicht im Lieferumfang) Bestell­Nr Solehebeanlage Bewasol 11808 Siphon 11794...
  • Seite 11: Verwendungszweck

    Verwendungszweck Funktion Die Produktreihe Hanseat Eco umfasst verschiede­ ne Simplex­Weichwasseranlagen nach Ionenaus­ Bestimmungsgemäßer Gebrauch tauscherprinzip. Die Produkte sind mit organischem Ionenaustauschermaterial gefüllt. Das Produkt ist zur Teilenthärtung von Trink­ und Brauchwasser geeignet, zum Schutz der Wasserlei­ tungen und der daran angeschlossenen Armaturen, Betrieb Geräte, Boiler etc.
  • Seite 12: Einbauvorbedingungen

    Einbauvorbedingungen Automatische Regenerationsauslösung Wird innerhalb von 4 Tagen die Kapazität nicht erschöpft, löst die Elektronik eine Regeneration aus. Allgemein Das Produkt zeichnet sich durch die Einhaltung aller relevanten nationalen und internationalen Die Einrichtung des Produkts muss entsprechend Standards aus. der Einbauanleitung lt. der AVB Wasser V, §12.2 durch das Wasserversorgungsunternehmen oder ein in ein Installateurverzeichnis eines Wasserver­...
  • Seite 13: Einbaubedingungen Mit Hebeanlage

    Voraussetzung für Funktion und mangel ist nicht vorhanden und müsste – wenn erwünscht – örtlich angebracht werden. Gewährleistung Trinkwasserbehandlungsanlagen bedürfen einer 521 Einbaubedingungen mit Hebeanlage regelmäßigen Funk tionsüberwachung, Wartung Wird das Spülwasser in eine Hebe anlage einge­ und dem Aus tausch von funktionsrelevanten Teilen leitet, muss diese entsprechend ausgestattet und nach bestimmten Zeitintervallen.
  • Seite 14: Einbau

    Einbau Vor dem Einbau des Produkts müssen folgende Voraussetzungen erfüllt werden: ● Das Rohrleitungsnetz muss gespült werden. ● Es muss geprüft werden, ob dem Produkt ein Mineralstoff-Dosiergerät zum Schutz vor Korrosion nachgeschaltet werden muss. ● Zum Einbau liegen korrosionsbeständige Rohrmaterialien bereit. Die korrosionschemischen Eigen­ schaften bei der Kombination unterschied l icher Rohrwerkstoffe (Mischinstallation) müssen beachtet werden –...
  • Seite 15: Produkt Anschließen

    Produkt anschließen Anschlussarmatur Das Produkt an eine geeignete Anschlussarmatur mit integriertem Bypass anschließen. HINWEIS ► In folgenden Beschreibungen wird von Installation und Nutzung der Anschluss- armatur des Herstellers ausgegangen. abgehend ankommend ►Lesen Sie die Einbauanleitung der Anschluss­ zu 8 von 7 armatur, da bei Nichtbeachtung im Schadensfall die Gewährleistung erlischt.
  • Seite 16 Soleschlauch und Kabel vom Schwimmerschalter durch die Bohrung nach außen führen. Enthärtersäule mit Steuerventil hinter den Regene­ riermittelbehälter stellen und ausrichten. Soleschlauch bis zum Anschlag (ca 15 mm tief) in den Schlauchwinkel einstecken. Abbildungen können abweichen!
  • Seite 17 Die graue Abdeckung auf die linke Seite des Steuer­ ventils aufstecken. Spülwasserschlauch in den Spülwasseranschluss­ Winkel (9) fest einstecken. Spülwasserschlauch mit Gefälle zum Kanal­ anschluss (Abfluss) führen und das Ende mit dem beiliegenden Befestigungsmaterial gegen „Druck­ Wedeln“ sichern. Überlaufschlauch (18x24 mm) auf den Sicherheits­ überlauf (10) aufstecken, mit Kabelbinder sichern und mit mind.
  • Seite 18: Demontage Der Steck­verbindungen Bei Wartungsarbeiten

    Demontage der Steck­Verbindungen bei Wartungsarbeiten Haltering gleichmäßig zurückdrücken und Schlauch herausziehen. Zum Lösen des Steckers die Verriegelung vorsichtig öffnen. Stecker abziehen. Abbildungen können abweichen!
  • Seite 19: Allgemeine Bedienung Und Anzeige

    Allgemeine Bedienung Werkseinstellungen und Anzeige Kapazitätsangaben (in Liter) beziehen sich auf eine Verschnittwasserhärte von 4 °dH Bedienung der Steuerung Arbeitsbereich 1 ­ 2 Tastenfeld Wohneinheiten Kapazität x°dH (1,6 mol) Regenerationszeitpunkt 2 Uhr nachts Restkapazitätsüberprüfung 2 Uhr nachts Trinkwasserhärte / Kapazität 20 °dH / 563 l ●...
  • Seite 20: Wasserhärte Messen

    Wasserhärte messen Mit dem AQA Test die Trinkwasserhärte vor dem Enthärter messen und notieren. Solebereitung ● Abdeckhaube (4) abnehmen. ● Regeneriermittel (Tablettensalz DIN EN 973 Typ A) in den Regeneriermittelbehälter (5) ein­ füllen. ● Den Soleraum (6) mit 4 Litern Trinkwasser auf­ füllen.
  • Seite 21: Anlagenübergabe An Den Betreiber

    Anlagenübergabe an den Betreiber HINWEIS ► Bei zeitlichen Abweichungen zwischen Einbau/Inbetriebnahme und Übergabe an den Betreiber muss eine manuelle Regene- ration durchgeführt werden. Der Betreiber muss über Funktion, Bedienung und Kon- trolle der Anlage informiert werden. Einbau- und Bedienungsanleitung dem Betreiber übergeben.
  • Seite 22: Bedienung

    Bedienung Arbeitsbereich einstellen Nur erforderlich, bei gewünschter Kapazität > 9 m x°dH (1,6 mol) Taste Blättern drücken Cd 000 Blinkende Ziffer kann geändert werden. Cd 000 ändert die Ziffer verschiebt den Cursor Code 022 einstellen Cd 022 tP1 Arbeitsbereich tp 1 tP1 blinkt und kann geändert werden. 1 ­...
  • Seite 23: Weichwasservorrat Einstellen

    Weichwasservorrat einstellen Taste Blättern drücken Display zeigt SEt Uhrzeit 448 L Display blinkt 0448 L Weichwasservorrat einstellen (nur gültig bei 4° Verschnittwasserhärte) Entsprechend Ihrer Eingangswasserhärte und dem eingestellten Arbeitsbereich entnehmen Sie den Literwert aus der Tabelle: Eingangs­ Arbeitsbereich wasserhärte °dH 0563 L z.B.
  • Seite 24: Verschnittwasserhärte Einstellen

    Einstellung bei anderer Verschnittwasserhärte wie folgt berechnen: Weichwasservorrat = ­­­­­­­­­­­­­ in Liter EH ­ VH für tP1 9000 l x °dH für tP2 13000 l x °dH für tP3 18000 l x °dH EH = Eingangswasserhärte in °dH VH = gewünschte Verschnittwasserhärte in °dH Verschnittwasserhärte einstellen Das Produkt ist auf 4 °dH voreingestellt.
  • Seite 25: Uhrzeit, Wochentag Einstellen

    Uhrzeit, Wochentag einstellen Taste Moduswechsel drücken Display zeigt SEt Die blinkenden Ziffern können geändert werden. 4 08:32 5 07:43 ändert die Ziffer verschiebt den Cursor z.B. 5 07:43 Aktueller Wochentag und Uhrzeit Programmierung beenden.
  • Seite 26: Regenerationszeitpunkt Ändern

    Regenerationszeitpunkt ändern z.B. 5 07:43 Regenerationszeitpunkt 09:15 Die blinkenden Ziffern können geändert werden. 09:15 ändert die Ziffer verschiebt den Cursor z.B. neuer Regenerationszeitpunkt 02:00 02:00 Programmierung beenden Regeneration von Hand auslösen Ca. 4 sek. gedrückt halten, bis die Regeneration startet 26:45 Display zeigt abwechselnd verbleibende Regene­ rationsdauer in Minuten (mit blinkendem Symbol) und rEG On.
  • Seite 27: Regeneriermittel Einfüllen

    Regeneriermittel einfüllen Regeneriermittel spätestens dann nachfüllen, wenn der Siebboden sichtbar wird, bzw. wenn im Display SALt SALt angezeigt wird. Alle handelsüblichen Regene­ riersalze (Tablettensalz DIN EN 973 Typ A,) können eingesetzt werden. ● Abdeckhaube (4) öffnen. ● Regeneriermittel in den Regeneriermittelbehälter (5) einfüllen. ●...
  • Seite 28: Betreiberpflichten

    Betreiberpflichten Sie haben ein langlebiges und servicefreundliches Produkt gekauft. Jedoch sind hiermit auch Pflichten verbunden. Für eine einwandfreie Funktion müssen Sie sicherstellen: ● Einen bestimmungsgemäßen Betrieb. ● Regelmäßige Kontrollen und Servicearbeiten. Informieren Sie sich regelmäßig bei Ihrem Wasserversorger über Qualität und Druckverhältnisse des Eingangswassers. Bei Änderungen der Wasserqualität müssen ggf. Änderungen in den Einstellungen vorgenommen werden.
  • Seite 29: Inspektion

    Inspektion Die Durchführung der Inspektion ist für Sie als Betreiber obligatorisch, wenn Sie Ihr Ausgangswasser im Sinne der Kategorie 1 (siehe Tabelle) nutzen. Nutzung des Ausgangswassers Kategorie Inspektion nach Wartung nach EN 806­5 EN 806­5 Durchführung Unmittelbare oder mittelbare, zielgerichtete ausschließlich Bereitstellung von Trinkwasser im Rahmen durch Fachkraft...
  • Seite 30: Inspektions­tätigkeiten

    931 Inspektions­Tätigkeiten (nach EN 806­5 durch den Betreiber) Inspektions­Tätigkeit Intervall Hinweis für Hinweis für Produkte Produkte OHNE Online­ MIT Online­ Registrierung Registrierung Kontrolle Nachfüllen Regeneriermittel nach Verbrauch Erforderlich Erforderlich Kontrolle Verschmutzung Solebehälter alle 2 Monate Erforderlich Erforderlich Dichtigkeitsprüfung, Sichtkontrolle alle 2 Monate Erforderlich Erforderlich Nicht...
  • Seite 31: Wartung Nach En 806­5

    Wartung nach EN 806­5 (nach EN 806­5 durch den Kundendienst des Herstellers oder autorisierte Fachkraft) Neben allen Inspektionstätigkeiten sind alle 6 Monate Wartungsarbeiten an den unten aufgeführten Bau­ gruppen durch den Kundendienst des Herstellers oder eine vom Hersteller geschulte Fachkraft erforderlich. Eine detaillierte Wartungsanleitung kann durch den Fachinstallateur beim Hersteller angefordert werden.
  • Seite 32: Betriebsunterbrechungen Und Wiederinbetriebnahme

    Betriebsunterbrechungen und Wiederinbetriebnahme Bei vorhersehbaren Stagnationsphasen müssen Empfehlung des Herstellers bei Wiederinbe­ folgende Vorkehrungen getroffen werden: triebnahme nach Stagnationsphasen: Weniger als 3 Tage: Inbetriebnahme­Spülung des Produkts. Anschlie­ ßend alle Zapfstellen zum Spülen der Installation Keine öffnen. 3 bis 30 Tage Anschlussarmatur öffnen. Hauptabsperrarmatur schließen. Weichwasser­ Beide Suälen mit Ionenaustauschermaterial rege­...
  • Seite 33: Störungsbeseitigung

    Störungsbeseitigung Störung Ursache Beseitigung Im Display wird SALt angezeigt. Zu wenig Regeneriermittel im Regeneriermittel nachfüllen und Regeneriermittelbehälter (5). Taste OK drücken; die Anzeige SALt erlischt. Leitungsdruck zu gering, da­ Mit OK­Taste quittieren. durch Absauggeschwindigkeit Bei erneutem Auftreten Kunden­ zu gering. dienst anfordern.
  • Seite 34: Gewährleistung

    Die Rücksendenummer erhalten Sie in Deutschland über unseren Werkskundendienst in Schriesheim. Nicht autorisierte Warenrücksendungen werden vom Hersteller nicht angenommen. Wenden Sie sich bitte stets zunächst an Ihren Vertragspartner. 112 Ihr Kontakt bei BWG Sie erreichen uns unter folgender Telefonnummer: Service­Annahme +49 (0) 7142 9134526 Außerbetriebnahme und Entsorgung...
  • Seite 35: Entsorgung

    122 Entsorgung HINWEIS ► Das Produkt darf nicht über den Haus- müll entsorgt werden. ► Führen Sie das Produkt nach dem Ende der Lebensdauer einer sachgerechten Ent- sorgung oder Wiederverwertung zu. ► Beachten Sie hierbei die gesetzlichen Richtlinien des Landes, in dem das Produkt zum Einsatz kommt.
  • Seite 36: Technische Daten

    Technische Daten Trinkwasserbehandlungsanlage Einheit Wert Trinkwasserbehandlungsanlage Hanseat Eco Anschlussnennweite Anschlussart 1 1/4 Nennkapazitäten nach DIN EN 14743 min. / max. 1,6 (9) / 2,4 (13) / 3,2 (18) (m³x°dH) Kapazität / kg Regeneriersalz nach DIN EN 14743 Nenndurchfluss nach DIN EN 14743 m³/h Spitzendurchfluss bei geschlossener Verschneidung m³/h Betriebsmittelbedarf, Wasser pro °dH / m 71 / 60 / 44...
  • Seite 37: Abmessungen

    131 Abmessungen Bezeichnung Hanseat Eco S Hanseat Eco L Höhe 1090 Breite Tiefe Anschlusshöhe Wassereingang / ­ausgang Anschlusshöhe Sicherheitsüberlauf Kanalanschluss, mind. Abbildungen können abweichen!
  • Seite 38: Normen Und Rechtsvorschriften

    Normen und Rechtsvorschriften Normen und Rechtsvorschriften werden in der jeweils neuesten Fassung angewendet Je nach Einsatzzweck müssen folgende Normen und Rechtsvorschriften beachtet werden: ● Allgemeine Rahmen­Verwaltungsvorschrift über Mindestanforderungen an das Einleiten von Abwas­ ser in Gewässer (Rahmen­AbwasserVwV) Anhang 31­Wasseraufbereitung, Kühlsysteme, Dampf­ erzeugung ●...
  • Seite 39: Betriebsprotokoll

    Betriebsprotokoll Die Trinkwasserverordnung, §16, fordert die Führung eines Betriebsprotokolls in der folgenden Form. Bezeichnung des Produkts: Einbauort des Produkts: Datum Wasserzähler­ Wasserhärte Erhöhung des Natriumgehaltes Regeneriermittel stand vor dem im Trinkwasser. Wasserhärte, nachgefüllt hinter Produkt [m [kg] dem Produkt [°dH] nach x 8,2 mg [mg] x 8,2 = x 8,2 =...
  • Seite 40 Information nach § 16 und § 21 der Trinkwasserverordnung In diesem Gebäude wird das Trinkwasser wie folgt nachbehandelt: Art der Nachbehandlung: Teilenthärtung / (Teilentkalkung) Dosierung Bezeichnung des Produkts: Einbauort des Produkts: Dosierung von silikathaltigen Stoffen Zur Minimierung der Korrosivität des Trinkwassers und zur Vermeidung erhöhter Schwermetallkonzentrationen Silikat­Konzentration Ihres Wassers ca mg/l Max.
  • Seite 41: Anhang

    Anhang A1 Anschluss­Set DN 32/32 DVGW A11 Verwendungszweck Wellrohrschläuche mit Innengewinde G 1¼" dürfen nur zum Anschluss von Wasserenthärtern verwen­ det werden. Mit Wellrohrschläuchen wird ein spannungsfreier Anschluss der Wasserenthärter gewährleistet. Eine zeitaufwändige Anpassung mit Metallrohren entfällt. A12 Einbauvorbedingungen Wellrohrschläuche sind nur für Trinkwasser instal­ lationen geeignet.
  • Seite 42: A.1.3 Einbau

    A13 Einbau Montagehinweise beachten, da sonst die Lebens­ dauer der Schläuche beeinträchtigt wird und im Schadensfall die Gewährleistung erlischt. A131 Montagehinweise Die gerade Strecke A muss mindestens 30 mm betragen. Biegeradius R muss mindestens 50 mm betragen. Wellrohrschläuche auf keinen Fall verdrehen oder steckdosen richtig Zugkraft aussetzen.
  • Seite 43: A2 Installations­set Für Weichwasseranlagen

    A2 Installations­Set für Weichwasseranlagen Das Installations­Set entspricht den Anforderungen der Norm EN 1717. ►Bei Bedarf Gummimanschette (1) wie abgebil­ det auf das Rohr DN40 aufstecken. ►Überwurfmutter mit Dichtungsring (2) auf das Rohr aufstecken und mit dem Siphon ver­ schrauben. ►Überlaufschlauchanschluss mindestens 20 mm unter der Höhe des Sicherheitsüberlaufs der Weichwasseranlage positionieren.
  • Seite 48 Weitere Informationen BWG Wasseraufbereitungs­GmbH Daimlerstraße 6 D - 63741 Aschaffenburg Tel. +49 / (0) 71 42 / 9 13 45 26 Fax +49 / (0) 71 42 / 9 13 45 27 E­mail: info@bwg­wasser.de www.bwg-wasser.de...

Diese Anleitung auch für:

Hanseat eco l

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