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M-TEC SMARTFOX Pro Bedienungsanleitung

Wärmepumpe und energiemanager

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M-TEC Wärmepumpen &
SMARTFOX Pro – Energiemanager
Generelle Information
1.1. Einsatzgebiet
Durch die intelligente Steuerungstechnologie der M-TEC Wärmepumpe ist es standardmäßig möglich mit dem
SMARTFOX Pro - Energiemanager zu kommunizieren. Sie haben somit die Möglichkeit mit Ihrer M-TEC
Wärmepumpe die überschüssige PV- Energie optimal zu nutzen. Betreiben Sie Ihre M-TEC Wärmepumpe in Zukunft
mit
kostenlosen,
Wärmepumpensystem an den SMARTFOX Pro übermittelt und angezeigt werden.
1.2. Voraussetzungen zur Kommunikation
Die Kommunikation zwischen der M-TEC Wärmepumpe und SMARTFOX Pro erfolgt mittels Modbus TCP. Somit
ist es erforderlich, dass beide Geräte mit Ihrem Hausnetzwerk verbunden sind. Dies erfolgt meist mit einem
Netzwerkkabel. Die Wärmepumpe kann auch mittels WLAN (Zubehör WLAN- Stick erforderlich) verbunden
werden. Anschließend muss in den SMARTFOX Pro - Einstellungen die Wärmepumpe hinzugefügt und adressiert
werden. Dies wird unter Punkt 3.1 erläutert.
Benötigte Artikel:
» SMARTFOX Pro inkl.
Stromwandler 80A, Art.Nr. 0791732486575 oder
Stromwandler 100A, Art.Nr. 0791732486698
Softwarestand: EM2.00.01.03.10
» SMARTFOX Lizenz für Wärmepumpe
Art.Nr. 0791732486605
Mögliche Funktionen
Der überschüssig produzierte Photovoltaikstrom wird per Modbus an die Steuerung der M-TEC Wärmepumpe
weitergegeben. So wird ermittelt, wann ein kostenloser Betrieb der Wärmepumpe möglich ist und anschließend je
nach Konfiguration die Boiler- oder Puffertemperatur bzw. die Raumtemperaturen erhöht. Die kostenlose PV-
Energie wird somit in thermische Energie umgewandelt und im Gebäude gespeichert.
Version: 1.3 / 22.06.2021
selbst
produziertem
Photovoltaikstrom.
Ebenso
können
Temperaturen
vom
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für M-TEC SMARTFOX Pro

  • Seite 1 Durch die intelligente Steuerungstechnologie der M-TEC Wärmepumpe ist es standardmäßig möglich mit dem SMARTFOX Pro - Energiemanager zu kommunizieren. Sie haben somit die Möglichkeit mit Ihrer M-TEC Wärmepumpe die überschüssige PV- Energie optimal zu nutzen. Betreiben Sie Ihre M-TEC Wärmepumpe in Zukunft...
  • Seite 2: Einstellungen Bedienung Und Darstellung

    Einstellungen Bedienung und Darstellung 3.1. Homemaske Abbildung 1: Homemaske mit allen Symbolen 1) Aufruf der Maske „Einstellungen“ siehe Kapitel „Maske Einstellungen“ 2) Anzeige der aktuellen Außentemperatur 3) Auswahl des Heizkreises, welcher am Bediengerät angezeigt werden soll 4) Anzeige der aktiven Alarmmeldungen 5) Anzeige „Fernwartung aktiv“...
  • Seite 3: Einstellungen Benutzer- Login

    3.2. Einstellungen Benutzer- Login Durch das Betätigen des Detailmenü Symbol (1) wird die Maske „Einstellungen“ aufgerufen. Abbildung 2: Eingabe Benutzer- Passwort Mit dem Betätigen des Werkzeugsymbols (6) gelangen Sie zum Untermenü „Techniker- Passwort“. Abbildung 3: Maske „Einstellungen“ – Heizen Version: 1.3 / 22.06.2021 Seite 3 / 18...
  • Seite 4 3.2.1. Benutzer- Login „Techniker“ Benutzerlevel 3 Ab Mai 2021 wird in den M-TEC Wärmepumpen die leistungsstärkere AP440 Wärmepumpensteuerung eingesetzt. Ab dieser Variante ist es den Technikern für Energiemanagement Systeme möglich die Einstellungen auf der Wärmepumpe selbst vorzunehmen. Mindestsoftwarestand ab 2.3.2-6 Hierzu ist ein eigenes „Techniker- Passwort“...
  • Seite 5: Schnelleinstieg Detailmenü

    Bei erfolgreicher Eingabe wird das Detailmenü im Benutzerlevel 3 geladen und anschließend angezeigt. Abbildung 6: Detailmenü 1) Anzeige des übergeordneten Menüpunktes, in dem Sie sich gerade befinden. 2) Anzeige der verfügbaren Menüpunkte im Detailmenü. 3) Anzeige des aktuell angemeldeten Benutzerlevels 4) Pfeiltasten zum Hinauf- und Hinunter scrollen der Anzeige.
  • Seite 6: Einstellungen Und Konfiguration Der Komponenten

    Damit am Energiemanagement die korrekte Aufnahmeleistung der Wärmepumpe angezeigt wird, muss diese über einen Stromzähler verfügen. Dieser muss auch in der Wärmepumpenregelung korrekt aktiviert werden. Benötigter Artikel: » M-TEC Stromzähler Stromzähler 400V / PV Zähler Art. Nr. 790510 Stromzähler 230V / PV Zähler Art. Nr. 739032 oder 4.1.
  • Seite 7: Aktivieren Des Wärmemengenzähler Bei Nachrüstung

    • Ändern Sie unter „Wärmemengenzähler“ auf „Vortex“ und WMZ Modus „Analog“ Abbildung 9: Wärmepumpe Wärmemengenzähler 4.4. Einstellungen in der M-TEC Wärmepumpenregelung 4.4.1. Aktivieren der PV- Überschussnutzung der Wärmepumpe • Wechseln Sie im Detailmenü zum Untermenüpunkt „Anlage“ und anschließend auf „Optionen“.
  • Seite 8: Einstellungen Des Pv Überschussenergiebetrieb

    Dadurch wird der Detailmenüpunkt „Photovoltaik“ sichtbar. Abbildung 11: Detailmenü -Photovoltaik 4.4.2. Einstellungen des PV Überschussenergiebetrieb • Im Detailmenü „Photovoltaik“ -> „Parameter“ können die nachfolgenden Parameter für den PV Überschussenergiebetrieb eingestellt werden. Abbildung 12: Photovoltaik Parameter 4.4.2.1. Einschaltschwelle Die Einschaltschwelle gibt vor, wieviel die verfügbare Überschussenergie über der minimalen Einschaltleistung der Wärmepumpe liegen muss, um den Überschussenergiebetrieb zu aktivieren.
  • Seite 9: Aktivieren Der Modbus Kommunikation Der Wärmepumpe

    4.4.3. Abschaltschwelle Befindet sich die Wärmpumpe im Überschussenergiebetrieb und sinkt die verfügbare Überschussenergie, welche von der PV- Anlage erzeugt wird, so reduziert die Wärmepumpe die Stromaufnahme durch Reduktion der Kompressor Drehzahl. Die Drehzahl wird so weit reduziert, dass der Überschussenergiezähler immer mindestens den Wert, welcher unter „Abschaltschwelle“ eingestellt ist, erfasst.
  • Seite 10 4.4.5.1. Wärmepumpe Hier ist die maximal mögliche Leistungsaufnahme der Wärmepumpe ab Werk hinterlegt. Dieser Parameter darf nur von geschultem Personal verändert werden. • Die Priorität gibt die Reihenfolge der zu verwendenden Verbraucher an. Verbraucher mit höherer Priorität werden von der Überschussenergieregelung bevorzugt verwendet (1= höchste Priorität). Abbildung 14: Wärmepumpe 4.4.6.
  • Seite 11 Solltemperatur für den Kühlbetrieb eingestellt werden. Um einen sinngemäßen Überschussenergiebetrieb sicherzustellen, ist ein Raumfühler (OI 420) für den Heizkreis zwingend erforderlich. Benötigter Artikel: » M-TEC Digitale Fernbedienung / Raumfühler OI 420/B Digitale Fernbedienung KeEnergy Art. Nr. 670289 Empfohlene Einstellung: Soll Heiz Temperatur: 24ºC Soll Kühl Temperatur: 22ºC...
  • Seite 12 Abbildung 17: Untermenü Heizkreise 4.4.9. Boiler Mithilfe der Überschussenergie kann der Boiler unabhängig von den normal eingestellten Werten auf eine separate Temperatur beladen werden. Sie können somit die kostenlos zur Verfügung stehende Energie, in thermische Energie umwandeln und speichern. Empfohlene Einstellung: Soll Temperatur.
  • Seite 13: Übernehmen Der Geänderten Einstellungen

    4.5. Übernehmen der geänderten Einstellungen Klicken Sie anschließend auf das Zahnrad in der Mitte des oberen Bereiches. Abbildung 19: Untermenü Boiler Nun stellen Sie nun die Anlagenbetriebsart mit dem Auswahlrad (nach oben wischen) auf „Automatik“ bzw. „Automatik heizen“. Abbildung 20: Anlagenbetriebsart Die Einstellungen wurden erfolgreich übernommen und die PV- Überschussnutzung wurde nun erfolgreich aktiviert.
  • Seite 14: Aktivieren Der Modbus Kommunikation Am Smartfox Pro -Energiemanagement

    Menüpunkt „Software Aktualisierung“ durchgeführt werden. Folgen Sie dazu den Anweisungen im Menü. Ist am SMARTFOX Pro bereits die Version EM2 00.00.02.01 installiert und das Gerät mit dem Internet verbunden, kann das Update auch durch Halten einer Tastenkombination, direkt am Gerät durchgeführt werden.
  • Seite 15: Parametrierung Am Smartfox Pro Energiemanager

    öffnen Sie die Lizenz-Übersicht. Geben Sie Ihren Lizenzcode in das Feld „Wärmepumpe Lizenz“ ein. 4.6.3. Parametrierung am SMARTFOX Pro Energiemanager Die folgenden Schritte zeigen die Parametrierung über das Webportal my.smartfox.at, alle Einstellungen können auch direkt am Gerät oder über die IP-Adresse (lokal) bzw. den WIFI-Access-Point des SMARTFOX ausgeführt werden.
  • Seite 16 Untermenü „Wärmepumpe“ auswählen. Klicken Sie anschließend auf das Drop-Down Feld der Herstellerliste und wählen Sie „M-TEC“. • Hinterlegen Sie nun die statisch vergebene IP-Adresse der M-TEC Wärmepumpe. ACHTUNG: SMARTFOX Pro und ihre M-TEC Wärmepumpe müssen mit dem gleichen Netzwerk verbunden sein. Version: 1.3 / 22.06.2021 Seite 16 / 18...
  • Seite 17 Netz zu beziehen, sollte hier 0W oder ein negativer Wert z.B. -200W eingestellt werden. • Geben Sie im nächsten Schritt die Leistung [W] ihrer M-TEC Wärmepumpe ein. Klicken Sie anschließend auf den „Speichern“ Button. Nachfolgend die Maximale Leistungsaufnahme nach Wärmepumpentypen.
  • Seite 18 • Nun wurde die Kommunikationsschnittstelle zur M-TEC Wärmepumpe eingefügt. Im Hauptmenü unter „Home -Übersicht“ können nun die Werte der M-TEC Wärmepumpe und deren Sensoren abgelesen werden. • Um Details der M-TEC Wärmepumpe anzuzeigen, klicken Sie in der Übersicht auf „Wärmepumpe“.

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