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ULTIMATRON FRANCE LX SMART BMS-Serie Gebrauchsanweisung Seite 10

12.8v
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Eine LiFePO4-Zelle fällt aus, wenn die Spannung an der Zelle 3.65V übersch-
reitet.
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Die Zellen des LiFePO4-Akkus kompensieren sich am Ende des Ladezyklus
nicht automatisch.
Die zusätzlichen Funktionen eines BMS sind:
Schutz der Zelle vor Unterspannung durch Abschneiden der Last im Laufe
der Zeit.
Schutz der Zelle vor Überspannungen durch Reduzierung des Ladestroms
oder durch Stoppen des Ladevorgangs.
Systemabschaltung bei Überhitzung.
Das Laden des Akkus wird bei niedriger Temperatur gestoppt.
Ein BMS ist daher unerlässlich, um eine Beschädigung der Lithiumbatterien
zu vermeiden. Wenn das System nicht verwendet wird, können Schäden
durch Tiefenentladung auftreten, wenn kleine Lasten (wie Alarmsysteme,
Relais, Standby-Strom bestimmter Lasten, Rückstromfluss von Ladegeräten
der Batterie oder Laderegler) die Batterie langsam entladen. Wenn Sie sich
über eine Reststromaufnahme nicht sicher sind, trennen Sie die Batterie,
indem Sie den Batterietrennschalter öffnen, die Sicherung (en) entfernen
oder den Pluspol an der Batterie abklemmen, wenn das System nicht ver-
wendet wird.
Ein Entladestrom ist besonders gefährlich, wenn das System aufgrund einer
niedrigen Zellenspannung vollständig entladen und heruntergefahren wurde.
Nach einem Abschalten aufgrund einer niedrigen Zellenspannung verbleibt
eine Reservekapazität von ungefähr 5Ah pro 100Ah Batteriekapazität in der
Batterie. Der Akku wird beschädigt, wenn die verbleibende Reservekapazität
aus dem Akku entfernt wird. Ein Reststrom von beispielsweise 10mA kann
eine 200Ah-Batterie beschädigen, wenn das System längere Zeit im entlad-
enen Zustand belassen wird.
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ULTIMATRON FRANCE

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