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Zeiteinstellung; Temperatureinstellung; Nachtladung - MALAG MAL 411 Z Bedienungsanleitung

Aufladeautomatik mit zeitverschiebung für nachtspeicherheizungen

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.3. Witterungsfühler WF-R-11
Der Witterungsfühler soll in direktem Wärmekontakt 5...10
mm unter der äußeren Oberfläche der Außenwand so einge-
bettet sein, daß die Witterungseinflüsse auf die zu regelnden
Haupträume erfaßt werden. Das Witterungsfühlerkabel wird
in eine Abzweigkose geführt und von dort mit den Klemmen
9 und 10 der Aufladeautomatik verbunden. Vorzugsrichtung
Nord
bis Ost. Temperaturbereich
-30°C
... +60
°C.
4.1. Zeiteinstellung
—n
Der Drehknopf auf der Zeitskala
wird vom
Laufwerk
angetrieben
a
und
zeigt die jeweilige Stellung-
des Getriebes an. Jeder Teilstrich
entspricht einer Stunde Laufzeit.
DerDrehknopf
muß bei Beginn der
Zeiwerk
Niedertarifzeit auf O stehen. Die
——
aufgedruckten Zahlen zeigen die
Abbildung 5
ul
U
20 oR
N
18
4
Außentemperatur
+7
1
1 1 7 %
16
6
gi.
23
8
E
26
12 0
An
Ale
MAL
Zeitwer«
41
Z
a
Vollodung Lodebeginn
ma Zug Tr
"7
Außen-
tempe-
ratur
Widerstand
1
+20°C
2
kOhm
[T Apzweigtose
+15°C
2,4 kOhm
q
+10°C
3
kOhm
IT > Mauer
+ 5°C
3,7kOhm
[
+ 0°C
4,6kOhm
T> Imenisoterung
— 5°C
5,8kOhm
-10°CC
7,4 kOhm
"Wohnraum normal beheizt
_4 500
94 kOhm
Außentemperatur
- 20
II
I
+5
+ 10
Ss
+15
en
u
+20
:
a
+25
+ 30
0102
3
5
6
7
8 [hlladezeit
e
765
A
3
2
%
0 [h}loutzeit
Abbildung 6
Abbildung 4
Der Witterungsfühler ist mit einer angegossenen Zuleitung
von 2 m versehen und gekennzeichnet.
abgelaufenen
Stunden
ab Niedertarifbeginn an. Das
Lauf-
werk macht in 22 Stunden eine Umdrehung. 2 Stunden sind
zur Korrektur nach der Tarifuhr oder dem Rundsteuerem-
pfänger vorgesehen (Selbstjustierung). Von den 22 Stunden
ist das Laufwerk 6 Stunden aufRN (gesteuerter Außenleiter)
und 16 Stunden auf Phase RR geschaltet, d.h. es ist ein 6stün-
diger Haltekreis eingebaut. Es ist notwendig, daß das Zeit-
laufwerk nach der Montage auf den der Tageszeit entsprech-
enden Zahlenwert eingestellt wird. Dieser kann errechnet
werden,
indem
zur jeweiligen
Tageszeit die Stundenzahl
von Niedertarifbeginn bis 24.00 Uhr addiert wird.
Beispiel: Niedertarifbeginn 22.00
augenblickliche Tageszeit 14.00
Zeitwerk auf 16 stellen
4.2 Temperatureinstellung
4.2.1.Nachtladung
Die Aufladeautomatik ist im Werk so justiert, daß eine Auf-
ladung beginnt, sobald die Außentemperatur +20°C unter-
schreitet. Mit fallender Außentemperatur verstärkt sich die
Aufladung
kontinuierlich, bis bei -++1,5°C die Volladung er-
reicht ist.
Die vorgenannten Werte werden erreicht, wenn der Stell-
knopf „Volladung" auf II und derDrehknopf „Ladebeginn" auf
+20°C eingestellt ist. Durch Verdrehen dieser beiden Stell-
möglichkeiten kann der Ladebeginn zwischen + 30°C und
+7°C gewählt werden. Die Volladung kann je nach Einstel-
lung
des
Stellknopfes
„Volladung"
zwischen
+5°C
und
—18°C erfolgen.
Die Position „F" am „Ladebeginn"-Drehknopf ist die Stellung
für Frostschutz. In dieser Stellung wird erst dann geladen,
wenn die Außentemperatur unter +7°C absinkt. Somit wird
eine Unterkühlung des Raumes verhindert.

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