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CELO ResiTHERM 16 Montageanleitung Seite 3

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Montageanleitung in Beton/Vollstein:
L
dk
h
e
ef
= 3x
1. Bohrloch erstellen:
Das Bohrverfahren der Zulassung/Bewertung des Injektionsmörtels ResiFIX ist zu beachten.
Beton/Vollstein: Hammerbohren; Porenbeton: Drehbohren - ohne Schlag
Bohrlochdurchmesser = 18 mm
Beton: Bohrlochtiefe ≥ 90 mm + Dämmstoffdicke (inkl. Putz)
Vollstein/Porenbeton: Bohrlochtiefe ≥ 110 mm + Dämmstoffdicke (inkl. Putz)
2. Bohrloch reinigen:
Das Bohrloch muss gründlich gereinigt werden; siehe Zulassung/Bewertung des
Injektionsmörtels ResiFIX:
4x Ausblasen - 4x Bürsten - 4x Ausblasen
3. ResiTHERM
16 ablängen:
®
Anm.: Die vormontierte Gewindestange M16 ist bereits komplett in das thermische Trennmodul
eingeschraubt.
Richtige Länge L
von der Spitze der Gewindestange bis Unterkante der Abdeckscheibe des
dK
thermischen Trennmoduls (siehe Tabelle):
Richtige Länge L
=
dk
Verankerungstiefe h
ef
+ Dämmstoffdicke e
L
= h
+ e
dk
ef
Nach Ermittlung der richtigen Länge, die Gewindestange M16 mit einer Metallsäge ö.ä.
ablängen.
4. Hinweis: In seltenden Fällen kann es sein, dass Sie mit dem thermischen Trennmodul nicht
richtig durch den Putz kommen (wenn der Putz mehr als 8 mm stark bzw. sehr hart ist). Deshalb
empfehlen wir folgenden Test: Schrauben Sie das thermische Trennmodul 2 Gewindegänge durch
den Putz und wieder heraus.
Sollten Sie merken, dass am Kunststoffteil ein Abrieb entsteht, das Loch im Putz auf 26 mm
aufbohren bzw. mit dem Bohrer auf 26 mm „aufreiben".
5. Die Mischdüsenverlängerung MDV auf die Mischdüse MD stecken.
Injektionsmörtel auspressen, bis der Mörtel eine einheitliche graue Mischfarbe hat - den Vorlauf
von mind. 3 Hüben verwerfen.
6. Das Bohrloch im Untergrund mit Verbundmörtel ResiFIX füllen (vom Bohrlochende beginnen):
Bohrlochtiefe
ResiFIX 165/280/300 ml
Anzahl Hübe
h
[mm]
1
Beton: 90
Vollstein/Porenbeton: 110
Wichtig: Montageanleitung und Verarbeitungszeit des verwendeten Injektionsmörtel ResiFIX
gemäß der Zulassung/Bewertung beachten.
7. Sechskantbit (im Set enthalten) in den M12 Gewindestift stecken und den ResiTHERM
mittels Akkuschrauber einschrauben, bis die Dichtung press am Putz anliegt. Ein handelsüblicher
Akkuschrauber ist dafür ausreichend.
Hinweis: Das thermische Trennmodul bohrt sich selbstständig durch die Dämmung. Der
geschäumte EPDM-Dichtring sorgt für eine optimale Abdichtung und verhindert das Eintreten
von Schlagregen in die Dämmung (eine zusätzliche Abdichtung mit z.B. Acryl ist nicht nötig, es
sei denn, der Putz ist sehr rauh).
8. Aushärtezeit des Injektionssystems beachten, siehe Kartuschenetikett des
Injektionsmörtels ResiFIX.
9. Anschließend kann das Anbauteil montiert werden (max. T
Evtl. abweichendes max. Installationsdrehmoment in der ETA-Zulassung des verwendeten
ResiFIX Injektionssystems beachten.
Hinweis: Einschraubtiefe des M12 Gewindestifts im ResiTHERM
max 33 mm. D.h. er darf max. 7 mm herausgeschraubt werden - das entspricht 4 Umdrehungen.
10. Tipp: Falls aufgrund einer Wandunebenheit o.ä. der ResiTHERM
a) Unter das Anbauteil Ausgleichsscheiben legen (z.B. Art.-Nr. 129021AS, Unterlegscheiben aus Polyamid,
DIN 9021, 37x13x3 mm). Oder:
b) Das thermische Trennmodul darf max. 3 mm (das entspricht 1 ½ Umdrehungen) herausgeschraubt
werden.
Dabei z.B. den Zweilochmutterndreher 25x3 verwenden (Art.-Nr. 155253AMT)
Anm.: Hierbei empfehlen wir die Abdichtung des Spalts mittels einem geeigneten Dichtstoff (z.B. StickFX).
Verankerung in
Beton
Porenbeton/Vollstein
L
= 80 mm + e
dk
ResiFIX 345 ml
Anzahl Hübe
5
5
6
6
= 19 Nm).
inst
16 beträgt min. 26 mm,
®
16 justiert werden sollte:
®
Verankerung in
L
= 100 mm + e
dk
ResiFIX 410 ml
Anzahl Hübe
4-5
5-6
16
®

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