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BETRIEBSANLEITUNG
DE
Übersetzung des Originals
ASM 310
Lecksucher

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Inhaltszusammenfassung für Pfeiffer ASM 310

  • Seite 1 BETRIEBSANLEITUNG Übersetzung des Originals ASM 310 Lecksucher...
  • Seite 2: Haftungsausschluss

    Verwendung widersprechen oder explizit als vorhersehbarer Fehlgebrauch definiert sind. Urheberrechtshinweis (Copyright) Dieses Dokument ist das geistige Eigentum von Pfeiffer Vacuum, und alle Inhalte dieses Dokuments sind urheberrechtlich geschützt (Copyright). Sie dürfen ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Pfeiffer Vacuum weder ganz noch auszugsweise kopiert, verändert, vervielfältigt oder veröffentlicht werden.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung Gültigkeit 1.1.1 Betroffene Produkte 1.1.2 Mitgeltende Dokumente Zielgruppe Konventionen 1.3.1 Piktogramme 1.3.2 Anweisungen im Text 1.3.3 Aufkleber 1.3.4 Abkürzungen Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise 2.1.1 Sicherheitshinweise 2.1.2 Sicherheitsmaßnahmen Bestimmungsgemäßer Gebrauch Vorhersehbarer Fehlgebrauch Transport und Lagerung Produktempfang Auspacken/Verpacken Handhabung Transport Lagerung...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Funktion „Zero“ Touchscreen 7.7.1 Navigation 7.7.2 Hauptbildschirm (Start) 7.7.3 Bildschirm „Grafik“ 7.7.4 Bildschirm „Grafik“: Anzeigeeinstellungen 7.7.5 „Bildschirm „Grafik“: Aufzeichnen 7.7.6 Bildschirm „Grafik“: Gespeicherte Daten 7.7.7 Bildschirm „Grafik“: Speichern und Löschen 7.7.8 Bildschirm „Grafik“: Anzeige 7.7.9 Einzelheiten einer Messung 7.7.10Funktion „Zoom“ 7.7.11Funktionstastenleiste Menü...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 11.2 Technische Eigenschaften 11.3 Druckeinheiten 11.4 Gasdurchsätze 11.5 Abmessungen Anhang 12.1 Baumdiagramm des Menüs „Einstellungen“ 12.2 15-polige E/A-Schnittstelle 12.2.1Eigenschaften des Kabels 12.2.2Schnittstelle 12.2.3Speichern 12.2.4Einstellung 12.2.5Formeln 12.3 Serielle Schnittstelle RS-232 12.3.1Eigenschaften des Kabels 12.3.2Schnittstelle 12.3.3Einstellung Konformitätserklärung 5/102...
  • Seite 6 Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Tab. 1: Druckeinheiten und ihre Umrechnung Tab. 2: Gasdurchsätze und ihre Umrechnung Tab. 3: Standardeinstellungen: Menü „Messen“ Tab. 4: Standardeinstellungen: Menü „Lecktest“ Tab. 5: Standardeinstellungen: Menü „Konfiguration“ Tab. 6: Standardeinstellungen: Menü „Wartung“ Tab. 7: Standardeinstellungen: Menü „Dateimanager“. Tab. 8: Standardeinstellungen: Menü...
  • Seite 7: Zu Dieser Anleitung

    Aufbewahren für späteres Nachschlagen. 1.1 Gültigkeit Diese Betriebsanleitung ist ein Kundendokument der Firma Pfeiffer Vacuum. Die Betriebsanleitung be- schreibt das benannte Produkt in seiner Funktion und vermittelt die wichtigsten Informationen für den sicheren Gebrauch des Gerätes. Die Beschreibung erfolgt nach den geltenden Richtlinien. Alle Anga- ben in dieser Betriebsanleitung beziehen sich auf den aktuellen Entwicklungsstand des Produktes.
  • Seite 8: Anweisungen Im Text

    Zu dieser Anleitung Wenden Sie den genannten Anziehdrehmoment an. 1 2 3 Halten Sie die Reihenfolge der Vorgänge und/oder die Anweisungen zum Demontage/ Wiedereinbau ein. Richtig, das ist die richtige Wahl. Falsch, das ist die falsche Wahl. 1.3.2 Anweisungen im Text Handlungsanweisungen im Dokument folgen einem generellen und in sich abgeschlossenen Aufbau.
  • Seite 9: Abkürzungen

    Zu dieser Anleitung Dieser Aufkleber gibt an, dass das Produkt auf Kundenanfrage maßgeschneidert PRODUIT PERSONNALISE ist. CUSTOMIZED PRODUCT Dieser Aufkleber weist auf den Erdungspunkt auf dem Produkt hin. Den Service-Centern vorbehalten (Beispiel) Pu_GL : 1 Pu_N : 1 Mu_GL : 12856 Mu_N : 31 Mu_Cal : 1 Mu_LDS : 1800 Dieser Aufkleber stellt die Angaben zur in diesem Produkt installierten Firmware...
  • Seite 10: Sicherheit

    Sicherheit 2 Sicherheit 2.1 Allgemeine Sicherheitshinweise Im vorliegenden Dokument sind folgende 4 Risikostufen und 1 Informationslevel berücksichtigt. GEFAHR Unmittelbar bevorstehende Gefahr Kennzeichnet eine unmittelbar bevorstehende Gefahr, die bei Nichtbeachtung zum Tod oder zu schweren Verletzungen führt. ► Anweisung zur Vermeidung der Gefahrensituation WARNUNG Möglicherweise bevorstehende Gefahr Kennzeichnet eine bevorstehende Gefahr, die bei Nichtbeachtung zum Tod oder zu schweren Verlet-...
  • Seite 11 Sicherheit WARNUNG Gefahr eines Stromschlages bei Kontakt mit Produkten, die nicht galvanisch getrennt sind Beim Ausschalten des Netzschalters auf O behalten einige Komponenten, die zwischen dem Netzka- bel und dem Schutzschalter liegen, ihre elektrische Ladung bei (spannungsführend). Es besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags bei Berührung.
  • Seite 12: Sicherheitsmaßnahmen

    Sicherheit 2.1.2 Sicherheitsmaßnahmen Informationspflicht zu möglichen Gefahren Der Halter oder Betreiber des Produktes ist verpflichtet, jede Bedienperson auf Gefahren, die von diesem Produkt ausgehen, aufmerksam zu machen. Jede Person, die sich mit der Installation, dem Betrieb oder der Instandhaltung des Produk- tes befasst, muss die sicherheitsrelevanten Teile dieses Dokuments lesen, verstehen und befolgen.
  • Seite 13 Sicherheit ● das Pumpen von Flüssigkeiten, ● das Pumpen von Staub oder Feststoffen, ● das Pumpen von korrosiven, explosiven, aggressiven oder brennbaren Flüssigkeiten, ● das Pumpen reaktiver, chemischer oder giftiger Fluide, ● das Pumpen von kondensierbaren Dämpfen, ● der Betrieb in Bereichen mit Explosionsgefahr, ●...
  • Seite 14: Transport Und Lagerung

    Transport und Lagerung 3 Transport und Lagerung 3.1 Produktempfang Lieferbedingungen ● Vergewissern Sie sich, dass das Produkt während des Transports nicht beschädigt wurde. ● Sollte das Produkt beschädigt sein, setzen Sie sich mit dem Spediteur in Verbindung und informieren Sie den Hersteller. ►...
  • Seite 15 Transport und Lagerung 15/102...
  • Seite 16: Handhabung

    Transport und Lagerung Verpacken Wenn Sie den Lecksucher an ein Service-Center senden, bewahren Sie die im Lieferumfang des Leck- suchers enthaltenen Zubehöre auf. Senden Sie diese nicht mit dem Produkt zurück. ► Gehen Sie beim Auspacken in umgekehrter Reihenfolge vor. 3.3 Handhabung WARNUNG Quetschgefahr bei Handhabung des Produkts...
  • Seite 17: Transport

    ► Warten Sie, bis der Bildschirm der Steuereinheit vollständig ausgeschaltet ist, ehe Sie am Pro- dukt arbeiten und/oder die Abdeckung(en) entfernen. ► Warten Sie nach dem Ausschalten 5 Minuten, ehe Sie Arbeiten am Produkt durchführen. Transportkiste Wir empfehlen, dass Sie die speziell für den ASM 310 entwickelte Transportkiste verwenden (siehe Ka- pitel „Zubehöre“). 17/102...
  • Seite 18: Lagerung

    1 Befestigungsschrauben werden mit dem Wagen mitgeliefert ► Sie müssen den Wagen am Lecksucher anbringen. 3.5 Lagerung Pfeiffer Vacuum empfiehlt die Lagerung der Produkte in ihrer Originaltransportverpackung. Lagerung eines neuen Produkts ► Belassen Sie das Produkt in seiner Verpackung. ► Belassen Sie den Blindflansch auf jedem Anschluss.
  • Seite 19 Transport und Lagerung ► Lagern Sie das Modul in einer sauberen und trockenen Umgebung entsprechend den zulässigen Temperaturbedingungen (siehe Kapitel „Technische Daten“). ► Nach 3 Monaten können Faktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit, Salz in der Luft usw. zu Schäden an einigen Komponenten (Elastomere, Schmiermittel usw.) führen. Wenden Sie sich an Ihr Ser- vice-Center, sollte dies eintreffen.
  • Seite 20: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung 4 Produktbeschreibung 4.1 Produktidentifizierung Um das Produkt korrekt zu identifizieren, wenn Sie mit unserem Servicecenter sprechen, halten Sie stets die Informationen bereit, die auf dem Typenschild stehen (siehe Kapitel „Aufkleber“). 4.1.1 Lieferumfang ● 1 Lecksucher ● 1 Dokumentationssatz (USB-Stick, Betriebsanleitung, einfache Schnittstellenkarten für Lecksu- cher und serielle Schnittstelle RS-232) ●...
  • Seite 21: Beschreibung Der Steuereinheit

    Produktbeschreibung 4.3 Beschreibung der Steuereinheit 1 Touchscreen Taste ZERO Autozero. 2 Zugriffstaste auf den Hauptbildschirm Anschlusskabelstecker des Lecksuchers 3 Taste START/STOP Befestigungsmagnet (x4) Starten/Stoppen des Lecktests 4 Taste CAL Interne Kalibrierung, externe Kalibrierung und „Kalibrierung über- prüfen“ werden abhängig von der Einstellung eingeleitet (siehe Kapitel „Art der Kalibrierung“).
  • Seite 22: Installation

    Installation 5 Installation 5.1 Installation des Lecksuchers WARNUNG Risiko schwerer Verletzung aufgrund herabfallender Objekte Während des Transports von Teilen/Komponenten sowie bei der Durchführung von Wartungsarbei- ten am Produkt können durch herabfallende oder abrutschende Gegenstände Verletzungen verursa- chen werden. ► Transportieren Sie Komponenten mit geringem Gewicht mit beiden Händen. ►...
  • Seite 23: Anschluss Der Spülung Und Belüftung

    Installation 5.2 Anschluss der Spülung und Belüftung 5.2.1 Standardausrüstung HINWEIS Verseuchungsgefahr durch das Prüfgas Das Lecksuchgerät sollte nicht in einer Umgebung mit einer hohen Konzentration an Prüfgas verwen- det werden. Das Prüfgas stellt eine Verseuchungsgefahr für das Lecksuchgerät dar. Der Hersteller ist nicht für die Verseuchung des Produkts mit dem Prüfgas verantwortlich. ►...
  • Seite 24: Anschluss Des Auslasses

    Installation HINWEIS Falsche Verwendung der Spülung Eine Lecksuche sollte nur an einem Teil oder Gerät durchgeführt werden, das Spuren von Substan- zen enthält, die selbst in geringen Mengen aggressiv, chemisch, ätzend, brennbar, reaktiv, giftig, ex- plosiv oder kondensierbar sind. ► Verwenden Sie die Spülung nicht, um diese gefährlichen Produkte zu verdünnen. Das ist nicht Zweck der Spülung.
  • Seite 25: Anschließen Des Prüflings Oder Der Zu Prüfenden Anlage

    Installation Elektrische Sicherheit Das Lecksuchgerät ist ein Gerät der Klasse 1. Das Gerät ist daher unbedingt zu erden. ► Verbinden Sie die Spannungsversorgung mit dem mitgelieferten Netzkabel (siehe Kapitel „Schnitt- stellen-Anschlüsse“). ► Siehe Kapitel „Technische Daten“. 5.5 Anschließen des Prüflings oder der zu prüfenden Anlage HINWEIS Verschleißgefahr bei Teilen oder Anlagen Es besteht eine Verschleißgefahr für Teile oder Anlagen, die an den Vakuumkreis des Lecksuchge-...
  • Seite 26: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme 6 Inbetriebnahme 6.1 Einschalten des Lecksuchgeräts 1. Schließen Sie das Netzkabel an. 2. Schalten Sie den Hauptschalter/Schutzschalter auf I. 3. Bei der Erstinbetriebnahme: Richten Sie die Sprache, Einheit, Datum und Uhrzeit ein (der Bedie- ner kann diese Einstellungen zu einem späteren Zeitpunkt ändern). 4.
  • Seite 27: Betrieb

    Betrieb 7 Betrieb 7.1 Verwendungsbedingungen WARNUNG Verletzungsgefahr durch Verwendung von Wasserstoff als Prüfgas Wasserstoff kann bei der Lecksuche als Prüfgas eingesetzt werden. Je nach seiner Konzentration kann es im schlimmsten Fall zu einem Explosionsrisiko kommen. ► Verwenden Sie niemals Prüfgas mit einem Wasserstoffgehalt von mehr als 5 %. ►...
  • Seite 28: Starten/Stoppen Des Lecktests

    Testmethode Die Testmethode wird abhängig vom Prüfling gewählt. Weitere Informationen zu den Testmethoden für die Lecksuche erhalten Sie in dem Dokument Leak de- tector compendium, das auf der Website www.pfeiffer-vacuum.com abrufbar ist. Es gibt 2 mögliche Testmethoden: ● Vakuumtest ● Schnüffeln Vakuumtest Der Lecktest kann außerdem mit einer Fernbedienung (Zubehör) gestartet werden: Siehe die Betriebs-...
  • Seite 29: Kalibrierung

    Betrieb 7. Gehen Sie dann mit der Schnüffelsonde langsam über die Bereiche des Prüflings, die Lecks auf- weisen könnten: Die angezeigte Leckrate variiert, wenn ein Leck erkannt wird (quantitativer Wert der gemessenen Leckrate). 8. Stoppen Sie den Lecktest durch Drücken der Taste START/STOP. 7.5 Kalibrierung Mit der Kalibrierung wird sichergestellt, dass der Lecksucher die für die Messung des gewählten Prüfga- ses und die für die Anzeige der richtigen Leckrate erforderliche Einstellung besitzt.
  • Seite 30: Kalibrierung Im Testmodus „Vakuumtest" Mit Einem Internen Prüfleck

    Betrieb 1 Taste CAL Zum Festlegen einer Art der Kalibrierung auf die Taste CAL [CAL. TYPE] einer Funktions- taste zuweisen (siehe Kapitel „Funktionstasten“). Verfahren 1. Drücken Sie die Funktionstaste [CAL. TYPE]. 2. Wählen Sie die auf die Funktionstaste [CAL. TYPE]. ●...
  • Seite 31: Kalibrierung Im Testmodus „Vakuumtest" Mit Einem Externen Prüfleck

    Betrieb ● einen mit He-Prüfgas gefüllter Vorratsbehälter (keine interne Kalibrierung mit anderen Prüfga- sen), ● einen Temperatursensor (zur Korrektur von Veränderungen der Leckrate durch den Temperatur- effekt), ● eine eingebaute Membran (zur Kalibrierung der Leckrate), ● ein Typenschild (wie bei einem externen Prüfleck). Das Prüfleck wird mit einem Kalibrierzertifikat geliefert.
  • Seite 32: Kalibrierung Im Schnüffeltest Mit Einem Externen Prüfleck

    Betrieb 8. Drücken Sie die Taste CAL, um die Kalibrierung zu starten. 9. Befolgen Sie die vom Lecksucher ausgegebenen Anweisungen. – Drücken Sie auf [Weiter], um zum nächsten Schritt weiterzugehen. Am Ende der Kalibrierung kehrt der Lecksucher wieder in den Modus „Bereit“ zurück. 7.5.4 Kalibrierung im Schnüffeltest mit einem externen Prüfleck Externes Prüfleck Der Bediener muss ein Prüfleck mit dem gewählten Prüfgas verwenden (...
  • Seite 33: Kalibrieren Im Schnüffeltest Mit Referenzgas

    Betrieb 8. Befolgen Sie die vom Lecksucher ausgegebenen Anweisungen. – Drücken Sie auf [Weiter], um zum nächsten Schritt weiterzugehen. 9. Warten Sie 10 s (mindestens), ehe Sie die Leckrate ablesen. 7.5.5 Kalibrieren im Schnüffeltest mit Referenzgas Konzentration = Volumen auf Atmosphärendruck gefüllt mit einer Gasmischung, bei der der Gehalt des Prüfgases bekannt ist.
  • Seite 34: Navigation

    Betrieb Folgende Bildschirminhalte dienen als Beispiel: Die Anzeige kann je nach den Einstellungen des Leck- suchers variieren. ► Entfernen Sie nach der Lieferung den Schutzfilm vom Touchscreen. ► Bedienen Sie den berührungsempfindlichen Touchscreen mit den Fingern. Keine harten Gegen- stände wie Stifte, Schraubendreher usw. verwenden. ►...
  • Seite 35: Hauptbildschirm (Start)

    Betrieb Symbol Beschreibung Rückkehr zur Startseite [X] in den Anweisungen Speichern der vorgenommenen Änderungen [✔] in den Anweisungen Anzeigen/Ausblenden eines Bereichs Cursor für die Bildschirmnavigation (horizontal oder vertikal) Zugang zum Hauptbildschirm/zum Bildschirm „Grafik“/„Fließbild“ Das Fließbild kann ausgeblendet oder angezeigt werden (siehe Kapitel „Bildschirmeinstellungen“). Zugang zum Fließbild und zu den Funktionstasten ►...
  • Seite 36 Betrieb Position Funktion Bezeichnung des Piktogramms in der Betriebsanlei- tung Gewähltes Prüfgas Digitale Anzeige der Leckrate Anzeige der 2. Nachkommastelle Anzeige Zero: Funktion „Zero“ angewendet ZERO Anzeige COR: Korrekturfaktor angewendet Einheit der Leckrate Zugang zum Menü „Einstellungen“ [SETTINGS] Funktionstastenleiste Anzeigen/Ausblenden eines Bereichs [EXPAND] Skalenende (max) der Balkenanzeige Parameter Balkenanzeige (Farbe entsprechend dem Testergeb-...
  • Seite 37: Bildschirm „Grafik

    Betrieb 7.7.3 Bildschirm „Grafik“ 5 13 20b 20a ► Drücken Sie für den Zugang auf die Grafikeinstellungen auf den Bildschirm (siehe Kapitel „Bild- schirm „Grafik“ – Anzeigeeinstellungen“). Position Funktion Bezeichnung des Piktogramms in der Betriebsanlei- tung Digitale Anzeige der Leckrate Anzeige der 2. Nachkommastelle Anzeige COR: Korrekturfaktor angewendet Anzeige Zero: Funktion „Zero“...
  • Seite 38 Betrieb Position Funktion Bezeichnung des Piktogramms in der Betriebsanlei- tung Anzeigen/Ausblenden eines Bereichs [EXPAND] Zeitanzeige Verlauf der Leckrate ● 20a – weißer Verlauf: gemessene Leckrate unter der Warn- schwelle ● 20b – Orangefarbener Balken: gemessene Leckrate zwischen Warnschwelle und Schaltpunkt ●...
  • Seite 39: Bildschirm „Grafik": Anzeigeeinstellungen

    Betrieb 7.7.4 Bildschirm „Grafik“: Anzeigeeinstellungen Zugang: Drücken Sie auf den Bildschirm, um auf die Anzeigeeinstellungen aufzurufen. Auswahl – Einstellgrenze Bereich Zeitanzeige Muss eingerichtet werden 12 s–1 h Auf dem Bildschirm angezeigter maximaler Zeitraum Auto Bereichs- Muss aktiviert werden Aktiviert wahl Die automatische Bereichswahl zeigt die gemessene Leckrate zent- Deaktiviert riert auf 2 oder 4 Dekaden an.
  • Seite 40: Bildschirm „Grafik": Aufzeichnen

    Betrieb Zugang: Drücken Sie auf den Bildschirm, um auf die Anzeigeeinstellungen aufzurufen. Auswahl – Einstellgrenze Aufzeich- Zu startende Funktion nung lö- Diese Funktion löscht alle laufenden Aufzeichnungen. schen Wenn „Me- nü Graph Speichern Ein/Aus“ aktiviert ist Aufz. zei- Zu startende Funktion Diese Funktion wird zum Anzeigen aller laufenden Aufzeichnungen verwendet.
  • Seite 41: Bildschirm „Grafik": Gespeicherte Daten

    Betrieb 7.7.6 Bildschirm „Grafik“: Gespeicherte Daten „Gespeicherte Daten“ zeichnet automatisch eine Historie der Werte für Leckrate und Einlassdruck auf, sobald der Lecksucher eingeschaltet wird. Es ist nicht der Bediener, der die Aufzeichnung der Historie auslöst. Sie speichern nicht diese Werte. Die Aufzeichnung der Historie wird fortgesetzt, selbst wenn der Bediener eine Aufzeichnung gestartet hat (siehe Kapitel „Bildschirm „Grafik“...
  • Seite 42: Bildschirm „Grafik": Anzeige

    Betrieb Der Standardname des Screenshots (.png) lautet ScreenYYYYMMDD_HHMMSS (Beispiel: Screen20210203_143302). 1. Starten Sie eine Aufzeichnung (siehe Kapitel „Bildschirm „Grafik“: Aufzeichnen“) oder zeigen Sie „Gespeicherte Daten“ an (siehe Kapitel „Bildschirm „Grafik“: Gespeicherte Daten“). 2. Drücken Sie [STOP REC] zum Stoppen der Aufzeichnung (siehe Kapitel „Bildschirm „Grafik““). 3.
  • Seite 43 Betrieb Aufzeichnung im Gange 1 Verlauf der Leckrate (weiß) Verlauf des Einlassdrucks (blau) Gespeicherte Aufzeichnung 1 Angezeigter Dateiname Verlauf der Leckrate (weiß) 2 Verlauf des Einlassdrucks (blau) Gespeicherte Daten 1 Verlauf der Leckrate (weiß) Verlauf des Einlassdrucks (blau) 43/102...
  • Seite 44: Einzelheiten Einer Messung

    Betrieb 7.7.9 Einzelheiten einer Messung Der Bediener kann die Einzelheiten einer Messung (Leckrate und Einlassdruck) für jeden Punkt der lau- fenden Aufzeichnung, „Gespeicherte Daten“ oder gespeicherte Aufzeichnungen (Datei im Format .csv) anzeigen. 1 Das Fenster wird geschlossen Punkt-zu-Punkt- Navigationstool 2 Einzelheiten der ausgewählten Messung: Ausgewählte Mes- sung ─...
  • Seite 45: 11Funktionstastenleiste

    Betrieb ► Zum Heranzoomen: Platzieren Sie zwei Finger auf den Touchscreen und bewegen Sie diese von- einander weg. ► Zum Herauszoomen: Platzieren Sie zwei Finger leicht voneinander getrennt auf den Touchscreen und bewegen Sie diese aufeinander zu. 7.7.11 Funktionstastenleiste Die Funktionstastenleiste wird zum Anzeigen der Einstellungen, zum Zugang auf ein Menü (Verknüp- fung) oder zum Starten einer direkten Maßnahme verwendet.
  • Seite 46 Betrieb Beschreibung der Funktionstastenleiste Papierkorb Weitere verfügbare Funktionstasten (siehe Kapitel „Funkti- onstasten“) 2a Taste Zugang zu Einstellungen Schließen der Funktionstastenleiste 2b Taste Bestätigung der Einstellung 5 dauerhaft angezeigte Funktionstasten 2 dauerhafte Funktionstasten Öffnen der Funktionstastenleiste 3 anpassbare Funktionstasten Dauerhaft in der Leiste angezeigte Funktionstasten ●...
  • Seite 47 Betrieb 47/102...
  • Seite 48: Menü „Einstellungen

    Menü „Einstellungen“ 8 Menü „Einstellungen“ Mit dem Menü „Einstellungen“ kann der Bediener das Produkt entsprechend seiner spezifischen Ver- wendung einrichten. Die Funktionen des Menüs „Einstellungen“ sind in 6 Menüs unterteilt. ► Drücken Sie von der Steuereinheit [SETTINGS] (siehe Kapitel „Startbildschirm“ oder „Bildschirm „Grafik““).
  • Seite 49: Menü „Messen

    Menü „Einstellungen“ Funktionen nach Menü Menü DATEIMANAGER Menü EXTRAS ● Eingang/Ausgang ● Service Vorübergehender Zugang zu einem gesperrten Menü Vorübergehender Zugang: Nach der Rückkehr zum Hauptbildschirm ist das Menü wieder gesperrt. ► Siehe Kapitel „Zugang – Passwort“. Dauerhafte Anzeige in den Einstellungsmenüs Die Leckrate kann jederzeit vom Bediener angezeigt werden.
  • Seite 50: Schaltpunkte

    Menü „Einstellungen“ 8.1.2 Schaltpunkte Dieses Menü dient zum Definieren der verschiedenen Schaltpunkte (Verseuchung, Lecktest, Druck). Zugang: Menü [Messen] [Schaltpunkte] Auswahl – Einstellgren- Verseuchung Muss aktiviert werden Aktiviert Dies ist eine Sicherheitsvorrichtung für den Lecksucher. Sie verhindert das Eindringen ei- Deaktiviert ner zu großen Menge des Prüfgases in den Lecksucher. Wir empfehlen, den Schaltpunkt der Verseuchung höchstens 4 Dekaden über dem Schaltpunkt einzustellen.
  • Seite 51 Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Messen] [Schaltpunkte] Auswahl – Einstellgren- Schaltpunkte Dicht/Undicht Muss für jedes Prüfgas eingerichtet werden 1 · 10 – Schnüffeltest 1 · 10 „Dicht/Undicht“ ist der Schaltpunkt für die Akzeptanz der Prüf- linge. ● Gemessene Leckrate < Dicht/Undicht: Prüfling abgenom- ●...
  • Seite 52: Korrekturfaktor

    Menü „Einstellungen“ Zugang: [SWITCH SETPOINT] Auswahl – Einstell- grenze Schaltpunkt Schreibgeschützt Schaltpunkt einrichten ● Schaltpunkt „Vakuumtest“ oder Schaltpunkt „Schnüffeltest“ abhängig von der eingestellten Testmethode ● Schaltpunkt für das ausgewählte Prüfgas Schaltpunkt A Muss eingerichtet werden 1 · 10 –1 · 10 „Schaltpunkt A“...
  • Seite 53 Menü „Einstellungen“ Beispiel Die nachstehende Tabelle zeigt die angezeigte Leckrate entsprechend des angewendeten Korrektur- faktors an. Beispiel: Angezeigte Leckrate mit einem Testleck von 1 · 10 mbar · l/s (1 · 10 Pa · m /s) (mit 100 % Anteil des im 100 % 50 % Gas verwende-...
  • Seite 54: Parameter Prüfleck

    Menü „Einstellungen“ d Drücken Sie [ber. Korrekturfaktor]. e Drücken Sie [X], um die Funktion zu verlassen. 8. Ist kein Faktor aktiviert, ist er laut Voreinstellung 1 Der Wert des Korrekturfaktors wird automatisch berechnet und aktualisiert. Die COR-Kontrollleuchte wird auf der Steuereinheit angezeigt, wenn der Wert des Korrekturfaktors un- gleich 1 ist.
  • Seite 55: Zielwert

    Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Messen] [Parameter Prüfleck] Auswahl – Einstell- grenze Datum Muss eingerichtet werden Monat und Jahr der Kalibrierung des für die Kalibrierung verwendeten Testlecks Format: MM/JJJJ Muss ausgewählt werden Intern Quelle der angezeigten Temperatur Extern ● Intern: durch dem Temperatursensor des internen Prüflecks ge- messene Temperatur ●...
  • Seite 56: Menü „Lecktest

    Die Testmethode wird abhängig vom Prüfling gewählt. Weitere Informationen Schnüffeln zu den Testmethoden für die Lecksuche erhalten Sie in dem Dokument Leak detector compendium, das auf der Website www.pfeiffer-vacuum.com abruf- bar ist. 1) Standardeinstellungen: siehe Kapitel „Baumdiagramm des Menüs „Einstellungen““...
  • Seite 57: Sonden-Typ

    Menü „Einstellungen“ Der Lecksucher wechselt automatisch zum ausgewählten Testmodus, wenn der interne Druck den Schaltpunkt „Druckschaltschwelle“ erreicht. A Evakuieren Modus „Normal“ B Modus „Grobleck“ Modus „Feinleck-Empfindlichkeit“ 1 Schaltpunkt zum Wechsel in den Modus „Grobleck“ Schaltpunkt zum Wechsel in den Modus „Feinleck-Empfindlichkeit“...
  • Seite 58: Belüften

    Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Lecktest] [Testende] Auswahl – Einstell- grenze Testende Muss ausgewählt werden Bediener ● Bediener: manuelles Testende durch den Bediener Automatisch ● Automatisch: automatisches Testende basierend auf der nachstehenden Konfiguration Zeit Vorevak. Muss aktiviert werden Aktiviert (Wenn automatische „Zeit Überprüfen der Evakuierungsdauer Deaktiviert Vorevak.“)
  • Seite 59: Memo-Funktion

    Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Lecktest] [Belüften] Auswahl – Ein- stellgrenze Dauer Muss aktiviert werden (optional) Aktiviert (Bei automatischem Aktivierung des automatischen Schließens des Lufteinlassventils. Deaktiviert „Belüften“) Muss eingerichtet werden 00'00''–59'59'' Dauer = Zeit zwischen dem Öffnen und dem automatischen Schließen des Lufteinlassventils.
  • Seite 60: Regenerierung

    Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Lecktest] [Zero-Funktion einschalten] Auswahl – Einstell- grenze Aktivierung Muss ausgewählt werden Ohne ● Ohne: Taste ZERO inaktiv Bediener ● Manuell: Aktivierung durch Bediener durch Drücken der Taste ZE- Automatisch RO, abhängig von der Konfiguration (siehe nachfolgend: Zero aus) ●...
  • Seite 61: Massiv-Modus

    Menü „Einstellungen“ 5. Drücken Sie [Start]. – Die Regenerierung stoppt nach 1 Stunde automatisch. 6. Drücken Sie zum Stoppen der Regenerierung vor der automatischen Stoppzeit [Stop] oder die Taste START/STOP. – Starten Sie einen Lecktest (Funktion „ZERO-Funktion einschalten“ nicht aktiviert), um zu überprüfen, dass der Lecksucher nicht länger verseucht ist.
  • Seite 62: 11Funktion „Kalibrierung

    Menü „Einstellungen“ ● Wenn das Verhältnis innerhalb der zulässigen Grenzen liegt, ist der Lecksucher korrekt kalibriert. ● Wenn das Verhältnis außerhalb der Grenzen liegt, erscheint eine Meldung, die eine vollständige Kalibrierung des Lecksuchers vorschlägt. Zugang: Menü [Lecktest] [Kalibrierung überprüfen] Auswahl – Einstell- grenze Überprüfen Muss ausgewählt werden...
  • Seite 63: 12Verzögerung Der Aufwärmzeit

    Menü „Einstellungen“ 8.2.12 Verzögerung der Aufwärmzeit Die Startverzögerung verhindert die Verwendung des Lecksuchers für eine festgelegte Dauer nach dem Einschalten. Es können keine Messungen durchgeführt werden, wenn der Lecksucher nicht thermisch stabil ist, oder während Rückstände des Prüfgases im Lecksucher verbleiben. Zugang: Menü...
  • Seite 64: Einheit - Datum - Zeit - Sprache

    Menü „Einstellungen“ 8.3.1 Einheit – Datum – Zeit – Sprache Zugang: Menü [Konfiguration] Auswahl – Einstellgrenze Einheit mbar · l/s Muss ausgewählt werden Pa · m Torr · l/s atm · cc/s sccm sccs mTorr l/s Datum Muss eingerichtet werden Format: mm/tt/jjjj Zeit Muss eingerichtet werden Format: hh:mm:ss...
  • Seite 65: Funktionstasten

    Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Konfiguration] [Lautstärke] Auswahl – Einstellgren- Untere Schwelle Muss aktiviert werden Aktiviert Signalton Die untere Schwelle des Signaltons definiert ein Minimum für den Signalton (siehe Deaktiviert „Parameter des Lecksuchers“). 1 – Signaltonbereich (1–9) 2 – Möglicher Einstellungsbereich für die Lautstärke (siehe „Parameter des Lecksu- chers“) x –...
  • Seite 66: Bildschirmeinstellungen

    Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Konfiguration] [Funktionstasten] Auswahl – Einstell- grenze Timer Für jede Funktionstaste aktivieren Aktiviert Audio Die Anzeige der Funktionstasten erfolgt in der Funktionstastenleiste Deaktiviert Cor. 16 Funktionstasten werden angeboten, jedoch stehen in der Funktionstasten- leiste maximal 15 zur Verfügung (aktiviert). Die 16. Funktionstaste ist ausge- Mute graut.
  • Seite 67: Zugang - Passwort

    Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Konfiguration] [Bildschirmeinstellungen] Auswahl – Einstell- grenze Anwendungs- Anz. in Breitschft Muss ausgewählt werden Ausblenden fenster Im Modus „Bereit“ anzeigte Leckrate Anzeigen Einlassdruck anzeigen Muss ausgewählt werden Ausblenden Anzeige des Einlassdrucks. Anzeigen Weiteren Druck anzeigen Muss ausgewählt werden Ohne Anzeige des Zelldrucks oder einer externen Mess- Zelle.
  • Seite 68 Menü „Einstellungen“ Das Standardpasswort lautet 5555. Das Passwort wird nicht in der Steuereinheit gespeichert. Wenn ein Passwort vergessen wurde, kann es mit RS-232 wieder gefunden werden: siehe RS-232 Betriebsanleitung. Zugang: Menü [Konfiguration] [Zugang/Passwort] und Passwort Auswahl – Einstell- grenze Autorisierung Muss ausgewählt werden Eingeschränkter Zu- gang...
  • Seite 69: Menü „Wartung

    Menü „Einstellungen“ 1. Greifen Sie auf das Menü [Zugang/Passwort] zu. 2. Drücken Sie [Konfiguration] [Zugang/Passwort] und Passwort und [Benutzerdefinierter Zu- gang]. 3. Drücken Sie zum Verriegeln/Entsperren das Vorhängeschloss. ● Das geöffnete grüne Vorhängeschloss zeigt an, dass der Zugang zum Element genehmigt (entriegelt) ist.
  • Seite 70: Historie

    Menü „Einstellungen“ 8.4.1 Historie Diese Funktion wird zum Anzeigen des Ereignisspeichers und des Kalibrierverlaufs verwendet. Ereignisspeicher Ein Ereignis kann ein Fehler (Exxx), eine Warnung (Wxxx) oder eine Information (lxxx) sein. Der Ereignisspeicher zeichnet die aufgetretenen Ereignisse auf. Zugang: Menü [Wartung] [Historie] [Ereignisspeicher] 1 Chronologische Nummer des Ereignisses Code des Ereignisses 2 Datum und Uhrzeit des Ereignisses...
  • Seite 71: Information

    Menü „Einstellungen“ Code Ereignis Beschreibung I319 Heizfadenwechsel Heizfadenwechsel aus dem Menü „Wartung“ I321 Standzeit-Verz. Lecksucher seit 15 Tagen (oder länger) außer Betrieb Kalibrierverlauf Im Kalibrierverlauf werden die durchgeführten Kalibrierungen aufgezeichnet. Zugang: Menü [Wartung] [Historie] [Kalibrierverlauf] 1 Chronologische Nummer der Kalibrie- Kalibrierergebnis (siehe nachfolgend) rung 2 Datum und Uhrzeit der Kalibrierung...
  • Seite 72 Menü „Einstellungen“ Für den Schnellzugriff vom Hauptbildschirm die Funktionstaste [INFOR.] verwenden. Information Messeinheit Erinnerung: Dieses Menü dient nur zur Anzeige Zugang: Menü [Wartung] [Information] [Lecksucher] Zähler Betriebsstunden für den Lecksucher Datum und Zeit Datum und Zeit Softwareversion .LC4 Angaben zur Firmware der Steuereinheit Softwareversion .CPX Angaben zur Firmware des Lecksuchers Softwareversion .CEN...
  • Seite 73 Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Wartung] [Information] [Spektrometerzelle] Heizfaden Schreibgeschützt Der für die Messung ausgewählte Heizfaden (Die Spektrometerzelle verfügt über 2 Heizfä- den). Heizfaden Schreibgeschützt Status des ausgewählten Heizfadens (ein/aus) Status Analysenzelle Schreibgeschützt Leistungsanzeige der Spektrometerzelle für den gewählten Heizfaden. ● Standardeinstellungen: zwischen 90 % und 100 % ●...
  • Seite 74: Letzte Wartung

    Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Wartung] [Information] [Hochvakuumpumpe] Status Schreibgeschützt Pumpenstatus Drehzahl Schreibgeschützt Pumpe auf der eingestellten Betriebsdrehzahl 8.4.3 Letzte Wartung Diese Funktion zeigt die letzte Wartung an, die am Lecksuchgerät vorgenommen und vom Techniker dokumentiert wurde. Die Nachricht „Keine Wartung durchgeführt“ wird angezeigt, wenn keine Wartung dokumentiert ist. Erinnerung: in diesem Menü...
  • Seite 75: Einlaufzyklus

    Menü „Einstellungen“ 8.4.6 Einlaufzyklus Diese Funktion wird zum Vorbereiten des Lecksuchers verwendet, indem eine Reihe von kurzen Leck- tests und Belüftungen zwischen den Lecktests automatisch durchgeführt werden, damit der Lecksucher in einem optimalen betriebsbereiten Zustand verbleibt. HINWEIS Verseuchungsgefahr ► Stellen Sie vor dem Starten dieser Funktion sicher, dass sich der Lecksucher in einer nicht mit dem Prüfgas kontaminierten Umgebung befindet.
  • Seite 76: Speichern/Laden Der Parameter Des Lecksuchers

    Menü „Einstellungen“ Voraussetzungen ● Testmethode „Vakuumtest“ ausgewählt ● Empfindlichster Testmodus ausgewählt ● Manuelles Testende („Bediener“ ausgewählt). Verfahren Die Kalibrierung umfasst das Einstellen des Grenzdrucks und dann des Atmosphärendrucks. Die an den verschiedenen Schritten angezeigten Drücke werden in der nachfolgenden Tabelle aufge- führt.
  • Seite 77: Menü Dateimanager

    Menü „Einstellungen“ 8.5 Menü Dateimanager Über diese Funktion können Sie gespeicherte Dateien verwalten: ● im internen Speicher des Lecksuchgeräts, ● auf einem USB-Stick. USB-Stick Alle handelsüblichen USB-Stick mit einem FAT-32-Format können verwendet werden (max. 32 GB). Als Werbegeschenk erhaltene USB-Sticks sind verboten: Sie sind nicht zuverlässig. 1 Gespeicherter Ordner bzw.
  • Seite 78: Menü Extras

    Menü „Einstellungen“ Zugang zum Navigations- und Bearbeitungsmodus 1. Tippen Sie auf ein Objekt (Ordner oder Datei). Dieser wird rot markiert. Im Modus „Navigation“ wird jedes ausgewählte Objekt rot markiert dargestellt. 2. Tippen Sie auf dieses Objekt (Ordner oder Datei), bis es grün angezeigt wird. Der Modus „Bear- beiten“...
  • Seite 79: Service

    Menü „Einstellungen“ Zugang: Menü [Extras] [Eingang/Ausgang] [Seriell Schnittstelle #1] Auswahl – Einstellgrenze Handshake Muss ausgewählt werden Power Pin 9 Schreibgeschützt Die Leistung hängt vom gewählten Modus ab. 24 V 1) Standardeinstellungen: siehe Kapitel „Baumdiagramm des Menüs „Einstellungen““ 2) Nur Modus „Table“ Zugang: Menü...
  • Seite 80: Wartung/Austausch

    Wartung/Austausch 9 Wartung/Austausch Wartungsintervalle und- zuständigkeiten Die am Lecksuchgerät durchzuführenden Wartungsarbeiten werden in den Wartungsanweisungen für das Lecksuchgerät beschrieben. Hier finden Sie Informationen zu: ● Wartungsintervallen, ● Wartungsanweisungen, ● Stilllegung des Produkts, ● Werkzeugen und Ersatzteilen. 80/102...
  • Seite 81: Zubehöre

    Zubehöre 10 Zubehöre Zubehör Beschreibung Bestellnummer Fernbedienung RC 10 WL (kabellos) 124193 Standard-Schnüffelsonde Siehe Katalog von Pfeif- fer Vacuum Verlängerung Standard-Schnüffelsonde Länge 10 m 090216 Prüflecks Siehe Katalog von Pfeif- Prüfgas: 100 % fer Vacuum Adapter für externes Prüfleck/Schnüffel- DN 25 ISO-KF 110716 sonde DN 16 ISO-KF...
  • Seite 82: Technische Daten Und Abmessungen

    Technische Daten und Abmessungen 11 Technische Daten und Abmessungen 11.1 Allgemeines Datenbanken der technischen Eigenschaften der Lecksuchgeräte von Pfeiffer Vacuum: ● Technische Eigenschaften laut: ─ AVS 2.3: Verfahren zum Kalibrieren von Gasanalysegeräten des Typs Massenspektrometer. ─ EN 1518: Zerstörungsfreie Prüfung. Dichtheitsprüfung. Charakterisierung von massenspekt- rometrischen Leckdetektoren.
  • Seite 83: Druckeinheiten

    Technische Daten und Abmessungen 11.3 Druckeinheiten Einheit mbar Torr / mm Hg mbar 0,75 1 · 10 1000 1000 1 · 10 0,01 0,01 1 · 10 1 · 10 7,5 · 10 0,75 1 · 10 0,01 1000 Torr / mm Hg 1,33 133,32 1,33...
  • Seite 84: Anhang

    Anhang 12 Anhang 12.1 Baumdiagramm des Menüs „Einstellungen“ Die nächsten Tabellen zeigen die Standardeinstellungen des Lecksuchers an. Wenn der Lecksucher ausgeschaltet wird,werden die Werte und Parameter für das nächste Einschalten gespeichert. Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Messen] Auswahl – Einstell- grenze Prüfgas Helium 4 Masse 3 Wasserstoff...
  • Seite 85: Standardeinstellungen: Menü „Messen

    Anhang Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Messen] Auswahl – Einstell- grenze Parameter Prü- Prüfgas Helium 4 fleck Masse 3 Wasserstoff Intern Extern Konzentration Einheit mbar · l/s Pa · m Torr · l/s mTorr · l/s atm · cc/s sccm sccs Leckrate 1 ·...
  • Seite 86 Anhang Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Lecktest] Auswahl – Einstell- grenze Sonden-Typ Standard (bei Methode „Schnüffeln“) Testende Testende Bediener Automatisch Zeit Vorevak. Status Aktiviert (bei automatischem „Testen- Deaktiviert de“) Einstellung 0–1 h 10 s Zeit Messng 0–1 h (bei automatischem „Testende“) 10 s Belüften Belüften...
  • Seite 87: Standardeinstellungen: Menü „Lecktest

    Anhang Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Lecktest] Auswahl – Einstell- grenze Kalibrierung Status Start Bediener Prüf. bei Start Startverzögerung Wert 00'00''–59'59'' 00'10'' 1) Standardeinstellung Tab. 4: Standardeinstellungen: Menü „Lecktest“ Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Konfiguration] Auswahl – Einstell- grenze Einheit mbar ·...
  • Seite 88 Anhang Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Konfiguration] Auswahl – Einstell- grenze Funktionstasten Timer Aktiviert Deaktiviert Audio Aktiviert Deaktiviert Cor. Aktiviert Deaktiviert Mute Aktiviert Deaktiviert Reject point Aktiviert Deaktiviert Infor. Aktiviert Deaktiviert Tracer gas Aktiviert Deaktiviert Vent Aktiviert Deaktiviert Method Aktiviert Deaktiviert Mode Aktiviert...
  • Seite 89 Anhang Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Konfiguration] Auswahl – Einstell- grenze Bildschirmein- Helligkeit 0–20 stellungen Suche Fernbedienung Aktiviert Deaktiviert Parameter Bal- Zoom Grenzwert Aktiviert kenanzeige Deaktiviert Skalenende Balkenanzeige -12 – +6 Skalenanfang Balkenanzeige -13 – +5 Untere Anzeigegrenze 1 · 10 –1 ·...
  • Seite 90: Standardeinstellungen: Menü „Konfiguration

    Anhang Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Konfiguration] Auswahl – Einstell- grenze Zugang/Pass- Autorisierung Eingeschränkter Zu- wort gang Mittel Voll Passwort 5555 Benutzerdefinier- bei „Autorisierung“ Bildschirm Zugang genehmigt ter Zugang eingeschränktem „Grafik“ Zugang untersagt Zugang oder mittel Menü „Mes- Zugang genehmigt sen“...
  • Seite 91 Anhang Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Wartung] Auswahl – Ein- stellgrenze Information Lecksucher Zähler Datum und Zeit Softwareversion .LC4 Softwareversion .CPX Softwareversion .CEN Einlassdruck Schaltpunkt Warnschwelle Korrekturfaktor Prüfgas Heizfaden Status Analysenzelle Methode Mode (bei Methode „Vakuumtest“) Sonden-Typ (bei Methode „Schnüffeln“) Kalibrierung Letzte Kalibrierung Nächste Wartung...
  • Seite 92: Standardeinstellungen: Menü „Wartung

    Anhang Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Wartung] Auswahl – Ein- stellgrenze Letzte Wartung Wartungsar- Datum beit 1 Name Prüfer Betriebsstunden Kommentar Wartungsar- Datum beit 2 Name Prüfer Betriebsstunden Kommentar Wartungsar- Datum beit 3 Name Prüfer Betriebsstunden Kommentar Betriebsstunden Ventil 500000 Zyklen bis zur nächsten Wartung Vorpumpe...
  • Seite 93: Standardeinstellungen: Menü „Dateimanager

    Anhang Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Dateimanager] Auswahl – Einstellgrenze Interner Speicher USB-Stick Tab. 7: Standardeinstellungen: Menü „Dateimanager“. Zugang: Bildschirm „Einstellungen“ und Menü [Extras] Auswahl – Einstellgren- Eingang/Ausgang Seriell Schnittstelle #1 Serial Mode Basic Table Advanced Export Data RC 500 WL RC 500 HLT 5xx HLT 2xx...
  • Seite 94: 15-Polige E/A-Schnittstelle

    Anhang Zugang: Drücken Sie die Grafik Auswahl – Einstell- grenze Anzeigeeinstellungen Zeitanzeige 12 s–1 h 30 s Auto Bereichswahl Status Aktiviert Deaktiviert Einstellung 2 Dekaden (wenn „Auto Bereichswahl“ 4 Dekaden aktiviert ist) Dekaden Leckagerate Skalenende Balkenanzeige -11 – +6 (wenn „Auto Bereichswahl“ akti- viert ist) Skalenanfang Balkenanzei- -12 –...
  • Seite 95: 2Schnittstelle

    Anhang HINWEIS SELV-Kreise (Safety Extra-Low Voltage, Schutzkleinspannung) Die Fernsteuerkreise sind mit potentialfreien Kontaktausgängen ausgerüstet (30 V - 1 A max.) Über- spannungen und Überstrom kann zu internen elektrischen Beschädigungen führen. Benutzer müssen die folgenden Einbaubedingungen befolgen: ► Schließen Sie diese Ausgänge in Übereinstimmung mit den Regeln und Schutzbestimmungen von SELV-Kreisen an.
  • Seite 96: Funktion

    Anhang x = a ·10 Formel der Leckrate 1 Leckrate Exponent 2 Mantisse Die untere Dekade ist die Dekade, die 0 V entspricht. Wert Funktion Mantisse 1/10 V Exponent 1/10 V Logarithmisch 1/10 V He-Verbindung 0/10 V (Exponent der Verbindung, Mantisse) 1) Siehe Kapitel „Formeln“...
  • Seite 97: Serielle Schnittstelle Rs

    Anhang Logarithmisch (0/10 V) Beispiele Beispiel 1 Untere Dekade bei 10 (0 V = 1 · 10 ) -> D = -12 ● V = 3,91 V -> Leckrate = 10 (3,91 - 3) x 10 (3 - 12) = 8,13 · 10 ●...
  • Seite 98: 1Eigenschaften Des Kabels

    Anhang 12.3.1 Eigenschaften des Kabels Lesen Sie dazu die Betriebsanleitung der seriellen Schnittstelle RS-232 (siehe Kapitel „Mitgeltende Do- kumente“). 12.3.2 Schnittstelle Siehe Kapitel „Anschlussschnittstelle“. 12.3.3 Einstellung Drücken Sie auf dem Bildschirm „Einstellungen“ [Extras] [Eingang/Ausgang] dann [Seriell Schnitt- stelle #1] oder [Seriell Schnittstelle #2] . Richten Sie die Art der seriellen Schnittstelle auf „Seriell“.
  • Seite 99 Anhang Modus Beschreibung Datenausga- Export der durch das Lecksuchgerät ausgegebenen „Tickets“ über einen PC nach: • Kalibrierung mit einem internen/externen Testleck, • Kalibrierkontrolle mit einem internen Leck, • Einem Test. Stromversorgung von 5 V verfügbar. Die serielle Schnittstelle 1 und 2 dürfen nicht gleichzeitig im „Modus „Daten- ausgabe“...
  • Seite 100: Konformitätserklärung

    Französische Norm NF EN 60204-1: 2006 Französische Norm NF EN-50204: 1996 Die für die technische Beschreibung der technischen Beschreibung verantwortliche Person ist Herr Arnaud Favre, Pfeiffer Vacuum SAS, 98, avenue de Brogny B.P. 2069, 74009 Anne- cy cedex, Frankreich. Unterschrift:...
  • Seite 101 101/102...

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