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Grundlagen zur Messung
Messung im Boden, ...
5.1
Das Eindringen in das Messmedium sollte ohne große
Kraftanstrengung erfolgen.
Versuchen Sie die Kraftausübung in Fühlerrohr-Achse
auszuüben um keine Hebelwirkung auf das Gehäuse zu
erzeugen.
Verwenden Sie niemals Hilfsmittel (z.B. Hammer) um über
das Gerätegehäuse das Fühlerrohr in den Boden einzu-
schlagen!
Sollte beim Einstechen starker Widerstand auftreten (hohe Verdichtung, Steine),
versuchen Sie bitte ein Einstechen an einer anderen geeigneten Stelle, um weder die
Spitze noch das Gerät zu beschädigen.
Ist dies nicht möglich so können Sie auch mit einem anderen Stab (z.B.
sen)
ein entsprechendes Loch vorzustechen.
5.2
Allgemeine mögliche Messfehler
5.2.1
Eintauchtiefe
Flüssigkeiten, Mindestens 100 mm tief eintauchen (und anschließend umrühren).
Boden:
Bei zu geringer Eintauchtiefe kann es sonst zu Messfehlern aufgrund
der Wärmeableitung des Fühlerrohres kommen.
5.2.2
Oberflächeneffekte und schlechter Wärmeübergang
Hierfür sind spezielle Messfühler erforderlich.
Oberflächenbeschaffenheit, Konstruktion des Messfühlers, Wärmeübergang und
Umgebungstemperatur beeinflussen das Messergebnis.
HINWEIS:
Wärmeleitpaste zwischen Messfühler und Oberfläche kann in manchen
Fällen auch die Messgenauigkeit erhöhen.
5.2.3
Abkühlung / Verdunstung
Bei Messung der Lufttemperatur sollte der Messfühler trocken sein, ansonsten wird
eine zu niedrige Temperatur gemessen.
5.2.4
Ansprechzeit
Beim Messvorgang muss vor dem Ablesen des Messwertes eine ausreichende Zeit
abgewartet werden. Die Ansprechzeit t
Messwert 90% des Endwertes erreicht hat.
B-H86.0.08.DK1-3.0
G 1791
beschreibt die Zeit, bei der der angezeigte
90
5 | Grundlagen zur Messung
Armierungsei-
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