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Inhaltsverzeichnis

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Handbuch-Nr. 577014-079
Revision: B
G
8601er Konsole
Zertifizierungshandbuch für die
Standortvorbereitung

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Inhaltszusammenfassung für Veeder-Root TLS4/8601 Serie

  • Seite 1 Handbuch-Nr. 577014-079 Revision: B 8601er Konsole Zertifizierungshandbuch für die Standortvorbereitung...
  • Seite 2 Veeder-Root übernimmt bezüglich dieser Veröffentlichung keinerlei Garantie, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, die implizierten Garantien der Marktfähigkeit und der Eignung für einen bestimmten Zweck. Veeder-Root ist nicht haftbar für hierin enthaltene Fehler oder für beiläufige Schäden oder Folgeschäden im Zusammenhang mit der Bereitstellung, der Funktion oder der Nutzung dieser Veröffentlichung.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einleitung ....................1 Zugehörige Dokumente ..........................1 Für die Installation der Ausrüstung erforderliche Dokumente ..........1 Zugehörige Handbücher ..........................1 Sicherheitssymbole ...........................2 Einhaltung der elektrotechnischen Normen ..................3 Anschluss an die 240VAC Netzspannungsversorgung ............3 Verkabelung der Sonden und Sensoren mit der Konsole............3 AC-Stromverdrahtung........................3 DC-Stromverdrahtung ........................3 Komponentenidentifikation ...............4 Konsolen-Leitungseingaben .............7 Sonden und Sensorfeldverdrahtung ..........10...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Abbildung A-5. Serieller Port-Setup, SERIELL 2-POS............A-6 Abbildung A-6. ATG-Befehl eingeben .................. A-7 Abbildung A-7. ATG-Befehl löschen..................A-7 Abbildung A-8. TDIM-Einrichtung..................A-8 Abbildung A-9. Hostnamen eingeben................... A-8 Abbildung A-10. DIM-Kommunikation prüfen ................. A-9 Abbildung A-11. Datum und Uhrzeit eingeben ............... A-9 Abbildung A-12.
  • Seite 5: Einleitung

    Einleitung In diesem Handbuch wird davon ausgegangen, dass Sie die Konsole an einem neuen Standort installieren (vor Verlegen des Estrichs und ohne bereits vorhandene verlegte Leitungen). Behandelt werden u. a. folgende Themen: • Zugehörige Dokumente • Installation der Konsole • Lage der Komponenten •...
  • Seite 6: Sicherheitssymbole

    Einleitung Sicherheitssymbole Sicherheitssymbole Die folgenden Sicherheitssymbole werden in diesem Handbuch verwendet, um Sie vor wichtigen Sicherheitsrisiken zu warnen und Ihnen wichtige Sicherheitshinweise zu geben. EXPLOSIV BRENNBAR Kraft-/Brennstoffe und ihre Dämpfe sind in höch- Kraft-/Brennstoffe und ihre Dämpfe sind äußerst leicht stem Maße explosiv, wenn sie sich entzünden bzw.
  • Seite 7: Einhaltung Der Elektrotechnischen Normen

    VERKABELUNG DER SONDEN UND SENSOREN MIT DER KONSOLE Kabeltyp Zur Sicherstellung eines optimalen Betriebs der Systeme SCHREIBT Veeder-Root die Verwendung abgeschirmter Kabel für alle Sonden und Sensoren vor, unabhängig vom Material der Kanäle oder der Anwendung. In diesen Installationen müssen abgeschirmte Kabel Werte von unter 328 pF/m aufweisen und aus einem Material gefertigt sein, das für die Umwelt geeignet ist, wie z.
  • Seite 8: Komponentenidentifikation

    Komponentenidentifikation Abbildung 1 bis Abbildung 3 zeigen Baugruppen und Komponentenpositionen, auf die im Abschnitt " Fehlerbehebung" in diesem Handbuch Bezug genommen wird. 13” (331mm) 8” (204mm) 3.5” (89mm) SERIAL 1 EXPANSION ETH 2 USB 1 SERIAL 2 ETH 3 USB 2 ETH 1 Abbildung 1.
  • Seite 9: Abbildung 2. Komponenten-Positionen (Frontabdeckung Entfernt)

    Komponentenidentifikation Einhaltung der elektrotechnischen Normen P2 RS232 P1 RS232 P2 RS485 P1 RS485 Abbildung 2. Komponenten-Positionen (Frontabdeckung entfernt) LEGENDE FÜR DIE ZAHLENFELDER Abbildung 2 Bedienfeld für Reset-(Bestätigen)Taste ist unten angezeigt: 1. AC- oder CD-Eingangsstecker (wie bestellt) 2. Hochspannungs-Ausgangsrelais-Stecker 3. Externer Niederspannungs-Eingangsstecker 4.
  • Seite 10: Abbildung 3. Komponentenpositionen An Der Unterseite Des Displays/Cpu-Boards

    Komponentenidentifikation Einhaltung der elektrotechnischen Normen Tech Abbildung 3. Komponentenpositionen an der Unterseite des Displays/CPU-Boards LEGENDE FÜR DIE ZAHLENFELDER Abbildung 3 1. J36-Modus-Jumper (in Betriebsmodus-Position) 5. Kabelstecker für Bestätigungsschalter (J40) – nur Konsolen ohne GUI-Display 2. SD-Karte 6. 20-Pin-Display/CPU-zu-USIOM-Boardkabel 3. Software-Funktionen iButton 7.
  • Seite 11: Konsolen-Leitungseingaben

    Konsolen-Leitungseingaben In diesem Abschnitt werden die TLS4-Spannung, die Kommunikation und Geräteeingangsanschlüsse und Anforderungen beschrieben. Tabelle 1. TLS4-Leitungseingaben Stecker Bezeichnung HINWEIS: Die Konsole aus der Serie TLS4/8601 ist werksseitig für AC- oder DC-Spannung vorkon- Eingangsspan- figuriert, jedoch nicht für beides. nung (Punkt 1, AC-Universalnetzgerät: 100 bis 249 V AC, 50/60 Hz, 2 A max.
  • Seite 12 Konsolen-Leitungseingaben Einhaltung der elektrotechnischen Normen Tabelle 1. TLS4-Leitungseingaben Stecker Bezeichnung 1 Niederspannungseingang Niederspan- nungseingänge Schließkreiswerte bei maximalem Kontakt 12 V DC, 0,015 A (Punkt 3, Klasse 1-Leitung erforderlich für diesen 12-Volt-Schließkreis Abbildung 2) Legende Eingang Trockenkontakt- schalter 12 V PWR STAT Zur späteren Verwen- PWR STAT PWR INT...
  • Seite 13 Konsolen-Leitungseingaben Einhaltung der elektrotechnischen Normen Tabelle 1. TLS4-Leitungseingaben Stecker Bezeichnung 1 Ethernet-Standardport, beschriftet mit ETH 1 (Element 7 in Abbildung 1) Ethernet-Ports 1 optionaler Ethernet-Port (Schalter ETH 2 und ETH 3) (Element 8 in Abbildung 1) Optionales CDIM-Modul - Zwei serielle RJ-45/RJ-485 Ports, beschriftet CDIM 1 und CDIM 2 (Element 9 in Werkseitig Abbildung 1) installierte,...
  • Seite 14: Sonden Und Sensorfeldverdrahtung

    Sonden und Sensorfeldverdrahtung Abbildung 4 enthält Diagramme für den Anschluss von Kabeln von den Sonden und Sensoren zu Kabeln an der Konsole (am Feldverteiler). Überprüfen Sie Diagramme genau auf Polaritätsanforderungen. Conduit Conduit rigide 1/2" rigide 1/2" Noir Rouge Vert Vert Depuis Depuis Scelle-...
  • Seite 15: Konsoleninstallation

    Atmosphäre installiert wird (Klasse I, Unterklasse 1 oder 2). Position der Konsole Für die Lage der Konsole siehe den Abschnitt " Systemkonsolen" im Handbuch 577013-578 auf der Veeder-Root Tech Docs CD-ROM vor Installation der 8601er Konsole. Montage der Konsole Entfernen Sie zur Montage der Konsole die zwei T15-Schrauben unten in der Abdeckung (siehe Abbildung 1).
  • Seite 16: Ac-Eingangsspannung

    Konsoleninstallation Verkabelung der Konsole AC-EINGANGSSPANNUNG 1. Überprüfen Sie auf dem Label auf der Unterseite der Konsole, ob die Eingangsspannungsanforderung 120 V AC oder 240 V AC beträgt. 2. Legen Sie vier Leitungen zwischen dem Stromverteiler und der Konsole, drei AWG 14 oder größere, farbcodierte Leitungen für AC Phase, AC neutral und Gehäuseerde und ein Kabel mit 4 mm2 Durchmesser, das für mindestens 90 °C für Barriere-Erdung ausgelegt ist.
  • Seite 17: Dc-Eingangsspannung

    Konsoleninstallation Verkabelung der Konsole DC-EINGANGSSPANNUNG 1. Überprüfen Sie auf dem Label auf der Unterseite der Konsole,ob die Eingangsspannungsanforderung +24 V DC oder +5 V DC beträgt. 2. Legen Sie drei Leitungen zwischen dem Stromverteiler und der Konsole, drei AWG 14 oder größere farbcodierte Leitungen für +24 D DC, +5 V DC neutral und Gehäuserde und ein Kabel mit 4 mm Durchmesser, das für mindestens 90 °C für Barriere-Erdung ausgelegt ist.
  • Seite 18: Installation Des Sonden- Und Sensorkanals

    Installation des Sonden- und Sensorkanals WARNUNG Sonden und Sensoren arbeiten in Bereichen, in denen brennbare Flüssigkeiten und explosive Dämpfe vorhanden sein können. Eine unsachgemäße Installation kann zu Bränden oder Explosionen und infolgedessen zu ernsthaften oder tödlichen Verletzungen führen. Gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 19: Kabel Zur Erdverlegung

    Farbcodes für jedes Kabel zu verwenden oder jedes Kabel einzeln zu markieren, um Sensoreingaben zu identifizieren. Wenn eigensichere Kabel über eine Kabelführung in das Gehäuse laufen sollen, dürfen nur eigensichere Kabel von Veeder-Root in der Kabelführung verwendet werden. Halten Sie alle Niederspannungsleitungen (eigensicher) von Hochspannungsleitungen in Kabelführungen fern.
  • Seite 20: Abbildung 8. Beispiel Für Einen Sonden-Verkabelungsverlauf Über Ein Direkt In Der Erde Verlegtes Kabel

    Installation des Sonden- und Sensorkanals Verschiedene Verkabelungsverläufe >3'' (76mm) 022-13 Abbildung 8. Beispiel für einen Sonden-Verkabelungsverlauf über ein direkt in der Erde verlegtes Kabel LEGENDE FÜR DIE ZAHLENFELDER Abbildung 8 1. Grad 8. Versiegelung 2. Zugentlastung 9. Starrer Kanal 3. Epoxyd-gefüllte Muffe 10.
  • Seite 21: Anfängliches Startup-Verfahren

    Workflow Wizard ist eine Anwendung in der TLS4, die den Benutzer durch den Setup-Vorgang bei der ersten Inbetriebnahme der Konsole, wie von Veeder-Root empfohlen, führt. Auf dem Touchscreen der Konsole kann Workflow Wizard Setup durch Berühren der Menüpunkte Menu>Setup>Workflow Wizard>Setup Workflow...
  • Seite 22: Anhang A: Aktivierung Des Tls4 Als Datenlogger

    POS-SYSTEMANFORDERUNGEN UND -GRENZEN Bei Standorten, die den Datenlogger DIM verwenden, muss das POS-(Point-of-Sales-) System mit dem bestehenden Veeder-Root-Protokoll konform sein. Es muss dem Datenlogger zudem erlauben, die gemessenen Verkaufsdaten für BIR (Business Inventory Reconciliation) und WSM (Wet Stock Management) zu erfassen.
  • Seite 23: Abbildung A-1. Lan Konfigurieren

    Anhang A Datenlogger-Standortverbindung und -Initialisierung Abbildung A-1. LAN konfigurieren 4. Wenn das ausgewählte Dialogfeld " Local Area Connection Properties" geöffnet wird, treffen Sie die in Abbildung A-2. gezeigte Auswahl. Wählen Sie zuerst dieses Element aus Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "...
  • Seite 24: Abbildung A-3. Auswahl Des Dialogfelds " Internetprotokoll-Version 4 (Tcp/Ipv4)" - Eigenschaften

    Anhang A Datenlogger-Standortverbindung und -Initialisierung Klicken Sie auf diese Optionsschaltfläche Geben Sie diese Adresse ein Standard ist 255.255.0.0 Ändern Sie sie in 255.255.255.0 Klicken Sie auf " OK" , um die Änderungen zu speichern. Schließen Sie anschließend dieses Dialogfeld und Sie gelangen zu Folgendem: Klicken Sie auf das Dialogfeld "...
  • Seite 25: Abbildung A-4. Ethernet-Port-Setup

    Anhang A Datenlogger-Standortverbindung und -Initialisierung HINWEIS: Der Datenlogger führt gleichzeitig zwei Anwendungen aus: eine davon programmiert das Protokoll für den Allgemeinen Datenaustausch (GeneralSetup), die andere zeigt, wie der Datenlogger seine Informatio- nen erfasst (DLSetup). Durch Drücken des blauen Pfeils oben in der Mitte des Bildschirms können Sie zwi- schen den beiden Programmen umschalten (siehe Abbildung A-4.).
  • Seite 26: Abbildung A-5. Serieller Port-Setup, Seriell 2-Pos

    Anhang A Datenlogger-Standortverbindung und -Initialisierung Wenn der Standort eine dynamische IP-Adresse verwendet, wählen Sie " Dynamic IP" aus (die restlichen Parameter werden automatisch eingegeben, sobald der Datenlogger mit dem Standortnetzwerk neu verbunden wird). Klicken Sie auf " Save" (4), um Ihre Eingaben zu übernehmen. HINWEIS: Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, nachdem Sie auf "...
  • Seite 27: Abbildung A-6. Atg-Befehl Eingeben

    Anhang A Datenlogger-Standortverbindung und -Initialisierung 9. Gehen Sie zur Anwendung “DLSetup”, indem Sie auf den weißen Pfeil im blauen Kreis oben in der Mitte des Bildschirms klicken (siehe Abbildung A-6.) und unter “System Setup” auf “ATG Commands (1 in Abbildung A-6.)” klicken.
  • Seite 28: Abbildung A-9. Hostnamen Eingeben

    Anhang A Datenlogger-Standortverbindung und -Initialisierung Wählen TDIM (ETH1) Richtig wählen Label eingeben Wählen Akzeptieren Sie " Standard" , es sei denn, es besteht ein Konflikt DIM-Protokoll wählen Gewünschte Einheiten wählen Abbildung A-8. TDIM-Einrichtung 11. Wählen Sie die Seite “System Setup” und geben Sie den Hostnamen ein. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche "...
  • Seite 29: Abbildung A-10. Dim-Kommunikation Prüfen

    Anhang A Datenlogger-Standortverbindung und -Initialisierung Klicken Sie auf den Zurück-Pfeil, um zum Bildschirm " System Setup" zu gehen Wählen Abbildung A-10. DIM-Kommunikation prüfen 13. Wählen Sie im Setup-Menü den Link " Date and Time" aus, um auf den Bildschirm " Date/Time" zuzugreifen (siehe Beispiel in Abbildung A-11.).
  • Seite 30: Abbildung A-13. Zu Dlsetup Wechseln

    Anhang A Datenlogger-Standortverbindung und -Initialisierung 15. Klicken Sie auf den Pfeil links neben dem Datum, um zur DLSetup-Anwendung zu wechseln (siehe Abbildung A-13.). Klicken Sie auf dieses Pfeilsymbol, um zu DLSetup zu springen Abbildung A-13. Zu DLSetup wechseln 16. Wählen Sie den Bildschirm “FMS Identification” und geben Sie anschließend die sechsstellige FMS-Standort- Idenfikationsnummer ein.
  • Seite 31: Abbildung A-15. Ergebnisse Der Vorratsbefehle

    Anhang A Datenlogger-Standortverbindung und -Initialisierung Wählen Klicken Sie auf die Schaltfläche " Vorrat" Abbildung A-15. Ergebnisse der Vorratsbefehle 18. Klicken Sie auf “POS”, um das POS-Protokoll zu erfassen. Klicken Sie auf die Schaltfläche “START” neben “Auto Detect Protocol” und warten Sie, bis der Protokolltyp angezeigt wird (siehe Beispiel in Abbildung A-16. Klicken Sie auf die Schaltfläche "...
  • Seite 32: Abbildung A-18. Fms-Herzschlag-Bildschirm

    Anhang A Datenlogger-Standortverbindung und -Initialisierung 19. Der Datenlogger sollte jetzt so konfiguriert sein, dass er Vorrats- und Transaktionsdaten erfasst, die vom FMS regelmäßig abgerufen werden. Zur Prüfung der Konnektivität mit FMS schließen Sie den Datenlogger erneut an das Netzwerk oder Mobilfunkmodem an. Gehen Sie zum Testbildschirm für die Kommunikation "...
  • Seite 33 Pour obtenir une assistance technique, commerciale ou autre, consultez la page : www.gilbarco.com/eu...

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