BEWAHREN SIE DIE BEDIENUNGSANLEITUNG 2. Auf Bestätigung von einer anderen Station war- AUF. Sie enthält wichtige Hinweise für den Betrieb ten. des IC-M804. 3. Nach dem Empfang der Bestätigung [PTT]-Tas- te gedrückt halten und folgende Informationen Diese Bedienungsanleitung beschreibt einige Funk- durchgeben: tionen, die nur genutzt werden können, wenn sie von...
Enter drücken. „CE“ gekennzeichnete Versionen des [CLR], [Ω] oder Back Eine Menüebene höher IC-M804 die grundlegenden Anforderun- gehen drücken. gen der Radio Equipment Directive 2014/53/EU erfüllen und den Vorschriften zum Einsatz Abbruch [CLR] drücken. gefährlicher Substanzen in elektrischen und elektroni- drücken.
SICHERHEITSHINWEISE R WARNUNG! HOCHSPANNUNG! NIEMALS die VORSICHT: BENUTZEN SIE nur für dieses Funkge- Antenne oder den Antennenanschluss während des rät vorgesehene Mikrofone. Andere Mikrofone haben Sendens berühren. Dies kann zu Verbrennungen oder andere Anschlussbelegungen, was zu Schäden am elektrischen Schlägen führen. Funkgerät führen kann.
INHALTSVERZEICHNIS WICHTIG .........i Programmieren eines Benutzerkanals DSC-Einstellungen ......47 D DSC-Frequenzen ....... 47 oder eines ITU-Simplexkanals ..17 EXPLIZITE DEFINITIONEN ....i D Überwachungsempfänger ..48 FEATURES ........i Funktionen zuweisen ..... 18 D Automatische Bestätigung ..49 D Einer Softkey eine Funktion IM NOTFALL ........i D Automatische Kanalumschaltung .
GRUNDREGELN HINWEIS: Beobachten Sie vor dem Senden den zu nutzenden Kanal, um eine Unterbrechung bereits laufendender Kommunikation zu vermeiden. z ANRUFVERFAHREN z GESETZLICHE BESTIMMUNGEN Bei Anrufen muss man sich richtig identifizieren und Nach den Bestimmungen des Telekommunikations- gesetzes (TKG) ist das Errichten und Betreiben jeder und die zeitlichen Vorgaben beachten.
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Frontplatte der Haupteinheit FERRIT-EMI-FILTER FERRIT-EMI-FILTER 13 12 10 11 1 ERDUNGSANSCHLUSS [GND] (S. 64) 7 FERNSTEUERANSCHLUSS [REMOTE] (S. 63, 72) Zum Anschließen an die Schiffserdung. Zum Anschließen eines PCs zur Fernsteuerung 2 DSC-ANTENNENANSCHLUSS (S. 62) (Kabel: USB auf RS-422A, neunpolig Sub-D). Zum Anschließen einer 50 Ω...
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Frontplatte des Bedienteils LAUT- 2 3 4 2 3 SPRECHER DISPLAY (S. 6) MIKROFON- SOFTKEYS (S. 4) ANSCHLUSS (S. 63, 71) 1 NOTRUFTASTE [DISTRESS] 8 LAUTSTÄRKEREGLER [VOL] 3 Sek. drücken, um einen Notruf zu senden. (S. 24) z Zum Einstellen der Lautstärke drehen. z Zum Anzeigen der Einstellfenster ein- bis fünfmal 2 LINKS/RECHTS-TASTEN [Ω]/[≈] drücken.
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Mikrofon ■ Softkeys Den vier Softkeys lassen sich verschiedene Funktio- nen zuordnen. Je nach zugeordneter Funktion er- MIKROFON scheint eine ganz bestimmte Anzeige oberhalb der jeweiligen Taste im Display. D Softkey-Funktion wählen [Ω] oder [≈] drücken, um die zugeordneten Funktio- nen der Softkeys nacheinander durchzuschalten.
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Softkeys D Funktionen Den Softkeys sind verschiedene Funktionen zugewie- sen, die sich wie nachfolgend nutzen lassen: Compose Distress RX Play Drücken, um einen Notruf abzusetzen. (S. 25–29) Drücken, um aufgezeichnete Audiodateien wiederzu- geben. (S. 12) Compose Other TX FREQ Monitor Drücken, um andere DSC-Rufe außer Notrufe zu täti- gen.
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Display (Hauptdisplay) D Informationsbereich Der neunstellige MMSI-Code (Maritime Mobile Service Bereich für Statusanzeige Identity: eigene DSC-ID) und nachfolgende Anzeigen Task-Bereich Informationsbereich erscheinen im Informationsbereich: Anzeige Beschreibung Erscheint, wenn ein Signal empfangen wird bzw. der Squelch geöffnet ist. Erscheint beim Senden. •...
GERÄTEBESCHREIBUNG ■ Display (Hauptdisplay) D Softkey-Bereich In diesem Bereich werden die Funktionen der Soft- keys angezeigt. Details siehe Seite 4. D Bereich für Positions- und Zeitanzeige Positionsbereich Hier erfolgt die Anzeige von aktuelle Positionsdaten, wenn GPS-Daten empfangen wurden oder die Einga- be der Position manuell erfolgt ist.
VORBEREITUNG ■ MMSI-Code programmieren Der MMSI-Code (Maritime Mobile Service Identity = eigene ID) besteht aus neun Ziffern. Der Code kann nur beim erstmaligen Starten des Funkgeräts eingegeben werden. Die Programmierung des MMSI-Codes ist nur einmal möglich. Sollte es erforderlich sein, den Code zu wechseln, kann dies nur durch den Händler oder den Vertriebs- partner erfolgen.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Kanal oder Gruppe wählen [ENT] [ENT] D Mit dem Kanal-/Gruppendrehknopf 1. [CH/GRP] drücken, um zwischen Kanalwahl- und Tasten- Gruppenwahlmodus umzuschalten. feld • oder wird angezeigt. 2. [CH/GRP] drehen, um einen Kanal oder eine Gruppe zu wählen. L Im Gruppenwahlmodus wechseln die Kanäle in [CH/GRP] 20er-Schritten.
GRUNDLEGENDER BETRIEB ■ Empfangen und Senden [Ω]/[≈] D Empfangen 1. Mit [CH/GRP] oder dem Tastenfeld einen Kanal Tasten- wählen. (S. 9) feld 2. Beim Empfang eines Anrufs [VOL] drehen, um die Lautstärke einzustellen. TIPP: Beim Empfang eines Anrufs: Softkeys [CH/GRP] [VOL] •...
Pin 9 • FSK-Ton, Shift und Polarität können in den FSK-Terminal FSK-Einstellungen gewählt werden. (S. 59) • Einige Funkgeräte arbeiten evtl. 1,7 kHz höher als das IC-M804 in der Betriebsart J2B, auch wenn die gleiche Frequenz im Display angezeigt wird.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Hintergrundbeleuchtung ■ Sofortwiedergabe Für die Nutzung des Funkgeräts unter schlechten Die Instant-Replay-Funktion zeichnet automatisch Lichtverhältnissen lässt sich die Beleuchtung des Dis- die in den letzten zwei Minuten empfangenen Audio- plays und der Tasten einstellen. Man kann zwischen signale auf.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Suchlauf Das Funkgerät verfügt über automatische Kanal- und Frequenzsuchlauffunktionen. Je nach Anforderung kann eine von drei Varianten der Suchlauffunktion ein- gesetzt werden. z Kanalsuchlauf z Kanalsuchlauf mit Fortsetzung z Programmsuchlauf D Programmsuchlauf D Kanalsuchlauf und Kanalsuchlauf mit Fortsetzung Der Programmsuchlauf durchsucht den ausgewählten Kanal innerhalb des Frequenzbereichs, der durch die Der Kanalsuchlauf und der Kanalsuchlauf mit Fortset-...
WEITERE FUNKTIONEN ■ Weitere Funktionen Notfrequenzkanal Squelch Wahl einer Not-Sprechfunkfrequenz. Wenn diese Die Squelch-Funktion erkennt Empfangssignale mit Funktion gewählt ist, wird die DSC-Sprechfunkfre- Sprachkomponenten und schaltet unerwünschte Sig- quenz eines Kanals in Bezug auf Notrufe überwacht, nale wie z. B. unmodulierte Störträger stumm. Dies er- ohne DSC-Anrufe zu empfangen oder zu senden.
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WEITERE FUNKTIONEN Beobachten der Sendefrequenz Wenn ein Duplexkanal gewählt wurde, ist die Sende- frequenz nicht gleich der Empfangsfrequenz. In die- sem Fall muss die Sendefrequenz vor dem Senden abgehört werden, um Störungen anderer Stationen zu vermeiden. 1. [Ω] oder [≈] drücken, bis TX FREQ Monitor Softkey-Bereich erscheint.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Temporäre Frequenzänderung Die Betriebsfrequenz des gewählten Kanals lässt sich vorübergehend ändern. Sie wird auf die Voreinstellung zurückgesetzt, sobald man den Kanal wechselt oder das Funkgerät ausschaltet. 1. Kanal in der Nähe der gewünschten Empfangs- 5. Mithilfe des Tastenfelds eine Sendefrequenz frequenz wählen.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Programmieren eines Benutzerkanals oder eines ITU-Simplexkanals Schritt 2. Sende- und Empfangsfrequenz eingeben Ihr Händler hat bereits Benutzerkanäle und ITU-Sim- plex-Kanäle vorprogrammiert. HINWEIS: Bei einem ITU-Simplexkanal sind Sende- Falls die Kanäle bearbeitet werden müssen, sind die und Empfangsfrequenz gleich. unten stehenden Schritte auszuführen.
WEITERE FUNKTIONEN ■ Funktionen zuweisen Schritt 4. Kanalnamen programmieren Den Softkeys 1 bis 20 lassen sich verschiedene Soft- key-Funktionen zuweisen. (S. 18) Für jeden Benutzerkanal oder ITU-Simplexkanal kann ein Kanalnamen mit bis zu 10 Zeichen festgelegt wer- Außerdem kann man auch den [VOL]-Regler am Be- den (z.
DSC-BETRIEB ■ Digitaler Selektivruf (DSC) Digital Selective Calling (DSC) ist ein automatisiertes HINWEIS: digitales Kommunikationssystem, das durch die Norm • Um DSC-Anrufe zu tätigen ist die Eingabe des ITU-R M.493 defi niert ist und auch Teil des Global MMSI-Codes erforderlich, Details s. S. 8. Maritime Distress and Safety Systems (GMDSS) ist.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Adress-ID 14. Zum Speichern drücken. • Der eingegebene Name wird angezeigt. 8. „Voice Frequency“ wählen. drehen drücken 9. Empfangsfrequenz eingeben und dann Finish drücken. drehen 15. [MENU] drücken, um zum Hauptdisplay zurück- drücken zukehren. 10. Sendefrequenz eingeben und dann Finish drücken.
DSC-BETRIEB ■ Position und Zeit eingeben Ein Notruf sollte die Position des Schiffs, Datum und Uhrzeit beinhalten. Falls keine GPS-Daten empfangen werden, kann man Position und UTC (Universal Time Coordinated) auch manuell eingeben. HINWEIS: • Während GPS-Daten empfangen werden, lassen sich die Daten nicht manuell eingeben.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Task-Modus D Softkey-Funktionen Nach dem Senden oder Empfangen eines DSC-Anrufs wechselt das Funkgerät in den DSC-Task-Modus. Im DSC-Task-Modus werden zuerst die folgenden Es kann nur einen Task halten. Funktionen angezeigt: Funktion Beschreibung Standby Task löschen und Rückkehr zum Haupt- mode display.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Notruf senden Notrufe sollten immer dann gesendet werden, wenn der Schiffsführer der Meinung ist, dass das Schiff oder Personen in Not sind und unverzügliche Hilfe erforderlich ist. NIEMALS NOTRUFE SENDEN, FALLS SICH DAS SCHIFF ODER PERSONEN NICHT TATSÄCHLICH IN NOT BEFINDEN.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Notruf senden 2. Eine Option wählen. (Beispiel: Multi Frequency) • Die Einstellung wird gespeichert, das Funkgerät kehrt D Normaler Notruf zur vorherigen Anzeige zurück. Die Art des Notfalls, die mit dem normalen Notruf ge- sendet werden soll, lässt sich auswählen. drehen Compose Distress drücken.
DSC-BETRIEB D Notruf erneut senden Während des Wartens auf eine Bestätigung, kann TIPP: man den Notruf noch einmal senden. Senden: • Ein voreingestellter Notruf enthält: 1. Wenn im Display „Waiting for ACK“ angezeigt – Art des Notfalls: unbestimmter Notfall Resend wird, drücken.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Notruf senden D Notrufstornierung Falls man unbeabsichtigt einen Notruf gesendet hat oder dieser fehlerbehaftet ist, sendet man während des Wartens auf die Notrufbestätigung sobald wie möglich eine Notrufstornierung mit Angabe des Grundes. Während des Sendens eines Notrufs Cancel drücken.
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DSC-BETRIEB Während des Wartens auf die Notrufbestätigung 1. Während im Display „Waiting for Distress ACK“ 3. Nach dem Senden erscheint das folgende angezeigt wird, Cancel drücken. Display. Select FREQ drücken. 4. Sprechfunkfrequenz zum Senden der Sprach- L Details zu den Softkey-Funktionen im DSC-Task- nachricht wählen.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Ruf senden D Senden eines Einzelanrufs Diese Funktion erlaubt den direkten Anruf einer be- stimmten Station durch Senden eines DSC-Signals. Nach Empfang der Bestätigung „ACK (able)“ kann man normal kommunizieren. L Sie können einen Einzelanruf an eine programmierte individuelle ID senden oder die ID der Zielstation vor dem Senden manuell eingeben.
DSC-BETRIEB D Senden einer individuellen Bestätigung Wenn ein Einzelanruf empfangen wird (S. 41), kann man eine Bestätigung an die anrufende Station senden. Wenn bei „Individual ACK“ die Einstellung „Manual“ gewählt ist (S. 49), lässt sich ein geeigneter Bestätigungstyp auswählen. 1. Wenn ein Einzelanruf empfangen wird, Alarm Off drücken, um den Alarm abzuschalten.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Ruf senden D Senden eines Gruppenanrufs D Senden einer individuellen Bestätigung (Fortsetzung) 4. Inhalt der Bestätigung überprüfen. Die Gruppenanruf-Funktion gestattet das Senden eines DSC-Anrufs nur an eine bestimmte Gruppe. L Gruppenanrufe lassen sich an zuvor programmierte oder manuell eingegebene Gruppenadressen senden (S. 20) drehen Compose Other drücken.
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DSC-BETRIEB 6. „Call Frequency“ wählen. 10. Zum Senden des Gruppenanrufs Call drücken. • Im Display erscheint „Transmitting Group Call“, danach wird „Group Call“ angezeigt. drehen drücken 7. Anruffrequenz oder „Manual Input“ wählen. L Details zu den Softkey-Funktionen im DSC-Task-Mo- dus fi nden sich S. 23. drehen 11.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Ruf senden D Senden eines Gebietsanrufs Mit einem Gebietsanruf kann man eine dringende Wenn „Circle“ gewählt wurde, oder sicherheitsrelevante Meldung an alle Schiffe in lässt sich ein Gebietsanruf innerhalb eines bestimm- einem bestimmten Gebiet senden. ten Umkreises von der eigenen Position aus senden. Umkreis in Seemeilen (nm) Compose Other drücken.
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DSC-BETRIEB Wenn „Quadrant“ gewählt wurde, 4. Breite des Bereichs eingeben und dann Finish lässt sich ein Gebietsanruf innerhalb eines vierecki- drücken. gen Bereichs senden. Die eigene Position befi ndet sich in der oberen linken Ecke des Vierecks. z Beispiel Breitengrad: 20˚N Höhe: 10˚...
DSC-BETRIEB ■ DSC-Ruf senden D Bestätigung einer Positionsabfrage D Senden eines Gebietsanrufs (Fortsetzung) 10. „Voice Frequency“ wählen. senden Hat man eine Positionsabfrage erhalten, sendet man eine Bestätigung an die anrufende Station. Ist im Menüpunkt „Position ACK“ die Option „Manual“ drehen (S.
DSC-BETRIEB D Senden eines Testanrufs Auf den exklusiven DSC-Notalarm- und Sicherheits- Anruffrequenzen sollten keine DSC-Tests durchgeführt werden. Wenn Tests auf diesen Frequenzen unver- meidbar sind, muss unbedingt mitgeteilt werden, dass es sich um einen Test handelt. Normalerweise erfordert ein DSC-Testanruf keine weitere Kommunikation zwi- schen den beteiligten Stationen.
DSC-BETRIEB D Bestätigung eines Testanrufs senden ■ DSC-Ruf senden Hat man eine Positionsabfrage (S. 45) erhalten, D Senden eines Testanrufs (Fortsetzung) sendet man eine Bestätigung an die anrufende Sta- 6. „Call Frequency“ wählen. tion. Wenn im Menüpunkt „Test ACK“ die Option „Manual“...
DSC-BETRIEB ■ DSC-Notruf empfangen Das Funkgerät empfängt Notrufe, Notrufbestätigun- gen und Notrufstornierungen, weitergeleitete Notrufe und weitergeleitete Notrufbestätigungen. Beim Emp- fang eines Notrufs ist ein Alarmton hörbar. HINWEIS: Das Symbol blinkt, wenn ein DSC-Anruf oder eine ungelesene DSC-Nachricht vorliegen. (S. 46) D Notruf empfangen WICHTIG! Der Empfang eines Notrufs sollte nur einmal erfolgen,...
DSC-BETRIEB ■ DSC-Notruf empfangen D Empfang einer Notrufbestätigung D Empfang einer Notrufstornierung Wenn eine Notrufbestätigung empfangen wird: Wenn eine Notrufstornierung empfangen wird: • Der Notalarmton ist bis zum Abschalten hörbar. • Der Notalarmton ist bis zum Abschalten hörbar. • „Received Distress ACK“ wird angezeigt. •...
DSC-BETRIEB D Empfang eines weitergeleiteten Notrufs D Empfang einer Bestätigung für einen weitergeleiteten Notruf Wenn ein weitergeleiteter Notruf empfangen wird: • Der Notalarmton ist bis zum Abschalten hörbar. Wenn eine Bestätigung für einen weitergeleiteten • „Received Distress Relay“ wird angezeigt. Notruf empfangen wird: Alarm Off drücken, um den Alarm abzuschal-...
DSC-BETRIEB ■ DSC-Ruf empfangen D Empfang eines Einzelanrufs HINWEIS: • Um einen Einzelanruf empfangen zu können, ruft man mit der [D-SCAN]-Taste den DSC-Überwachungs modus auf. (S. 10) • Wenn im Menüpunkt „Individual ACK“ die Option „Auto (Able)“ oder „Auto (Unable)“ gewählt wurde, sendet das Funkgerät automatisch eine individu- elle Bestätigung (S.
DSC-BETRIEB D Empfang einer individuellen Bestätigung Wenn die Bestätigung „ACK (Able)“ empfangen Wenn die Bestätigung „ACK (Unable)“empfangen wird: wird: Man kann auf der beim Senden des Anrufs genutzten Die Kommunikation kann nicht fortgesetzt werden. Frequenz kommunizieren. • Der Alarmton ist bis zum Abschalten hörbar. •...
DSC-BETRIEB D Empfang eines Gruppenanrufs ■ DSC-Ruf empfangen HINWEIS: Um einen Gruppenanruf empfangen zu D Empfang einer individuellen Bestätigung (Fortsetzung) können, ruft man mit der [D-SCAN]-Taste den Wenn die Bestätigung „ACK (New CH)“ DSC-Überwachungs modus auf. (S. 10) empfangen wird: Die Kommunikation kann auf der von der angerufenen Station angegebenen Frequenz stattfi nden.
DSC-BETRIEB D Empfang einer Positionsabfrage TIPP: Wenn man bei Schritt 2 Pause drückt, wird der Countdown unterbrochen. Zum Fortsetzen HINWEIS: Wenn im Menüpunkt „Position ACK“ die Resume drücken. Option „Auto (Able)“ eingestellt ist, sendet das Funkgerät automatische eine Positionsabfrage- D Empfang eines Gebietsanrufs Bestätigung (S.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Ruf empfangen D Empfang eines Testanrufs D Empfang einer Testbestätigung Wenn ein Testanruf empfangen wird: HINWEIS: Wenn im Menüpunkt „Test ACK“ die • Ein Alarmton ist bis zum Abschalten hörbar. Option „Manual“ (S. 49) eingestellt ist, erfolgt das •...
DSC-BETRIEB ■ DSC-Log D Log für empfangene Mitteilungen D Log für gesendete Mitteilungen Das Funkgerät speichert automatisch bis zu 50 emp- Das Funkgerät speichert automatisch bis zu 50 ge- fangenen Notrufe und 50 DSC-Anrufe in einer Log- sendete DSC-Anrufe in einer Logdatei. datei.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Einstellungen D Positionseingabe (S. 22) D Individuelle ID (S. 20) D Gruppen-ID (S. 20) D DSC-Frequenzen Diese Frequenzen stehen für Einzel-, Gruppen- und Gebietsanrufe zur Verfügung. In der Regel hat Ihr Händler alle DSC-Frequenzen so vorprogrammiert, dass sie nutzbar sind. Neue DSC-Frequenz hinzufügen: 6.
DSC-BETRIEB D Überwachungsempfänger Die Überwachungsempfänger-Funktion kann man für jede Notruffrequenz ein- oder ausschalten. Wenn „Distress frequency“ gewählt wird: HINWEIS: Für die Frequenzen 2187,5 kHz und 8414,5 kHz sowie eine von vier weiteren Frequenzen Save drücken. ist der Überwachungsempfänger dauerhaft ein- •...
DSC-BETRIEB ■ DSC-Einstellungen D Automatische Bestätigung D Überwachungsempfänger (Fortsetzung) Die Auto-ACK-Funktion sendet beim Empfang einer Wahl oder Bearbeitung von „Routine frequency“ entsprechenden Anfrage automatisch eine Bestätigung. 1. Das „ROUTINE“-Display öffnen. 1. Das „AUTO ACK“-Display öffnen. [MENU] > DSC Settings > Scanning Receiver > [MENU] >...
DSC-BETRIEB D Automatische Kanalumschaltung D NMEA-Datenausgabe Die CH-Auto-Switch-Funktion schaltet nach dem Wenn ein DSC-Anruf von einer der in dieser Einstel- Empfang eines DSC-Anrufs den Betriebskanal des lung ausgewählten Stationen empfangen wird, gibt Funkgeräts auf den durch den Anrufer genutzten das Funkgerät die DSC-Daten über den NMEA-Aus- Kanal um.
DSC-BETRIEB ■ DSC-Einstellungen D Alarmstatus Ein- und Ausschalten des Alarms für alle DSC-rele- vanten Funktionen. Safety/Routine 3. Eine Option wählen. Ein- und Ausschalten des Alarms für sicherheitsrele- vante und normale DSC-Anrufe. 1. Das „ALARM STATUS“-Display öffnen. [MENU] > DSC Settings > Alarm Status drehen 2.
DSC-BETRIEB D Selbsttest Mit dieser Funktion werden DSC-Signale zum NF-Teil des Empfängers übertragen, um die gesendeten und empfangenen Signale NF-mäßig zu überprüfen. Discrete Legt fest, ob ein Alarm ertönt, wenn ein Anruf mit 1. Das „SELF CHECK TEST“-Display öffnen. niedrigerer Priorität während eines Anrufs mit höherer [MENU] >...
MENÜMODUS ■ Bedienung des Menüs ■ Menüpunkt wählen m Menümodus lassen sich Einstellungen für Funktio- Bei der Auswahl eines Menüpunkts ist wie unten be- nen des Funkgeräts vornehmen und Funktionsoptio- schrieben vorzugehen: nen wählen. Beispiel: Einschalten der Sprach-Squelch-Funktion. Die nächsttiefere Menüebene erreicht man mit [ENT] oder [≈] und die nächsthöhere Menüebene mit 1.
MENÜMODUS ■ Aufbau des Menüs Das Menüsystem ist wie ein Baum strukturiert. Einzel- heiten zu den jeweiligen Menüpunkten sind auf den angegebenen Seiten zu finden. LDie angezeigten Menüpunkte können je nach Funk- geräteversion oder Vorprogrammierung variieren. Compose Distress Configuration Nature of Distress S.
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MENÜMODUS ■ Aufbau des Menüs DSC Log DSC Settings Received Call Log S. 46 Position Input S. 22 • Distress Individual ID S. 20 • Others Group ID S. 20 Transmitted Call Log S. 46 DSC Frequency S. 47 Scanning Receiver S.
MENÜMODUS D Key Assignment ■ GPS Information [MENU] > Configuration > Key Assignment Anzeige von Position, Datum, Zeit, Geschwindigkeit über Grund (SOG) und Kurs über Grund (COG) eines Einige Funktionen lassen sich den Softkeys zuweisen. externen GPS-Empfängers. Details dazu sind auf S. 18 und 19 zu finden. D MIC Key Lock ■...
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MENÜMODUS ■ Confi guration D Remote D Inactivity Timer (Fortsetzung) Für „RT Related“: z Interface Einstellbar sind: 10 s, 30 s oder von 1 bis 10 min (in [MENU] > Configuration > Remote > Interface 1-Minuten-Schritten). Einstellung des Schnittstellenformats für den Fern- z RT Related steuerungsanschluss auf NMEA oder RS-232C.
MENÜMODUS ■ Radio Settings 3. [MENU] oder Exit drücken, um zum Haupt- D User CH (S. 17) display zurückzukehren. D ITU Simplex CH (S. 17) Liste kompatibler D TX Meter Parameter-Gruppennummern (PGN) Empfangen [MENU] > Radio Settings > TX Meter 059392 ISO-Zulassung Wahl, ob die Balkenanzeige beim Senden die Sende- 059904 ISO-Anforderung...
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MENÜMODUS ■ Radio Settings D Scan D FSK z Type z ITU FSK CH [MENU] > Radio Settings > Scan > Type [MENU] > Radio Settings > FSK > ITU FSK CH Wahl der Suchlaufart. Legt fest, ob ITU-FSK-Kanäle genutzt werden L Details dazu sind auf S.
MENÜMODUS ■ Radio Information D Instant Replay Anzeige von Informationen zum Funkgerät. z Function [MENU] > Radio Settings > Instant Replay > Function Ein- und Ausschalten der Instant-Replay-Funktion. Sie ermöglicht die Aufzeichnung und Wiedergabe empfangener Audiosignale. z Recording Time [MENU] > Radio Settings > Instant Replay > Recording Time Die maximale Aufnahmezeit ist fest auf 120 Sekunden eingestellt.
Akku, während Sie vor Anker liegen, da er sich eindringen kann. sonst entladen kann. • NICHT an den Kabeln ziehen, weil dadurch elek- • Das IC-M804 verfügt über einen hochstabilen trische Verbindungen unterbrochen werden kön- beheizten Quarzoszillator, dessen Heizung direkt nen.
VERKABELUNG UND INSTALLATION ■ Verkabelung D Weitere Anschlüsse 12-V- oder 24-V-Akkumulator GPS-Empfänger (für Positions- und Zeitdaten) L Mit dem gelieferten RCA-Kabel verbinden. L NMEA-Ver.-4.10-kompatibler GPS-Empfänger HINWEIS: Bei Nutzung (Datensatzformate: GGA, GLL, GNS, RMC, VTG) des AF/MOD-, REMO- erforderlich. TE- oder NMEA-2000-An- schlusses Abdeckung bzw.
VERKABELUNG UND INSTALLATION D Kabel für das Bedienteil anschließen 1. Stecker des Fernsteuerkabels in die Buchse am auf der Rückseite des Bedienteils stecken. 2. Den Stecker im Uhrzeigersinn festschrauben. VORSICHT: DARAUF ACHTEN, dass der Stecker Anschluss für des Fernsteuerkabels vollständig eingeschraubt ist. Fernsteuerkabel Andernfalls ist das Bedienteil nicht mehr wasser- dicht.
VERKABELUNG UND INSTALLATION ■ Spannungsversorgung Das Funkgerät erfordert je nach Version eine geregel- Anbringen der witterungsbeständigen te Gleichspannung von 13,6 V und mindestens 60 A Abdeckkappen Belastbarkeit oder 26,4 V und mindestens 30 A. Die mitgelieferten witterungsbeständigen Abdeckkap- Mithilfe des zum Lieferumfang gehörenden Stromver- pen sind, wie unten gezeigt, am positiven und am ne- sorgungskabels kann man das Funkgerät direkt an gativen Pol des Gleichstromanschlusses anzubringen.
VERKABELUNG UND INSTALLATION ■ Installation D Installationsort Für die Installation des Bedienteils muss ein Platz ge- VORSICHT: Halten mit dem Funkgerät und dem wählt werden, der leichten Zugriff gewährleistet, die Mikrofon einen Sicherheitsabstand von mindestens Navigation nicht beeinträchtigt, gut belüftet ist und 1 m zu magnetischen Navigationsinstrumenten.
VERKABELUNG UND INSTALLATION ■ Installation D Installation der Haupteinheit Die Haupteinheit lässt sich unter Zuhilfenahme der mitgelieferten Montagewinkel befestigen. R WARNUNG! Arbeiten Sie bei der Montage der Haupteinheit des Funkgeräts NIEMALS über Kopf. Das Gewicht der Haupteinheit beträgt ca. 8,6 kg. Sie könnte aufgrund von Wellenbewegungen oder Vibrationen des Schiffes herunterfallen.
VERKABELUNG UND INSTALLATION ■ Installation mit dem Montagesatz MB-75 Der optionale Montagesatz MB-75 dient zur Montage VORSICHT: Mindestens 1m Abstand zwischen des Bedienteils auf geraden Flächen mit einer Dicke Funkgerät sowie Mikrofon und magnetischen Navi- von unter 18 mm, wie z. B. einer Instrumententafel. gationseinrichtungen einhalten.
VERKABELUNG UND INSTALLATION ■ Installation mit dem Montagesatz MB-108 Der optionale Montagesatz MB-108 dient zur Be- VORSICHT: Mindestens 1m Abstand zwischen festigung der Haupteinheit des Funkgeräts auf einer Funkgerät sowie Mikrofon und magnetischen Navi- Fläche mit einer Tragfähigkeit von mindestens gationseinrichtungen einhalten.
VERKABELUNG UND INSTALLATION ■ Sicherung ersetzen Das Funkgerät besitzt 2 Sicherungen, die dem Schutz der Elektronik dienen. Wenn das Funkgerät nicht funk- tioniert, sind die Sicherungen zu überprüfen. • DC-DC-Konverter: APS 58 V/5 A • PA-Einheit: APS 58 V/5 A VORSICHT: TRENNEN Sie das Gleichstromkabel von der Stromversorgung, bevor Sie eine der Siche- rungen ersetzen.
274 × 114 × 86 mm (B × H × T) • Gewicht (etwa): Haupteinheit 8,6 kg Bedienteil 760 g HINWEIS: Der Betriebstemperaturbereich des Antennentuners AT-141 reicht von −20 °C bis +55 °C und weicht somit von dem des IC-M804 ab.
TECHNISCHE DATEN UND OPTIONALES ZUBEHÖR ■ Abmessungen ■ Optionales Zubehör D Antennentuner Angaben in Millimeter • AT-141 automatischer antennentuner Zur Anpassung von Langdrahtantennen an das Funkgerät bei geringer Einfügedämpfung. D Mikrofon • HM-214H mikrofon Dynamisches Mikrofon, wasserdicht gemäß IPX8, wie im Lieferumfang enthalten. D Weiteres Zubehör •...
STÖRUNGSSUCHE Funkgerät lässt sich nicht einschalten. z Fehlerhafter Anschluss an die Stromversorgung. → Kabelverbindungen vom Funkgerät zur Stromversorgung überprüfen. (S. 65) z Eine Sicherung ist durchgebrannt. → Ursache beseitigen und Sicherung ersetzen. (S. 70) Wenig oder keine Audiowiedergabe. z Pegel der Rauschsperre zu hoch eingestellt. →...
GARANTIEERKLÄRUNG Icom (Europe) GmbH Garantie (nur gültig für Deutschland und Österreich) Icom-Produkte sind technisch sowie qualitativ hochwertige Artikel. Die Icom (Europe) GmbH garan - tiert innerhalb eines Zeitraums von 24 Monaten nach dem Erstkauf für ori ginal durch die Icom (Europe) GmbH importierte Geräte.