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Arbeitsweise; Mechanischer Anschluss - Kobold REG Bedienungsanleitung

Durchflussbegrenzer
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REG

5. Arbeitsweise

Die KOBOLD Durchflussbegrenzer vom Typ REG dienen der Konstanthaltung
von Flüssigkeitsmengen innerhalb von Rohrleitungssystemen. Verwendung
finden unsere Durchflussregler überall da, wo Durchflüsse von Wasser oder
wasserähnlichen Medien mit geringstem Aufwand auf einen wählbaren Wert
begrenzt werden sollen. Besonders in Systemen mit vielen Verbrauchern und
damit verbundenen Druckschwankungen durch Zu- und Abschalten sorgen die
Durchflussbegrenzer für ein ausgewogenes Gleichgewicht, indem in jedem Fall
die gewünschte Durchflussmenge nicht überschritten wird. Der konstante
Durchfluss wird durch zwei über Kreuz liegende, miteinander vernietete
Edelstahl-Federplättchen erzeugt. Je nach Differenzdruck wird die Spaltöffnung
zwischen Federedelstahl und Dichtfläche kontinuierlich variiert. Geringer
werdender Differenzdruck bewirkt eine Vergrößerung der Öffnung, eine
Druckerhöhung dementsprechend eine Verkleinerung, wodurch die durch das
Gerät fließende Flüssigkeitsmenge konstant gehalten wird.

6. Mechanischer Anschluss

Vor dem Einbau:
 Entfernen Sie alle Transportsicherungen und vergewissern Sie sich, dass sich
keine Verpackungsteile mehr im Gerät befinden.
 Vergewissern Sie sich, ob die erlaubten max. Betriebsdrücke und
Betriebstemperaturen des Gerätes nicht überschritten werden (siehe
Technische Daten).
 Installieren Sie den Durchflussbegrenzer spannungsfrei in die Rohrleitung ein.
 Schützen Sie das Messrohr vor Beschädigungen von außen.
 Vermeiden Sie Druckstöße in der Rohrleitung z. B. durch schnelles Absperren
der Strömung.
 Wenn möglich, sollte bereits jetzt, nach der mechanischen Installation, geprüft
werden, ob die Verbindung zur Rohrleitung dicht ist.
 Ein- und Auslaufstrecken: Der Durchflussbegrenzer erfordert keine Ein- und
Auslaufstrecken.
Durchflussrichtung beachten: Die REG sind, je nach Bauform, mit einem
Richtungspfeil oder einer Kennzeichnung z.B. „IN" gekennzeichnet.
Maximale Anzugsdrehmomente für den Prozessanschluss:
G ½
G ¾
G1
Warnung! Der Differenzdruck darf 10 bar nicht überschreiten.
Seite 4
30 Nm
30 Nm
38 Nm
REG K14/0322

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