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Gerätebeschreibung; Gerätebestimmung; Einsatzeinschränkungen - DEDRA A730200 Bedienungsanleitung Mit Garantiekarte

Aggregat zum spritzlackieren
Inhaltsverzeichnis

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  • DEUTSCH, seite 20
Die Konformitätserklärung wurde dieser Anleitung separat beigefügt. Fehlende
Konformitätserklärung ist nach Rücksprache bei Dedra Exim Sp. z o.o.
einzuholen.
Allgemeine Sicherheitsbestimmungen wurden dieser Anleitung als ein
beigefügt.
separates Heft
WARNUNG.
Alle mit
gründlich lesen. Bei Nichtbeachten der folgenden
Hinweise
Warnungen und Sicherheitshinweise kann es zum elektrischen
Schlag, einem Brand oder ernsthaften Verletzungen kommen.
Alle Warnungen und Hinweise für den künftigen Gebrauch
aufbewahren.
2. Gerätebeschreibung
Abb. A: 1.Spritzpistole, 2.Ein/Aus-Schalter, 3. Behälter, 4.Kunststoffschlauch,
5.Aggregat, 6.Tankkorb,
3. Gerätebestimmung
Es ist zulässig, das Gerät bei Bau- und Renovierungsarbeiten, in
Reparaturwerkstätten und bei Amateurarbeiten unter gleichzeitiger Einhaltung
der Verwendungsbedingungen und zulässigen Arbeitsbedingungen, die in der
Bedienungsanleitung enthalten sind, zu nutzen. Das HVLP-Farbspritzgerät
(High Volume Low Pressure - hohes Volumen bei niedrigem Druck, nicht mehr
als 0,7 bar) ist ein Produkt zum Spritzen von Farben auf Wasserbasis, Beizen,
Holzschutzmitteln, Metallgrundierungen, Öl-Phthalat-Lacken, Acryl-Lacken, die
für Spritzlackierungen bestimmt sind. Das Gerät eignet auch zum Verspritzen
von Latexwandfarben, wobei sich die zu entsprechender Farbenverdünnung
bzw. Aggregatfunktion notwendige Verdünnermenge größer als die vom
Hersteller empfohlene erweisen kann.
Das Elektrowerkzeug kann mit unterschiedlich dimensionierten Düsen
(1mm,1.5mm, 1.8mm, 2.5 mm) zum Einsatz kommen.
4. Einsatzeinschränkungen
Das Gerät darf nur gemäß den folgenden „Zulässigen Betriebsbedingungen"
betrieben werden".
Eigenhändige Änderungen des Geräteauf-baus, jegliche Umbauten bzw.
Bedienungen, die in der Bedienungsanleitung nicht be-schrieben werden, gelten
als rechtswidrig und führen zum sofortigen Verlust der Ga-rantieansprüche und
der Gültigkeit der Kon-formitätserklärung.
Der Gerätegebrauch entgegen der Bestim-mung oder der Bedienungsanleitung
führt zum sofortigen Verlust der Garantieansprü-che.
Zulässige Betriebsbedingungen
S1 – Dauerbetrieb
5. Technische Daten
Model
Betriebsspannung [W]
Frequenz [Hz]
Nennleistungsaufnahme [W]
Betriebsdruck [Bar]
Schlauchlänge [m]
Luftströmmenge[l/min]
Geschwindigkeit der Mediumsversorgung [ml/min]
Max. Mediumsviskosität [s]
Schwingungspegel gemessen am Handgriff [m/s
2
Messunsicherheit K [m/s
]
Lärmemission:
Schalldruckpegel L
[dB(A)]
pA
Schallleistungspegel L
[dB(A)]
WA
Messunsicherheit (K
)/ (K
) [dB(A)]
pA
WA
Gewicht [kg]
Schutzart
Schutz gegen Direktzugriff
Information zum Lärmpegel und den Vibrationen
Der Gesamtwert der Vibrationen a
60745- 1ermittelt und in der Tabelle aufgeführt.
Die Lärmemission wurde nach EN 60745- 1, ermittelt und die Werte sind in der
vorgenannten Tabelle aufgeführt.
Der Lärm kann Gehörschäden herbeiführen, deshalb
ist ein Gehörschutz bei der Arbeit zu tragen!
Der deklarierte Gesamtwert von Vibrationen wird nach einem standardmäßigen
Prüfverfahren ermittelt und kann zum gegenseitigen Gerätevergleich verwendet
werden. Der genannte Vibrations- kann auch für eine Erstbeurteilung der
Vibrations- verwendet werden Der Vibrations- kann beim Vororteinsatz in
Abhängigkeit von der Gebrauchsweise der Werkzeuge, insbesondere von der
jeweiligen Werkstückbeschaffenheit, sowie von der erforderlichen Festlegung
der Schutzmaßnahmen für den Bediener, von den deklarierten Werte
abweichen. Um die Exposition unter den Ist-Einsatzbedingungen genau
ermitteln zu können, sind alle Schritte des jeweiligen Prozesses zu
berücksichtigen, die auch die Zeiträume umfassen, wenn das Werkzeug
ausgeschaltet bzw. eingeschaltet bleibt, aber nicht eingesetzt wird.
6. Vorbereitungen vor dem Einsatz
Zuerst Stecker ziehen, erst dann jegliche Bedienung
vornehmen.
Behälter füllen vor Anstricharbeiten
versehenen Warnungen und alle
A730200
230
50
650
0,2-0,3
1,5
1300
180
120
2
]
<2,5
1,5
83,2
96,2
3
2,8
II
IP20
und die Messunsicherheit wurden nach EN
h
Die Spritzpistole besteht aus Behälterdeckel, Mediumansaugrohr und Behälter.
Den Alu-Behälter mit ca. 1 l Volumen (Abb. A.3) mit entsprechendem Medium
und
den
Deckel
an
befüllen
Verdünnungsmittel müssen zueinander passen. Wird ein dem Herstellerhinweis
nicht entsprechender Verdünner verwendet, kann es zum Verstopfen der
Spritzpistole kommen. Nur Farben einsetzen, die zum Spritzanstrich geeignet
sind. Der entsprechende Hinweis wird vom Hersteller immer am Gebinde
angegeben.
Montage
Der Zusammenbau kann nur bei gezogenem Stromstecker erfolgen. Um das
Gerät zum Einsatz vorzubereiten, ist das Hauptgerät mit der Pistole über den
Schlauch
zu
verbinden.
Auf
Anschlussstutzen. Der Stutzen mit größerem Durchmesser ist in das Sitzloch
des Hauptgerätes und das andere Ende in das Sitzloch der Spritzpistole (am
oberen Griffende, siehe Abb. D) einzustecken. Bei Spritzgeräteeinsatz im
Rauminneren ist darauf zu achten, die Oberfläche gegen Verschmutzung zu
sichern. Das Ihnen gelieferte Gerät ist mit einem Traggurt versehen. Zusätzlich
befindet sich ein Plastikkorb zur Ablage der Spritzpistole im Zubehör, der durch
Einschieben der Griffschenkel in den Plastikkörper anzubringen ist.
7. Netzanschluss
Vor
dem
Netzanschluss
Versorgungsspannung dem Wert laut dem Typenschild entspricht.
Die Elektroinstallation muss gemäß den grundlegenden Anforderungen an
Elektroinstallationen hergestellt werden und die Anforderungen an den sicheren
Gebrauch erfüllen. Die Parameter des Stromkabel-Mindestquerschnittes sowie
des Sicherungsnennwertes hängen von der Geräteleistung ab und werden in
der folgenden Tabelle aufgeführt:
Machinenleistung
Min. Drahtschnitt
[W]
<700
Die Netzinstallation muss von einem Fachelektriker verlegt werden. Bei
erforderlichen
Verlängerungskabeln
erforderlichen Wert nicht unterschreiten (s. Tabelle). Das Elektrokabel ist so zu
verlegen, dass es beim Gerätebetrieb nicht durchschnitten wird. Nicht
funktionsfähige
Verlängerungskabel
Beschaffenheit des Versorgungskabels regelmäßig nachprüfen. Gerät nicht am
Versorgungskabel ziehen.
8. Gerät einschalten
Die Tätigkeiten laut Kap. „Vorbereitungen vor dem
Einsatz" unbedingt vornehmen, bevor das Gerät in
Betrieb genommen wird".
Nach der Montage des Sets den Ein/Aus-Schalter auf der Oberseite des
Gehäuses des Hauptgeräts drücken. Durch Drücken des Wippschalters in
Position „I" wird das Gerät gestartet. Durch Drücken des Schalters in Position
"0" wird das Gerät ausgeschaltet.
9. Gerätegebrauch
Oberflächenaufbereitung zum Spritzauftrag
Vor dem Lackieren ist die Oberflächenaufbereitung zu berücksichtigen. Die
Oberfläche muss sauber und trocken sein. Nicht auf fetten Oberflächen
lackieren. Glatte Oberflächen sind zuerst z.B. mit feinem Schmiergelpapier zu
mattieren und dann der Staub zu entfernen.
Spritzmedium
Vor Verarbeitung ist die Viskosität des Mediums (gemessen in Sekunden) mit
entsprechendem, dem Gerät beigelegten Messbecher zu prüfen Der Becher ist
abzufüllen, auf eine Höhe von ca. 15-20 cm heben (die Öffnung muss blockiert
werden). Anschließend ist die Öffnung frei zu machen und die Zeit so lange
messen, wie lange der Strom zügig (ununterbrochen) ist. Wenn der Strom
Pausen aufweist, unterbrechen wir die Messung. Die abgelesene Zeit bildet die
Viskosität. Mit dem Gerät können Farben, Beizen usw. mit einer Viskosität bis
120 s besprüht werden.
Das richtige Malen mit dem Aggregat und mit Wandfarben ist dann möglich,
wenn die Menge des Verdünnungsmittels größer ist, als die Menge, die vom
Hersteller empfohlen wurden. Mann muss sie experimental bestimmen, z.B.:
1) Beckers Vaggfarg, einwandfreie Funktion bei einer Verdünnung von ca. 30%
2) Decoral Acrylic W, einwandfreie Funktion bei einer Verdünnung von ca. 10%,
3) Luxens, einwandfreie Funktion bei einer Verdünnung von ca. 20%, 4)Magnat,
einwandfreie Funktion bei einer Verdünnung von ca. 10%. Vor dem Lackieren
ist ein Versuch auf Karton, Pappe, Sperrholz etc. vorzunehmen.
Lackieren/Spritzauftragen
Die HVLP-Technik zeichnet sich durch ihre Effizienz aus. Das Gerät ist zum
Lackieren bei drei Einstellungen der Spritzstrahlform (Abb. G), d.h. Vertikal-,
Horizontal- und Rundstrahl geeignet. Das Positionieren des Mediumstrahls
besteht darin, den Sicherungsring an der Spritzpistole loszuschrauben und dann
der Aufsatz mit zwei Düsen in entsprechende Position umzudrehen. Bei
horizontal eingestellten Flügeln wird der Mediumsstrahl senkrecht und bei deren
vertikaler Einstellung flach positioniert. Eine Schräge Einstellung der Flügel (45
Grad) ergibt runde Spritzstrahlform. Es ist zu beachten, dass der Spritzvorgang
nicht bis zum Äußersten abläuft, weil dies zu einer ungleichmäßigen Verteilung
des Mediums über die Oberfläche führen kann. Das sich am Düsenende
ansammelnde (angetrocknete) Medium ist mit entsprechendem Verdünner zu
beseitigen.
Spritzpistole
Der Zerstäubungsgrad wird über den Einstellgriff hinten an der Spritzpistole
verstellt. Die entsprechende Mediumsmenge wird wie folgt eigestellt:
Durch Rechtsdrehen wird die Farbspritzmenge reduziert (den Zulauf bis zum
Anschlag unterdrücken)
Den Abzug gedrückt haltend, den Einstellgriff langsam aufdrehen (siehe Abb.
E) bis die entsprechende Mediumsmenge an der Testoberfläche erreicht wird.
Behälter
anschrauben.
Medium
beiden
Schlauchenden
befinden
des
Gerätes
sicherstellen,
Min. Sicherungsgröße
[mm2]
Typ C [A]
0,75
6
darf
der
Leitungsquerschnitt
nicht
gebrauchen.
und
sich
dass
die
den
Technische
20

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