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Saia pcd Handbuch

Burgess ethernet für die pcd serie
Inhaltsverzeichnis

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Handbuch
Ethernet für die PCD Serie
Controls Division
Dokument-Nr. 26/776│ Ausgabe D E 06 │2011-07-27

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Saia pcd

  • Seite 1 Handbuch Ethernet für die PCD Serie Controls Division Dokument-Nr. 26/776│ Ausgabe D E 06 │2011-07-27...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Warenzeichen ....................0-4 Inbetriebnahme Wichtige Hinweise ..................1-1 Konfiguration eines Ethernet-Ports der PCD mit PG5 ........1-1 1.2.1 Ein neues Projekt erzeugen, das alle CPUs im Ethernet umfasst ....1-1 1.2.2 Hardware-Einstellungen vornehmen .............. 1-2 1.2.3 Download der Konfiguration ................1-3 Online-Verbindung via Ethernet ..............
  • Seite 3 4.4.1 CSF NA-Reset ....................4-45 4.4.2 CSF SetLocalIPNode ..................4-45 4.4.3 CSF IPPhyConfig ................... 4-46 4.4.4 CSF SendEtherSBUS ..................4-47 4.4.5 CSF RecvEtherSBUS ..................4-50 Ethernet-TCP/IP-Fehlermeldungen ..............4-51 Diagnose, Fehlersuche und -behebung Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 4 5.3.1 PING ....................... 5-2 5.3.2 ARP ......................... 5-3 5.3.3 Weitere nützliche Befehle für den Host-Computer .......... 5-3 Ethernet Protocol Analyzer Wireshark ............5-4 PCD7.F655 IP-Stack Debugging über RS 232 der PCD ......... 5-9 Programmierbeispiele Verweis auf Ethernet-Links ................6-1 Leistungsmessung ..................6-1 Programmbeispiel: Open Data Mode TCP/IP ..........
  • Seite 5: Dokument-Historie

    PCD sind eingetragene Warenzeichen der ® ® ® Saia-Burgess Controls AG Technische Anpassungen und Änderungen unterliegen dem Stand der Technik Saia-Burgess Controls AG, 2003. © Alle Rechte vorbehalten Publiziert in der Schweiz Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 6: Inbetriebnahme

    Eine Ethernet-Station benötigt eine Zuordnungstabelle mit der IP-Address und dem IP-Node für alle Stationen im Netz. Diese Zuordnungstabelle wird durch den Hardware-Konfigurator automatisch erzeugt und in einem DBX in die PCD geladen. Die Hardwarekonfiguration aller PCD-Systeme im Ethernet muss daher im Projektmanager im selben Projekt definiert werden ●...
  • Seite 7: Hardware-Einstellungen Vornehmen

    Stations- muss ausgewählt Nummer werden ● Gateway-Einstellung Die Definition ist nur für eine Gateway-Station notwendig. Die Einstellungen sind dieselben wie für die Standard-S-Bus-Kommunikation. ● Einstellungen des Ethernet TCP/IP-Moduls muss ausgewählt werden Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 8: Download Der Konfiguration

    Beim ersten Mal muss die Konfiguration über den PGU-Port unter Benutzung des PGU-Kanals heruntergeladen werden. Nach der Auswahl des PGU Channel (PGU-Kanals) lassen sich die Konfigurations- einstellungen aus dem Menü Hardware Settings (Hardware-Einstellungen) herunter- laden. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 9: Online-Verbindung Via Ethernet

    Aufbau einer Online-Verbindung via Ethernet Die Verbindung zu den PCDs kann mit Hilfe eines der folgenden Online-Werkzeuge aufgebaut werden. Online-Verbindung mit Hilfe des Debuggers: Zeigt die Verbindungs- parameter einer Ethernet TCP/IP-Verbindung an Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 10 Online-Verbindung mit Hilfe des Online Konfigurators: zeigt eine Ethernet TCP/IP-Verbindung an Die Einstellungen für Ethernet TCP/IP in der PCD lassen sich auch mit Hilfe der fol- genden Menübefehle online überprüfen oder ändern: Wenn die Online-Verbindung trotz einer korrekt konfigurierten PCD nicht funktioniert, siehe Kapitel 5: Diagnose und Fehlersuche und -behebung.
  • Seite 11: Erstellen Eines Anwenderprogramms In Fupla

    Slave-IP (Ethernet) Ports. Diese ist nur erforderlich, wenn Diagnose-Elemente benötigt werden. Gibt die Kommunikation mit einer IP (Ethernet) Partnerstation frei oder sperrt sie. Die Ethernet TCP/IP-Kommunikation wird gleich wie eine Standard-S-Bus-Kommu- nikation programmiert. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 12 Auf Station A wird ein Blinksignal erzeugt. Das Blinksignal wird via Ethernet TCP/IP in die Station B auf die Ausgänge 4...7 kopiert. Diese Ausgänge werden zurück gelesen und auf die Ausgänge 4...7 von Station A kopiert. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 13 Saia-Burgess Controls AG Inbetriebnahme Erstellen eines Anwenderprogramms in Fupla Benutzerprogramm in Fupla: Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 14: Hardware

    (mit Profibus DP Master Modul) PCD3.M2330A4Tx PCD3 Wide Area Controller (WAC) PCD3.M2130V6 PCD3 Compact PCD3.M5560 PCD3 Power CPU PCD3.M6360 PCD3 Power CPU (mit LAN Modul) PCD3.M5560 PCD3 Power CPU (mit Profibus DP Master Modul) Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 15: Pcd2.M5540

    Die PCD3.T665/T666 Ethernet RIO verfügt über eine integrierte Ethernet-Schnittstel- le mit zwei Anschlüssen. Die Ethernet-Kommunikation nutzt den Kanal 9 der PCD3. T665/T666. Full-Duplex-Modus und Auto-MDIX (Auto-Crossing die Signale) werden durch die PCD3.T665/T666 von allen Hardware-Versionen unterstützt. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 16: Ethernet Tcp/Ip-Modul Pcd7.F65X

    Ihrer Hardware fehlen. Die seriellen Schnittstellen werden durch den Ethernet-Prozessor verwaltet und können nicht als reguläre PCD-Schnittstellen benutzt werden. Diese beiden Schnittstellen sind für die IP-Verbindung (PPP, SLIP,…) via Modem oder für die Fehlersuche und -behebung vorgesehen.
  • Seite 17: Layout Pcd7.F650/F655

    Mit einem Schraubenzieher (Nr. 0) durch den Schlitz die Federkraftklemme öffnen ● Erdungsdraht in die PGND-Öffnung stecken ● Schraubenzieher wieder herausziehen ● An Schutzerdeleiter ziehen, um zu prüfen ob er korrekt richtig angeschlossen Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 18: Led-Funktionen

    Für Ethernet (10 Mbit/s) können Adernpaar 1 und Adernpaar 4 fehlen.Für Fast Ether- net (100 Mbit/s) sind Adernpaar 1 und Adernpaar 4 zwingend notwendig. Die Fast Ethernet-Kabelbelegung (CAT5 Kabel) ist kompatibel zu 10 Mbit/s Ethernet. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 19: Verkabelung

    Pinbelegung: Stecker (Ansicht Steckerende, von vorne, Kabel verläuft nach hinten weg) 1 2 3 4 5 6 7 8 Buchse (Ansicht Wandsteckdose, von vorne) 8 7 6 5 4 3 2 1 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 20: Kabel

    Konfigurierte Systeme 2.2.8 Kabel Kabelbelegung Überkreuzungskabel (Peer-to-Peer): Farbe or/ws orange gn/ws blau ws/bl ws/br braun Kabelbelegung Patchkabel (über Hub): Farbe or/ws orange gn/ws blau ws/bl ws/br braun Farben definiert gemäss EIA/TIA T568B. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 21: Konfigurierte Systeme Mit Pcd7.F65X

    Als konfiguriertes System: PCD1.M135F655 PCD1 konfiguriertes System mit Ethernet-Modul ● Als Zusatz: PCD7.F655 Ethernet-Modul für PCD1/PCD2 4‘104‘7409‘0 Deckel für PCD1.M135 mit Ausschnitt für RJ45-Stecker Mit älteren PCD1-Hardware-Versionen kann es Einschränkungen geben. 2.3.2 PCD2.M150F65x Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 22 PCD7.F65x auf Steckplatz B / Channel 9 PCD2.M150F65x Port #2 und #3 Port #1 PGND-Leitung von PCD7.F65x muss mit Klemme 27 der PCD2 verbunden werden. Die PCD-Klemmen 30...39 für RS 232 reservieren (RS 232 in Vorbereitung). Bestellangaben: ● Als konfiguriertes System: PCD2.M150F655...
  • Seite 23: Pcd2.M480F65X-2

    Port #1 Port #2 und #3 Port #4 und #5 PGND-Leitung von PCD7.F65x muss mit PGND-Klemme neben B1 DB9 verbunden wer- den. Die PCD Klemmen 40...49 für RS 232 reservieren (RS 232 in Vorbereitung). Bestellangaben: ● Als konfiguriertes System: PCD2.M480F655-2 PCD2 konfiguriertes System mit zwei Ethernet-Modulen ●...
  • Seite 24: Pcd4.M170Fx9

    Schnelle Zähler. Klemme 0 (hinten) Klemme 9 (vorne) RJ45-Stecker für Ethernet - TCP/IP PGND-Leitung von PCD7.F65x muss mit PGND verbunden werden. Die PCD-Klemmen 40...49 für RS 232 reservieren (RS 232 in Vorbereitung). Bestellangaben: ● Als konfiguriertes System: PCD4.M170Fx9 PCD4 konfiguriertes System mit Ethernet Modul 2.3.5...
  • Seite 25: Nichtkonfigurierte Ethernetfähige Systeme

    PCD7.F65x auf Steckplatz B2 / Channel 8 Port #1 Port #2 und #3 Port #4 und #5 PGND-Leitung von PCD7.F65x muss mit PGND-Klemme neben B1 DB9 verbunden wer- den. Die PCD-Klemmen 40...49 für RS 232 reservieren (RS 232 in Vorbereitung). Bestellangaben: PCD7.F655 Ethernet-Modul für PCD1/PCD2 2.4.2 PCD7.F65x auf xx7...
  • Seite 26: Eigenschaften Und Funktionen

    Ein Ethernet erlaubt normalerweise alle Arten von Verbindungen zwischen den an das Netz angeschlossenen Stationen. Das PG5-Programmierwerkzeug und ein SCADA-System können direkt über das Ethernet auf eine PCD und eine Station eines Fremdherstellers zugreifen. Das PG5-Programmierwerkzeug und das SCADA- System, das auf der SCOM.dll basiert, sind Clients.
  • Seite 27: Ether-S-Bus

    Port in der Firewall-Konfiguration freigeschaltet ist. Die Multimaster-Kommunikation zwischen PCDs wird im Ether-S-Bus unterstützt. Da- her verfügt jede PCD über einen Server- und einen Client-Port und kann gleichzeitig als Client wirken oder als Server-Station passiv bleiben. Darstellung der Anwendungsschichten ●...
  • Seite 28: Netz-Topologie Und -Adressierung

    Danach wird die Station mit einer IP-Adresse konfiguriert. Diese ist oft innerhalb des Unternehmens standortabhängig und wird im Internet nicht registriert (private IP-Adresse). Ein IP-Node wird nach den Spezifikationen von SAIA definiert. Die Umsetzungstabelle (MAC-Adresse ↔ IP-Adresse) wird intern durch die TCP/IP- ARP- Stacks verwaltet.
  • Seite 29 Station, muss sich der Anwender nicht mehr um die IP-Adresse kümmern. Die Tabelle mit allen Kombinationen von IP-Adressen, IP-Nodes und S-Bus-Adressen für das ganze Projekt wird durch PG5 generiert und in der PCD gespeichert. Tabelle der Stationen aus Sicht der PCD von IP-Knoten #1 aus (IP-Adresse 192.168.12.01, S-Bus-Addresse #1).
  • Seite 30: Programmierung, Fehlersuche Und -Behebung Via Ethernet

    Die Benutzung mehrerer PG5-Programmierwerkzeuge auf einem Ethernet ist mög- lich. Dies erlaubt die parallele Entwicklung und Inbetriebnahme grosser Pro- jekte durch mehrere Programmierer oder Teams, um Zeit zu gewinnen. Hingegen ist gleichzeitig nur eine S-Bus UDP Full-Protokoll-Verbindung auf die PCD zulässig. ETHERNET Achtung: Mehr als eine PG5 -Verbindung zu derselben PCD ist nicht zulässig.
  • Seite 31: Multimaster-Kommunikation

    Durch die Auslegung des Netzes für den Multimaster-Betrieb ist es möglich, leis- tungsfähige, ereignisgesteuerte Kommunikationsverbindungen zwischen PCD-Sta- tionen aufzubauen. Aus diesem Grund ist in jede PCD ein Client- und ein Server-Port implementiert. So empfängt zum Beispiel eine PCD (Client/Server #2) Information von mehreren an- dern PCDs (Client/Server #6 und Client #4) und wird durch ein SCADA-System oder einen OPC-Server periodisch abgefragt.
  • Seite 32: Regeln Für Die S-Bus-Gateway-Kommunikation

    (= 4 Telegramme; max. 4 Clients) Die Telegramme werden sequenziell behandelt. Für die Kommunikation mit den S-Bus-Stationen unter einer Gateway-Station ist daher die Benutzung einer einzigen Kanalverbindung pro OPC-Server oder pro SCADA-System vorgeschrieben. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 33: Regeln Für Opc-Server

    S - Bus (RS 485) Die Standard-Lösung besteht darin, mehrere PCD-Stationen durch einen einzigen Kanal auf dem OPC-Server zu verarbeiten. Die PCD-Stationen 1, 2, 3, 4 und 5 wer- den eine nach der anderen seriell verbunden. Es ist auch möglich, eine „Front-End-PCD“ abzufragen, die Daten von mehreren an- dern PCD-Stationen, z.B.
  • Seite 34 10/1 00 Mb/s S - Bus (RS485) Wenn die Standard-Lösung nicht möglich ist, weil die Daten der PCD-Stationen schneller verarbeitet werden müssen, können mehrere parallele Kanäle auf dem OPC-Server eingerichtet werden. So können die Daten der PCD-Stationen schneller verarbeitet werden.
  • Seite 35: Broadcast-Telegramme

    Broadcast auf dem ganzen Ether- Senden an IP-Knoten 65’535 net, einschliesslich des S-Bus- S-Bus 255 Netzes unter der Gateway-Station Diese Art von Broadcast ist nicht Senden an IP-Knoten 65’535 erlaubt S-Bus X<255 3-10 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 36 Auf der Server-Seite werden Broadcast-Telegramme der Typen A und B ohne Beant- wortung des Telegramms ausgeführt. Der Server kann nicht zwischen Standard S-Bus-Telegrammen und Broadcast-Tele- grammen vom Typ C unterscheiden. Daher wird die PCD-Server-Station auf diese Art empfangener Telegramme antworten. Siehe folgendes Beispiel, bei dem “Send Binary“ als Broadcast-Telegramm des Typs B gesendet wird.
  • Seite 37: Open Data Mode Via Tcp/Ip Oder Udp/Ip

    In diesem Protokolltyp benutzt der Programmierer den SAIA API-Socket für den direk-ten Zugriff auf die UDP- oder TCP/IP-Socket-Schicht. Ein Kommunikationska- nal auf der PCD wird mit der IP-Adresse des Geräts und dem Kommunikationsport (UDP- Port / TCP-Port) definiert. Fremdsystem 192.168.12.01...
  • Seite 38 Open Data Mode via TCP/IP oder UDP/IP 192.168.12.04 192.168.12.02 192.168.12.01 S C A ETHERNET 10/100 Mb/s PCD/GWY 192.168.12.03 Station von Drucker S-bus (RS485) Fremdhersteller 192.168.12.05 192.168.12.06 S-bus S-bus S-bus addr.#1 addr.#4 addr.#2 3-13 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 39: Auslegung Und Struktur Des Netzes

    Datenverkehr mit lokalem Ziel bleibt lokal. Dadurch wird die Anzahl Datenkollisionen minimiert und die Netzleistung optimiert. Es entstehen kollisionsfreie Bereiche. Zwei Ethernets können mit Switches verbunden werden, die den Verkehr von einem Netz in das andere übertragen. 3-14 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 40: Router

    IP-Stack die Leitweg-Tabelle konsultiert. Die Leitweg-Tabelle enthält die IP-Adresseinträge und identifiziert die Netzschnittstellen für den Router. Als Vorgabe sendet ein Router nur Telegramme an jene Netze, für die er über eine konfigurierte Schnittstelle verfügt. 3-15 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 41: Netzkomponenten

    Automationsanwendungen entwickelt. Sie unterstützt Redundanz-Funktionen (alternativer Datenpfad durch HIPER-Ring-Strukturen, redundante Kopplung von Netzsegmenten) und garantiert einen hohen Grad an Netzverfügbarkeit. Hirschmann stellt auch Unterstützung für die Netzentwicklung in Kundenprojekten zur Verfügung: www.hirschmann.com 3-16 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 42: Steigerung Der Leistungsfähigkeit

    100Base TX und Halbduplex-Modus 10Base T und Vollduplex-Modus 10Base T und Halbduplex-Modus Wenn von der PCD aus mit der Partnerstation keine Autonegotiation möglich ist, wird der Modus 10Base T und Halbduplex-Modus installiert. Autosensing ist das Leistungsmerkmal, das die Datenrate eines Signals (10 Mbit/s oder 100 Mbit/s) erkennt.
  • Seite 43 Nutzdaten in Telegrammen besonders ins Gewicht. Es wird daher empfohlen, grosse Nutzdatenmengen zusammenzufassen und zu senden (d.h. 32 Register auf dem S- Bus via UDP/IP), um von der Leistung des Ethernet profitieren zu können. 3-18 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 44: Konfiguration Und Programmierung

    Konfiguration und Programmierung Konfiguration und Adressierung 4.1.1 Konfiguration des S-Bus-IP-Port (Server) Das IP-Modul wird in PG5 → Hardware Settings konfiguriert: Weitere Einzelheiten über die Hardware-Konfigurationseinstellungen sind in der PG5 → Hilfe zu finden. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 45: Adressierung Der Ip-Server-Station

    Der Benutzer benötigt zur Programmierung nur die S-Bus-Adressen und IP-Kno- ten. Die DBX wird während der Projekterzeugung berechnet und mit Hilfe des Benut- zerprogramms in die PCD geladen. Wenn eine IP-Adresse, S-Bus-Adresse oder ein IP-Node im Projekt geändert wird, muss das Programm sämtlicher betroffener OPMs wiederhergestellt (Generierung eines neuen DBx) und in die PCD geladen werden.
  • Seite 46: Steckplätze Und Kanalnummern

    Saia-Burgess Controls AG Konfiguration und Programmierung Konfiguration und Adressierung 4.1.3 Steckplätze und Kanalnummern Die Steckplätze/Kanäle für die PCD7.F65x sind auf der PCD wie folgt definiert (siehe auch Kapitel 2): Port #1 Port #2 und #3 Ethernet TCP/IP Port #2 und #3...
  • Seite 47: Programmierung Des S-Bus Via Ethernet

    Programmierung des S-Bus via Ethernet Das Ethernet-S-Bus-Protokoll wird für die Kommunikation zwischen zwei PCDs, einer PCD und einem Programmierwerkzeug (PGX) oder einer Fremdeinheit (PLS mit scom.dll oder PLC mit S-Bus-Unterstützung) benutzt. Die neue Master-Master-Funktionalität in einem Netz ist eine Verbesserung des Standard-S-Bus-Protokolls.
  • Seite 48: Beschreibung

    = 5000 bis 65‘535, bedeutet feste Zuweisung durch den Benutzer Flags: Wenn der Definitionstext fehlt oder ungültig ist oder die Firmware keine IP-Unterstützung bietet, wird das Error (E) Flag gesetzt. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 49 (Master oder Slave) Befehl ausgeführt wird, ist dieses Flag assigniert und kann als Diagnose be nutzt werden. Schickt die PCD Telegramme ohne etablierten physikalischen Link, so wird das Bit 23 im Diagnose-Register gesetzt. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 50 20-mA-Stromschleife) möglich, gleichzei- tig die maximale Übertragungsrate von 19 200 Bit/s zugewiesen zu bekommen. In der Praxis kann dieser Fehler jedoch auftreten, wenn über mehrere Schnitt- stellen ein hohes Kommunikationsaufkommen Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 51 Die STXM-Instruktion wird benutzt, um die Uhr zu laden. Der für die Stunde empfangene Wert ist 30. Der zulässige Bereich für die Stunde ist jedoch nur 0...23. Die Slave-Station antwortet auf diesen Fehler mit NAK. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 52 Wird auf “H“ gesetzt, wenn die SRXM- oder STXM- Instruktionen eine Element-Adresse (Ursprungs- oder Zieladresse) ausserhalb des erlaubten Bereichs an zeigen. Mögliche Ursache: Fehler im Anwenderprogramm Überwachte Bereiche: Eingänge/Ausgänge 0...8191 Flags 0...8191 Timer/Zähler 0...1599 Register 0...4095 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 53 STXM/SRXM-Daten an die/von der Slave-Station senden/empfangen Die Instruktionen sind dieselben wie auf dem S-Bus. Der einzige Unterschied ist die Kanalnummer (8 oder 9) und die IP-Knoten-Adresse der Partner-Station. Weitere Einzelheiten im S-Bus-Handbuch. 4-10 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 54: Programmierung Des Ethernet-S-Bus Mit Fboxen

    ; vier Elemente F 500 ; Ursprungsadresse O 32 ; Zieladresse next: 4.2.2 Programmierung des Ethernet-S-Bus mit Fboxen Beispiel: Station A Station B Send 4 Registers (STXM) Read Re gisters (SRXM) 4-11 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 55 Station A sendet an / empfängt von Station B praktisch gleichzeitig 4 Register. SASI IP Master-Einstellung Kanalauswahl in der SASI-Einstellung: - Kanal 9 für PCD1.M130, PCD2.M150 - Kanal 8 für PCD2/4.M170 4-12 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 56 Saia-Burgess Controls AG Konfiguration und Programmierung Programmierung des S-Bus via Ethernet SASI IP Diag-Einstellung Sende/Empfangs-Einstellung Der einzige Unterschied zwischen dem IP-S-Bus und dem seriellen S-Bus ist der Node in der Adressierungs-Einstellung. Node- Einstellung 4-13 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 57: S-Bus Ip Multimaster

    Broadcast auf das S-Bus-Netz beschränkt (ohne Ethernet) ● Broadcast über das ganze Ethernet einschliesslich aller S-Bus-Stationen unter der adressierten Gateway-Station. Weitere Einzelheiten sind in Kapitel 3 “Eigenschaften und Funktionen“ zu finden. 4-14 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 58: Programmierung Des Open Data Mode Via Ethernet

    Daher sollten via IP nur unverarbeitete Datenblöcke (Zeichen, Strings ohne Header) übertragen werden. Die PCD kann zwar Daten an eine abgesetzte Station senden, aber im Client-Modus keine Daten direkt von der abgesetzten Station anfordern. Die im Open Data Mode empfangenen Daten werden an die Anwendungsschicht gesendet.
  • Seite 59: Wichtige Merkmale In Udp Und Tcp Im Open Data Mode

    Generelles Merkmal: Im Open Data Mode UDP und TCP ist wegen der Grösse der Mailbox zwischen dem Ethernet TCP/IP Modul und der PCD zu beachten, dass die maximal zulässige Länge der gesendeten Nutzdaten 720 Bytes pro Telegramm nicht übersteigt. Überzählige Daten gehen beim Senden verloren.
  • Seite 60: Programmierung Mit Il

    FB-Aufruf. Für das Ethernet-TCP/IP-Modul steht eine Bibliothek zur Verfügung. Diese Bibliothek ist Bestandteil der Firmware. Die Funktionen werden mit der CSF-Instruktion aufgerufen. Zwischen dem Ethernet-TCP/IP-Modul und der PCD werden mit diesen CSF-Instruktionen über eine gemeinsame Mailbox (Sendepuffer, Empfangspuffer) kommuniziert. Der Benutzer dieser CSF-Instruktionen steuert die Kommunikation des Open Data Modes dementsprechend selbständig und ist ver-...
  • Seite 61 IP-Adresse 192.168.12.15 und einem geöffneten UDP Socket auf Port 6061 befindet, den wir adressieren können. Wie später noch eingehend erwähnt wird, ist der Behandlung des Diagnose Flags “RDATA“ (Daten sind angekommen) höchste Priorität zuzuordnen. 4-18 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 62 Initiative ergreifen und einander Telgramme und Anfragen schicken. Auch können jederzeit beide die Verbindung beenden. Wie später noch eingehend erwähnt wird ist der Behandlung des Diagnose Flags “RDATA“ (Daten sind angekommen) höchste Priorität zuzuordnen. 4-19 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 63 TBSY ↓ TACT ↓ XCON ↑ TBSY ↓ TACT ↓ XCON ↑ global local local global local local Channel 11 Channel 12 CSF SendData CSF SendData RemoteIP *.95 RemoteIP *.94 LocalPort 5052 LocalPort 5051 4-20 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 64: Initodm

    InitODM Unter PG5 1.4 wurde ein erster provisorischer Mechanismus eingeführt, um die ODM-Modi zwischen Saia- und Engiby Bibliotheken zu teilen. Da nur wenige User- Anwendungen von diesem Fall (unter PG5 1.4) betroffen sind, wird dieses ältere Prin- zip hier nicht beschrieben.
  • Seite 65 $error Driver xyz, ODM not initialized. See Device configurator. exitm ;exit macro to avoid further errors $else $if s.odm.initialized = 0 $error Driver xyz, ODM not initialized. See Device configurator. exitm ;exit macro to avoid further errors $endif $endif 4-22 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 66: Initialisierung Ausführen Und Fehler

    Kanäle 1 bis 10 (einstellbar) sollten für Benutzeranwendungen und Drittanbieter-Bibliotheken eingesetzt werden. ■ Kanäle 11 bis 19 reserviert für zukünftige Nutzung ■ Kanäle 20 bis 29 (nicht einstellbar) werden für Saia-Standard Fboxen (WAA-Bibliothek) verwendet. 4-23 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 67: Empfang Von Paketen

    Dazu ist es wichtig, die Verbindungsereignisse immer zu lesen, auch wenn die Ereignisse in einigen Situationen ignoriert werden können. Beispiel: s.odm.FlagDiag+2 l l_no_event ;;->No event reception s.odm.RegChannel My_Channel l l_no_event ;;->Not for my channel Get connection event 4-24 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 68: Diagnose

    Priorität behandelt werden. Sobald sich Daten in der Empfangsmailbox der PCD befinden -dies wird mit RDATA “H“ (high) angezeigt- muss die Mailbox seitens PCD gelesen, die Daten bearbeitet und die Mailbox mittels Aufruf des CSF Receive Data für andere Kanäle wieder freigegeben werden.
  • Seite 69 Switch vorhanden ist oder nicht. Ist auf “H“ (high) gesetzt, wenn das Ethernet TCP/IP Module einen physikalischen Link detektiert und ist auf “L“ (low) gesetzt, wenn der physika- lische Link verloren geht. 4-26 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 70 Der TCP-Port ist mit einer anderen TCP Station verbunden. (XCON)↑ Not executed Wird gesetzt, wenn eine Instruktion nicht vollständig ist oder (NEXE)↑ nicht ausgeführt wurde. Das Flag wird durch die nächste erfolgreiche Kommunikations-Instruktion zurückgesetzt. 4-27 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 71 Wird auf “H“ gesetzt, wenn bei der Umsetzung der IP-Adres- se aus dem Puffer ein Fehler auftritt: ● Umwandlung in Register ● Text zu kurz Range error (Bit 12) Wird auf “H“ gesetzt, wenn die Elementadresse ungültig ist. 4-28 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 72: Anzahl Der Odm Kanäle

    Wird auf “H“ gesetzt, wenn die Verbindung zu dieser Station nicht geöffnet ist. 4.3.7 Anzahl der ODM Kanäle Die Gesamtzahl der pro PCD (TCP und UDP) erlaubten Kanäle hängt vom PCD-Sys- tem ab. Es sind dies: PCD System PCD1.M130 PCD2.M150 PCDx.M170...
  • Seite 73: Openudp

    5000 ; Port 5000 F 1010 ; Basis der Kanal-Diag ; nose-Flags ; Kanal Diagnose-Register Flags: Wenn die Firmware keine IP Open Data Mode-Unterstützung bietet, wird das Error (E) Flag gesetzt. 4-30 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 74: Openclienttcp

    ; Port 5555 F 1010 ; Basis der Kanal-Diag ; nose-Flags ; Kanal Diagnose-Register ; Verbindungstimeout Flags: Wenn die Firmware keine IP Open Data Mode-Unterstützung bietet, wird das Error (E) Flag gesetzt. 4-31 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 75: Openservertcp

    Wenn zum Beispiel der lokale IP Port bereits benutzt wird. Beispiel: [cc] S.IPD.Library ; Bibliothek S.IPD.OpenServerTCP ; Funktion ; Kanal 10 5432 ; Port 5432 F 1010 ; Basis der Kanal-Diag ; nose-Flags ; Kanal Diagnose-Register ; kein Filter 4-32 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 76: Close

    Client das Socket sogleich geschlossen. Auf dem Server wird das Socket erst geschlossen, wenn das anstehende Telegramm gelesen wurde und das globale DiagnoseFlag RDATA↑ somit “low“ ist. So gehen im TCP-Server beim Schliessen der Verbindung keine Telegramme verloren. 4-33 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 77: Connecttcp

    Wenn die Firmware keine IP Open Data Mode-Unterstützung bietet, wird das Error (E) Flag gesetzt. Solange der CSF ConnectTCP nicht abgeschlossen ist dürfen seine Parameter “Re- moteIP/Node“ und “RemotePort“ nicht verändert werden. 4-34 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 78: Disconnecttcp

    Diagnose-Flag XCON↓ sogleich “low“ gesetzt. Auf dem Server wird das XCON↓ erst “low“ gesetzt, wenn das anstehende Telegramm gelesen wurde und das globale Diagnose-Flag RDATA↓ somit auch “low“ ist. So gehen im TCP Server beim Trennen der Verbindung keine Telegramme verloren. 4-35 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 79: Getconnectiontcp

    ; Funktion ; Kanal 10 R100 ; Abgesetzte IP-Adresse R101 ; Abgesetzter Port R102 ; Status Flags: Wenn die Firmware keine IP Open Data Mode-Unterstützung bietet, wird das Error (E) Flag gesetzt. 4-36 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 80: Acceptconnectiontcp

    [cc] S.IPD.Library ; Bibliothek S.IPD.AcceptconnectionTCP ; Funktion ; Kanal 10 ; Status=Verbindung an ; nehmen Flags: Wenn die Firmware keine IP Open Data Mode-Unterstützung bietet, wird das Error (E) Flag gesetzt. 4-37 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 81: Senddata

    ; Start des Sendpuffers Flags: Wenn die Firmware keine IP Open Data Mode-Unterstützung bietet, wird das Error (E) Flag gesetzt. Der Datenpuffer darf nicht verändert werden bevor der Befehl “SendData“ vollständig abgeschlossen ist. 4-38 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 82: Senddatarev

    ; Start des Sendpuffers Flags: Wenn die Firmware keine IP Open Data Mode-Unterstützung bietet, wird das Error (E) Flag gesetzt. Der Datenpuffer darf nicht verändert werden bevor der Befehl “SendData“ vollständig abgeschlossen ist. 4-39 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 83: Receivedata

    ; Abgesetzter Port ; Länge der Daten ; Empfangene Daten in Bytes R1000 ; Start des Sendpuffers Flags: Wenn die Firmware keine IP Open Data Mode-Unterstützung bietet, wird das Error (E) Flag gesetzt. 4-40 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 84: Receivedatarev

    ; Länge der Daten ; Empfangene Daten in ; Bytes R1000 ; Start des Empfangspuff- ; ers Flags: Wenn die Firmware keine IP Open Data Mode-Unterstützung bietet, wird das Error (E) Flag gesetzt. 4-41 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 85: Byte Swapping

    Register 1000 oder Register 1001 oder Register 1002 oder DB x Element 0 DB x Element 1 DB x Element 2 Wenn sich Text im Puffer befindet, werden die Bytes nie vertauscht! 4-42 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 86: Ip-Adressen-Decodierung

    Die IP-Adresse wird in der Empfangs- und Verbindungs-Information dieses obenbe- schriebene Format aufweisen. Beispiel: 0C0A80C0Eh für die IP-Adresse 192.168.12.14 IP address in constant: Codiert als Medium “Konstante“ stellt die IP-Adresse immer die Node-Nummer dar. 4-43 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 87: Typischer Tcp-Verbindungsfluss

    Disconnect TACT Disconnect set/reset RCON set Connect XCON reset info XCON reset RCON reset Oder in der Ansicht eines Ethernet Analyzers (in diesem Fall Wireshark). Hier wurde nur ein Telegramm verschickt. 4-44 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 88: Zusätzliche Csfs

    Um mit einer neuen Subnet Maske und einem neuen Default Gateway arbeiten zu können, muss die PCD7.F650/1/2 neu gestartet werden. Auf der PCD7.F655 können alle drei IP-Parameter während des Betriebs geändert und aktualisiert werden. 4-45 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 89: Csf Ipphyconfig

    Fehler ist aufgetreten “1” ein Fehler ist aufgetreten ● im Autonegotiation Modus: Autonegotiation war nicht erfolgreich ● im Nicht-Autonegotiation Modus: es war nicht möglich den Physical Chip in die entsprechende Konfiguration zu versetzen. 4-46 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 90: Csf Sendethersbus

    Es ist aber unbedingt notwendig, dass die Station am anderen Ende des Kabels dieselbe Konfiguration besitzt wie jene des lokalen Physical Chips. Sonst kann keine stabile Kommunikationsweise garantiert werden. 4.4.4 CSF SendEtherSBUS 4-47 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 91 Zusätzliche CSFs Dieser CSF ist wie ein STXM Befehl (Senden von Medien). Anstatt des IP-Nodes wird direkt die IP-Adresse der Station angegeben, welche die Medien erhalten soll. Sendet zu einer Slave-Station die Quellenelemente der eigenen PCD (Master). CSF [cc] S.IPD.Library ;...
  • Seite 92 R 30 ; Status Die folgende Tabelle zeigt welche Elemente von der lokalen Quellstation auf die dem- entsprechenden Elemente der Zielstation kopiert werden können. Slave PCD, Destination Clock Master PCD, Source 4-49 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 93: Csf Recvethersbus

    PCD-Familie“ oder PG5-Hilfe beachten R nnnn Wird benutzt für Data Block Transfer Source 0...8191 Basis Adresse der Elemente I/O/F in der Slave PCD 0...4095 Basis Adresse der Elemente R in der Slave PCD 0...1599 Basis Adresse der Elemente T/C in der Slave PCD 0...7999...
  • Seite 94: Ethernet-Tcp/Ip-Fehlermeldungen

    IP-Knoten IP FAIL NO IPM Eine IP-Funktion wurde ausgeführt; vorhanden sein! IP-Modul konfi- es ist jedoch keine IP-Konfiguration gurieren und in die PCD einste- oder kein IP-Modul vorhanden. cken. 4-51 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 95: Diagnose, Fehlersuche Und -Behebung

    Ursachen aller Fehler zu isolieren. TCP/IP-Kommunikationsprozess Der Kommunikationsprozess zwischen zwei PCD-Stationen in einem Netz kann in drei Stufen unterteilt werden. Wenn ein Telegramm von einer PCD zu einer andern gesendet wird, durchläuft es diese Stufen wie folgt. ●...
  • Seite 96: Ping

    IP-Adresse der abgesetzten PCD-Einheit: Prüft, ob der TCP/ IP-Stack (einschliesslich ARP-Cache) auf der abgesetzten PCD- Station korrekt installiert wurde. PING 192.168.12.60 Die IP-Adresse einer PCD-Station lässt sich nur über einen Router erreichen: Prüft, ob die konfigurierte Default-Gateway-Adresse stimmt. PING <IP-Address> -t Sendet kontinuierlich Echo-Anforderungen PING <IP-Address>...
  • Seite 97: Arp

    Switch oder Router dekrementiert. Sobald die TTL null erreicht, wird das Telegramm nicht mehr weiter gesendet. Wenn ein PING-Befehl nicht funktioniert, ist die ARP-Cache-Liste zu überprüfen, um festzustellen, ob die PCD-Station enthalten und ob die Adressumsetzung möglich ist (IP-Adresse in MAC-Adresse). 5.3.2 Der ARP-Befehl listet den Inhalt der ARP-Cache-Tabelle auf dem lokalen Host- Computer auf.
  • Seite 98: Ethernet Protocol Analyzer Wireshark

    Um möglichst die ganze Kommunikation einer betroffenen Station aufzuzeichnen, wird ihr ein Hub vorgeschaltet. Der Analyzer horcht dann an diesem Hub. Switches kanalisieren die Kommunikation und eignen sich nicht für Analysen und Aufnahmen. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 99 Saia-Burgess Controls AG Diagnose, Fehlersuche und -behebung Ethernet Protocol Analyzer Wireshark Network SWITCH Dies ist ein interpretiertes S-Bus UDP Telegramm (Red Flags), aufgenommen in Wireshark Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 100 Verkehr über Port 5050 auf SRC 172.18.5.4 zeichnet alle von dieser IP-Adresse abgehenden Telegramme auf DST Port 135 und TCP Port 135 zeichnet den Verkehr auf Zielport 135 auf in TCP Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 101 Pakete, kleiner als 128 Bytes Tcp.port == 25 or icmp zeigt alle Telegramme über TCP Port 25 und ICMP Telegramme Tcp.window_size == 0&& tcp.flags.reset!=1 TCP Window Size ist Null. Buffer ist voll Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 102 RST: Reset the connection (z.B. Antwort, wenn ein Telegramm auf einem Port eingeht, der nicht geöffnet ist) SYN: Synchronize sequence numbers (Start einer TCP-Verbindung) FIN: No more data from sender (Ende einer TCP-Verbindung) Die FAQ 100535 gibt weitere Auskunft über die Filterfunktionen. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 103: Pcd7.F655 Ip-Stack Debugging Über Rs 232 Der Pcd

    Die PCD7.F655 auf einer PCD1.M13x kann mangels fehlender serieller Schnittstelle nicht debugged werden. Verbinden sie die serielle Schnittstelle der PCD mit einem Null-Modem Kabel (be- nutzt werden nur GND, TxD und RxD) mit ihrem PC und öffnen sie zum Beispiel eine Hyperterminal-Verbindung mit folgenden Parametern: ●...
  • Seite 104 Adresse ist in diesem Fall 172.16.1.142, das Subnet ist 172.16.1.0 und die Broadcast Adresse ist für das konfigurierte Netzwerk 172.16.1.255. Auch die MAC-Adress ist ersichtlich (00 50 C2 4B C6 BC) sowie eine grobe Statistik der Anzahl der ein- und ausgegangenen Telegramme. 5-10 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 105 Station geöffnet sind. Es sind dies immer der UDP Socket auf Port 5050 (S-Bus UDP) und TCP Socket auf Port 1700 (FTP Server Socket für den Firmware Update der PCD7.F655). Im Beispiel ist noch der vorher bereits angesprochene TCP Client Socket geöffnet. 5-11 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 106 9 packets received 0 packets received with errors 0 duplicate ACKs 0 out-of-order packets Udp: 8400 packets received 35 packets to unkown port received 0 packets received with errors 8380 packets sent 5-12 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 107 0 outgoing packets dropped 0 dropped because of missing route 0 reassemblies required 0 packets reassembled ok 0 packets reassembles failed 0 packets fragmented ok 0 fragments failed 0 fragments created 5-13 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 108 0 packets received 0 packets received with errors 0 duplicate ACKs 0 out-of-order packets Udp: 52659652 packets received 25391 packets to unkown port received 0 packets received with errors 53103984 packets sent 5-14 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 109: Programmierbeispiele

    Die Resultate basieren auf Messungen in einem lokalen, separaten Netzwerk mit Hub. Es wurden PCD2.M170 benutzt und die PCD7.F65x war mit der FW Version 041 ausgerüstet. Getestet wurde mit S-Bus UDP Kommunikation. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 110: Programmbeispiel: Open Data Mode Tcp/Ip

    A → E + B → E +C → E + D → E A + B + C +D: 86 + 85 +85 + 86 = 342 S-Bus Tlgs/s In dieser Konstellation wird die Bandbreite annähernd erreicht PCD E schickt S-Bus Telegramme auf PCD A A → E + B → E +C → E + E → A E: 79 S-Bus Tlgs/s A →...
  • Seite 111: Server

    Zur Vereinfachung der Darstellung wurden bei den JA/NEIN Abfragen “JR-1” Schritte benutzt. XOB16 COB0 RDATA ↑ InitODM ReceiveData ↑ DoSend TBSY ↓ ↑ ↑ ↓ ↓ DoSend , XCON , TACT ,TBSY OpenServerTCP SendData ↓ DoSend Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 112 ;der lokale IP-Port, über den die ;Daten gesendet und empfangen werden DiagFlag ;Kanal-Diagnose-Flags DiagReg ;Kanal-Diagnose-Register Filter ;ob Annahme mit oder ohne Filter Conn_Tout ;Verbindungs-Timeout: 0 für kein, ;andernfalls x Sekunden DoSend ;Trigger für das Senden DoDisconnect $endinit Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 113 Channel ;virtueller Kanal RecvIP ;Partner IP-Adresse RecvPort ;Partner-Port ;4 Bytes senden RecvData ;die zuvor empfangenen 4 Bytes zu- ;rück senden DoSend DoDisconnect L nosend S.IPD.Library S.IPD.DisconnectTCP Channel RecvIP RecvPort DoDisconnect nosend: ECOB Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 114 Saia-Burgess Controls AG Programmierbeispiele Programmierbeispiel Server-Code: Variablendeklaration und -initialisierung Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 115: Client

    Sendet Daten COB0 ↑ XOB16 RDATA InitODM ReceiveData ↓ TBSY INC sendReg ↑ DoSend OpenClientTCP ↑ ↑ ↓ ↓ DoSend ,XCON ,TACT ,TBSY ↓ ↓ TACT TBSY SendData ConnectTCP ↓ DoSend ↑ DoSend Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 116 ;ob Annahme mit oder ohne Filter Conn_Tout ;Verbindungs-Timeout: 0 für kein, ;andernfalls x Sekunden DiagFlag[TACT] GlobalFlags[TBSY] L -2 S.IPD.Library ;Verbindung zum TCP-Server aufbauen S.IPD.ConnectTCP Channel ;virtueller Kanal RemoteIP ;Server IP-Adresse RemotePort ;Server-Port DoSend DoDisconnect $endinit Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 117 ;virtueller Kanal RecvIP ;Partner IP-Adresse RecvPort ;Partner-Port ;4 Bytes senden RecvData ;die zuvor empfangenen 4 Bytes zu- ;rück senden DoSend DoDisconnect L nosend S.IPD.Library ;Verbindung trennen S.IPD.DisconnectTCP Channel RecvIP RecvPort DoDisconnect nosend: ECOB Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 118 Saia-Burgess Controls AG Programmierbeispiele Programmierbeispiel Client-Code: Variablendeklaration und -initialisierung 6-10 Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 119: A.1 Icons

    Dieses Zeichen steht neben Anweisungen, die befolgt werden müssen. Erklärungen neben diesem Zeichen sind nur für die Saia-Burgess PCD Classic Serie gültig. Erklärungen neben diesem Zeichen sind nur für die Saia-Burgess PCD xx7 Serie gültig. Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...
  • Seite 120: Adresse Der Saia-Burgess Gesellschaft

    Telefon 026 / 672 72 72 Telefax 026 / 672 74 99 E-mail: pcd@saia-burgess.com Homepage: www.saia-burgess.com Support: www.sbc-support.ch Postadresse für Rücksendungen von Kunden des Verkauf Schweiz: Saia-Burgess Controls AG Service Après-Vente Bahnhofstrasse 18 CH-3280 Murten / Schweiz Ethernet-Handbuch der PCD Reihe│Dokument 26/776; Ausgabe DE 06│2011-07-27...

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