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L" - Warte Mit Ausführung Für Angegebene Zeit - elv USB-I2C Handbuch

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Puffer-Überlauf (also bei mehr als 400 Zeichen) selbstständig einen Reset aus, bei dem der Eingangspuffer
komplett geleert wird!
Da jede Anweisung, die das USB-I2C-Interface ausführt, automatisch aus dem Puffer gelöscht wird, füllt sich
der Puffer nur, wenn die Anweisungen schneller eingegeben werden, als das Interface sie abarbeiten kann
oder wenn die Ausführung zuvor mit dem Doppelpunkt-Befehl unterbrochen wurde.
Hinweis 2:
Normalerweise überträgt das Terminalprogramm „HTerm" die im Eingabefeld eingetippten Zeichen erst nach
dem Drücken der Eingabe-Taste (oder dem Drücken des Buttons „ASend"). Dabei überträgt es kein Steuer-
zeichen für die Eingabe-Taste. Für dieses Verhalten von „HTerm" steht die Einstellung „Send on enter"
(direkt über dem Eingabefeld) auf „None".
Soll „HTerm" beim Absenden der Anweisungsfolge durch das Drücken der Eingabetaste automatisch be-
stimmte Steuerzeichen anhängen, so muss die Einstellung im „Send on enter"-Auswahlmenü auf das ge-
wünschte Steuerzeichen (z. B. „CR-LF" – siehe folgendes Bild) umgestellt werden.
„HTerm" bietet zudem die Möglichkeit, Steuerzeichen auch direkt im Eingabefeld einzugeben. Dazu muss
man sich zuvor den zugehörigen Hex-Wert raussuchen (z.B. 0x0D für „CR" oder 0x0A für „LF" – siehe auch
http://goascii.de/
- dann im „Type"-Auswahlmenü (links neben dem Eingabefeld) von „ASC" (für ASCII) auf
„HEX" umstellen und z. B. 0D eintippen. Die Anweisungen können sogar gemischt (also „ASC" und „HEX"
abwechseln) eingegeben werden und werden dafür im Eingabefeld farblich markiert.
Beispiel:
1. In „HTerm" soll in diesem Beispiel „Send on Enter" auf „None" und „Type" auf „ASC" stehen.
2. Die mit dem Doppelpunkt beginnende Anweisungsfolge wird eingegeben und zum USB-I2C gesen-
det. Das USB-I2C-Interface führt sie jetzt noch nicht aus (die DATA-LED blinkt jetzt schnell):
:S40 00 L00AF wFF L00AF w00 L00AF wFF L00AF w00 L00AF wFF P
3. Nun wird in „HTerm" die Einstellung „Type" von „ASC" auf „HEX" umgestellt und 0D im Eingabefeld
eingegegeben. Erst nach dem Drücken der Eingabetaste wird dies zum USB-I2C-Interface übertra-
gen. Das Interface führt danach sofort die zuvor empfangene Anweisungsfolge aus.
4.1.6.
„L" – Warte mit Ausführung für angegebene Zeit
Der Befehl L lässt das USB-I2C-Interface die Befehlsausführung für die angegebene Zeit anhalten. Mit die-
sem Befehl können also Wartepausen in die Ausführung eingefügt werden. Dabei können Zeiten zwischen
1 ms und 65535 ms (ca. 65 Sekunden) angegeben werden.
Dies ist immer dann nützlich, wenn etwas eine bestimmte Zeit andauern soll, bevor das nächste passiert.
Also z.B. eine LED eine Zeit lang leuchten soll oder wenn eine Messung eine bestimmte Zeit benötigt, bevor
anschließend der Messwert ausgelesen werden kann.
Besonders nützlich ist dieser Befehl im Zusammenhang mit den Makrofunktionen des USB-I2C-Interface, da
dadurch ganze Programme periodisch ausgeführt werden können (z. B. A/D-Wandler-Messwerte auslesen,
Lauflichter usw.)
Je nach Einstellung des Konfigurationsparameters Y6 können die Zeitangaben mit 4 Zeichen in Hexadezi-
malschreibweise (Y60 = Auslieferungszustand) oder mit 5 Zeichen in Dezimalschreibweise (Y61) angegeben
werden.
Schreibweise der Zeitangabe
Hexadezimal (
Auslieferungszustand
Dezimal
Kleinster Wert (1ms)
)
0001
0001
Größter Wert (ca. 65 s)
FFFF
65535
15

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