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Verwendung Und Bedienung - monstertronic MT450 FBL Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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4.Verwendung und Bedienung

Bedienungselemente
1. Befestigungsplatte
2. Pitchlehre
3. Rotorblatthalter
4. Taste An / Aus
5. Taste Anzeige Stoppen
6. Taste Anzeige Nullen
7. Markierung relativer Messbereich
8. Markierung absoluter Messbereich
9. LCD-Anzeige
10. Batterieabdeckung
Vorbereitung für eine Messung am Modell
Bevor man mit der Messung der kollektiven oder zyklischen Einstellwinkel der Blätter beginnt, sollte man
sich für eine Messposition der Rotorblätter entscheiden. Wir empfehlen, längs über das Modell zu messen,
dann am jeweils nach vorn stehenden Rotorblatt. Damit die Pitchlehre auch auf die Mechanik referenziert
messen kann, sucht man sich als Nächstes eine Ebene in der Mechanik, die rechtwinklig zur Rotorwelle
steht. Auf diese wird die Elektronik aufgesetzt und kalibriert (Null Taste 6). Anschließend können alle
erforderlichen
Messungen an der kalibrierten Rotorblattposition vorgenommen werden. Will man eine andere
Messposition nutzen (beispielsweise zur Einstellung des Nickausschlags), sollte die Lehre hierfür neu
kalibriert werden.
Eine passende Ebene findet sich an fast jedem Modell. Gerade bei der Messung von der Seite, kann man
bei den meisten Modellen einfach den Heckausleger als Referenz heranziehen. Bei Messungen von vorn
kann man das Gerät meist auf die Seitenteile auflegen. Bei manchen Modellen ist auch zwischen
Rotorwelle und Domplatte genug Platz, um Letztere als Auflagefläche beim Kalibrieren zu nutzen. Sofern
man ein Modell mit Paddelstange vermessen möchte, sollte man diese vor der Messung noch rechtwinklig
zur Rotorwelle ausrichten und am besten in dieser Position fixieren. Die Messung selbst ist vollkommen
unspektakulär. Die Elektronik wird auf den Adapter aufgesetzt und am Ende des zu messenden Blatts
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Messvorgang Schritt für Schritt
-
Einschalten der Pitchlehre
-
Entfernen Sie die Plastikfolie an den Batterien (nur beim ersten Mal).1.
-
Drücken Sie zum Einschalten der Pitchlehre die Taste ON/OFF.2.
Durchführen der Messung
-
Schließen Sie den Motor während des Messvorgangs nicht an. Beachten Sie die
Drehrichtung des Rotors.
-
Die Pitchlehre ist für eine Drehbewegung des Rotors im Uhrzeigersinn ausgelegt.
Dreht der Rotor im Uhrzeigersinn, wird ein positiver Messwert angezeigt. Wenn das
Rotorblatt in einem positiven Anstellwinkel angebracht ist, wird ein negativer
Messwert angezeigt, wenn das Rotorblatt in einem negativen Anstellwinkel
angebracht ist. Dreht der Rotor entgegen dem Uhrzeigersinn, ist das Vorzeichen des
Messwerts umzukehren.
-
Stellen Sie den Modellhubschrauber auf einen absolut geraden und waagerecht
ausgerichteten Untergrund.
-
Setzen Sie die Pitchlehre auf die Befestigungsplatte. Die Position der Pitchlehre wird
durch die Magnete auf der Pitchlehre und der Befestigungsplatte fixiert.
-
Ziehen Sie den Rotorblatt-Halter weit genug auseinander, damit Sie das Rotorblatt in
den Halter setzen können.
-
Beide Rotorblätter müssen exakt in einem Winkel von 180º aufeinander ausgerichtet
sein.
-
Die Winkelmessung wird auf dem Display angezeigt. Das Display wird umgekehrt
dargestellt, wenn die Pitchlehre auf den Kopf gestellt wird. Wenn die Oberfläche
nicht vollständig eben ist, verwenden Sie die relative Messfunktion, um einen 0º-
Referenzwinkel zu erhalten.
1. Positiver Pitch Bereich (+)
2. Negativer Pitch Bereich (-)
3. Neutraler Pitch Bereich (0)
Unterschiedliche Anstellwinkel
Unter dem Begriff „Rotorblatt-
Anstellwinkel" versteht man in der
Hubschraubertechnik den Winkel, den das
Rotorblatt (von der Seite aus gesehen) zur
Drehebene (durch die unterbrochene Linie
dargestellt) einnimmt.
Bei einem positiven Einstellwinkel wird der
Hubschrauber in der Normalfluglage nach
oben angehoben (Auftrieb).
Bei einem negativen Einstellwinkel wird
der Hubschrauber in der Normalfluglage
nach unten gedrückt (Abtrieb).
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Viele Hubschraubermodelle haben für
den Start einen geringen negativen
Rotorblatt-Anstellwinkel (-3° bis -5°).
So kann der Rotor auf die erforderliche
Drehzahl gebracht werden, ohne dass
dabei das Modell abheben kann.
An Kunstflughelikoptern werden sehr
große negative Rotorblatt-Anstellwinkel
eingestellt (-10° bis -13°), damit der
Schwebeflug in Rückenlage möglich
wird.

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