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Rifox 15001 Betriebsanleitung Seite 2

Schwimmersteuerung

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Betriebsanleitung
2.4
Durchsatzleistung
Druckdifferenz in bar (bezogen auf Atmosphärendruck)
2.5
Funktion / Entlüftung / Gaspendelung
Das Kondensat fließt durch die Schwerkraft nach unten zum tiefsten Punkt, d.h. in das Kondensatableitergehäuse.
Steigendes Niveau hebt den Schwimmer und über die Verbindung Schwimmergabel/Drehschieber wird der Durchfluss-
querschnitt geöffnet. Bei sinkendem Kondensatniveau schließt die Steuerung.
■ Der Typ 15001 mit einem Gehäuse aus Alu- Kokillenguss kommt ausschließlich bei Druckluft und einigen Druckgasen
zur Anwendung.
■ Bei Druckluft und Druckgasen muss zur ordnungsgemäßen Funktion der Schwimmersteuerung das Gas im Ableiter-
gehäuse in den darüber liegenden Gasraum gleichen Betriebsdruckes pendeln können (Druckausgleich). Bei horizontalem
Kondensateintritt ist zusätzlich eine Gaspendelleitung zu verlegen. Hierfür wird die Kontrollschraube (4) im Gehäusedeckel
durch eine Schneidringverschraubung ersetzt.
■ Bei Druckgasen kommt fast ausschließlich die abgetaucht- gasdichte Sondersteuerung zum Einsatz (gegebenenfalls
RIFOX- Rücksprache).
3
Installation
■ Schutzkappen aus Ein- und Austritt entfernen.
■ Der Kondensatdurchfluss erfolgt in Pfeilrichtung von oben, der Austritt horizontal.
■ Zur Vermeidung von Stillstandszeiten wird empfohlen, vor und ggf. auch hinter dem Ableiter, eine Absperrarmatur zu
installieren.
4
Inbetriebnahme
Der Druckaufbau soll nicht schockartig erfolgen. Sollten nach der ersten Inbetriebnahme Undichtigkeiten durch das soge-
nanntes Setzen auftreten, können die Schrauben (4/5/6) unter Berücksichtigung genannter Drehmomente (siehe Abs. 6.5)
nachgezogen werden. Das Nachziehen darf nur im drucklosen und bis handwarmen Gehäuse erfolgen.
5
Überwachung und Kontrolle
Funktionsstörungen machen sich entweder als Kondensatanstau oder als Dampfdurchtritt in das Kondensatsystem
bemerkbar.
■ Kondensatanstau: Lösen der Kontrollschraube (4) um nur eine Viertelumdrehung. Dabei darf kein Kondensat austreten.
■ Gas / Dampfdurchtritt: Mit einem Ultraschallmessgerät auf dem Gehäuse. Bei Druckgasen ist der Kondensataustritt in
eine offene Wasservorlage zu führen (visuelle Kontrolle).
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