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Heli Scale Quality Kamov Ka-50 Black Shark Bauanleitung

1:35 von heli scale quality

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Bauanleitung
Kamov Ka-50 Black Shark 1:35 von Heli Scale Quality
Diese Bauanleitung bitte vor Arbeitsbeginn mindestens ein Mal
komplett durchlesen. Es sind Hinweise dabei, die später schwerer
umsetzbar sind.
Der Zusammenbau:
1) Als Einstieg kontrolliere ich bei
solchen Bausätzen die Verarbeitung.
Dieser hier besteht aus einem Foliesatz
in Materialstärke 0,3 mm, vielen grauen
Resinteilen und paar weißen, mehreren
Schablonen sowie einem Decalsatz, der,
wenn alle Teile verwendbar sind, für zwei
verschiedene Modelle reichen würde.
Stand 01.06.11

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Inhaltszusammenfassung für Heli Scale Quality Kamov Ka-50 Black Shark

  • Seite 1 Stand 01.06.11 Bauanleitung Kamov Ka-50 Black Shark 1:35 von Heli Scale Quality Diese Bauanleitung bitte vor Arbeitsbeginn mindestens ein Mal komplett durchlesen. Es sind Hinweise dabei, die später schwerer umsetzbar sind. Der Zusammenbau: 1) Als Einstieg kontrolliere ich bei solchen Bausätzen die Verarbeitung.
  • Seite 2 2) Der Foliesatz macht einen guten ersten Eindruck. Er hat einige Detailierungen, sogar Luken kann man erkennen. 3) Die Resinteile sind gut ausgegossen und wenigstens grob entgratet. Das wird schon ein Stück Arbeit. Erkennbare kleine Löcher oder dünne Stellen fülle ich gleich mit Spachtel aus der Tube.
  • Seite 3 6) Mit einer Fingernagelschere wird jetzt ringsum an der Rumpflinie ausgeschnitten. Lieber erst etwas zu vorsichtig, man sieht den Übergang vom eigentlichen Rumpf zur Tiefziehunterlage an vielen Stellen recht gut. 7) Ist alles abgeschnitten, legt man die Rumpfhälfte auf eine ebene Fläche (Tisch oder Glasplatte) und prüft die glatte Auflage.
  • Seite 4 10) Außen reduziert sich der spätere Aufwand, wenn die Fenster genau in ihrer tatsächlichen Größe abgeklebt werden. Abnehmen kann man die Größen gut an den Schablonen für die Fenster. 11) Jetzt bereiten wir das Zusammenkleben der beiden Hälften vor. Dazu schneidet man sich für den Rumpf als erstes 3 bis 5 mm breite Steifen aus den Folieresten.
  • Seite 5 14) Die Motorgruppe sollte vor dem Zusammenkleben noch mal probeweise in die Rumpfhälften eingepaßt werden. Die Stellen, wo später die Karbonstäbe durch die Rumpfhülle gehen, kennzeichnen. Die Motorgruppe sollte so hoch eingepasst werden, dass die Motore etwa mit der Rumpfoberkante abschließen.
  • Seite 6 18) Der abnehmbare Teil muß so gestaltet sein, dass die Motorgruppe ohne Schwierigkeiten ein- und ausgebaut werden kann. Beim Kanzelabtrennen wird zuerst am Rumpf die Trennlinie angezeichnet (auf Bild etwa sichtbar). An der Trennlinie dürfen keine Ecken oder Winkel entstehen, diese sperren dann oft.
  • Seite 7 22) Die Hälften des Seitenleitwerkes werden jetzt mit Tesa aufeinander genau fixiert. Dabei darauf achten, dass es nicht zu Verspannungen der beiden Hälften kommt, da sich das Seitenleitwerk sonst verzieht und schief steht. Differenzen in der Außenkontur des Seitenleitwerkes müssen später mit Spachtel ausgeglichen werden.
  • Seite 8 26) Das sind die Gegenhalter für die Hauptfahrwerkbeine. Sie geben den Fahrwerkbeinen den notwendigen Halt und übertragen die Kraftstöße bei Landungen auf den Rumpf (so wird aus einer Punktlast eine Flächenlast). 27) Die Gegenhalter der Hauptfahrwerkbeine werden jetzt eingeklebt. Dabei vorher prüfen, ob die Aufhängung der Motorgruppe dabei frei bleibt.
  • Seite 9 30) Die zweiteiligen Baugruppen wie die Waffenpylone werden aus der Folie geschnitten. Dann aneinanderlegen und Kontur prüfen. Stimmt diese, mit Tesa fixieren. In die Anschlußseite zum Rumpf werden vorn und hinten 2 kleine Löcher zum Eintropfen des Klebers geschnitten. Dann zuerst an der Vorderkante innen L530 eintropfen und an der Verbindungslinie der beiden Hälften entlang laufen lassen.
  • Seite 10 34) Ehe jetzt die vorgefertigten Baugruppen montiert werden, ist es sinnvoll ein Probe- Farbspritzen vorzunehmen, um die Details und kleinen Fehlerstellen der bisher bearbeiteten Baugruppen deutlicher sehen zu können. Dazu wird mit einem hellen Grau an allen Stößen, Kanten und bisherigen Spachtelstellen die Kontroll-Farbe aufgespritzt (geht auch mit dem Pinsel).
  • Seite 11 38) Die Gasaustrittsrohr-Hälften verputzen, plan schleifen und mit Sekundenkleber verkleben. Die Übergänge spachteln, später schleifen. Wer will, kann noch die inneren Leitbleche durch Einkleben von Foliestücken imitieren. An der Montagestelle am Rumpf erst ein etwas kleineres Loch ausschneiden, dann mit einer kleinen Rundfräse, Feile oder Cutter passend vergrößern.
  • Seite 12 40) Die Leitbleche der Tragflächenendbehälter nach Schablone auf Foliestücken aufzeichnen und ausschneiden. 41) Diese Behälter bestehen aus je 3 Teilen. Die Behälterhälften aus der Folie schneiden, prüfen, ob sie plan sind und aneinanderlegen. Dann wird das jeweilige Leitblech an die äußere Hälfte innen mit L 530 „festgepunktet“.
  • Seite 13 44) An dieser Stelle ist es jetzt sinnvoll, die vorbereitete Motorgruppe erstmals einzubauen. Später sind dabei noch andere Teile im Weg, werden Kratzer auf gespritzte Flächen gemacht oder reißen Spachtelflächen wieder unnötig auf. Die Motorgruppe von oben in den Rumpf einsetzen. Die Ritzel der Motore stehen dabei genau über der Rumpfhälften-Trennlinie.
  • Seite 14 49) Am Rumpfbug werden ebenfalls wie zu sehen Verbindungslaschen mit Sekundenkleber angeklebt. Beachten: Hier andere Variante des abnehmbaren Teils – Vorgehen ist das Gleiche! 50) Durch Aufsetzen des Kanzelteils auf den Rumpfbug wird die Paßgenauigkeit geprüft. Die Verschraubung der Kanzel wird am Schluß...
  • Seite 15 52) Die Fahrwerkbeine sind pulvergelaserte Bauteile. Sie haben eine ausreichend hohe Festigkeit und sind trotzdem biegbar. Ihre Oberflächenrauhigkeit kann man durch Spritzspachtel mindern, schleifen hilft oder Tauchen in Klarlack. 53) Die Fahrwerkbeine sollten in der geschaffenen Aussparung stabil, aber nicht zu straff sitzen. Darauf achten, dass der Rumpf waagerecht steht (insbesondere von hinten gut sichtbar).
  • Seite 16 56) Die Waffenpylone müssen unten mit der Rumpfkontur bündig sein, oben kann leichter unauffällig gespachtelt werden. 57) Die fertigen Behälter an den Enden der Waffenpylone mit L530 ankleben. Die Übergänge zu den Waffenpylonen verspachteln. 58) Unter den Waffenpylonen werden an den Markierungen jetzt die Waffenträger mit L530 angeklebt.
  • Seite 17 60) Die Resinteile vorm Ankleben plan schleifen und die Oberfläche ggf. glätten. Dabei hilft Spritzspachtel oder dünn aufgetragener Kunstharz-Spachtel. 61) Die Höhenleitwerke so ankleben, dass das Resinteil nach vorn zu etwas vor der Rumpfausbeulung sitzt. Die Lücke da und hinten wird dann mit zugespachtelt.
  • Seite 18 64) Die Triebwerkseinläufe müssen an die Folienkontur angepasst werden. Ecken werden beim Tiefziehen nie richtig. Dazu die Einlaufteile immer wieder anhalten und so zur Mitte zu einschleifen, dass sie plan und von vorn, oben und von der Seite gesehen ohne Spannung richtig sitzen.
  • Seite 19 Die Kanone kleben wir aus den 3 Teilen zusammen. Sie kann schon farblich fertig gemacht werden. Angeklebt wird sie erst nach dem Spritzen. 67) Die Kabine erhält im hinteren seitlichen Bereich beidseitig noch eine Verschraubung. Zuerst in die Kabinenhaube ein 1,5 mm dickes Loch bohren.
  • Seite 20 70) Als erstes wird die hellste Farbe an den Stellen gespritzt, wo sie sichtbar sein soll. Bei der hier gewählten Bemalung empfiehlt es sich, den ganzen Rumpf (außer unten) zu spritzen. 71) Nach dem Abtrocknen (immer darauf warten!) werden die gewollten Farb- Kontur-Verläufe mit Tamiya-Maskierband abgeklebt.
  • Seite 21 74) Nach der grauen Sandfarbe ist hier ein Grünton die zweite Hauptfarbe. Immer kurz und dünn spritzen, dafür mehrmals. Die meisten Aqua Color- Farben decken gut. Spritzt man zu viel auf eine Stelle, bilden sich aber schnell Nasen. 75) An Bug und rechter Seite (Kanonenmündung) wird dann nach Abkleben Schwarz gespritzt.
  • Seite 22 78) Nach dem Farbspritzen der großen Flächen das Ergebnis prüfen. Bei groben Fehlern neu abkleben und nachspritzen. Kleinere Stellen lassen sich auch mit dem Pinsel korrigieren (dabei darf verwendete Farbe nicht zu dick sein). Jetzt folgen auch die kleineren Farbarbeiten mit dem Pinsel (Fahrwerkbeine, Fahrwerkschacht, Triebwerkeingangsteile, Gasaustritt, Waffenträger usw.).
  • Seite 23 So könnte der Black Shark jetzt im Detail aussehen. Der Einbau der Motorgruppe: 83) Die Motorgruppe mit dem Empfänger nach hinten einsetzten und mit den Karbonstangen seitlich aufhängen. Dann den Akku auf den Rumpfboden vor der Motorgruppe plazieren. Jetzt den Black Shark an der quergestellten Paddelstange halten und prüfen, ob die Rotorachse genau senkrecht hängt.
  • Seite 24 Flugzeit unterhalb des Rumpfes aufbocken. So hängen die Fahrwerkbeine entlastet frei und müssen nicht dauernd das Gewicht der Motorgruppe tragen. So geschont freuen sie sich entspannt auf den nächsten Flug. Bei Fragen und Ergänzungen wenden Sie sich bitte an: Heli Scale Quality Beethovenstr. 54 09130 Chemnitz Germany info@heli-scale-quality.com...