Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Betriebsanleitung
Löschfahrzeug
LF 20 AT
Auftrags-Nr.:
Kunde:
Ausgabe:
Sprache:
Kurzzeichen:
X2U0353
FF Gilching
10/2016
Deutsch
LBru

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Rosenbauer LF 20 AT

  • Seite 1 Betriebsanleitung Löschfahrzeug LF 20 AT Auftrags-Nr.: X2U0353 Kunde: FF Gilching Ausgabe: 10/2016 Sprache: Deutsch Kurzzeichen: LBru...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis 1 Impressum ......... . 1.1 Urheberrecht .
  • Seite 3 5.4 Kabelfernbedienung ......6 Technische Beschreibung ......6.1 Fahrerhaus .
  • Seite 4 7.4.10 CAFS........7.5 Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS ..100 7.5.1 Betriebsstundenübersicht .
  • Seite 5 8.4.3 CAFS-Anlage ......180 8.5 Servicearbeiten ....... . . 182 8.5.1 Aufbau .
  • Seite 6: Impressum

    4060 Leonding, Österreich Telefon-Nr.: +43 732 6794 - 0 Telefax-Nr.: +43 732 6794 - 312 E-Mail: service@rosenbauer.com Internet: www.rosenbauer.com Für weitere Informationen steht Ihnen der Kundendienst der Firma Rosenbauer oder eine unserer weltweiten Vertretungen gerne zur Verfü- gung. 6 / 227...
  • Seite 7: Konformitätserklärung

    Konformitätserklärung Konformitätserklärung Konformitätserklärung Konformitätserklärung 7 / 227...
  • Seite 8: Einleitung

    Für Personen- oder Sachschäden, welche durch ungeschulte Personen, durch Nichtbeachtung der Vorschriften über Arbeit, Sicherheit und Unfall- verhütung auch nur mit verursacht wurden, lehnt Rosenbauer jede Haftung Falls diese Anleitung technische Fehler oder Schreibfehler aufweist, behält sich Rosenbauer das Recht vor, Änderungen jederzeit und ohne Ankündi- gungen durchzuführen.
  • Seite 9: Fahrzeugidentifizierung

    Einleitung Fahrzeugidentifizierung Fahrzeugidentifizierung Die Angabe der Seriennummer (Aufbau), Auftragsnummer und Fahrzeug Identifikationsnummer ist wichtig für Anfragen beim Hersteller bezüglich Er- satzteile und technischen Belangen. Das Fahrzeug hat zwei Typenschilder, siehe Abbildung. Diese befinden sich auf der rechten Seite im Fahrerhaus (in Fahrtrichtung). Unter speziel- len Umständen können diese Typenschilder auch auf der linken Seite im Fahrerhaus angebracht sein.
  • Seite 10: Benutzung Der Betriebsanleitung

    Einleitung Benutzung der Betriebsanleitung Benutzung der Betriebsanleitung 3.4.1 Gültigkeit Diese Anleitung beinhaltet Informationen, die zum Betrieb des Produktes benötigt werden. Diese Anleitung beinhaltet neben der Beschreibung der Sonderausstattung auch einige Abstraktionen und beispielhafte Abbildungen. Die Ausstattung ihres Produktes kann daher teilweise von den Beschreibungen und Dar- stellungen abweichen.
  • Seite 11 Einleitung Benutzung der Betriebsanleitung Warnhinweise Die Sicherheitsinformationen warnen den Benutzer vor Risiken und infor- mieren, wie diese Risiken vermieden werden können. Sicherheitsinformationen stehen am Beginn eines Kapitels vor Handlungs- anweisungen, von denen eine Gefahrensituation ausgeht. Weitere Sicher- heitsinformationen befinden sich am Beginn dieser Anleitung. Sicherheitsanweisungen, die unbedingt befolgt werden müssen, sind wie folgt hervorgehoben: GEFAHR!
  • Seite 12: Sicherheit

    Nicht sachgemäße Verwendung des Produkts (Fahrzeug, Tragkraftspritze, etc.) kann zu Personenschäden führen. Ferner können das Produkt oder andere Sachwerte beschädigt werden. Rosenbauer kann die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung seines Pro- duktes nur dann gewährleisten, wenn dieses nach den Angaben dieser An- leitung eingesetzt wird.
  • Seite 13: Schulung Und Qualifikation

    Minderjährige Personen sowie Personen ohne feuerwehrtechnische Aus- bildung dürfen das Produkt nicht bedienen. Änderungen und Umbauten am Produkt oder an den feuerwehrtechni- schen Auf- und Einbauten dürfen nur nach schriftlicher Genehmigung durch Rosenbauer von einer durch den Hersteller autorisierten Person durchgeführt werden. 13 / 227...
  • Seite 14: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Die Betriebs- und Wartungsanleitung von zusätzlichen Produkten und des Fahrgestellherstellers beachten. Können Störungen nicht selbst behoben oder Reparaturen nicht von spezi- ell geschultem Werkstattpersonal durchgeführt werden, so muss unverzüg- lich die Firma Rosenbauer oder der nächste Rosenbauer Servicepartner kontaktiert werden. 14 / 227...
  • Seite 15: Liste Der Verwendeten Sicherheitskennzeichen

    Sicherheit Liste der verwendeten Sicherheitskennzeichen Liste der verwendeten Sicherheitskennzeichen 4.6.1 Bedeutung der Warnzeichen Gefahr durch Elektrizität. Drohende Feuergefahr. Drohende Explosionsgefahr. Gefahr durch brandfördernde Stoffe. Gefahr durch gesundheitsschädliche oder reizende Stoffe. Drohende Verätzungsgefahr. Drohende Gehörschäden. Gefahr durch Inhalation giftiger Dämpfe. Gefahr durch heiße Flüssigkeiten und Dämpfe. Gefahr durch heiße Oberflächen.
  • Seite 16 Sicherheit Liste der verwendeten Sicherheitskennzeichen Gefahr durch Hochdruck. Gefahr durch Hochvakuum. Gefahr durch hängende Lasten. Drohende Umweltverschmutzung. Drohende Absturzgefahr. Drohende Schergefahr. Drohende Stoßgefahr. Gefahr durch Verlust der Standsicherheit. Drohende Rutschgefahr des Fahrzeuges auf geneigten Standflächen durch reduzierte Haftreibung. Gefahr durch Laserstrahlung. Drohende Stolpergefahr.
  • Seite 17: Bedeutung Der Verbotszeichen

    Sicherheit Liste der verwendeten Sicherheitskennzeichen 4.6.2 Bedeutung der Verbotszeichen Rauchen verboten! Hantieren mit Feuer und offenem Licht verboten! Betreten der Fläche verboten! Besteigen für Unbefugte verboten! Nicht mit Wasser löschen! Kein Wasser spritzen! Nicht unter dem Rettungskorb aufhalten! Nicht anfassen oder hineinfassen! Nicht im Gefahrenbereich aufhalten! Zutritt für Unbefugte verboten! 17 / 227...
  • Seite 18: Bedeutung Der Gebotszeichen

    Sicherheit Liste der verwendeten Sicherheitskennzeichen 4.6.3 Bedeutung der Gebotszeichen Gehörschutz benutzen. Schutzbrille oder Schutzmaske benutzen. Schutzbrille und Gehörschutz benutzen. Schutzhelm benutzen. Schutzhandschuhe benutzen. Sicherheitsschuhe benutzen. Schutzanzug benutzen. Sicherheitsgurt benutzen. Atemschutzgerät benutzen. Handlauf benutzen. Abstand halten. Besondere Vorsicht. Notbetrieb durchführen. 18 / 227...
  • Seite 19 Sicherheit Liste der verwendeten Sicherheitskennzeichen Umweltschutz beachten. 19 / 227...
  • Seite 20: Warnhinweise

    Sicherheit Warnhinweise Warnhinweise GEFAHR! Lebensgefahr oder schwere Verletzung für Bedienpersonal oder Passanten durch Bewegen des Fahrzeuges oder seiner Komponenten bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten. Vor dem Durchführen von Wartungs- oder Reparaturarbeiten: Motor abstellen und Feststellbremse aktivieren.  Zündschlüssel entfernen oder die Batterieversorgung unterbrechen. ...
  • Seite 21 Sicherheit Warnhinweise WARNUNG! Unfall- und Verletzungsgefahr! Unfall- und Verletzungsgefahr durch nicht funktionierende oder nicht ordnungsgemäß verwendete Sicherheitseinrichtungen! Sicherheits- und Schutzeinrichtungen nicht umgehen.  Sicherheits- und Schutzeinrichtungen nicht manipulieren oder  unwirksam machen. Sicherheits- und Schutzeinrichtungen auf einwandfreie Funktion  prüfen. Lebensgefahr oder schwere Verletzung durch Fehlbedienung der Bremsanlage! Durch wiederholtes Bremsen, Stotterbremsen, ein Leck im Druckluftsystem...
  • Seite 22 Sicherheit Warnhinweise Personen- und Sachschäden durch eingeschränktes Sichtfeld auf bewegliche Maschinenteile. Nicht im Gefahrenbereich aufhalten.  Schulung und Betriebsanleitung beachten.  Lebensgefahr oder schwere Verletzungen durch nicht benutzen einer Schutzausrüstung. Schutzausrüstung tragen.  Absturzgefahr! Lebensgefahr oder schwere Verletzungen durch Aufenthalt Fahrzeugdach während des Einsatzes oder Bewegung des Fahrzeuges.
  • Seite 23 Sicherheit Warnhinweise Verletzungsgefahr durch lose Ausrüstung, Werkzeug etc. im Fahrerhaus. Lose Ausrüstung, Werkzeug etc. könnte im Fahrerhaus unter das Bremspedal rollen und das Bremsen verhindern oder beim Kippen des Fahrerhauses die Windschutzscheibe beschädigen. Keine Werkzeuge oder andere Gegenstände im Fahrerhaus ...
  • Seite 24 Sicherheit Warnhinweise Explosionsgefahr durch brennbaren Treibstoff! Beim Arbeiten am Treibstoffsystem kann sich der Treibstoff entzünden und lebensgefährliche Verletzungen verursachen. Nicht rauchen.  Treibstoff von offenem Feuer fernhalten.  Beim Hantieren mit Treibstoff einen Feuerlöscher bereithalten.  Schwere Verletzung und Sachschäden durch Explosion, Brand und Verätzung bei der Ladung von Fahrzeugbatterien! Ladung Fahrzeugbatterien...
  • Seite 25 Sicherheit Warnhinweise schwere Verletzungen beim Hantieren mit Löschgeräten, sowie Schäden Leitungen, Schläuchen, Pumpen, Ventilen oder Ausrüstungsgegenständen verursachen. Wassermenge an Düsen, Hydranten, Ventilen, etc. langsam  regulieren. Vor dem Öffnen eines Druckabganges Düsen und Strahlrohre  festhalten. Vor jedem Abkuppeln eines Schlauches, Druck entlasten. ...
  • Seite 26 Sicherheit Warnhinweise Lebensgefahr durch elektrischen Schlag! Wasser, Löschschaum und metallische Komponenten leiten Elektrizität. Werfer oder Strahlrohre (Löschmittelstrahl) nicht direkt gegen  Hochspannungsleitungen oder anderen elektrischen Installationen richten. Sicherheitsabstand zu spannungsführenden Teilen unter allen  Umständen einhalten. Schaumverbot bei Brandbekämpfung von elektrischen Anlagen. ...
  • Seite 27 Sicherheit Warnhinweise Sicherheitsabstand mit C/HD-Strahlrohr beim Löscheinsatz an Hochspannungsanlagen Spannung Löschsystem Löschmittel Sicherheitsab- stand 1 kV - 380 kV C-Strahlrohr Wassersprühstrahl, Löschpul- 5 m (16 ft) ver, Löschgas C-Strahlrohr Wasservollstrahl 10 m (32 ft) HD-Strahlrohr Wasservollstrahl 10 m (32 ft) Wasserwerfer Wasservollstrahl 30 m (98 ft)
  • Seite 28 Sicherheit Warnhinweise VORSICHT! Verletzungsgefahr für Bedienpersonal durch Handeln in falscher Reihenfolge! Einzelne Handlungschritte immer vorgeschriebener  Bedienreihenfolge durchführen. Gefahr von Gehörschädigung durch längeren Aufenthalt im Bereich der laufenden Pumpe! Gehörschutz benutzen.  Nicht im Gefahrenbereich aufhalten.  Verbrennungsgefahr durch Berühren des heißen Motors und Motoranbauteile! Nicht im Gefahrenbereich aufhalten.
  • Seite 29 Sicherheit Warnhinweise Verletzungsgefahr durch Verbrennung! Bei einem Kurzschluss entstehen energiereiche Ströme, welche Metalle sehr stark erhitzen oder schmelzen lassen können. Nur Starthilfekabel nach ISO 6722 mit Natostecker verwenden.  Bei Starthilfekabel mit Zangen auf richtige Polung achten.  Batteriepole und Starthilfekabel niemals kurzschließen. ...
  • Seite 30 Sicherheit Warnhinweise Gesundheitsgefahr durch Löschmittel! Sicherheitsdatenblätter des Löschmittelherstellers beachten.  Gesundheitsgefahr durch Löschmittel! Die Kontaminierung mit Löschmittel kann gesundheitliche Schäden verursachen. Windrichtung beachten, um eine Einatmung oder Kontaminierung  durch Löschmittel zu vermeiden. Schutzausrüstung tragen.  Augenschutz tragen.  Direkten Kontakt mit Löschmittel vermeiden. ...
  • Seite 31 Verwendung, wird jede Haftung abgelehnt. Löschmittelstrahl niemals auf Personen oder Tiere richten.  Werfer nur zum Zweck der Brandbekämpfung benützen.  Jede andere Verwendung wird von Rosenbauer ausdrücklich  untersagt. Personen- und Sachschäden durch Fehlbedienung! Durch Fehlbedienung der Schnellangriffseinrichtung kann es zu Personen- oder Sachschäden kommen.
  • Seite 32 Sicherheit Warnhinweise HINWEIS Sachschaden durch Kavitation! Mit zunehmender Saughöhe wird die Pumpenleistung reduziert. Eine zu große Saughöhe, eine zu große Fördermenge und hohe Pumpendrehzahl können zu Kavitation in der Pumpe führen. Durch Kavitation treten extreme Druck- und Temperaturspitzen auf, welche die Pumpe zerstören können. Das Kavitieren der Pumpe macht sich durch ein Geräusch, als ob Kieselsteine gefördert werden, bemerkbar.
  • Seite 33 Sicherheit Warnhinweise Fahrzeugausfall durch entladene Batterien! Die Fahrzeugbatterie entlädt sich bei ständiger Beanspruchung, bei abgestelltem Motor mit eingeschalteter und ausgeschalteter Zündung. Batterieladezustand regelmäßig (alle drei Monate) überprüfen.  Batterie bei niedrigem Ladezustand nachladen oder austauschen.  Bei abgestelltem Motor die Zündung ausschalten. ...
  • Seite 34 Sicherheit Warnhinweise Beschädigung des Fahrzeuges durch gefrorenes Löschwasser! Das Löschwasser kann im Wassertank gefrieren und die Einsatzfähigkeit Fahrzeuges gefährden. Funktionsfähigkeit feuerwehrtechnischen Aufbaus unter dem Gefrierpunkt aufrecht zu erhalten, leiten Sie folgende Maßnahmen ein: Das Fahrzeug frostsicher abstellen.  Falls eine Wassertankheizung Fahrzeug eingebaut...
  • Seite 35: Produktbeschreibung

    Produktbeschreibung Aufbau Produktbeschreibung Aufbau 5.1.1 Fahrzeug Gesamtansicht Dieses Fahrzeug ist für die speziellen Anforderungen im Betrieb bestens geeignet. Eine Übersicht der Hauptkomponenten: Fahrzeug Gesamtansicht A32a Fahrerhaus A32b Mannschaftsraum Geräteräume Dachwerfer Pumpenraum Energieleiste 35 / 227...
  • Seite 36: Der At

    Produktbeschreibung Aufbau 5.1.2 Der AT Die neu entwickelte Baureihe der dritten Generation besticht mit über 90 In- novationen. Fortschritte die Raum lassen sich auf das Wesentliche zu kon- zentrieren: den Einsatz. Bei der Konstruktion wurde viel Wert darauf gelegt, die bekannten Stärken der beiden Vorgänger weiter zu optimieren und Neuerungen sinnvoll zu ergänzen.
  • Seite 37: Aufbau Und Geräteräume

    Produktbeschreibung Aufbau 5.1.4 Aufbau und Geräteräume Für die AT-Aufbauten werden nur hochwertiges Aluminium und Kunststoff- bauteile verwendet, wodurch die Aufbauten äußerst robust und korrosions- beständig sind. Dank leichter und platzsparender Sandwichbauweise aus Aluminium ist es möglich, Großraumaufbauten aus dünner, tragender Schale herzustellen.
  • Seite 38: Pumpe

    Produktbeschreibung Pumpe Pumpe 5.2.1 Kraftübertragung und Getriebe Der Antrieb der Pumpe erfolgt über einen Gelenkwellenstrang vom Neben- antrieb des Fahrzeuges. Der Gelenkwellenstrang wird aus rostfreiem Stahl gefertigt. Die Pumpe wird besonders geräuscharm und äußerst platzsparend ohne Getriebe betrieben. Sollte die erforderliche Drehzahl nicht vom Nebenan- trieb zur Verfügung stehen, so wird ein schräg verzahntes Getriebe, wel- ches in Blockbauweise mit der Pumpe verbunden ist, eingebaut.
  • Seite 39: Allgemeine Beschreibung Der N-Pumpentypen

    Produktbeschreibung Pumpe 5.2.3 Allgemeine Beschreibung der N-Pumpentypen N-Pumpentyp Laufrad Pumpenwelle Normaldruckgehäuse Die N-Pumpentypen sind einstufige Normaldruckpumpen. Die Pumpenwel- le ist aus rostfreiem und säurebeständigem Material gefertigt. Sie ist entwe- der in der Laterne mit einem oder im Getriebe mit zwei Kugellagern gelagert.
  • Seite 40 Produktbeschreibung Pumpe Im Gehäuse ist ein Temperaturfühler eingebaut, der bei Erreichen von 55° C Wassertemperatur am Bedienfeld im Pumpenraum eine Warnung aus- gibt. Das Wassertankfüllventil wird geöffnet und Wasser wird in den Was- sertank geleitet, solange bis 50° C unterschritten sind. Bei Schaumbetrieb wird zur Kühlung Wasser/Schaumgemisch über die zentrale Entleerung ins Freie geleitet, solange bis 50°...
  • Seite 41: Entlüftungspumpe „Professional

    Produktbeschreibung Pumpe 5.2.5 Entlüftungspumpe „Professional“ Da Kreiselpumpen keine selbstsaugenden Pumpen sind, wird das benötig- te Vakuum durch ein Entlüftungssystem erzeugt. Die Entlüftungspumpe wird direkt über einen Keilriemen angetrieben und ist nur für den Ansaug- vorgang einzuschalten. Die Entlüftungspumpe ist eine, je nach Pumpen- steuerung, manuell bzw.
  • Seite 42 Produktbeschreibung Pumpe Aufbau der Entlüftungspumpe Entlüftungspumpe Druckventilplatte Absaugleitung Ventildeckel Saugventilplatte Ausstoßöffnung Exzenter Pumpengehäuse 42 / 227...
  • Seite 43: Digimatic

    Produktbeschreibung Pumpe 5.2.6 Digimatic Funktionsschema Digimatic Schaummitteltankfüllen (extern) Schaummitteltanksaugen Schaummitteltankfüllen Spülen (intern) Schaummittelfremdsaugen und Spülen (extern) Einspritzpunkte Abgleich der Schaummittelpumpen-Drehzahl mit Wasserdurchfluss und Zumi- schrate Normaldruckausgänge Hochdruckausgang Hochdruckpumpe Normaldruckpumpe Wasserfremdsaugen Wassertankfüllen Wassertank Schaummitteltankfüllen (extern) Schaummitteltanks Schaummittel entlüften (Bypass) Die Digimatic ist ein elektrisch angetriebenes, elektronisch geregeltes Schaummittel-Druckzumischsystem.
  • Seite 44: Cafs-Anlage

    Produktbeschreibung Pumpe Wirkungsweise Die Schaummittelpumpe wird elektrisch angetrieben. Vor den Ausgängen sind Einspritzpunkte festgelegt. Durch die Einspritzpunkte werden die Aus- gänge mit Schaummittel versorgt. Es gibt maximal zwei Einspritzpunkte. Die eingestellte Zumischrate gilt für beide Einspritzpunkte. Es kann nur ein Einspritzpunkt ausgewählt und betrieben werden.
  • Seite 45 Produktbeschreibung Pumpe Das Wasser/Schaumgemisch strömt durch die Mischkammer. Wird die Schaummittel- oder Druckluftzufuhr unterbrochen, steht weiterhin Lösch- mittel am Druckausgang zur Verfügung. Antrieb Conti CAFS H Der Kompressor wird über einen Hydraulikmotor angetrieben. Der Hydrau- likmotor wird über eine load-sensing Pumpe angetrieben. Die Hydraulikpumpe wird über einen Zahnriemen oder über einen zweiten Nebenantrieb im Fahrzeug angetrieben.
  • Seite 46: Logic Control System (Lcs)

    Produktbeschreibung Logic Control System (LCS) Logic Control System (LCS) 5.3.1 Bedien- und Kontrollsystem (LCS) Beispiel LCS Bedienfeld Das Bedien- und Kontrollsystem (LCS) ist so ausgestattet, dass es dem Feuerwehrpersonal einen Großteil der eigentlichen Bedienung und Über- wachung der einzelnen Systeme am Produkt erleichtert bzw. abnimmt. Der feuerwehrtechnische Aufbau wird im Fahrerhaus und im Pumpenraum am LCS-Bedienfeld mit verschiedenen Bedienelementen (Funktionsschal- ter und Bildfunktionstasten) gesteuert.
  • Seite 47: Bedienfeld (Lcs) Im Fahrerhaus

    Sobald der Batteriehauptschalter am Fahrzeug eingeschaltet ist, werden Fahrzeug-CAN-BUS und Bildschirm hochgefahren. Der Bildschirm zeigt danach das Rosenbauer LCS-Startbild an. Erst wenn die Zündung eingeschaltet ist und am LCS-Bedienfeld ein Funk- tionsschalter oder eine Bildfunktionstaste betätigt wurde, beginnt das Sys- tem die jeweilige Funktion auszuführen.
  • Seite 48: Kabelfernbedienung

    Mit der Rosenbauer Fernbedienung können alle am Fahrzeug verbauten und über CAN-Bus gesteuerten Komponenten einfach und sicher bedient werden. Neben dem Lichtmast können auch Werfer, Tragkraftspritzen oder Generatoren bedient werden. Insgesamt können mit der Rosenbauer Fernbedienung bis zu sechs unter- schiedliche Geräte bedient werden. 48 / 227...
  • Seite 49: Technische Beschreibung

    Technische Beschreibung Fahrerhaus Technische Beschreibung Fahrerhaus 6.1.1 Ausstattung Suchscheinwerfer Suchscheinwerfer Handlampe Handlampe Es können mehrere Handlampen mit Ladestationen im Fahrzeug montiert sein. 49 / 227...
  • Seite 50 Technische Beschreibung Fahrerhaus Lautsprecher Rückfahrkamera Lautsprecher für Rückfahrkamera Für weitere Informationen die Betriebsanleitung des Geräteherstellers be- achten. Akustische Warneinrichtung Mikrophon der akustischen Warneinrichtung Akustische Warneinrichtung Für weitere Informationen die Betriebsanleitung des Geräteherstellers be- achten. 50 / 227...
  • Seite 51 Technische Beschreibung Fahrerhaus Mikrophon Mikrophon des Funkgerätes Für weitere Informationen die Betriebsanleitung des Geräteherstellers be- achten. Diagnosestecker X119 Diagnosestecker für CAN-Bus System Nur autorisiertem Servicepersonal ist die Verwendung gestattet. USB-Serviceanschlüsse USB-Anschluss für Bedienfeld Servicierung Nur autorisiertem Servicepersonal ist die Verwendung gestattet. 51 / 227...
  • Seite 52: Kontrollleuchten Im Fahrerhaus

    Technische Beschreibung Fahrerhaus Notentriegelung Mannschaftsraumtür Notentriegelung für Mannschaftsraumtür Mit der Notentriegelung kann die Mannschaftsraumtür vom Fahrerhaus aus manuell entriegelt werden, wenn die Zentralverriegelung nicht funktioniert und die Mannschaftsraumtür nicht von außen geöffnet werden kann. Die Notentriegelung befindet sich innen links zwischen Fahrerhaus und Mannschaftsraum.
  • Seite 53: Schalter Im Fahrerhaus

    Technische Beschreibung Fahrerhaus 6.1.3 Schalter im Fahrerhaus Symbol Kennzahl Name Funktionsbeschreibung Der Schalter aktiviert und deaktiviert die Pumpe. Der Schalter kann nur betätigt werden, wenn der S573 Fußtaster Pumpe Vorwahlschalter Pumpennebenantrieb, sowie der Schalter Pumpennebenantrieb betätigt wur- Der Schalter aktiviert und deaktiviert den Funk. Der Schalter hat zwei Schaltzustände: S570 Funkhauptschalter...
  • Seite 54: Funktionsschalter Im Fahrerhaus

    Technische Beschreibung Fahrerhaus 6.1.4 Funktionsschalter im Fahrerhaus Symbol Kennzahl Name Funktionsbeschreibung Der Schalter aktiviert und deaktiviert die gesamte Einsatzwarneinrichtung. Das Übersichtsbild der Einsatzwarnleuchten erscheint im Bildschirm. Einsatzwarnleuchten Der Schalter hat zwei Schaltzustände: • Aktiviert: Status-LED aktiv • Deaktiviert: Status-LED inaktiv Der Schalter aktiviert und deaktiviert das Folge- tonhorn.
  • Seite 55: Fahrerhausbildschirm

    Technische Beschreibung Fahrerhaus 6.1.5 Fahrerhausbildschirm Gesamtübersicht Gesamtübersicht am Bildschirm (Maximalausführung) Die Gesamtübersicht erscheint auf dem Bildschirm, wenn der Funktions- schalter betätigt wurde oder wenn ca. 30 Sekunden lang keine andere Funktionstaste betätigt wurde. Die Gesamtübersicht zeigt auf dem Bildschirm den Grundriss und die Heckansicht des Fahrzeugs, ergänzt durch die Zusatzinformationsfelder am linken Bildschirmrand (z.
  • Seite 56 Technische Beschreibung Fahrerhaus Wird der Tankinhalt nicht nachgefüllt, erscheint bei Erreichen von 10% des Tankinhalts erneut ein Warnfenster im Bedienfeld und ein Signalton ertönt. Kontrollleuchten Symbol Name Funktionsbeschreibung Die Kontrolle zeigt den Batteriezustand der Fahrzeugbatterien an. Wenn die Batteriespannung nicht im Nor- Batteriezustand malbereich ist, ändert sich die Farbe der Batterie und das Symbol beginnt zu blin-...
  • Seite 57: Mannschaftsraum

    Technische Beschreibung Mannschaftsraum Mannschaftsraum 6.2.1 Ausstattung Mannschaftsraumtür S216 Fensterheber W475 Türentriegelung VORSICHT! Verletzungsgefahr durch Schließen der Fenster! Trotz Einklemmschutz ist in Grenzfällen eine Unterbrechung des Schließvorganges nicht gewährleistet, z. B. bei dünnen Gegenständen. Sicherstellen, dass der Schließbereich der Scheiben frei bleibt. ...
  • Seite 58 Technische Beschreibung Mannschaftsraum Airbag und Gurtstraffer GEFAHR! Lebensgefahr oder schwere Verletzung durch unterlassene Sicherungsmaßnahmen! Der Airbag bietet zusätzlichen Schutz, aber ersetzt nicht die Funktion der Sicherheitsgurte. Vor Fahrtantritt müssen alle Personen die Sicherheitsgurte anlegen.  Nicht unnötig nahe zum Airbag lehnen oder sitzen. ...
  • Seite 59 Technische Beschreibung Mannschaftsraum Comfort Pressluftatmer-Halterung Rückenlehne Z250 Hebel für Verriegelung WARNUNG! Lebensgefahr oder schwere Verletzung durch unterlassene Sicherungsmaßnahmen! Nicht angeschnallte Personen können bei einem Verkehrsunfall oder abrupten Fahrzeugbewegungen gegen harte Oberflächen geschleudert werden. Vor Fahrtantritt müssen alle Personen die Sicherheitsgurte anlegen. ...
  • Seite 60 Technische Beschreibung Mannschaftsraum Fahrbetrieb ohne Pressluftatmer: ► Rückenlehne nach vorne klappen und Hebel (Z250) nach unten drü- cken. Pressluftatmer stabilisieren, bei ordnungsgemäßer Handhabung und War- tung, die Sitzposition des Feuerwehrmannes während der normalen Ein- satzfahrt. Bei größerer Krafteinwirkung, insbesondere bei Unfällen des Feuerwehrfahrzeuges, kann aber eine sichernde Funktion durch den Pressluftatmer nicht gewährleistet werden.
  • Seite 61 Technische Beschreibung Mannschaftsraum Handlampe Handlampe Es können mehrere Handlampen mit Ladestationen im Fahrzeug montiert sein. Sicherungen Sicherungen für den feuerwehrtechnischen Aufbau S222 Prüfschalter Die Sicherungen für den feuerwehrtechnischen Aufbau befinden sich im Mannschaftsraum unter der Sitzbank in Fahrtrichtung vorne. Für die Siche- rungsbelegung den Aufkleber im Bereich der Sicherungen beachten.
  • Seite 62: Schalter Im Mannschaftsraum

    Technische Beschreibung Mannschaftsraum 6.2.2 Schalter im Mannschaftsraum Symbol Kennzahl Name Funktionsbeschreibung Der Schalter regelt die Lautstärke für den Funk- lautsprecher. Lautstärkenregler Funklautsprecher Der Schalter aktiviert und deaktiviert den Funk- lautsprecher. S169 Funklautsprecher Der Schalter aktiviert und deaktiviert die Mann- schaftsraumbeleuchtung. Durch erneutes Betäti- gen des Schalters wird die Mannschaftsraumbe- Mannschaftsraumbeleuchtung auf Nachtlicht...
  • Seite 63: Pumpenraum

    Technische Beschreibung Pumpenraum Pumpenraum 6.3.1 Ausstattung Anzeigen Manometer Wasser Manovacuummeter Wasser Der Pumpendruck wird am Manometer abgelesen. Der Unterdruck der Pumpe wird am Manovacuummeter abgelesen. Mikrophon Mikrophon des Funkgerätes Für weitere Informationen die Betriebsanleitung des Geräteherstellers be- achten. 63 / 227...
  • Seite 64: Schalter Im Pumpenraum

    Technische Beschreibung Pumpenraum Funkgerät Funklautsprecher 6.3.2 Schalter im Pumpenraum Symbol Kennzahl Name Funktionsbeschreibung Der Schalter regelt die Lautstärke für den Funk- lautsprecher. Lautstärkenregler Funklautsprecher 64 / 227...
  • Seite 65: Funktionsschalter Im Pumpenraum

    Technische Beschreibung Pumpenraum 6.3.3 Funktionsschalter im Pumpenraum Symbol Kennzahl Name Funktionsbeschreibung Der Schalter schaltet die Pumpenanlage ein. Das Übersichtsbild zur Information des Pumpen- Pumpenanlage Start anlagenstarts erscheint auf dem Bildschirm. Der Schalter schaltet die gesamte Pumpenanla- ge aus. Pumpenanlage Stopp Das Übersichtsbild zur Information der ausge- schalteten Pumpenanlage erscheint auf dem Bildschirm.
  • Seite 66 Technische Beschreibung Pumpenraum Symbol Kennzahl Name Funktionsbeschreibung Der Schalter schaltet das Übersichtsbild zur Be- dienung und Information über Licht und Strom S323 Licht/Strom auf den Bildschirm. Der Schalter schaltet das Übersichtsbild zur Be- dienung und Information der Verkehrsleiteinrich- tung auf den Bildschirm. Verkehrsleiteinrich- S236 Der Schalter hat zwei Schaltzustände:...
  • Seite 67: Pumpenraumbildschirm

    Technische Beschreibung Pumpenraum 6.3.4 Pumpenraumbildschirm Gesamtübersicht Gesamtübersicht am Pumpenraumbildschirm (Maximalausführung) Die Gesamtübersicht erscheint am Bildschirm, wenn der Funktionsschalter betätigt wurde oder wenn ca. 30 Sekunden lang keine andere Funktions- taste betätigt wurde. Die Gesamtübersicht zeigt auf dem Bildschirm den Grundriss und die Heckansicht des Fahrzeugs, ergänzt durch die Symbole der Bildfunktions- tasten am rechten und linken Bildschirmrand.
  • Seite 68 Technische Beschreibung Pumpenraum Bildfunktionstasten Symbol Name Funktionsbeschreibung Die Bildfunktionstaste schaltet das Über- sichtbild der Betriebsstunden auf den Bildschirm. Betriebsstunden- übersicht Die Betriebsstunden bleiben auch bei bzw. nach dem Entfernen der Fahrzeug- batterien erhalten. Die Bildfunktionstaste schaltet das Über- Pumpendruckreg- sichtbild des Pumpendruckregler auf den Bildschirm.
  • Seite 69: Druckluftversorgung

    Technische Beschreibung Druckluftversorgung Druckluftversorgung J163 Absperrventil Druckluftversorgung J165 Entlüftungsventil Ventilblock Im Pumpenraum ist ein Absperrventil für die feuerwehrtechnischen Druck- luftverbraucher eingebaut. Das Absperrventil trennt sämtliche feuerwehrtechnischen Druckluftver- braucher vom Fahrgestell. Das Entlüftungsventil dient dazu den Ventilblock zu entlüften. Das Entlüf- tungsventil muss gleichzeitig mit dem Absperrventil betätigt werden.
  • Seite 70: Anschlüsse

    Technische Beschreibung Anschlüsse Anschlüsse 6.5.1 Anschlüsse links Stromschnellangriff Je nach Ausführung sind seitlich am Gehäuse und unter dem Deckel des Verteilers Sicherungen verbaut. Digimatic 42 Spindelbegrenzung für Niederschraubventil (Druckentlastung) Niederschraubventil für Normaldruckausgang Normaldruckausgang J167 Entleerungsventil 70 / 227...
  • Seite 71: Anschlüsse Rechts

    Technische Beschreibung Anschlüsse J11c Normaldruckausgang für CAFS J100 Mischkammer zum Einstellen der Schaumqualität Die Einstellung erfolgt vom Pumpenbedienstand aus.  6.5.2 Anschlüsse rechts Stromschnellangriff Je nach Ausführung sind seitlich am Gehäuse und unter dem Deckel des Verteilers Sicherungen verbaut. 71 / 227...
  • Seite 72 Technische Beschreibung Anschlüsse Druckluftanschluss mit selbstrückspulender Pneumatikhaspel Spindelbegrenzung für Niederschraubventil (Druckentlastung) Niederschraubventil für Normaldruckausgang Normaldruckausgang J167 Entleerungsventil 72 / 227...
  • Seite 73 Technische Beschreibung Anschlüsse J11c Normaldruckausgang für CAFS J100 Mischkammer zum Einstellen der Schaumqualität Die Einstellung erfolgt vom Pumpenbedienstand aus.  S567 Fußschalter zum Rückspulen der Haspel Der Fußschalter zum Rückspulen der Haspel kann erst betätigt werden nach dem der Schalter Rückspulen der Haspel an der Schnellangriffsein- richtung aktiviert wurde.
  • Seite 74: Anschlüsse Hinten

    Technische Beschreibung Anschlüsse Normaldruckschnellangriffseinrichtung Schlauchfenster Strahlrohr - nicht abgebildet J102 Normaldruckhaspel mit formfesten Gummischlauch S117 Schalter zum Rückspulen der Haspel X117 Anschluss für Fußschalter zum Rückspulen der Haspel Haspelkurbel - nicht abgebildet Z102 Haspelbremse Z108 Anschluss für die Haspelkurbel zum manuellen Rückspulen 6.5.3 Anschlüsse hinten Anschluss Druckeingang (Einspeisanschluss)
  • Seite 75 Technische Beschreibung Anschlüsse Ventil Druckeingang (Einspeisanschluss) Anschluss Druckeingang (Einspeisanschluss) Der Druckeingang ist direkt mit dem Wassertank verbunden. Für Ver- schmutzungen und Beschädigungen des Wassertanks ist der Bediener des Fahrzeuges verantwortlich. Ventil Wasser Fremdsaugen Anschluss Wasser Fremdsaugen Um zum Anschluss Wasser Fremdsaugen und zum Ventil Wasser Fremds- augen zu gelangen, muss der Pumpendeckel komplett abgenommen wer- den.
  • Seite 76 Technische Beschreibung Anschlüsse In den Anschluss Schaummittel Fremdsaugen darf nicht mit Druck einge- speist werden. Ventil Schaummitteltankentleerung und Schaummitteltank füllen Anschluss Schaummitteltankentleerung und Schaummitteltank füllen Ventil Schaummitteltankentleerung und Schaummitteltank füllen Anschluss Schaummitteltankentleerung und Schaummitteltank füllen Ventil Wassertankentleerung Anschluss Wassertankentleerung 76 / 227...
  • Seite 77: Energieleiste

    Technische Beschreibung Anschlüsse 6.5.4 Energieleiste Kombinierter Einspeisanschluss Kombinierter Einspeisanschluss für Druckluft und 24 Volt Batterieladesteckdose Siehe Kapitel "Servicearbeiten".  Batterieladung ist nur mittels richtig gepoltem Stecker und elektronisch ge- regeltem Ladegerät zulässig. Nur gereinigte, getrocknete und ölfreie Luft mit max. 80° C und min. 8,5 bis max.
  • Seite 78: Ausstattung

    Technische Beschreibung Ausstattung Ausstattung 6.6.1 Aufstiegsleiter VORSICHT! Unfallgefahr und Quetschgefahr! Auf der Aufstiegsleiter besteht Absturzgefahr und Einklemmgefahr. Vor dem Aufstieg auf die Aufstiegsleiter muss diese heruntergeklappt  werden. Verunreinigungen (z. B. Öl, Eis, Schnee) sind vor dem Aufstieg zu  beseitigen.
  • Seite 79: Hygienebord

    Technische Beschreibung Ausstattung Die vorderen Auftrittsklappen und die Auftrittsklappen über der Achse dür- fen nur bis max. 250 kg belastet werden. Die hinteren Auftrittsklappen dürfen nur bis max. 180 kg belastet werden. 6.6.3 Hygienebord A337 Hygienebord Seifenspender Hygienebord Papierspender Hygienebord Druckluftanschluss Hygienebord Wasseranschluss Hygienebord Achtung: Kein Trinkwasser.
  • Seite 80: Cafs-Anlage

    Technische Beschreibung Ausstattung 6.6.4 CAFS-Anlage Bauteilübersicht Schraubenkompressor Kompressoröltank Luftfilter Kompressorölabscheidepatrone Kompressorölfilter Druckluftleitung Hydraulikmotor Lagergehäuse Hydrauliköltank Hydraulikölfilter Proportionalventil Hydraulikleitung (Stahl) Plattenwärmetauscher Kühlwasserleitung (Messing) Elektrikleitung 80 / 227...
  • Seite 81: Lichtmast

    Technische Beschreibung Ausstattung 6.6.5 Lichtmast Lichtmast Flexilight 6.6.6 Kabelfernbedienung Funktionsschalter Symbol Kennzahl Name Funktionsbeschreibung Der Schalter wählt den Lichtmast für die Bedie- nung vor. Der Schalter hat zwei Schaltzustände: S735 Lichtmast • Aktiviert: Status-LED aktiv • Deaktiviert: Status-LED inaktiv Wählt die Scheinwerfer für die Funktion fokussie- ren vor.
  • Seite 82 Technische Beschreibung Ausstattung Symbol Kennzahl Name Funktionsbeschreibung Der Funktionsschalter Schnell/langsam ist nur in Kombination mit anderen Funktionsschaltern ak- tiv. S590 Schnell/langsam Sobald ein Funktionsschalter aktiviert wurde, kann der Funktionsschalter Schnell/langsam be- tätigt werden. Der Schalter aktiviert und deaktiviert das vorge- wählte Gerät.
  • Seite 83: Bedienung

    Bedienung Vorbereitung bei Inbetriebnahme Bedienung Vorbereitung bei Inbetriebnahme VORSICHT! Verletzungsgefahr oder Beschädigung Fahrzeugs durch unterlassene Sichtkontrolle! Vor Fahrtaufnahme folgende Sichtkontrollen durchführen: Dachwerfer ist in Transportposition.  Lichtmast ist eingefahren.  Fahrbare Schnellangriffseinrichtung ist verriegelt.  Aufstiegsleiter ist verriegelt.  Ausrüstungsgeräte sind richtig verstaut. ...
  • Seite 84: Überwachung Während Des Betriebes

    Bedienung Überwachung während des Betriebes Nach dem die Zündung ausgeschaltet wurde, setzt die Unterbrechung der Stromversorgung zeitverzögert ein. Die Zeitverzögerung kann bis zu 5 min betragen. Für weitere Informationen bitte Betriebsanleitung des Fahrgestellherstel- lers beachten. Lassen Sie bei allen Einsätzen zur Stromversorgung immer den Fahrzeug- motor laufen.
  • Seite 85: Bedienung Im Fahrerhaus

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Bedienung im Fahrerhaus 7.4.1 Fahrbereitschaftsanzeige Das Fahrzeug ist nicht fahrbereit und zeigt in der Gesamtübersicht das Symbol Stop an. Das Fahrzeug ist nicht fahrbereit wenn sich Fahrzeug- komponenten nicht in der Transportposition befinden, Geräteräume geöff- net sind, eine Unterspannung der Batterie vorherrscht und wenn der Nebenantrieb, eine Fahrzeugeinrichtung oder ein Einbaugerät noch einge- schaltet ist.
  • Seite 86: Betriebsstunden

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Wenn das Fahrzeug fahrbereit ist, ändert sich in der Gesamtübersicht  das Symbol der Fahrbereitschaftsanzeige und zeigt einen sicheren Fahrbetriebszustand an. Trotz wiederholtem Signaltons ist es möglich, das Fahrzeug zu bedienen. Im Ausnahmefall kann der Signalton durch Betätigen des Funktionsschal- ter Gesamtübersicht stumm geschaltet werden.
  • Seite 87 Bedienung Bedienung im Fahrerhaus ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um in die Gesamtüber- sicht zurückzukehren. Die Gesamtübersicht erscheit im Bildschirm.  FireCAN Menü anzeigen ► Bildfunktionstaste FireCAN im Übersichtsbild der Betriebsstunden be- tätigen. Übersichtsbild FireCAN Menü erscheint im Bildschirm.  Übersichtsbild FireCAN Menü Übersichtsbild Generator im FireCAN Menü...
  • Seite 88 Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Übersichtsbild Generator ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um in das Übersichtsbild FireCAN Menü zurückzukehren. Übersichtsbild FireCAN Menü erscheint im Bildschirm.  Übersichtsbild FireCAN Menü Einstellungen ► Bildfunktionstaste Einstellungen betätigen. Das Menü Einstellungen erscheint im Bildschirm.  88 / 227...
  • Seite 89 Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Menü Einstellungen Im Menü Einstellungen kann das Zeitformat, das Datum und die Uhrzeit ak- tualisiert werden. ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um in das nächste Zah- lenfeld zu gelangen. Das zur Eingabe aktive Zahlenfeld wird grün hinterlegt. ...
  • Seite 90: Einsatzstellentaster

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Menü Logbuch ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um ältere oder neuere Einträge im Bildschirm anzuzeigen. Ältere oder neuere Einträge werden schrittweise in den sichtbaren  Bildschirmbereich gerückt. ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um die gesamten Einträ- ge zu löschen. Alle Einträge werden gelöscht.
  • Seite 91: Einsatzwarnleuchten

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Um eine schnelle und einfache Bedienung bedeutender Fahrzeugkompo- nenten (z. B. Pumpe, Umfeldbeleuchtung, Generator, usw.) am Einsatzort zu ermöglichen, können diese mit dem Einsatzstellentaster automatisch aktiviert werden. Einsatzstellentaster aktivieren In der Gesamtübersicht erstreckt sich das Symbol des Einsatzstellentas- ters über zwei Bildfunktionstasten.
  • Seite 92 Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Einsatzwarnleuchten mit zwei aktiven Bildfunktionstasten Gesamte Einsatzwarneinrichtung deaktivieren ► Funktionsschalter Einsatzwarnleuchten betätigen. Die Status-LED des Funktionsschalters erlischt.  Die gesamte Einsatzwarneinrichtung ist deaktiviert.  Im Bildschirm, direkt über dem Funktionsschalter Einsatzwarnleuch-  ten, kennzeichnet ein grünes Statusfeld, dass die Funktion Einsatz- warneinrichtung gestartet werden kann.
  • Seite 93: Folgetonhorn

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus 7.4.5 Folgetonhorn Folgetonhorn Für eine schnelle und einfache Bedienung wird das Folgetonhorn, bei ein- maliger Betätigung des entsprechenden Funktionsschalters, sofort aktiviert bzw. deaktiviert. Wenn der Bediener bereits die Einsatzwarneinrichtung eingeschaltet hat, beginnt die Status-LED des Funktionsschalters Folgetonhorn zu blinken, um dem Bediener zu Beginn einer Einsatzfahrt die Abfolge der zu treffen- den Maßnahmen zu erleichtern.
  • Seite 94 Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Im Bildschirm, direkt über dem Funktionsschalter Umfeldbeleuchtung,  kennzeichnet ein rotes Statusfeld, dass die Funktion deaktiviert wer- den kann und die Fahrzeugabbildung zeigt alle beleuchteten Außen- flächen. Das Übersichtsbild Umfeldbeleuchtung bleibt nur für ca. sechs Sekun- ...
  • Seite 95: Verkehrsleiteinrichtung (Vle)

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus 7.4.7 Verkehrsleiteinrichtung (VLE) Die Verkehrsleiteinrichtung dient dazu, andere Verkehrsteilnehmer über die aktuelle Verkehrssituation zu informieren und vor Gefahren zu warnen. Verkehrsleiteinrichtung aktivieren ► Funktionsschalter Verkehrsleiteinrichtung betätigen. Die Status-LED des Funktionsschalters leuchtet.  In der Gesamtübersicht erscheint die gewählte Darstellungsart der ...
  • Seite 96 Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Übersichtsbild Videoüberwachung ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um in die Gesamtüber- sicht zurückzukehren. Die Gesamtübersicht erscheint im Bildschirm.  96 / 227...
  • Seite 97: Pumpe Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus 7.4.9 Pumpe ein- und ausschalten Pumpe bei stehendem Fahrzeug einschalten ► Fahrzeug zum Stillstand bringen. ► Getriebe in Neutralstellung schalten. ► Feststellbremse aktivieren. ► Motor mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen. ► Ca. 10 Sekunden warten und Schalter Pumpennebenantrieb betäti- gen.
  • Seite 98: Cafs

    Bedienung Bedienung im Fahrerhaus Pumpe während des Fahrbetriebes einschalten: ► Schalter Fußtaster Pumpe betätigen. Die Pumpe ist eingeschaltet.  ► Bildfunktionstaste Stop betätigen, um den Signalton zu deaktiveren. ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um in die Gesamtüber- sicht zurückzukehren. Signalton ist deaktiviert. ...
  • Seite 99 Bedienung Bedienung im Fahrerhaus ► Ca. 10 Sekunden warten und Schalter CAFS Nebenantrieb betätigen. CAFS Nebenatrieb ist eingeschaltet.  Für weitere Informationen bitte die Betriebsanleitung des Fahrgestellher- stellers beachten. CAFS Nebenantrieb ausschalten ► Fahrzeug zum Stillstand bringen. ► Getriebe in Neutralstellung schalten. ►...
  • Seite 100: Bedienung Am Pumpenarmaturenbrett Mit Lcs

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.1 Betriebsstundenübersicht ► Bildfunktionstaste Betriebsstundenübersicht in der Gesamtübersicht betätigen, um in die Betriebsstundenübersicht zu gelangen. Betriebsstundenübersicht Die Betriebsstundenübersicht liefert dem Bediener sämtliche Gesamtbe- triebsstunden von Fahrzeug, Pumpe und Generator (betrieben am Fahr- zeug).
  • Seite 101: Licht/Strom

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Übersichtsbild Verkehrsleiteinrichtung ► Symbol auswählen, um die Verkehrsleiteinrichtung zu aktivieren. Verkehrsleiteinrichtung ist aktiviert.  Im Bildschirm ist das Symbol der Bildfunktionstaste grün hinterlegt.  Verkehrsleiteinrichtung deaktivieren ► Entsprechende Bildfunktionstaste des grün hinterlegten Symbols er- neut betätigen.
  • Seite 102 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Übersichtsbild Licht und Strom 102 / 227...
  • Seite 103 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Umfeldbeleuchtung Gesamte Umfeldbeleuchtung aktivieren/deaktivieren ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um alle Umfeldleuchten im Übersichtsbild Licht und Strom zu aktivieren bzw. deaktivieren. Das Symbol der gewählten und am Fahrzeug aktivierten Umfeldleuch-  ten wird im Bildschirm grün hinterlegt. Das Symbol der ausgeschalteten Umfeldleuchten wird im Bildschirm ...
  • Seite 104 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS ► Hauptschalter am Generator betätigen. ► Kabel für den Potentialausgleich muss zwischen Generator und Fahr- zeugaufbau angeschlossen sein, solange der Generator im Gerä- teraum gelagert ist. Generator starten Im Bildschirm zeigt das Übersichtsbild, das grüne Generatorsymbol und den Kaftstofffüllstand des Generators.
  • Seite 105 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Ist der Öldruck im Generator zu gering, schaltet der Generator automatisch ab und am Gerät leuchtet die zugehörige Kontrollleuchte. Wurde der Generator aus dem Fahrzeug entnommen oder nicht ange- schlossen, erscheint im Bildschirm das entsprechende Warnfenster. 105 / 227...
  • Seite 106: Fahrzeugmotor Starten

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.4 Fahrzeugmotor starten Der Fahrzeugmotor kann vom Bedienstand ferngestartet werden. Übersichtsbild Fahrzeugmotor im Bildschirm anzeigen ► Funktionsschalter Fahrzeugmotor betätigen. Das Übersichtsbild Fahrzeugmotor erscheint im Bildschirm und zeigt  den Zustand des Fahrzeug-Druckluftsystems, des Fahrzeugmotor-Öl- druckes, der Kühlwassertemperatur und des Kraftstofftanks.
  • Seite 107 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um den Fahrzeugmotor zu stoppen. Der Fahrzeugmotor wird gestoppt.  Im Bildschirm kennzeichnet ein grünes Statusfeld, dass der Fahrzeug-  motor gestartet werden kann. 107 / 227...
  • Seite 108: Pumpenbetrieb

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.5 Pumpenbetrieb WARNUNG! Schwere Verletzungen und Sachschäden durch Überlastung der Pumpe! Überhöhte Temperatur oder falscher Druck führt schweren Verletzungen, sowie zu Beschädigungen und erhöhtem Verschleiß der Pumpe. Um einen starken Temperaturanstieg zu vermeiden, Pumpe nur mit ...
  • Seite 109: Pumpe Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.6 Pumpe ein- und ausschalten Pumpe einschalten ► Fahrzeug zum Stillstand bringen. ► Getriebe in Neutralstellung schalten. ► Feststellbremse aktivieren. ► Funktionsschalter Pumpenanlage Start betätigen. Im Übersichtsbild Pumpenanlage Start wird der Einschaltvorgang gra-  fisch dargestellt.
  • Seite 110 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Pumpenanlage kurzzeitig abstellen ► Pumpendruck reduzieren. ► Motor im Leerlauf betreiben. ► Druckausgänge schließen. ► Pumpe ausschalten. Siehe Kapitel "Pumpe ausschalten".  Zuerst Saugschläuche abschließen, dann den Druck aus den Steigleitun- gen entlassen. Der maximale Druck für Saugschläuche beträgt 3 bar (43 psi).
  • Seite 111 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Im Bildschirm erscheint ein Warnfenster, das zum Spülen, Auffüllen  der Löschmitteltanks und Entleeren der Pumpenanlage auffordert. ► Druck- und Saugschläuche abkuppeln. ► Gesamte Pumpenanlage entleeren. Siehe Kapitel "Spülen/Entleeren".  ► Entlüftungspumpe trockensaugen Siehe Kapitel "Spülen/Entleeren". ...
  • Seite 112: Pumpendruck Einstellen

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.7 Pumpendruck einstellen Der Pumpendruck wird mit dem Drehregler variiert. ► Feststelltaste betätigen, um das Übersichtsbild Pumpendruck im Bild- schirm anzuzeigen. Im Bildschirm erscheint das Übersichtsbild Pumpendruck.  Übersichtsbild Pumpendruck ► Drehregler im Uhrzeigersinn drehen, um den Pumpendruck zu erhö- hen, bis der gewünschte Wert im Bildschirm angezeigt wird.
  • Seite 113 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Bei auftretender Kavitation wird eine Warnung im Bildschirm angezeigt. Vordefinierten Pumpendruck einstellen Es kann ein vordefinierter Pumpendruck eingestellt werden, welcher unab- hängig von der entnommenen Wassermenge konstant bleibt. ► Entsprechende Bildfunktionstaste oder Feststelltaste betätigen, um das Übersichtsbild Pumpendruck im Bildschirm anzuzeigen.
  • Seite 114 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Übersichtsbild Pumpendruck 114 / 227...
  • Seite 115: Druckausgänge Öffnen/Schließen

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.8 Druckausgänge öffnen/schließen Im Bildschirm werden nur die Druckausgänge angezeigt, welche über  den Bildschirm geöffnet und geschlossen werden können. Die Darstellung der Druckausgänge im Bildschirm entspricht der An-  ordnung der Druckausgänge am Fahrzeug. Manuell bediente Druckausgänge werden nicht dargestellt und kön- ...
  • Seite 116: Tanksaugbetrieb

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.9 Tanksaugbetrieb ► Druckschläuche an die Druckausgänge anschließen. ► Pumpe einschalten. Siehe Kapitel "Pumpe einschalten".  Wassertanksaugventil öffnet automatisch.  ► Druckausgänge öffnen. Siehe Kapitel "Druckausgänge öffnen/schließen".  ► Pumpendruck auf gewünschten Wert einstellen. Siehe Kapitel "Pumpendruck einstellen".
  • Seite 117: Ansaugen Von Offener Wasserstelle

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.10 Ansaugen von offener Wasserstelle HINWEIS Sachschaden durch Kavitation! Mit zunehmender Saughöhe wird die Pumpenleistung reduziert. Eine zu große Saughöhe, eine zu große Fördermenge und hohe Pumpendrehzahl können zu Kavitation in der Pumpe führen. Durch Kavitation treten extreme Druck- und Temperaturspitzen auf, welche die Pumpe zerstören können.
  • Seite 118 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Betrieb am Pumpenbedienfeld Übersichtsbild Fremdsaugen im Bildschirm anzeigen ► Funktionsschalter Eingang betätigen. Übersichtsbild Eingang erscheint im Bildschirm.  Übersichtsbild Eingang ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um das Übersichtsbild Fremdsaugen im Bildschirm anzeigen. Übersichtsbild Fremdsaugen erscheint im Bildschirm. ...
  • Seite 119 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Das Fremdsaugen kann auf 3 verschiedene Arten durchgeführt werden. • Fremdsaugen Maximallast: Der Betrieb ist eine Kombination aus Fremdsaugen über den kombinierten Einspeis/Fremdsauganschluss und Fremdsaugen über den Zentraleingang. Siehe Kapitel "Fremdsaugen mit Maximallast".  •...
  • Seite 120 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Fremdsaugen über Zentraleingang Ansaugen von offener Wasserstelle aktivieren ► Saug- und Druckschläuche anschließen. ► Saugschlauch an Fremdsauganschluss anschließen. ► Pumpe einschalten. Siehe Kapitel "Pumpe einschalten".  ► Fremdsaugventil manuell öffnen. Fremdsaugventil ist geöffnet.  Entsprechende Bildfunktionstaste wird grün hinterlegt.
  • Seite 121 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um die Entlüftungspum- pe zu aktivieren und den Fremdsaugvorgang zu starten. Entlüftungspumpe ist aktiviert.  Fremdsaugvorgang wird gestartet.  ► Druckausgänge öffnen. Siehe Kapitel "Druckausgänge öffnen/schließen".  ► Pumpendruck auf gewünschten Wert regeln. Siehe Kapitel "Pumpendruck einstellen".
  • Seite 122: Einspeisbetrieb/Hydrantenbetrieb

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.11 Einspeisbetrieb/Hydrantenbetrieb HINWEIS Beschädigung der Pumpe bei Verwendung von Schmutzwasser! Schmutzwasser kann Pumpenanlage durch Ablagerungen beschädigen. Vor dem Anschließen der Druckschläuche an den Hydranten, diesen  öffnen und Wasser austreten lassen, bis sauberes Wasser ausströmt. Einspeisen über die Einspeisanschlüsse ►...
  • Seite 123 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Der Versorgungsdruck, abgelesen am Manovacuummeter, darf nicht unter 1 bis 2 bar sinken, da ansonsten eine Querschnittsverengung des Schlau- ches eintritt und die Wasserversorgung unterbrochen wird. Der Höchstdruck der Pumpe, abgelesen am Manometer, beträgt 16 bar. Bei hohen Einspeisdrücken (>...
  • Seite 124 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Übersichtsbild Fremdsaugen ► Fremdsaugventil manuell öffnen. Fremdsaugventil ist geöffnet.  Entsprechende Bildfunktionstaste wird grün hinterlegt.  ► Hydrantenventil langsam öffnen. ► Erreicht das Wasser die Pumpe, Pumpe einschalten. Siehe Kapitel "Pumpe einschalten".  ► Druckausgänge öffnen.
  • Seite 125: Kreislauf Für Wasserbetriebene Geräte

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.12 Kreislauf für wasserbetriebene Geräte ► Pumpe einschalten. Siehe Kapitel "Pumpe einschalten".  ► Druckschläuche vom wasserbetriebenen Gerät an den Fremdsaug- und Einspeisanschluss anschließen. ► Druckschläuche vom wasserbetriebenen Gerät an den definierten Druckausgang anschließen. ►...
  • Seite 126 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Bildfunktionstaste Schmutzwasserbetrieb wird ausgwählt und grün  hinterlegt. Einspeisventil ist geöffnet.  ► Druckausgänge öffnen. Siehe Kapitel "Druckausgänge öffnen/schließen".  ► Pumpendruck auf gewünschten Wert einstellen. Siehe Kapitel "Pumpendruck einstellen".  Für nähere Information zum notwendigen, zulässigen Betriebs- ...
  • Seite 127: Schaumbetrieb Mit Nd-Digimatic

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.13 Schaumbetrieb mit ND-Digimatic Betrieb mit Schaummitteltank ► Pumpenanlage wie in den entsprechenden Kapitel betreiben. • "Tanksaugbetrieb" • "Ansaugen von offener Wasserstelle" • "Einspeisbetrieb/Hydrantenbetrieb" ► Druckschläuche mit geeigneten Strahlrohren versehen. ► Funktionsschalter Schaum betätigen. Übersichtsbild Schaummenü...
  • Seite 128 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS ► Entsprechende Bildfunktionstaste unter dem grünen Statusfeld betäti- gen, um den Schaumbetrieb zu aktivieren. Das Schaummitteltanksaugventil und der jeweilige Einspritzpunkt wer-  den geöffnet. Die der Zumischrate und dem Wasserdurchfluss ent- sprechend dosierte Schaummittelmenge, wird Wasser beigemischt.
  • Seite 129 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Übersichtsbild Schaummenü ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um das Fremdsaugen auszuwählen. ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um den Digimatic-Ein- spritzpunkt für den jeweiligen Ausgang auszuwählen. ► Die Schaummittelpumpe wird beim ersten Starten des Schaumsys- tems automatisch entlüftet. Das Entlüften der Schaummittelpumpe kann durch Betätigen der ...
  • Seite 130: Schaumbetrieb Mit Conti Cafs

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Im Übersichtsbild Schaummenü, am Bildschirmrand, informiert das Zusat- zinformationsfeld Löschmittelverbrauch den Bediener über den aktuellen Löschmittelverbauch. Nach jedem Schaumbetrieb ist die Anlage zu spülen. Siehe Kapitel "Spülen und Ausblasen nach Digimatic Betrieb". Zumischrate voreinstellen ►...
  • Seite 131 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Übersichtsbild Schaummenü ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um den gewünschten Schaummitteltank auszuwählen. ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um das CAFS auszuwäh- len. ► Die Schaummittelpumpe wird beim ersten Starten des Schaumsys- tems automatisch entlüftet. Das Entlüften der Schaummittelpumpe kann durch Betätigen der ...
  • Seite 132 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Übersichtsbild Verschäumung der Mischkammer ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um die gewünschte Ver- schäumungsrate in der Mischkammer einzustellen. ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um weitere Mischkam- mern auszuwählen und einzustellen. ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um in das Übersichtsbild Schaummenü...
  • Seite 133 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Im Übersichtsbild Schaummenü, am Bildschirmrand, informiert das Zusat- zinformationsfeld Löschmittelverbrauch den Bediener über den aktuellen Löschmittelverbauch. Beim Schaummitteltanksaugbetrieb ist der Schaummittelfremdsaugan- schluss mit der Blindkupplung zu versehen. Die Anlage ist nach jedem Schaumbetrieb zu spülen. Siehe Kapitel "Spülen und Ausblasen nach CAFS Betrieb".
  • Seite 134 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS ► Die Schaummittelpumpe wird beim ersten Starten des Schaumsys- tems automatisch entlüftet. Das Entlüften der Schaummittelpumpe kann durch Betätigen der  entsprechenden Bildfunktionstaste händisch unterbrochen wer- den. Das Entlüften der Schaummittelpumpe kann im weiteren Betrieb ...
  • Seite 135 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS ► Entsprechende Bildfunktionstaste unter dem grünen Statusfeld betäti- gen, um den Schaumbetrieb zu aktivieren. Das Fremdsaugventil und der jeweilige Einspritzpunkt werden geöff-  net. Die der Zumischrate und dem Wasserdurchfluss entsprechend dosier-  te Schaummittelmenge, wird dem Wasser beigemischt. ►...
  • Seite 136: Kühlkreislauf Im Standby Betrieb Aktivieren

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.15 Kühlkreislauf im Standby Betrieb aktivieren Im Standby Betrieb wird Wasser aus dem Tank, durch die Pumpe und wie- der zurück in den Tank gefördert. Der Kühlkreislauf verhindert ein Überhitzen der Pumpe, wenn sie nicht ab- geschaltet wird und verhindert ein Einfrieren der Pumpe bei tiefen Tempe- raturen.
  • Seite 137 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Übersichtsbild Eingang ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um den Kühlkreislauf zu deaktivieren. Kühlkreislauf ist deaktiviert.  Symbol der Bildfunktionstaste wird grau hinterlegt.  Den Kühlkreislauf im Standby Betrieb nicht aktivieren, wenn zuvor Schaummittel verwendet wurde. Schaummittel würde in den Wassertank gelangen.
  • Seite 138: Spülen/Entleeren

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.16 Spülen/Entleeren Das Spülen ist nach jedem Schaumbetrieb, ebenso nach jedem Betrieb mit Meer- oder verschmutztem Wasser, gründlich durchzuführen. Nach dem Spülvorgang ist die gesamte Pumpenanlage zu entleeren. Übersichtsbild Spülen/Entleeren im Bildschirm anzeigen ► Funktionsschalter Spülen/Entleeren betätigen, um das Übersichtsbild Spülen/Entleeren im Bildschirm anzuzeigen.
  • Seite 139 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Entleerungsausgänge ► Geeignete Behälter zum Auffangen des Spülwassers unter den Aus- gängen bereitstellen. ► Spülwasser mit dem Behälter auffangen. ► Spülwasser vorschriftsmäßig entsorgen. Lokale Vorschriften zur Entsorgung beachten. 139 / 227...
  • Seite 140 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Spülen und Ausblasen nach Digimatic Betrieb Spülen nach Schaumbetrieb mit Digimatic Nach jedem Schaumbetrieb und mindestens halbjährlich ist die Anlage zu spülen. ► Pumpe einschalten. Siehe Kapitel "Pumpe einschalten".  ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um die Digimatic zu spü- len.
  • Seite 141 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Nach dem Spülen der Digimatic muss diese ausgeblasen werden. Digimatic ausblasen Die Digimatic muss gespült werden, bevor diese ausgeblasen wird. ► Pumpe ausschalten. Siehe Kapitel "Pumpe ausschalten".  ► Entsprechende Bildfunktionstaste solange betätigen, bis kein Wasser mehr austritt, um die Digimatic auszublasen.
  • Seite 142 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Spülen und Ausblasen nach CAFS Betrieb Spülen nach Schaumbetrieb mit CAFS Nach jedem Schaumbetrieb ist die Anlage zu spülen. ► Pumpe einschalten. Siehe Kapitel "Pumpe einschalten".  ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen um die Verschäumungs- rate auf nass zu stellen.
  • Seite 143 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS ► Schaumbetrieb deaktivieren, um den Spülvorgang zu beenden. Siehe Kapitel "Schaumbetrieb deaktivieren".  Der Spülvorgang ist beendet.  Nach dem Spülen der CAFS-Anlage muss diese ausgeblasen werden. CAFS-Anlage ausblasen Die CAFS-Anlage muss gespült werden, bevor diese ausgeblasen wird. ►...
  • Seite 144 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Niederschraubventile entleeren Ventile über die Spindelbegrenzung hinaus öffnen. ► Spindelbegrenzung ziehen und Ventile bis zum Anschlag öffnen. Die Ventile sind vollständig geöffnet.  Das sich innen befindende Wasser wird automatisch herausgedrängt.  ► Ventile wieder schließen. Niederschraubventile sind entleert.
  • Seite 145 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS ► Die Pumpe ist Dicht genug, wenn der Unterdruck innerhalb von einer Minute nicht mehr als 0,1 bar (1,5 psi) abfällt. Sollten 0,8 bar (11,6 psi) Unterdruck nicht erreicht werden, muss  die Pumpe abgedrückt werden. Dafür genügt ein Druck von 3-6 bar (44-87 psi), angeschlossen am Saugeingang.
  • Seite 146: Wassertank Füllen

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.17 Wassertank füllen Eine Volumensvergrößerung, z. B. durch Temperaturschwankungen, kann zum Überlaufen des Wassertanks führen. Nach dem Füllen des Wassertanks, die Tankentleerung kurz öffnen um den Wassertank zu entlasten. Wassertank über die Pumpe füllen ►...
  • Seite 147 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Das Tankentleerungsventil muss geschlossen sein. Der Einspeisdruck in den Wassertank darf 5 bar nicht übersteigen. Mit der entsprechenden Bildfunktionstaste kann ein Kühlkreislauf aktiviert werden, um ein Heißlaufen der Pumpe zu verhindern. Siehe Kapitel "Kühl- kreislauf im Standby Betrieb aktivieren".
  • Seite 148 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Automatische Niveauregelung beenden: ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um das Tankfüllventil zu schließen. ► Hydrantenventil schließen. ► Druck aus den Zubringerschläuchen, durch kurzes Öffnen des Tank- füllventils, in den Wassertank entweichen lassen. ► Zubringerschläuche von den Anschlüssen abschließen und Blind- kupplungen anschließen.
  • Seite 149 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Übersichtsbild Eingang ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um das Tankfüllventil zu öffnen. ► Bildfunktionstaste solange gedrückt halten bis Wasser aus dem Tan- küberlauf strömt. ► Wassertankinhaltsanzeige im Bildschirm beobachten. Der Wassertank ist gefüllt.  Das Tankfüllventil öffnet nicht, solange das Fremdsaugventil geöffnet ist. Der maximale Einspeisdruck in die Tankfüllleitung darf vom Hydrantennetz oder Zubringerfahrzeug 8 bar bei 3600 l/min nicht überschreiten.
  • Seite 150: Schaummitteltank Füllen

    Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS 7.5.18 Schaummitteltank füllen HINWEIS Umwelt- und Sachschäden! Beim Füllen des Schaummitteltanks können Umwelt- und Sachschäden durch eine falsche Vorgangsweise beim Füllvorgang auftreten. Überfüllung des Schaummitteltanks vermeiden.  Schaummittel nicht aufschäumen.  Ansaugen von Luft während des Füllvorganges vermeiden. ...
  • Seite 151 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS Schaummitteltank über die Digimatic füllen ► Schaumbetrieb ausschalten. ► Versorgungsschlauch am Anschluss Schaummittel Fremdsaugen Di- gimatic anschließen. ► Funktionsschalter Schaum betätigen. Übersichtsbild Schaummenü erscheint im Bildschirm.  Übersichtsbild Schaummenü ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um das Schaummittel- tank füllen Übersichtsbild aufzurufen.
  • Seite 152 Bedienung Bedienung am Pumpenarmaturenbrett mit LCS ► Entsprechende Bildfunktionstaste betätigen, um den Füllvorgang zu starten. Die Bildfunktionstaste Schaummitteltank füllen wird rot hinterlegt.  Der Füllvorgang wird gestartet und der Füllstand wird im Bildschirm  angezeigt. ► Während des Füllvorgangs Schaummitteltankinhaltsanzeige im Bild- schirm überwachen, um ein Überlaufen des Schaummitteltanks zu vermeiden.
  • Seite 153: Bedienung Mit Fernbedienung

    Bedienung Bedienung mit Fernbedienung Bedienung mit Fernbedienung Werden Geräte mit der Fernbedienung gesteuert, muss der Bediener das zu bedienende Gerät im Blickfeld haben. 7.6.1 Lichtmast WARNUNG! Personen- und Sachschäden durch ausgefahrenden Lichtmast, offene Türen oder Klappen! Vor dem Fahrtantritt den Lichtmast einfahren und Fahrerhaustüren ...
  • Seite 154 Bedienung Bedienung mit Fernbedienung VORSICHT! Gefahr durch falsche Handhabung des Lichtmastes! Lichtmast nicht betreiben, wenn die Windgeschwindigkeit über 100  km/h beträgt. Teleskoprohre beim Aus- und Einfahren des Lichtmastes nicht  berühren. Lichtmast nicht besteigen.  Ist der Lichtmast beim Einfahren verreist, zum Schutz vor ...
  • Seite 155 Bedienung Bedienung mit Fernbedienung Nach längerem Einsatz der Scheinwerfer, diese vor Ablage in die Trans- portposition, abkühlen lassen. Lichtmast drehen ► Funktionsschalter Pfeiltaste links betätigen, um den Lichtmast nach links zu drehen. ► Funktionsschalter Pfeiltaste rechts betätigen, um den Lichtmast nach rechts zu drehen.
  • Seite 156: Normaldruckschnellangriffseinrichtung

    Löschmittelstrahl niemals auf Personen oder Tiere richten.  Schnellangriffseinrichtung nur zum Zweck der Brandbekämpfung  benutzen. Jede andere Verwendung wird von Rosenbauer ausdrücklich  untersagt. Die Schnellangriffseinrichtung ist am Normaldruckteil der Feuerlöschpum- pe angeschlossen. Der Nenndruck beträgt 10 bar (145 psi). Höhere Druck- spitzen sind möglich.
  • Seite 157 Bedienung Normaldruckschnellangriffseinrichtung Um eine gute Schaumqualität zur erreichen, sollte die Pumpenanlage mit Drücken über 8 bar betrieben werden. Schaumbetrieb mit CAFS ► Pumpenanlage wie in den entsprechenden Kapitel betreiben. • "Schaumbetrieb mit Conti CAFS". ► Haspelbremse lösen. ► Strahlrohr aus der Halterung nehmen. ►...
  • Seite 158 Bedienung Normaldruckschnellangriffseinrichtung ► Haspelkurbel am Anschluss für die Haspelkurbel zum manuellen Rückspulen anschließen. ► Haspelkurbel betätigen. ► Den Schlauch ohne Vorspannung auf die Haspel führen. ► Den Schlauch eng nebeneinander liegend, in mehreren Lagen, auf die Haspel führen. ► Haspelbremse nach Beendigung des Aufspulvorganges fixieren. ►...
  • Seite 159: Notbetätigung Der Elektropneumatischen Ventile

    Bedienung Notbetätigung der elektropneumatischen Ventile Notbetätigung der elektropneumatischen Ventile Z164 Handnotbetätigung Bei Ausfall eines elektrischen Wahlschalters kann das dazugehörige Pneu- matikventil notbetätigt werden. Die Druckluftversorgung des Pneumatik- blocks muss jedoch gewährleistet sein. Das Absperrventil muss geöffnet sein. Vorgangsweise: Die einzelnen Ventile sind zu einem Ventilblock zusammengefasst und auf der Pumpe montiert.
  • Seite 160: Notbetätigung Der Pumpenanlage

    Bedienung Notbetätigung der Pumpenanlage Notbetätigung der Pumpenanlage Falls die Druckluftversorgung oder ein elektropneumatisches Ventil aus- fällt, kann der pneumatische Ventilantrieb (Druckluftzylinder) manuell betä- tigt werden, um das Ventil zu öffnen oder zu schließen. Vorgangsweise: Pumpendeckel ► Pumpenraum öffnen. ► Verschlüsse des Deckels entriegeln. ►...
  • Seite 161 Bedienung Notbetätigung der Pumpenanlage Im Normalbetrieb darf der Notbetätigungshebel, sofern dieser nicht fix ver- baut ist, nicht auf dem Pneumatikzylinder montiert sein. Die Bewegung von Bauteilen wird eingeschränkt und Verletzungen oder Sachschäden können verursacht werden. Notbetätigungshebel nach der Betätigung wieder von den Ventilantrieben abnehmen.
  • Seite 162 Bedienung Notbetätigung der Pumpenanlage Ansaugen von offener Wasserstelle ► Wassertanksaugventil (Z28) geschlossen halten. ► Fremdsaugleitung an Fremdsauganschluss (J15) anschließen und Fremdsaugventil (J14) öffnen. ► Um die Entlüftungspumpe einzuschalten, Hebel (Z8) nach unten drü- cken, sofern die Entlüftungspumpe vorher ausgeschaltet wurde. ►...
  • Seite 163: 7.10 Trinkwassertransport

    Bedienung Trinkwassertransport 7.10 Trinkwassertransport Die Wassertanks und Geräte von Rosenbauer sind grundsätzlich für den mobilen Trinkwasserbereich geeignet. Rechtliche Grundlagen Jedes Land hat seine eigenen Vorschriften, diese Vorschriften müssen un- bedingt eingehalten werden! In Europa gilt grundsätzlich die Europäische Trinkwasserrichtlinie 98/83/ EG (EU).
  • Seite 164 In Ländern mit kritischen Trinkwasserqualitäten ist die Eignung eines Trink- wassertransports mit Feuerwehrfahrzeugen durch qualifiziertes Fachper- sonal zu klären. Für diese Empfehlung wird von Rosenbauer keine Haftung und Gewähr- leistung übernommen. Bei Fragen die lokalen Behörden kontaktieren. 164 / 227...
  • Seite 165: Service Und Reinigung

    Service und Reinigung Serviceplan Service und Reinigung Serviceplan 8.1.1 Öl- und Filterwechsel Symbol Arbeitsbeschreibung Entlüftungspumpe ● ● ● Kompressoröl ● ● ● Patrone des Ölabscheiders er- ● ● neuern Ölfilter Kompressor ● ● Rücklauffilter (gemäß opti- scher Verschmutzungsanzei- ● Rücklauffilter im Öltank ●...
  • Seite 166: Prüf- Und Kontrollarbeiten

    Service und Reinigung Serviceplan 8.1.2 Prüf- und Kontrollarbeiten Symbol Arbeitsbeschreibung Gelenkwelle ● ● Gummimembrane der Entlüf- ● ● tungspumpe Keilriemen der Entlüftungs- ● ● pumpe Alle beweglichen Teile ● ● Lichtmast ● ● Tankinnenwände ● ● Gasdruckfedern ● ● Ausschübe und Schlitten ●...
  • Seite 167: Dichtheitskontrolle Bei Ölverlust

    Service und Reinigung Serviceplan Symbol Arbeitsbeschreibung Ölstand Kompressor ● ● Ölstand Hydrauliktank ● ● Filter Kühlwasser reinigen ● ● ● Filter Kühlwasser kontrollieren ● ● 8.1.3 Dichtheitskontrolle bei Ölverlust Symbol Arbeitsbeschreibung Entlüftungspumpe ● ● ● Hydrauliksystem ● ● ● 167 / 227...
  • Seite 168: Abschmierdienst

    Service und Reinigung Serviceplan 8.1.4 Abschmierdienst Symbol Arbeitsbeschreibung Lager der Pumpenwelle ● ● Spindel der Druckventile ● ● Schlauchhaspelnabe ● ● Führungszapfen für Mann- ● ● schaftsraumauftritt Scharnier Mannschaftsraumtür ● ● Rollläden ● ● Lagerpunkt der Aufstiegsleiter ● ● Kompressor für Alarmanlage ●...
  • Seite 169: Servicearbeiten Laut Betriebsanleitung Des Geräteherstellers

    Service und Reinigung Serviceplan 8.1.5 Servicearbeiten laut Betriebsanleitung des Geräteherstellers Symbol Arbeitsbeschreibung Ausrüstung ● Fahrgestell ● 169 / 227...
  • Seite 170: Schmierstofftabelle

    Service und Reinigung Schmierstofftabelle Schmierstofftabelle Benennung Medium Dosierung Einheit Motoröl SAE 30 Motoröl 15W40 Liter API/SF Entlüftungspumpe 0,65 (0,17) (Gallo- MIL-L-46152 B nen) Ford M2C-9011 GM 6048 M Lager der Pumpenwelle Mehrzweckfett nach NLGI II Alle beweglichen Teile Mehrzweckfett nach NLGI II Gelenkwelle Mehrzweckfett nach NLGI II Spindel der Druckventile...
  • Seite 171: Pflegearbeiten

    Service und Reinigung Pflegearbeiten Pflegearbeiten Pflegearbeiten sind Arbeiten, welche von einschlägig geschultem Feuer- wehrpersonal durchgeführt werden können. Diese Arbeiten müssen regelmäßig, insbesondere nach jeder Verwendung durchgeführt werden, um einen optimalen Zustand des Fahrzeuges zu ge- währleisten. • Treibstofftank und Löschmitteltanks auffüllen. •...
  • Seite 172 Service und Reinigung Pflegearbeiten HINWEIS Oberflächenbeschädigung durch Anwendung falscher Reinigungsmittel! Aggressive Reinigungsmittel können Oberflächen, Lackierungen und Kunststoffteile zersetzen. Scheuernde Teilchen verursachen Kratzer. Keine aggressiven, benzolhaltigen, acetonhaltigen oder  Weichmachern versetzte Reinigungsmittel verwenden. Keine Haushaltsseife oder Reinigungsmittel zur Fahrzeugreinigung  verwenden. Keine Lösungsmittel zum Reinigen von Armaturenbrett, Konsole oder ...
  • Seite 173: Unterhalt Und Reinigung Von 3M Scotchcal

    Service und Reinigung Pflegearbeiten trockenen Tuch reinigen, da dieses Kratzer im Lack verursacht. Rohöl oder Fett dürfen nicht als Politur verwendet werden, da diese den Lack nach kur- zer Zeit zersetzen würden. Teer- und Asphaltflecken werden mit einem Teerentferner angelöst und mit einem weichen Tuch abgewischt.
  • Seite 174 Service und Reinigung Pflegearbeiten Reinigungsmittel: Schriftzüge und Logos aus Scotchcal und Controltac Folien können mit handelsüblichen Reinigungsmittel für die Autopflege gereinigt werden, so- fern diese keine scheuernden Zusätze oder organische Lösungsmittel ent- halten. Reinigungsprozess: Siehe "Fahrzeugwäsche".  Reinigen in Autowaschstraßen: Scotchcal und Coltroltac Folien sind waschstraßenfest.
  • Seite 175: Prüf- Und Kontrollarbeiten

    Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten Prüf- und Kontrollarbeiten WARNUNG! Unfall- und Verletzungsgefahr! Schäden an den Halterungs- und Lagerungssystemen, sowie nicht ordnungsgemäß reparierte Ausrüstung, können schwere Unfälle verursachen oder den Erfolg des Einsatzes gefährden. Auftretende Schäden müssen unbedingt beseitigt werden, bevor die ...
  • Seite 176 Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten ► Alle Scheiben und Gläser auf Risse, Brüche, Verschmutzungen und Verfärbungen kontrollieren. ► Funktion der Schiebefenster und Fensterheber überprüfen. ► Ausrüstung und bewegliches Inventar auf fehlende oder beschädigte Teile überprüfen und gegebenenfalls ersetzen. ► Auftritte auf Verschmutzung kontrollieren und gegebenfalls reinigen.
  • Seite 177: Pumpe

    Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten Bremsen HINWEIS Beschädigung von heißgelaufenen Bremsen! Unmittelbar nach einer langen Fahrt mit starkem Gefälle, einer Notbremsung, Bremsung aus hoher Geschwindigkeit oder mehreren Bremsvorgängen hintereinander, sind Bremstrommeln oder Bremsscheiben stark erhitzt. Falsche Handhabung kann Schäden an den Bremsen hervorrufen.
  • Seite 178 Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten ► Funktionsfähigkeit und Zustand aller Ventile, Instrumente und Anzei- gen überprüfen. ► Wasser- und Schaummitteltankinhalt überprüfen. ► Rückschlagventile der Tankfüllleitung überprüfen. ► Sauberkeit des Saugsiebes im Saugschlauch überprüfen. ► Sauberkeit der Siebe in den Einspeisleitungen überprüfen. Schlauchhaspel ►...
  • Seite 179 Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten Entlüftungspumpe Öleinfüllverschraubung mit Messstab Ölablassventil Ölstandsschauglas Alle bewegenden Teile sind ölbadgeschmiert. Der Ölstand der Entlüftungspumpe ist über das Schauglas oder den Öl- messstab zu überprüfen. Der Ölstand muss sich zwischen der unteren und der oberen Markierung befinden und ist gegebenfalls bis zur oberen Marke nachzufüllen.
  • Seite 180: Cafs-Anlage

    Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten 8.4.3 CAFS-Anlage ► CAFS-Anlage auf Leichtgängigkeit aller Betätigungen kontrollieren. ► CAFS-Anlage auf Schäden oder Defekte kontrollieren. ► CAFS-Anlage in Betrieb nehmen und auf richtige Funktionsweise kon- trollieren. Siehe Kapitel „Schaumbetrieb mit CAFS“.  Antriebsriemen des Kompressors ►...
  • Seite 181 Service und Reinigung Prüf- und Kontrollarbeiten Die Öleinfüllschraube ist mit einer Sicherheitsbohrung ausgeführt. Bei ei- nem Restdruck im Ölabscheider kann Öl oder Luft austreten, daher ent- sprechend abwarten. 181 / 227...
  • Seite 182: Servicearbeiten

    Service und Reinigung Servicearbeiten Servicearbeiten Servicearbeiten sind Arbeiten, welche nur von speziell autorisiertem Fach- personal durchgeführt werden dürfen. Diese Arbeiten sind gemäß den Herstellervorschriften durchzuführen bzw. durchführen zu lassen. Serviceintervalle, sowie behördlich vorgeschriebene Überprüfungstermine einhalten und schriftliche Aufzeichnungen darüber erstellen. Betriebsanleitungen der einzelnen Ausrüstungsgegenstände und Geräte beachten! HINWEIS...
  • Seite 183 Service und Reinigung Servicearbeiten Zusätzlich müssen vorhandene Schlösser der Rollläden jährlich ge- schmiert werden. Das Schlüsselloch und die Verbindung zwischen Schloss und Schlossriegel mit Teflonspray schmieren. Kondensat des Lichtmast entleeren Ringöse für Kondensatentleerung ► Den Lichtmast monatlich ca. 1 m ausfahren und durch Ziehen der Rin- göse am Lichtmastfuß, wieder absenken.
  • Seite 184 Service und Reinigung Servicearbeiten Wassertank Der Wassertank ist mindestens einmal jährlich zu entleeren und von Schmutz und Verunreinigung zu säubern. ► Tank komplett entleeren und reinigen. ► Sichtkontrolle der Tankwände innen und außen. ► Prallwände, Tankbefestigung und Hilfsrahmenbefestigung überprüfen. ► Schrauben auf festen Sitz überprüfen.
  • Seite 185 Service und Reinigung Servicearbeiten Überdruckventil Schelle Montage des Überdruckventils: ► Überdruckventil einbauen. ► O-Ring auf das Rohr aufschieben und festhalten. Einbaulage vom O-Ring beachten und O-Ring nicht quetschen. ► Überdruckventil mit Schelle einsetzen. ► Schelle festspannen. ► Sicherungsstift einsetzen. ► Dichtring auf Gegenstück im Tank einsetzen.
  • Seite 186: Fahrgestell

    Service und Reinigung Servicearbeiten 8.5.2 Fahrgestell Bei einem Service am Fahrgestell, fahrzeugspezifische Einstellungen und Daten speichern und nach dem Service wiederherstellen. Die Funktion des Fahrzeuges kann stark beeinträchtigt werden, wenn fahr- zeugspezifische Daten oder Einstellungen verloren gehen. Befestigung des Aufbaues (Hilfsrahmen) am Fahrgestell Der Hilfsrahmen ist an bestimmten Punkten fix (im hinteren Aufbaubereich) verschraubt und an anderen Punkten flexibel, mittels Federelementen, am Fahrgestellrahmen befestigt.
  • Seite 187: Drehmomenttabellen

    Service und Reinigung Servicearbeiten Lokale Vorschriften zur Entsorgung beachten. Karosserie Alle Schrauben zwischen Aufbau- und Fahrgestellrahmen sollen nach den ersten 500 km (300 mi) nachgezogen und jeweils nach 5000 km (3000 mi) bzw. mindestens jährlich überprüft werden. Beschädigte oder abgerissene Schrauben sofort ersetzen. Lose Schrauben festziehen.
  • Seite 188 Service und Reinigung Servicearbeiten Hilfsrahmen Schraubendimension Güte Anzugsdrehmoment M 10 MB-Schrauben Stahl 10.9 65 Nm auf Stahl M 10 Alu-Guss-Konsolen 10.9 58 Nm zum Hilfsrahmen M 8 Gummilager zur Alu- 24 Nm Guss-Konsole Gelenkwelleneinbau Schraubendimension Güte Anzugsdrehmoment M 8 Stahl auf Stahl 10.9 36 Nm M 10 Stahl auf Stahl...
  • Seite 189: Pumpe

    Service und Reinigung Servicearbeiten Messingeinsatzbüchsen beim PP-Tank Schraubendimension Güte Anzugsdrehmoment 3 Nm 7,5 Nm 10 Nm 30 Nm 8.5.4 Pumpe Gelenkwelle und Zwischenlager HINWEIS Beschädigung der Kreuzgelenke und Pumpendichtung! Die Gelenkwelle muss bei laufendem Fahrmotor und ausgeschaltetem Nebenantrieb (NA) stillstehen. Nachlaufen schädigt Pumpenwellenabdichtung!
  • Seite 190 Service und Reinigung Servicearbeiten Bei laufendem Fahrmotor und deaktiviertem Nebenantrieb, muss die Ge- lenkwelle still stehen. Jährlich im Zuge der Servicearbeiten kontrollieren.  Die Gelenkwellen und deren Lagerungen sind wartungsfrei, müssen aber jährlich auf runden Lauf und festen Sitz der Verbindungschrauben kontrol- liert werden.
  • Seite 191 Service und Reinigung Servicearbeiten Schmierung der Pumpe Schmiernippel der Pumpe Die eingebauten Lager werden über die Schmiernippel, welche an der Pumpenvorderseite angeordnet sind, geschmiert. Die Schmiernippel müssen jährlich nachgeschmiert werden. Öl der Entlüftungspumpe wechseln Öleinfüllverschraubung mit Messstab Öllablassventil Ölstandsschauglas Wegen der engen Platzverhältnisse, welche sich durch die Lärmdämmung ergeben, wird das Öl der Entlüftungspumpe an der Ölentleerung entleert und befüllt.
  • Seite 192 Service und Reinigung Servicearbeiten ► Ölablassventil (D82) öffnen - Altöl auffangen. Lokale Vorschriften zur Ölentsorgung beachten. Öl auffüllen ► Entleerungsschlauch hochheben und einen geeigneten Trichter am Schlauch anstecken. ► Öl einfüllen und warten bis dieses eingelaufen ist. ► Kontrollieren ob sich der Ölstand zwischen den Markierungen MIN und MAX befindet.
  • Seite 193: Batterie

    Service und Reinigung Servicearbeiten 8.5.5 Batterie WARNUNG! Schwere Verletzung und Sachschäden durch Explosion, Brand und Verätzung bei der Ladung von Fahrzeugbatterien! Ladung Fahrzeugbatterien kann sich explosives Knallgasgemisch (Wasserstoff und Sauerstoff) bilden, das sich leicht entzünden lässt und dabei stark ätzende Batteriesäure freisetzt. Bei allen Arbeiten an der Batterie immer eine Schutzbrille tragen.
  • Seite 194 Service und Reinigung Servicearbeiten HINWEIS Fahrzeugausfall durch entladene Batterien! Die Fahrzeugbatterie entlädt sich bei ständiger Beanspruchung, bei abgestelltem Motor mit eingeschalteter und ausgeschalteter Zündung. Batterieladezustand regelmäßig (alle drei Monate) überprüfen.  Batterie bei niedrigem Ladezustand nachladen oder austauschen.  Bei abgestelltem Motor die Zündung ausschalten. ...
  • Seite 195 Service und Reinigung Servicearbeiten Batterieraum ► Jährlich auf Sauberkeit überprüfen. Batterie mittels Batterieladesteckdose laden Ist das Fahrzeug mit einer Batterieladesteckdose ausgestattet, ist eine Bat- terieladung mittels passendem und richtig gepoltem Stecker möglich, ohne die Batterie abzuklemmen. Voraussetzung: Verwendung eines elektronisch geregelten Ladegerätes. HINWEIS Beschädigung elektronischer Bauteile durch Fremdladen! Ein externes, nicht elektronisch geregeltes Standardladegerät kann beim...
  • Seite 196 Service und Reinigung Servicearbeiten Die Betriebsanleitung des Fahrgestellherstellers beachten. 196 / 227...
  • Seite 197: Fahrerhaus Kippen/Absenken

    Service und Reinigung Servicearbeiten 8.5.6 Fahrerhaus kippen/absenken Fahrerhaus kippen GEFAHR! Lebensgefahr oder schwere Verletzung für Bedienpersonal oder Passanten durch Bewegen des Fahrzeuges oder seiner Komponenten bei Wartungs- oder Reparaturarbeiten. Vor dem Durchführen von Wartungs- oder Reparaturarbeiten: Motor abstellen und Feststellbremse aktivieren. ...
  • Seite 198 Service und Reinigung Servicearbeiten Fahrerhaus absenken VORSICHT! Verletzungsgefahr durch das nicht verriegelte Fahrerhaus! Ist das Fahrerhaus nach dem Absenken nicht vollständig verriegelt, kann es bei einer starken Fahrzeugverzögerung (z. B. nach Bremsvorgängen) nach vorne kippen. Verriegelung nach Absenken des Fahrerhauses immer kontrollieren. ...
  • Seite 199: Allgemeine Richtlinien Beim Umgang Mit Elektronischen Bauteilen

    Service und Reinigung Servicearbeiten 8.5.7 Allgemeine Richtlinien beim Umgang mit elektronischen Bauteilen HINWEIS Nichtbeachtung angeführten Informationen, Vorsichts- bzw. Schutzmaßnahmen kann zu Schäden und Gewährleistungsverlust führen. Lagerung, Verpackung und Transport Elektronische Baugruppen in Gehäusen Die Geräte benötigen bei der Verpackung keine besonderen antistatischen Schutzmaßnahmen.
  • Seite 200: Wiederkehrende Prüfung Für Elektrische Anlagen

    überschreiten, ungeachtet von Beschädigungen. In der DIN 20066:2002-10 wird eine wiederkehrende Prüfung aller Hydrau- lik-Schlauchleitungen einer Hydraulikanlage vorgeschrieben. Diese Prü- fung ist vom Fahrzeughalter, bzw. in dessen Auftrag vom Rosenbauer Kundendienst, mindestens 1 x jährlich bei ausgeschalteter Hydraulikanlage durchzuführen. 200 / 227...
  • Seite 201 Schlauchleitungen spätestens nach einer Einsatzdauer von zehn Jahren (ungeachtet von Beschädigungen) durch neue Schlauchleitungen zu erset- zen. Der Rosenbauer Kundendienst ist hierfür ein kompetenter Ansprechpart- ner. Sind Schlauchleitungen zu ersetzen, so dürfen nur Schlauchleitungen ver- wendet werden, die in Länge, Durchmesser und Qualität den Anforderun- gen entsprechen (DIN EN 853, DIN EN 854, DIN EN 856, DIN EN 857).
  • Seite 202: Cafs-Anlage

    Service und Reinigung Servicearbeiten 8.5.10 CAFS-Anlage Kompressoröl wechseln Kompressor Ölablassschraube Öl ablassen ► CAFS-Anlage ausschalten. ► Zumindest eine Minute abwarten. ► Öleinfüllschraube herausschrauben. ► Geeigneten Behälter unter der Ölablassöffnung bereitstellen, um das Öl aufzufangen. ► Ölablassschraube langsam herausschrauben und Öl auffangen. ►...
  • Seite 203 Service und Reinigung Servicearbeiten Kompressor Ölfilter erneuern Kompressor Ölfilter ► CAFS-Anlage ausschalten. ► Ölfilter gegen den Uhrzeigersinn abschrauben. Geeignetes Werkzeug verwenden (z. B. Ölfilterschlüssel).  ► Altöl und Ölfilter ordnungsgemäß entsorgen. ► Dichtung des neuen Ölfilters leicht einölen. ► Ölfilter senkrecht stehend mit neuem Öl auffüllen. Siehe Kapitel "Schmierstofftabelle".
  • Seite 204 Service und Reinigung Servicearbeiten ► Neuen Ölabscheider montieren und im Uhrzeigersinn festschrauben. ► Ölabscheider nur mit der Hand festschrauben. ► Anlage in Betrieb nehmen. ► Dichtheit des Ölabscheiders und der Anlage überprüfen. Ölabscheider ist erneuert.  Bei stark verunreinigter Ansaugluft oder ungünstiger Ölqualität, ist ein vor- zeitiger Wechsel des Ölabscheiders notwendig.
  • Seite 205 Service und Reinigung Servicearbeiten Rücklauffilter wechseln Rücklauffilter mit Verschmutzungsanzeige Der Rücklauffilter wird durch eine optische Verschmutzungsanzeige auf dem Filtergehäuse überwacht. Wenn der rote Verschmutzungsindikator zu sehen ist (ragt aus der Verschmutzungsanzeige heraus), muss der Filter- einsatz erneuert werden. Vor Beginn der Arbeit sicherstellen, dass das Hydrauliksystem drucklos ist. ►...
  • Seite 206 Service und Reinigung Servicearbeiten Vor Beginn der Arbeit sicherstellen, dass das Hydrauliksystem drucklos ist. ► Geeigneten Behälter zum Auffangen des alten Hydrauliköles bereit- stellen. ► Deckel des Hydrauliköltanks öffnen und abnehmen. ► Rücklauffilter im Hydrauliköltank lösen und herausziehen. ► Rücklauffilter von der Fixiereinheit lösen. ►...
  • Seite 207 Service und Reinigung Servicearbeiten Filter Kühlwasser reinigen Filter Kühlwasser (pumpenseitig) Filter für das Kühlwasser reinigen: ► Filter Kühlwasser spülen (entleeren). ► Bei laufender Wasserpumpe Hebel öffnen und Filtersieb durch- spülen. ► Hebel wieder schließen. Filter Kühlwasser ist gereinigt.  Filter Kühlwasser kontrollieren Der Filter Kühlwasser muss einmal jährlich ausgebaut und kontrolliert wer- den.
  • Seite 208: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung Störungen und deren Beseitigungen Fehlerbehebung Störungen und deren Beseitigungen Die nachstehende Liste bietet einen Überblick über mögliche Störungen an der Pumpe. Die Liste ist nicht vollständig, kann aber im Störfall behilflich sein, den Fehler zu lokalisieren und zu beheben. Störungen Ursache Abhilfe...
  • Seite 209: Störungsbehebung Conti Cafs-Anlage

    Für Informationen bezüglich Störungen am Fahrgestell die Hersteller-Be- triebsanleitung beachten. Können Störungen oder Reparaturen nicht eindeutig selbst erkannt oder behoben werden, muss unverzüglich der Rosenbauer Kundendienst oder die nächste Rosenbauer Servicestelle kontaktiert werden. Störungsbehebung Conti CAFS-Anlage Die nachstehende Liste bietet einen Überblick über mögliche Störungen an der CAFS Anlage.
  • Seite 210: Aufbau

    Fehlerbehebung Warnungen Im Bedienfeld im Pumpenraum müssen Warnungen bewusst mit der OK Taste oder dem Funktionsschalter Gesamtübersicht quittiert werden, um die Akustik abzustellen bzw. die optische Darstellung auszublenden. Sobald ein Warnsymbol quittiert wurde, wird die Warnung im Warnungs- speicher abgelegt. Alle noch gültigen Warnungen können mit der zugehörigen Bildfunktions- taste direkt und jederzeit aufgerufen werden.
  • Seite 211: Wasserpumpe

    Fehlerbehebung Warnungen Meldung Mögliche Ursache Maßnahme Optische Warnleuch- Leuchtmittel der optischen Leuchtmittel erneuern. te ausgefallen! Warnleuchte defekt. Ladestecker abzie- Ladestecker steckt noch in Ladestecker abziehen. hen! der Versorgungssteckdose. Zeit einstellen! Zeitanzeige wurde gelöscht. Zeit einstellen. Zündung einschalten Zündung ausgeschaltet. Zündung einschalten. Motor kann nicht ge- Feststellbremse nicht einge- Feststellbremse einlegen.
  • Seite 212: Schaumzumischsystem

    Fehlerbehebung Warnungen Meldung Mögliche Ursache Maßnahme Pumpe ausschalten! Pumpe noch aktiviert. Eine Pumpe ausschalten. Funktion lässt sich nicht star- ten. Pumpenkühlung wur- Pumpe überhitzt. Zu wenig Wasserdurchfluss erhöhen. de eingeschaltet. Wasserdurchfluss. Entleerungsventil Pumpe wurde entleert. Entleerungsventil schließen. wurde geöffnet. Entlüften nicht mög- Entlüftungspumpe zu lange Angegebene Zeit abwarten und Entlüf- lich.
  • Seite 213: Cafs

    Fehlerbehebung Warnungen Meldung Mögliche Ursache Maßnahme Zumischsystem wird Schaummitteltank ist leer. Schaummitteltank füllen, Fremdsaugbe- ausgeschaltet trieb starten. Defekt im Zumischsystem. Spülen! Schaumbetrieb beendet. Spülen. Löschmitteltanks auf- Löschmitteltanks sind leer. Löschmitteltanks auffüllen. füllen! Pumpenanlage ist geflutet. Pumpenanlage entleeren. Pumpenanlage ent- leeren! Ansaugpumpe wird 3 Spülbetrieb wurde beendet.
  • Seite 214: Tragbarer Generator

    Fehlerbehebung Warnungen 9.3.5 Tragbarer Generator Meldung Mögliche Ursache Maßnahme Generator Gerä- Geräteraum ist geschlossen. Geräteraum öffnen. teraum öffnen. Generator aus- Der Generator darf nicht im Geräteraum öffnen. Generator aus- schwenken! Geräteraum betrieben wer- schwenken. Generator erneut starten. den. Generator Zündung Zündung am Generatorbe- Zündung am Generator einschalten.
  • Seite 215: Umweltschutz

    Umweltschutz Gefährliche Stoffe entsorgen Umweltschutz 10.1 Gefährliche Stoffe entsorgen Die beim Umgang und Reparaturen mit diesem Gerät anfallenden Werk- stoffe und Altteile umweltgerecht entsorgen. Entsorgung von Altöl, Kühlwasser und Kraftstoffen Altöl, Kühlwasser und Kraftstoffe gehören zu den wassergefährdenden Stoffen. Auf die richtige Beseitigung von gebrauchten Ölen und Kraftstoff achten.
  • Seite 216 Umweltschutz Gefährliche Stoffe entsorgen Entsorgung von Metallteilen, Gummi- und Kunststoffteilen Umweltverschmutzung durch falsche Entsorgung von Metallteilen, Gummi- und Kunststoffteilen. ► Die vor Ort gültigen Vorschriften beachten. Entsorgung von Klebematerial, Lack- und Beschichtungsmaterial Umweltverschmutzung durch falsche Entsorgung von Klebematerial, Lack- und Beschichtungsmaterial. ►...
  • Seite 217: Technische Daten

    Technische Daten Fahrgestelldaten Technische Daten 4160 7777 11.1 Fahrgestelldaten Fahrgestell Mercedes Benz Atego 4x4 Abmessungen des Fahrzeuges Siehe Abbildung, Angaben in mm Zulässige Gewichte Siehe Fahrgestelltypenschild Zulässige Achslasten Siehe Fahrgestelltypenschild Schäkel Schäkel dienen als zusätzliche Anschlagpunkte am Fahrzeug. ► Schäkel vorne oder hinten zum Abschleppen nur paarweise verwen- den.
  • Seite 218: 11.2 Geräuschmessung

    Technische Daten Geräuschmessung Anhängerkupplung ► Die Anhängerkupplung vorne nur mit max. 50% des zulässigen Ge- samtgewicht bei geradem Zug belasten. ► Die Anhängerkupplung nicht zum Bergen von Fahrzeugen verwenden. Weitere Technische Daten bitte der Betriebsanleitung des Fahrgestellher- stellers entnehmen. Diagonalverwindung nach DIN 14502-2 und ÖBRL: 200 mm Mannschaftsraum Sitzplätze 11.2 Geräuschmessung...
  • Seite 219: 11.3 Vibration

    Technische Daten Vibration 11.3 Vibration Angaben hinsichtlich übertragener Vibrationen. Effektiver Beschleunigungswert der oberen Körper- unter 2,5 m/s gliedmaße (Hand-Arm-Vibrationen) Effektiver Beschleunigungswert für den Körper unter 0,5 m/s (Ganzkörpervibration) Messungen nach 2002/44/EG. Messunsicherheiten: Messungen gemäß EN 12096: 1997 219 / 227...
  • Seite 220: 11.4 Pumpe

    Technische Daten Pumpe 11.4 Pumpe Pumpe N 35 Hersteller und Type Rosenbauer N 35 gemäß EN 1028 Leistung bei 3 m geodätischer 2000 - 3000 l/min bei 10 bar Saughöhe Schließdruck 16 bar Messbedingungen lt. EN 1028 Maximale Leistung 3500 l/min bei 10 bar Ausführung...
  • Seite 221: 11.5 Tank

    Entlüftungspumpe Leistung der Entlüftungspumpe Bei 3,0 m Saughöhe - 4 Sekunden Bei 7,5 m Saughöhe - 25 Sekunden Messbedingungen lt. EN 1028 11.5 Tank Wassertank Hersteller Rosenbauer Fassungsvermögen 3000 l Material Polyethylen (PE) Mannloch Deckel demontierbar Ø 450 mm Überlauf Mit Über- und Unterdrucksystem...
  • Seite 222: 11.6 Schaumzumischsysteme

    Tanksauganschluss Kugelventil 11.6 Schaumzumischsysteme Zugelassene Schaummittel Alle Bauteile der Rosenbauer Schaumzumischsysteme, z. B.: Gehäuse-, Verrohrungs- und Dichtungsmaterialien, sind im Betrieb beständig gegen alle Arten von handelsüblichen Schaummitteln. Grundsätzlich können alle handelsüblichen Schaummittel für den Feuer- wehrbereich mit ähnlichen hydraulischen Eigenschaften wie Wasser ver- wendet werden.
  • Seite 223 Technische Daten Schaumzumischsysteme Zumischbereich Digimatic 42 • Durchflussmenge [l/min] • Zumischrate Min./max. Druckluft-Schaumanlage (CAFS) Hersteller und Type Rosenbauer Conti CAFS 1600 Schaummittelpumpe Digimatic Zumischrate 0,1 - 6% (abhängig von der Durch- flussmenge) Druckluftkompressor Rotorcomp EVO6-NK Antrieb Hydraulisch Antriebsleistung 37 kW (49,6 PS) Schmierung Öl...
  • Seite 224: 11.7 Schnellangriffseinrichtung

    Schaummittel (im Bereich der Schwerschaumanwendung) Wurfweite nass 35 m (115 ft) trocken 25 m (82 ft) 11.7 Schnellangriffseinrichtung Normaldruckschnellangriffseinrichtung Hersteller und Type Rosenbauer Haspel 06 Material ABS/PE Kunststoff Bremse Reibschlüssige Bremse Rückspuleinrichtung Manuell mit Kurbel und/oder elekt- risch Leistung Abhängig vom Strahlrohr Betätigung...
  • Seite 225 Technische Daten Lichtmast Lichtmast 4 stufige Ausführung Max. 4898 mm (192,8 in) 5 stufige Ausführung Max. 3468 mm (136,5 in) Höhe der Lichtquelle Abhängig vom Fahrgestell Gewicht 4 stufige Ausführung ca. 90 kg 5 stufige Ausführung ca. 83 kg 225 / 227...
  • Seite 226: Abkürzungsverzeichnis

    Abkürzungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Feuerwehrtechnische Abkürzungen Nebenantrieb Normaldruck Hochdruck AFFF Oberflächenfilmbildendes Schaummittel Kolbenansaugpumpe, Entlüftungspumpe Aluminium Technik Hohlstrahldüse Tragkraftspritze UHPS Höchstdrucklöschsystem Kunststoffe und Trinkwasser DVGW Deutscher Verein des Gas- & Wasserfaches e.V. Allgemeine Abkürzungen ggf. gegebenenfalls z. B. zum Beispiel zirka usw. und so weiter inkl.
  • Seite 227 Abkürzungsverzeichnis Allgemeine Abkürzungen lbs/s Pfund pro Sekunde Fuß Gallonen pro Minute 227 / 227...

Inhaltsverzeichnis