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3. BETRIEBSHINWEIS
Die meisten Elektrowerkzeuge, elektrischen Vorrichtungen,
Audio- und Videogeräte sind mit einer Etikette versehen, die
den Stromverbrauch in Ampere oder Watt anzeigt. Addieren
Sie den Stromverbrauch der von Ihnen gleichzeitig ver-
wendeten Geräte so, dass die Summe unter dem Wert von
300 Watt liegt. Wird der Stromverbrauch in Ampere ange-
geben, multiplizieren Sie ihn einfach mit dem Wert 230 Volt,
um die Wattleistung zu ermitteln.
Beispiel: Ein Fernseher hat die Angabe 0,9 Ampere, die Aus-
gangsspannung beträgt 230 Volt. Der Stromverbrauch beträgt
in diesem Fall ca. 207 Watt und liegt damit unterhalb der 300
Watt.
Weitere Informationen über die typischen Wattleistungen, die
viele weitere Geräte benötigen, finden Sie in der Tabelle unter
dem Punkt 8. „Beispielanwendungen".
Ohmsche Belastungen, wie beispielsweise Glühlampen, sind
für den Wechselrichter am einfachsten anzutreiben, wobei
größere ohmsche Belastungen, wie elektrische Öfen und Hei-
zungen, kontinuierlich mehr Strom als 300 Watt benötigen.
Induktive Lasten, wie Fernseher und Stereoanlagen (jedes
Gerät mit einer Spule oder einem Transformator) benötigen
mehr Strom um zu funktionieren, als eine ohmsche Belastung
mit gleicher Leistung.
Induktionsmotoren (Motoren ohne Bürsten), sowie einige Fern-
sehgeräte, benötigen unter Umständen das 2-bis 6-fache des
Nennwerts um starten zu können.
Dieser Zustand erfordert womöglich das wiederholte Ein- und
Ausschalten („ON/OFF, ON/OFF, ON/OFF") des Netzschalters,
bevor der Inverter neu startet.
Die anspruchsvollsten sind beispielsweise Kompressoren
und Pumpen. Seit die Spezifikationen zwischen Motoren und
Fernsehern so stark variieren, kann man nur durch Testen
herausfinden, ob das Gerät startet und wie lange es betrieben
werden kann.
WICHTIGE HINWEISE:
•
Der Wechselrichter funktioniert nicht bei Geräten, die Wär-
me entwicklen, wie z.B. bei einem Fön, Bügeleisen, Heiz-
körper, Toaster oder einer Kaffeemaschine. Die derzeitige
Verwendung dieser Geräte überschreitet 300 Watt.
•
Der Wechselrichter darf nicht verwendet werden, während
der Motor läuft.
•
Der Wechselrichter darf nicht mehr in Betrieb genommen
werden, sobald der Motor gestartet wird, da die Batterie-
spannung während des Startvorgangs erheblich sinken
kann.
•
Der Wechselrichter zieht weniger als 0,5 Ampere, wenn er
an die Autobatterie angeschlossen ist, aber nicht verwen-
det wird. Daher können Sie den Power Inverter in den
meisten Fällen mit der Batterie verbunden lassen. Sollten
Sie Ihr Fahrzeug für mehrere Tage ungenutzt lassen,
ziehen Sie bitte den Wechselrichter aus dem Zigaretten-
anschluss.
4. ALARM BEI SCHWACHER BATTERIE
Ein Alarmsignal ertönt, sobald die Spannung der Batterie auf
10,5 Volt (21 Volt) sinkt und zeigt an, dass die Batterie aufgela-
den werden muss. Der Benutzer sollte den Inverter zu diesem
Zeitpunkt nicht weiterverwenden, bis sich der Wechselrichter
automatisch heruntergefahren hat, wenn die Spannung auf
10 Volt (20,5 Volt) oder darunter fällt.
Sollte der Alarm auch bei vollständig aufgeladenem Akku er-
tönen, folgen Sie bitte den Schritten zur Korrektur der fehlen-
den Ausgangsleistung unter Punkt 9. „Anleitung zur Fehlerbe-
hebung".
Das Alarmsignal ertönt entweder, wenn der Wechselrichter
überlastet ist, oder wenn es ein übermäßigen Spannungsabfall
zwischen der Batterie und dem Wechselrichter gibt.
HINWEIS: Der Alarm kann auch kurzzeitig erklingen, während
das Gerät mit der Stromquelle verbunden oder wenn die Ver-
bindung wieder getrennt wird.
ANZEIGEN UND BEDIENELEMENTE:
5. SICHERUNGSWECHSEL ZIGARETTENANZÜNDER
Sollten Sie den Wechselrichter überlasten und sich der Ste-
cker des Zigarettenanzünders öffnen, lösen und ersetzen Sie
die Spitze des Steckers, wie in der Abbildung unten gezeigt.
GEBRAUCHSANLEITUNG
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