Inhaltsverzeichnis Änderungen sind ohne vorherige Ankündigung vorbehalten. Unbeschadet obiger Aussage übernimmt die GÖRLER Telekom GmbH Grassau keinerlei Haftung für etwaige Fehler in dieser Anleitung und den daraus resultierenden Folgen. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis.........................3 Service ............................9 Einführung........................10 Verwendete Piktogramme....................10 Kurzbeschreibung ......................11 Was ist Least Cost Routing (LCR) und wozu dient es .............12 Leistungsmerkmale der Anlage..................13 1.4.1 Allgemeine Merkmale......................13...
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Inhaltsverzeichnis 2.5.5.3 Anschluß der Anlage an das Fernmeldenetz ..............34 2.5.5.4 Nutzung weiterer ISDN-Basisanschlüsse................34 2.5.6 Anschluß von ISDN-Endgeräten am internen S -Bus der DLC.........35 2.5.7 Anschluß eines Not-Telefons ...................39 2.5.8 Endgeräte anschließen.....................41 2.5.9 Anschluß der Aktoren ......................41 2.5.10 Anschluß der Sensoren ....................42 2.5.11 Anschluß...
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Inhaltsverzeichnis 3.2.21 An den externen Anschlüssen nicht unterstützte Leistungsmerkmale......60 Leistungsmerkmale an den internen Anschlüssen............61 3.3.1 Anklopfen..........................61 3.3.2 Amtsberechtigungen......................61 3.3.3 Anrufweiterschaltung.......................62 3.3.4 Anzeige der Rufnummer....................64 3.3.5 Automatische Amtsbelegung....................64 3.3.6 Automatischer Rückruf .....................64 3.3.7 Dreierkonferenz ........................65 3.3.8 Durchsage ........................66 3.3.9 Sammeldurchsage ......................66 3.3.10 Follow me..........................67 3.3.11...
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Inhaltsverzeichnis Hinweise zum Betrieb Ihrer KTX332/316 .............. 79 Allgemeines........................79 Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV) ................79 Impulswahlverfahren (IWV)....................79 Überspannungsschutz .....................80 Netzausfall........................80 Betrieb von Faxgeräten ....................80 Betrieb von analogen Modems ..................80 Konfiguration der TK-Anlage mit dem Hauptapparat......... 81 Systemdatum / -zeit einstellen ..................81 5.1.1 Systemdatum einstellen ....................81 5.1.2...
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Inhaltsverzeichnis 6.4.1 Rückfrage ........................103 6.4.2 Gesprächsweitergabe....................104 6.4.3 Vermitteln........................106 6.4.4 Anklopfen........................108 6.4.5 Makeln ..........................111 6.4.6 Dreierkonferenz ......................112 6.4.7 Aktive oder gehaltene Verbindung auslösen..............113 Komfortfunktionen......................114 6.5.1 Anrufweiterschaltung (intern / extern)................114 6.5.1.1 Vorbemerkungen ......................114 6.5.1.2 Sofortige Anrufweiterschaltung ..................115 6.5.1.3 Anrufweiterschaltung nach Zeit..................116 6.5.1.4 Anrufweiterschaltung bei Besetzt..................117 6.5.2 Follow Me........................118...
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Inhaltsverzeichnis 11.1 Abkürzungen ........................140 11.2 Rufnummernplan......................142 11.3 Kurzübersicht der Programmierfunktionen ..............143 11.4 Technische Daten......................149 Verhalten bei Störungen..................151 Wichtige Begriffe und deren Erläuterung ............152 Index (Stichwortverzeichnis)................159 N O T I Z E N..........................163 N O T I Z E N..........................164 N O T I Z E N..........................165...
Service Service Die Telefonanlage KTX332/316 wurde speziell für den Einsatz auf dem deutschen Markt entwickelt und unterliegt ständiger Qualitätskontrolle. Der Gebrauch des Produktes in anderen Ländern kann aufgrund der vielfältigen Besonderheiten der nationalen Telefo n- netze nicht von vornherein gewährleistet werden, obgleich in den meisten Fällen eine ordnungsgemäße Funktion gegeben ist.
Einführung Kurzbeschreibung Mit der Telefonanlage KTX332/316 haben Sie sich für eine leistungsstarke Telefonanla- ge entschieden, die für den Betrieb am EURO-ISDN-Basisanschluß entwickelt wurde und am Anlagen- oder Mehrgeräteanschluß betrieben werden kann. Mit dieser TK-Anlage stehen Ihnen alle Vorteile des modernen ISDN-Netzes wie digitale Übertragungsqualität, erhöhte Leitungsauslastung und Integration komfortabler Dienste...
Grassau ESC, Elektronik Service Chiemgau GmbH Die KTX332/316 unterstützt fünf alternative Provider. Dazu werden die Netzauswahlziffern dieser Provider (Provider-Vorwahl) in der Anlage gespeichert. Jeder Netzauswahlziffer ist eine Liste von externen Rufnummern (Aktivliste) zugeordnet. Wählt ein Teilnehmer eine mit diesen Ziffern beginnende Rufnummer, so wird dem Ruf die Vorwahl des entsprechenden Providers vorangestellt.
Für jede Ländervariante gibt es einen Satz von Ton- und Ruffolgen. Hier ist nur der Stan- dardsatz genannt. 1.5.1 Hörtöne Hörtöne mit denen die KTX332/316 im Lautsprecher der Telefonapparate signalisiert, welcher Betriebszustand gerade vorliegt oder ob eine vorangegangene Bedienhandlung erfolgreich war oder nicht. Bild 1: Hörtöne Zeitachse (in sec.)
Einführung 1.5.2 Rufsignale Rufsignale, die über die elektromechanische bzw. elektronische Glocke der ange- schlossenen Telefonapparate hörbar sind. Sie gelten nur für die analogen Teilnehmer. Zeitachse (in sec.) Extern Ruf Intern Ruf Rückruf Wiederanruf Sensor Durchsage Sammelruf Bild 2: Rufsignale Signalisierung Die LED´s haben folgende Bedeutung: Gelbe LED Rote LED...
Risiko nicht ganz ausschließen, denn vom elektrischen Strom können immer Gefahren ausgehen. In folgenden Fällen sollten Sie deshalb die KTX332/316 vom Stromnetz trennen und an der Anlage einen Service durchführen lassen: • Wenn Wasser oder andere Flüssigkeiten in das Gerät gelangt sind.
Einführung Bestimmungsgemäßer Gebrauch Ihre KTX332/316 ist nur für den Anschluß von analogen und digitalen Endgeräten an einem ISDN-Basisanschluß vorgesehen. Jeder andere Gebrauch ist nicht besti m- mungsgemäß. Benutzen Sie die KTX332/316 nur für die Funktionen, die in diesem Handbuch be- schrieben sind.
Einführung 1.7.4 Gewährleistung Für die KTX332/316 und dazu mitgelieferte Software übernimmt die GÖRLER Telekom GmbH Grassau die Gewährleistung. Trotz umfassender Tests lassen sich jedoch kurz- zeitig Abweichungen vom Normalbetrieb nie ganz ausschließen. Aus diesem Grund übernimmt die GÖRLER Telekom GmbH Grassau keinerlei Gewährleistung für Folge-...
Montage und Inbetriebnahme Montage und Inbetriebnahme Lieferumfang und Verpackung Zum Lieferumfang gehören: Telefonanlage KTX332/316 IAE-Anschlußkabel (S -Verbindungskabel, Länge 3m) PC-Anschlußkabel (Länge 3m, Anschluß 9-polig auf RJ-45) Handbuch (Bedienung und Montage) 3,5" Disketten mit Konfigurations-Software (Windows- Version) Bohrschablone Montagebeipack (4 Schrauben, 4 Dübel) Sie benötigen:...
Montage und Inbetriebnahme Auslieferungszustand der Anlage Die Anlage ist vom Werk so eingestellt, daß diese nach fachgerechter Installation sowie der ggf. von Ihnen noch vorzunehmenden Anlagenkonfiguration (Abschnitt 10.4) betriebsbereit ist. Funktion Werkseinstellung Programmiermodus Kennwörter Hauptkennwort: 0000 Anlagenparameter Ländervariante Deutsch MOH (Wartemusik) Intern Digitale Anschlüsse Aktiv mit Speisung...
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Montage und Inbetriebnahme Nur analoge Anschlüsse Wahlverfahren Hook-Flash-Erkennung einstellen bis 800 ms Anklopfen Endgerätetyp Telefon Rufnummernanzeige Gebührenimpulse Komfortfunktionen Follow Me Interne Rufumleitung Interne Rufweiterschaltung Anrufschutz Tag-/ Nachtschaltung Tagschaltung Direkt-, Baby-, Seniorenruf Fernwartungszugang Achtung! Mit einem „ Anlagen-Reset“ (siehe Abschnitt 5.2.3) wird Ihre Telefonanla- ge in diese Werkseinstellung zurückgesetzt.
Achten Sie beim Bohren der Wandlöcher darauf, daß sich an diesen Stellen keine Strom-, Wasser- oder Gasleitungen befinden. Betreiben Sie in der Nähe der KTX332/316 weder einen Heizlüfter noch eine Klima- anlage. Achten Sie unbedingt darauf, daß die TK-Anlage nur an einer Steckdose mit 230V Wechselspannung betrieben wird.
2.5.1 Voraussetzungen Telefonanschluß KTX332/316 ist für den Betrieb am EURO - ISDN - Basisanschluß konzipiert. Die Anlage kann am Mehrgeräteanschluß (MGA) oder am Anlagenanschluß (TKA) betrieben werden. Ein Ausbau der TK-Anlage bis zu max. 16 MGA oder TKA ist möglich.
Verlegen Sie Fernmeldekabel nicht über längere Strecken parallel zu Starkstrom- leitungen. Verlegen Sie das S -Bus-Kabel vom Netzabschluß (NTBA) zum Montageort der KTX332/316 TK-Anlage. Verlegen Sie die Fernmeldekabel für jedes anzuschließende Endgerät vom Monta- geort zu den TAE-Dosen und zur Türfreisprecheinrichtung (TFE). 2.5.3 Befestigung der Telefonanlage Ziehen Sie während der Montage- und Installationsarbeiten den Netzstecker!
Montage und Inbetriebnahme 2.5.4 Beschreibung und Installation der Module Die TK-Anlage KTX332/316 ist eine modulare TK-Anlage mit sieben Steckplätzen, die mit folgenden Modultypen bestückt werden kann: • Basismodul (CPU) • Analogmodul (ALC) • Digitalmodul (DLC) • Featuremodul 1 (FM1) Vor dem Einbau der Module muß unbedingt der Netzstecker aus der Netzsteck-...
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Montage und Inbetriebnahme Basismodul (CPU) extern Jumper für Rück- setzen in den MOH extern Auslieferungszustand V.24 Anschluß für Anlagen- kopplung grüne LED Bild 4: Basismodul (CPU) Das Basismodul ist eine zentrale Recheneinheit der TK-Anlage und beinhaltet die Software für die Steuerung der Erweiterungssteckkarten. Sie enthält folgende Funktionseinheiten: •...
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Montage und Inbetriebnahme Die Analog-Line-Card (ALC) dient dem Anschluß von analogen Endgeräten an die TK- Anlage. Pro Analogmodul können acht interne analoge Endgeräte an die Anlage ange- schlossen werden. In der Anlage können gleichzeitig bis zu max. vier ALC eingebaut werden.
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Montage und Inbetriebnahme Featuremodul 1 (FM1) TFE 1 + 2 TFE4 - Modul 1 2 3 Aktor 2 JMP Aktor 2 aktiv LED Aktor 1 JMP Aktoren / Aktor 1 aktiv LED 1 2 3 Sensoren Bild 7: Featuremodul (FM) Potentiometer zur Regelung der Lautstärke auf TFE4-Modul: M1 = Mikrophon für die TFE 1...
Daraus ergibt sich der folgende maximale Ausbaugrad, der Grundlage aller weiteren Betrachtungen sein soll: • 1 serielle Schnittstelle • max. 32 analoge Schnittstellen KTX332, max. 24 analoge Schnittstellen KTX316 • bis zu 16 S -Schnittstellen; KTX332, bis zu 13 S -Schnittstellen; KTX316, davon 1 nur extern, die anderen beliebig extern und intern einstellbar •...
Montage und Inbetriebnahme 2.5.5 Anschluß an den ISDN-Basisanschluß Sie können Ihre TK-Anlage KTX332/316 sowohl in der Betriebsart Mehrgeräteanschluß als auch in der Betriebsart Anlagenanschluß betreiben. In welcher Betriebsart Ihr ISDN- Basisanschluß ausgeführt ist, steht in ihrem ISDN-Antrag. Die Betriebsart Ihres ISDN-Basisanschlusses bestimmt, wie viele ISDN-Endgeräte Sie an Ihren ISDN-Basisanschluß...
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230V~ ISDN-Basisanschluß Mitgeliefertes ISDN- Anschlußkabel weiteres Endgerät am S extern Bus, z.B.: PC 230V~ Es können parallel zur KTX332/316 TK-Anlage weitere ISDN- Endgeräte an den S -Bus angeschlossen werden. KTX332/316 Installationsplan Dose 2 Dose 3 Dose 8 IAE 2x8 Ap...
2.5.5.2 Anlagenanschluß (P-P) In der Anschlußart Anlagenanschluß, auch als Punkt-zu-Punkt-Betrieb bezeichnet, ist ausschließlich der Betrieb Ihrer KTX332/316 TK-Anlage möglich. Dadurch ist es nicht mehr möglich, parallel an diesem Anschluß andere ISDN- Endgeräte zu betreiben. Der Vorteil dieser Betriebsart liegt in der Anzahl der von der Telekom bereitgestellten Rufnummern.
2.5.5.4 Nutzung weiterer ISDN-Basisanschlüsse Möchten Sie weitere Amtsanschlüsse (Anlagen- oder Mehrgeräteanschluß) an Ihre KTX332/316 anschließen, sind dafür 4 weitere frei konfigurierbarer S -Anschlüsse auf jedem Digital-Modul (DLC) vorgesehen. Im Grundzustand sind diese auf internen ISDN- Anschluß eingestellt und müssen durch entsprechende Programmierung mit dem Computer auf externen ISDN-Anschluß...
2.5.6 Anschluß von ISDN-Endgeräten am internen S -Bus der DLC Für den Anschluß von ISDN-Endgeräten an Ihre KTX332/316 stehen Ihnen hierfür 4 frei konfigurierbare S -Anschlüsse auf jedem Digital-Modul (DLC) zur Verfügung. Im Grund- zustand sind diese auf internen ISDN-Anschluß eingestellt.
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Montage und Inbetriebnahme Wollen Sie jedoch mehrere ISDN-Endgeräte an internem S -Bus betreiben, dann müs- sen Sie eine Busstruktur installieren. Zur einwandfreien Funktion der internen S -Busse sind unbedingt folgende Punkte zu beachten: • Der S -Bus muß jeweils am Anfang und am Ende mit 100 Ohm Widerständen auf der S+S- und der R+R- Leitung beschaltet werden (siehe Bild 11).
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Montage und Inbetriebnahme Für die Installation einer internen S -Busstruktur benötigen Sie folgendes Installations- material: • IAE-Anschlußkabel (4-adrig) mit Westernstecker • Telefonkabel (4 x 0,6 mm ∅) mit passenden Kabelschellen und Stahlnägeln • IAE- Anschlußdosen 4-polig (IAE) oder 8-polig (UAE-Dosen) mit passenden Schrauben und zugehörigen Kunststoffdübeln •...
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Montage und Inbetriebnahme An die an den S -Bus ange- schlossenen IAE-/UAE-Dosen ( Bild ) können Sie maximal 8 Bild 13 ISDN-Geräte anstecken. Die Lei- stungsaufnahme ange- schlossenen Geräte darf max. 4,5 Watt betragen. Bild 12: IAE-Anschlußdose Bild 13: UAE-Anschlußdose Beispielsweise können Sie damit 4 ISDN-Telefone ohne eigene Stromversorgung (die Speisung dieser Telefone erfolgt über den internen S -Bus) und 4 ISDN-Endgeräte ohne...
2.5.7 Anschluß eines Not-Telefons Der Anschluß eines Not-Telefons setzt voraus, daß Ihre KTX332/316 mit einem Digita l- moduls (DLC) ausgestattet ist, da nur dort ein ISDN-Telefon als Not-Telefon fungieren kann. Dieses Not-Telefon ermöglicht Ihnen das Telefonieren auch bei Stromausfall, d.h.
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Analoge Endgeräte sind z.B. Telefone, Faxgeräte der Gruppe 2/3, Kombigeräte, Anrufbe- antworter und Analogmodems, die an das herkömmliche Telefonnetz angeschlossen werden können. Die KTX332/316 unterstützt für diese analogen Endgeräte die Wahlver- fahren Impuls- (IWV) oder Mehrfrequenz- (MFV) Wahlverfahren. Für jeden analogen Sprechstellenanschluß...
Montage und Inbetriebnahme 2.5.8 Endgeräte anschließen An die Telefonanlage KTX332/316 können Sie nur zugelassene Endgeräte anschließen. Ihre Endgeräte schließen Sie in folgender Weise an die Buchsen der TAE-Dosen an: TAE-Buchse anschließbare Endgeräte - Telefone - Kombigeräte (Faxgerät mit Telefon und ggf. Anrufbeantworter) - Faxgerät...
Kapitel 2.5.4.3 „ Belegung der Steckplätze“). 2.5.11 Anschluß der Türfreisprecheinrichtung Sie haben an Ihrer KTX332/316 die Möglichkeit, eine 4 Draht Türfreisprecheinrichtung (TFE) anzuschließen. Voraussetzung ist jedoch, daß das TFE4-Modul auf das Feature- Modul, wie in Bild 7 dargestellt, aufgesteckt wurde.
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Montage und Inbetriebnahme Siedle TLM 511-01 Achtung: Die Lautsprecheranschlußdrähte müssen auf die Steckkontakte “rt” und “12” der Türstation gesteckt werden! Die Brücken “BR3” und “BR4” sind zu öffnen! Siedle TLE 051-01 Achtung: Die Lautsprecheranschlußdrähte müssen auf die Steckkontakte “+” und “12” der Türstation gesteckt werden! Die Brücke “BR10”...
Türöffner 2 Diese Skizze zeigt Ihnen, wie Sie eine Türklingel und den Türöffner an das Feature- Modul der KTX332/316 anschließen können, vorausgesetzt, daß TFE4-Modul ist auf das FB aufgesteckt. Der obere Teil der Skizze ist ein Ausschnitt der Klemmleisten des Feature-Moduls.
Nach Ausführung aller erläuterten Montage- und Installationsarbeiten kontrollieren Sie vor Inbetriebnahme noch einmal Ihre Installation und schließen Sie dann Ihre Telefo n- anlage KTX332/316 an das 230 V-Netz an. Dazu stecken Sie einfach den Netzstecker in die vorgesehene Netzsteckdose. Die grüne LED leuchtet bei angeschlossener Netzspannung und fehlerfreier Funkti- on des Netzteiles Anlage.
Montage und Inbetriebnahme Grundkonfiguration der Anlage Ihre Telefonanlage ist in der Werkseinstellung für den Mehrgeräteanschluß vorkonfigu- riert. Wir empfehlen, vor Inbetriebnahme der Telefonanlage folgende Systemeinstellun- gen zu kontrollieren bzw. anzupassen: Systemeinste llung Einstellung Werkseinste l- nur erforde rlich Abschnitt lung PC-Konfigura- Anschlußart festlegen Anlagenanschluß...
Montage und Inbetriebnahme Funktionsprüfung der Anlage Die Funktionsprüfung setzt voraus, daß alle Montage- und Installationsarbeiten entspre- chend dem Kapitel 2.5, sowie die Einstellungen nach Kapitel 2.6 ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Um eine Funktionsprüfung der Anlage durchführen zu können, sollte an zwei Sprech- stellen der Anlage jeweils ein analoger Telefonapparat angeschlossen sein.
Beschreibung der Leistungsmerkmale Beschreibung der Leistungsmerkmale Allgemeine Leistungsmerkmale 3.1.1 ISDN-Protokoll Das ISDN-Protokoll der KTX332/316 ist nicht wählbar. Es ist werkseitig auf DSS1 (Euro- ISDN) eingestellt. 3.1.2 Systemzeit / Systemdatum einstellen Dieses Leistungsmerkmal dient zum Einstellen oder Verändern der Systemzeit und des Systemdatums.
Beschreibung der Leistungsmerkmale 3.1.5 Wartemusik / Music-on-hold Beim Halten in der TK-Anlage hören interne und externe Gesprächsteilnehmer die Wartemusik der Anlage. Folgende Einstellungen sind möglich: • Keine Wartemusik • Interne Wartemusik • Extern Wartemusik über die Buchse auf dem Basismodul 3.1.6 Gebührenspeicherung werden...
Beschreibung der Leistungsmerkmale Aufbau der Verbindung durch den Benutzer Legt der Benutzer nicht auf, so baut die TK-Anlage die Fernwartungsverbindung mit der angegebenen oder der gespeicherten Rufnummer auf. Während der beste- henden Fernwartungsverbindung hört der Benutzer die interne Wartemusik, nach Ende der Verbindung den Besetztton.
Beschreibung der Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale an den externen Anschlüssen 3.2.1 Rufverteilung eines externen Anrufes Im PC-Konfigurationsprogramm werden die verschiedenen internen Teilnehmer einer (Mehrgeräteanschluß) oder einer Durchwahlnummer (Anlagenanschluß) zugeordnet. Mehrere interne Teilnehmer können der gleichen MSN oder Durchwahl zugeordnet werden. Erfolgt eine externe Rufsignalisierung, dann klingeln alle die internen Endgeräte, die dieser MSN oder Durchwahl zugeordnet wurden.
Beschreibung der Leistungsmerkmale Mehrgeräteanschluß Für jede einzelne externe Schnittstelle in der Konfiguration Mehrgeräteanschluß ergibt sich folgende Verteilung: Nacht MSN 1 xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx MSN 2 xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx xx...
Beschreibung der Leistungsmerkmale Umschaltung Die Anrufvariante kann manuell über eine Bedienprozedur am Hauptapparat umgeschaltet werden. Eine automatische Umschaltung kann durch das PC-Konfigurationsprogramm eingestellt und verändert werden. Hierzu müssen automatische Umschaltung aktiviert und die Zeiten der Umschaltung festgelegt werden. Für jeden Wochentag sind je zwei Startzeiten für die Tag- und Nachtschaltung einstellbar.
Beschreibung der Leistungsmerkmale 3.2.4 Auswahl des externen Anschlusses Jedem internen Teilnehmer wird eine bestimmte externe Durchwahl oder MSN als Standardrufnummer zugewiesen. Sofern der Teilnehmer keine andere Rufnummer angibt (siehe Kapitel 3.2.6 "Gezielte Amtsbelegung durch Wahl der gehenden Rufnummer"), wird diese Rufnummer bei gehenden Verbindungen dem angerufenen Teilnehmer mitgeteilt.
Beschreibung der Leistungsmerkmale 3.2.7 Anklopfen Das Leistungsmerkmal „Call Waiting“ ohne B-Kanal wird am Mehrgeräteanschluß nicht unterstützt. Anklopfen mit B-Kanal ist jedoch am Anlagen- und Mehrgeräteanschluß möglich. 3.2.8 Art der externen Anschlüsse Alle als extern eingestellten ISDN-Schnittstellen lassen sich als Anlagen- oder Mehrgeräteanschluß...
Teilnehmer, der sie eingerichtet hat. 3.2.10 Automatischer Rückruf bei Besetzt Die KTX332/316 verwendet bei externen Verbindungswünschen automatisch das Leistungsmerkmal „Completion of Calls to Busy Subscriber (CCBS)“. Bei digitalen Endgeräten wird die Möglichkeit einen Rückruf zu aktivieren am Endgerät meist im Display angezeigt. Da diese Möglichkeit bei analogen Apparaten nicht gegeben ist, wird bei Anwahl eines besetzten externen Teilnehmers von der TK-Anlage ein spezieller Besetztton generiert (siehe Kapitel "...
Wenn Sie anonyme oder belästigende Anrufe bekommen und den Urheber ermitteln möchten, bietet Ihnen dieses Leistungsmerkmal eine Möglichkeit dazu. Die KTX332/316 unterstützt dieses Leistungsmerkmal „Malicious Call Identification (MCID)“ bei externen Anrufen. Ist dieses kostenpflichtige ISDN-Leistungsmerkmal für Ihren Anschluß von der...
Eventuelle Rückinformationen der Vermittlungsstelle („DISPLAY“) werden transparent zum Teilnehmer weitergereicht. 3.2.17 Gebührenerfassung Die KTX332/316 unterstützt das Leistungsmerkmal „Advice of Charge" (AOC-S / AOC-D / AOC-E), wenn der Netzbetreiber dieses Leistungsmerkmal zur Verfügung stellt. Für alle gehenden Gespräche werden folgende Daten erfaßt: •...
Die TK-Anlage unterstützt nicht das Vermitteln in der Vermittlungsstelle („Explicit Call Transfer (ECT)“). In der KTX332/316 erfolgt ein „Vermitteln" nach extern in der Anlage über einen zweiten B-Kanal. Der Ablauf einer Vermittlung nach extern ist weitgehend identisch mit dem Ablauf bei internen Gesprächen (siehe Kapitel 3.3.16 „...
Beschreibung der Leistungsmerkmale 3.2.21 An den externen Anschlüssen nicht unterstützte Leistungsmerkmale Durch die KTX332/316 werden folgende Leistungsmerkmale an den externen Mehrgeräteanschlüssen nicht unterstützt: • Geschlossene Benutzergruppe (CUG) • Halten (HOLD) • Anklopfen ohne B-Kanal (CW) • Dreierkonferenz (3PTY) • Vermitteln / Umlegen (ECT) •...
Besetztton. Das Anklopfen auf ein bestehendes Gespräch kann durch einen Anklopfschutz verhindert werden (siehe Kapitel 6.4.4). Der anklopfende Teilnehmer erhält sofort den Besetztton. ISDN-Endgeräte KTX332/316 unterstützt internen ISDN-Anschlüssen Leistungsmerkmal „Call Waiting (CW)“, d.h. Anklopfen mit und ohne B-Kanal. ISDN-Endgeräte können dann durch ihre Bedienprozeduren den anklopfenden Ruf annehmen oder ablehnen.
Anrufweiterschaltung Wie bereits im Kapitel 3.2.9 „ Externe Anrufweiterschaltung“ erläutert, kann die KTX332/316 externe Anrufweiterschaltungen in der Vermittlungsstelle und in der TK- Anlage selbst, über einen zweiten B-Kanal ausführen. Der Ort der Umleitung ist in der Konfiguration festgelegt und kann vom Teilnehmer nicht mehr beeinflußt werden.
Beschreibung der Leistungsmerkmale Nur interne Teilnehmer, die eine entsprechende Berechtigung haben, können exte r- ne Anrufweiterschaltungen einrichten. Die TK-Anlage unterstützt folgende Arten der Anrufweiterschaltung: Anrufweiterschaltung sofort • Bei einer sofortigen Anrufweiterschaltung wird ein kommender Ruf sofort auf die eingerichtete Zielrufnummer weitergeleitet. Anrufweiterschaltung nach Zeit •...
Beschreibung der Leistungsmerkmale 3.3.4 Anzeige der Rufnummer Die Anzeige und die Unterdrückung der Anzeige der Rufnummer wird für alle internen Verbindungen unterstützt (CLIP / CLIR / COLP / COLR). Je nach Einstellung der automatischen Amtsholung erfolgt die Anzeige von externen Rufnummern mit oder ohne Kennzahl für die Amtsholung.
Beschreibung der Leistungsmerkmale Automatischer Rückruf bei Frei Nach Anwahl eines internen freien Teilnehmers, der den Ruf nicht beantwortet, kann der automatische Rückruf bei Frei aktiviert werden. Wenn der gewünschte Teilnehmer das nächste Mal telefoniert und wieder auflegt, wird der einleitenden Teilnehmer mit einer speziellen Signalisierung gerufen.
Die Dreierkonferenz wird in der TK-Anlage realisiert. Es sind in der gesamten Anlage zwei Dreierkonferenzen gleichzeitig möglich. 3.3.8 Durchsage Die KTX332/316 ermöglicht Durchsagen an Endgeräte, die dieses Leistungsmerkmal unterstützen. Analoge Endgeräte Jeder interne Teilnehmer kann durch eine Prozedur und Wahl der internen Ruf- nummer (siehe Kapitel 6.3.4) einen Durchsageruf an andere interne Teilnehmer...
Beschreibung der Leistungsmerkmale 3.3.10 Follow me Dieses Leistungsmerkmal ist eine Art der Anrufweiterschaltung, die aber nur zu einem internen Teilnehmer möglich ist. Befindet man sich nicht an seinem Endgerät, sondern bei einem anderen Teilnehmer, kann man die eigenen kommenden Gespräche zu diesem internen Teilnehmer umleiten.
Beschreibung der Leistungsmerkmale 3.3.13 Heranholen von Gesprächen / Pick-Up Wird ein Ruf an einem internen Teilnehmer signalisiert und nicht angenommen, kann ein anderer interner Teilnehmer diesen Ruf heranholen. Der rufende und der heranholende Teilnehmer werden verbunden. Beim Anrufbeantworter kann sowohl im Ruf als auch im Gespräch herangeholt werden. Soll der Ruf, der an einem bestimmten Endgerät signalisiert wird, herangeholt werden, so ist ein gezieltes Heranholen mit Angabe der Rufnummer des Teilnehmers möglich.
Beschreibung der Leistungsmerkmale 3.3.16 Gesprächsweitergabe / Vermitteln 3.3.16.1 Gesprächsweitergabe / Vermitteln an interne Teilnehmer Gesprächsweitergabe Ein internes oder externes Gespräch kann jederzeit mit oder ohne Ankündigung an einen anderen internen Teilnehmer weitergegeben werden. Die Weitergabe erfolgt, indem eine interne Rückfrage zu dem gewünschten Teilnehmer durchgeführt wird. Nachdem bei dem angewählten interne Teilnehmer Freiton zu hören ist oder dieser sich gemeldet hat, kann durch Auflegen des Hörers der gehaltene interne oder externe Teil- nehmer mit ihm verbunden werden.
Beschreibung der Leistungsmerkmale 3.3.16.2 Vermitteln an externe Teilnehmer Eine Gesprächsweitergabe an externe Teilnehmer durch Auflegen (ohne Ankündigung) ist nicht möglich. Ein interner Teilnehmer benötigt zum Vermitteln nach extern eine gesonderte Be- rechtigung. Dies soll unabsichtliches oder unberechtigtes und u.U. gebührenpflich- tiges Vermitteln verhindern.
Wurde ein Direktruf eingerichtet, d.h. eine Rufnummer gespeichert, und wird nach Abnehmen des Telefonhörers nicht innerhalb einer kurzen Zeit mit der Wahl einer Rufnummer begonnen, so wählt die KTX332/316 automatisch die entsprechende Rufnummer. Das Endgerät ist uneingeschränkt für kommende Rufe zu erreichen. Ein eingerichteter Direktruf kann gelöscht werden, indem man innerhalb der kurzen Zeit die...
Beschreibung der Leistungsmerkmale 3.3.22 Interner Sonderwählton Wenn bestimmte interne Leistungsmerkmale an einem Teilnehmer eingerichtet sind, wird als Hinweis im internen Wählzustand ein Sonderwählton angelegt. Der interne Sonderwählton betrifft folgende Leistungsmerkmale: • Anrufweiterschaltung über die TK-Anlage • Ruhe vor dem Telefon •...
Beschreibung der Leistungsmerkmale Zusätzliche Leistungsmerkmale der analogen Anschlüsse 3.4.1 Anklopfer abweisen / annehmen Ein Teilnehmer führt ein Gespräch und ein weiterer Teilnehmer klopft auf dieses bestehende Gespräch an. Der Teilnehmer, der bereits ein Gespräch führt, kann nun entscheiden, ob er mit dem anklopfenden Teilnehmer sprechen möchte. Der Anklopfer erhält das Freizeichen.
Beschreibung der Leistungsmerkmale Modem Diese Geräteart ist speziell für den Anschluß eines Modems an einem Port definiert. Es besteht ein Anklopfschutz. • Dienstekennung gehend: Telefonie analog • Kompatible Dienstekennung kommend: Telefonie analog Diese Geräteart ist speziell für den Anschluß eines Fax an einem Port definiert. Es besteht ein Anklopfschutz.
3.4.8 Unterscheidbare Rufsignalisierungen Die KTX332/316 kann einen kommenden Ruf auf drei verschiedene Rufarten signalisieren. Ein externer, ein interner und ein Türruf haben jeweils eine andere Rufsignalisierung, so daß anhand dieser schon ermittelt werden kann, um welchen Ruf es sich handelt.
Bus wieder aufgenommen werden. 3.5.3 Mehrere gehaltene Verbindungen / Vermittlungsplatzfunktion Die KTX332/316 sieht vor, daß mehrere Verbindungen gehalten werden können. Sofern das vorliegende ISDN-Endgerät es unterstützt, kann frei gewählt werden, mit welchem Teilnehmer gesprochen werden möchte, welcher Teilnehmer im gehaltenen Zustand bleibt, ob die Verbindung zu einem Teilnehmer beendet werden soll, oder ob zwei Teilnehmer miteinander verbunden werden sollen.
(siehe Handbuch der ISDN-Endgeräte). Wird von einem Endgerät für eine gehende Verbindung keine oder eine an dem Bus nicht eingerichtete MSN verwendet, so setzt die KTX332/316 immer die erste MSN (Standard-MSN) des Anschlusses ein. Zusätzlich sind spezielle MSN definiert, um Endgeräte an den internen ISDN Anschlüssen speziell ansprechen zu können.
Beschreibung der Leistungsmerkmale Leistungsmerkmale des Feature- / TFE4 - Moduls Auf dem Feature - Modul der KTX332/316 sind bis zu zwei Aktoren und Sensoren vorhanden. Wird auf das Feature - Modul ein TFE4-Modul gesteckt, sind zusätzlich noch zwei Türfreisprecheinrichtungen (4-Draht-TFE) verfügbar.
Sie bei der Internwahl vor der Internrufnummer die -(Flash) Taste drücken. Impulswahlverfahren (IWV) Sie können an der KTX332/316 auch analoge Telefone betreiben, die nur das Impuls- wahlverfahren (IWV) ausführen. Alle Leistungsmerkmale, die bei analogen Telefonen mit MFV-Wahl durch die R-Taste eingeleitet werden, können bei IWV-Telefonen durch Nach- bildung der Rückfragetaste mittels Nachwahl einer "1"...
Abbruch der Verbindung führen und sollte deshalb an Faxgeräten deaktiviert sein. Betrieb von analogen Modems Die TK-Anlage KTX332/316 ermöglicht den Anschluß von Modems, die den V.90 - Stan- dard unterstützen. Diese Übertragungsrate kann aber nicht für externe Datenverbindun- gen garantiert werden. Die Übertragungsrate ist abhängig von der Leitungsqualität zwi- schen der ISDN-Vermittlungsstelle und dem Modem , das die Daten sendet bzw.
Das vereinfacht den Programmiervorgang. Da es bei dieser Größe von TK-Anlage nicht sinnvoll ist, die gesamte Programmierung der KTX332/316 mit einem Systemtelefon (Hauptapparat) durchzuführen, erfolgt die eigentliche Konfiguration der TK-Anlage über das PC-Konfigurationsprogramm. In den nachfolgenden Abschnitten werden die implementierten Prozeduren zur Pro- grammierung der KTX332/316 mit dem Hauptapparat beschrieben.
Konfiguration der TK-Anlage mit dem Hauptapparat 5.1.2 Systemzeit einstellen Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand interner Wählton Hörer abnehmen Programmierkennzahl „997“ wählen Ziffer „hh“ für Stundenwert wählen “hh“ Pos. Quittungszeichen Ziffer „ m m “ für Minutenwert wäh- “ m m “ „hh“ = zweistelliger Stundenwert (zulässige Werte: 00,...,23 für 0 bis 23 Stunden) „...
5.2.3 TK-Anlage in den Auslieferungszustand zurücksetzen Sollten an Ihrer KTX332/316 Fehlfunktionen auftreten, so können Sie diese in den mei- sten Fällen durch einen Neustart (RESET) der TK-Anlage mittels Hauptapparat oder PC- Konfiguration beheben. Treten nach einem Neustart die Fehlfunktionen weiterhin auf, sollten Sie Ihre KTX332/316 in den Auslieferungszustand zurücksetzen.
Anlagen - RESET. 5.2.4 Neustart der TK-Anlage (RESET) Sollten an Ihrer KTX332/316 Fehlfunktionen auftreten, so können Sie diese in den mei- sten Fällen durch einen Neustart (RESET) der TK-Anlage mittels Hauptapparat oder PC- Konfiguration beseitigen. Beim Neustart bleiben alle Einstellungen der KTX332/316 erhalten.
Konfiguration der TK-Anlage mit dem Hauptapparat Allgemeine Leistungsmerkmale 5.3.1 Tag- / Nachtschaltung Es gibt, wie im Kapitel 3.2.2 auf Seite 52 beschrieben, die Anrufvarianten Tag / Nacht. Zwischen diesen beiden Varianten kann manuell und automatisch umgeschaltet wer- den. Aktivierung der automatische Tag- / Nachtumschaltung Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand interner Wählton...
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Konfiguration der TK-Anlage mit dem Hauptapparat...
Konfiguration der TK-Anlage mit dem Hauptapparat 5.3.2 Kurzwahlspeicher programmieren Die Anlage stellt 100 Kurzwahlspeicher zur Verfügung, in denen beliebige Amtsrufnum- mern (max. 30 Stellen) wie folgt abgespeichert werden können: Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand interner Wählton Hörer abnehmen Ziffer „ 97“ wählen Index „ nn“ des Kurzwahlspeichers wählen „...
Konfiguration der TK-Anlage mit dem Hauptapparat Programmierung von Funktionen bei vorhandenem Feature- / TFE4 Modul 5.4.1 Apothekenfunktion Voraussetzung für diese Funktion ist das Vorhandensein eines TFE4-Moduls auf dem Feature – Modul, auf dem sich zwei Türfreisprechstellen (TFE) befinden. Mit der soge- nannten Apothekenfunktion werden Rufe der Türsprechstelle auf eine externe Rufnum- mer umgeleitet.
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Konfiguration der TK-Anlage mit dem Hauptapparat Deaktivieren der Apothekenfunktion für TFE1 / TFE2 Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand interner Wählton Hörer abnehmen Ziffer „ 95“ wählen Interne Rufnummer der TFE „ xx“ wählen „ xx“ Pos. Quittungszeichen Ziffer „ 0“ w ählen „xx“ = interne Rufnummer der betreffenden TFE (Auslieferungszustand: TFE1 = 18; TFE2 = 28)
Aktoren und zwei Sensoren befinden. Nach Anlegen einer Spannung von z.B. 12V an die Klemmen des Feature -Moduls, wie im Kapitel 3.6.5 auf Seite 78 beschrieben, wählt die KTX332/316 sofort automatisch eine gespeicherte interne oder externe Rufnummer.
Konfiguration der TK-Anlage mit dem Hauptapparat 5.4.2.2 Alarmruf zu internen Rufnummern Mit der nachfolgend beschriebenen Programmierung legen Sie eine interne Anrufvertei- lung fest, d.h. Sie entscheiden, an welchen internen Teilnehmern bei angelegtem Sen- sor- Eingangssignal eine Signalisierung erfolgt. Jeder interne Teilnehmer muß einzeln festgelegt und auch g elöscht werden. Festlegen von internen Teilnehmern bei Alarmruf Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand...
Konfiguration der TK-Anlage mit dem Hauptapparat 5.4.2.3 Festlegen der aktiven Rufverteilung Damit eine Rufumleitung bei Auslösung eines Alarmrufes erfolgt, müssen Sie die ent- sprechende Rufverteilung aktivieren. Folgende Möglichkeiten bestehen: • Rufumleitung deaktivieren (keine Signalisierung) • Rufumleitung zu den internen Teilnehmern •...
Bedienung der Telefonanlage Bedienung der Telefonanlage Ankommender Amtsverkehr Einen ankommenden Amtsruf erkennen Sie am Rufs ignal. Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand externes Rufsignal Hörer abnehmen Gespräch führen nach Beendigung des Gespräches Hörer auflegen 6.1.1 Ankommender Ruf am Mehrgeräteanschluß Jeder externe Mehrgeräteanschluß unterstützt 10 MSN´s (max. 12 Stellen). Externe A n- rufer erreichen über die gespeicherten Mehrfachrufnummern die lt.
Bedienung der Telefonanlage 6.1.3 Feststellen böswilliger Anrufer Ist dieses kostenpflichtige ISDN-Leistungsmerkmal für Ihren Anschluß von der Telefongesellschaft freigeschaltet, erfolgt nach Wahl angegebenen Ziffernkombination an Ihrem internen Telefon (MFV) im Amt die Speicherung der Verbindungsdaten. Die Identifizierung des Anrufers ist auch dann noch möglich , wenn er bereits aufgelegt hat.
Bedienung der Telefonanlage Abgehender Amtsverkehr Sie können abgehende Amtsgespräche aufbauen und führen, wenn Ihrer Nebenstelle eine Amtsberechtigung zugewiesen wurde. Um einen externen Teilnehmer anwählen zu können, müssen Sie zunächst eine Amtsleitung belegen und den Wählton des Amtes abwarten. Diese „Amtsholung“ kann manuell oder automatisch erfo lgen. 6.2.1 Manuelle Amtsholung Durch eine Vorwahl der Amtskennzahl „0“...
6.2.4 Gezielte Amtsbelegung In der PC-Konfiguration Ihrer KTX332/316 haben Sie die Möglichkeit, sowohl Durchwahlnummern als auch MSN´s einem der 10 Indexeinträge zuzuordnen. Durch die nachfolgend beschriebene Prozedur und Auswahl eines Index führen Sie eine gezielte Amtsbelegung durch, wobei diese Rufnummer dann dem externen Gesprächspartner übermittelt wird.
Bedienung der Telefonanlage 6.2.5 Unterdrückung der Rufnummernübermittlung für die nächste Verbindung Jeder analoge Teilnehmer kann durch Wahl der folgenden Prozedur die Rufnummern- übermittlung für die nächste Verbindung unterdrücken. Dies gilt sowohl für interne als auch externe Gespräche. Interne Gespräche Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand interner Wählton Hörer abnehmen...
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Bedienung der Telefonanlage Externe Gespräche Dieses Leistungsmerkmal muß vom Netzbetreiber als „Fallweise Unterdrückung der Rufnummernübermittlung“ zur Verfügung g estellt werden. Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand interner Wählton Hörer abnehmen Pos. Quittungszeichen „Sterntaste“, dann Ziffer „ 83“ und anschließend „Rauteta- und anschließend interner ste“ betätigen Wählton externen Wählton abwarten Amtskennziffer „0“...
Kurzwahlspeicher eingegeben werden. 6.2.7 Kombiport mit Faxkennung Haben Sie an Ihre TK-Anlage KTX332/316 ein Kombigerät (Telefon und Fax in einem Gerät) angeschlossen, so wird bei Versenden eines Faxes die Dienstekennung „Tele- fonie“ verwendet. Es kann aus den nachfolgend aufgeführten Gründen notwendig sein, bei Versenden eines Faxes von einem Kombigerät die „Faxkennung“...
= Index der Sammelrufgruppe (zulässige Werte: 1, 2 und 3) Sprechstellen, die als Fax, Modem oder Anrufbeantworter konfiguriert sind, werden bei Sammelruf nicht gerufen. 6.3.4 Durchsage Die KTX332/316 ermöglicht die Durchsage an Endgeräten (siehe Kapitel 3.3.8) Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand interner Wählton Hörer abnehmen Ziffer „...
Bedienung der Telefonanlage 6.3.5 Sammeldurchsage zu Durchsagegruppen Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand interner Wählton Hörer abnehmen Ziffer „ 85“ wählen Freizeichen Index der Durchsagegruppe „n“ „ n“ (Sammelrufgruppe wird gerufen) w ählen Pos. Quittungszeichen Erster Teilnehmer der Durchsa- gegruppe hebt Hörer ab oder automatisches Aktivieren von Lauthören.
Bedienung der Telefonanlage Vermittlungsfunktionen 6.4.1 Rückfrage Sie können Ihr Intern- bzw. Amtsgespräch unterbrechen, um telefonisch bei einem inter- nen oder externen Teilnehmer eine Auskunft einzuholen. Das Amtsgespräch wird bei einer Rückfrage automatisch gehalten und erhält eine Wartemusik, wenn diese im PC- Konfigurationsprogramm vorher eingestellt wurde.
Bedienung der Telefonanlage 6.4.2 Gesprächsweitergabe ohne Vorankündigung Diese Funktion benutzen Sie, wenn ein internes / externes Gespräch ohne Vorankündigung an eine andere interne Sprechstelle weitergegeben werden soll. Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand bestehendes Gespräch interner Wählton bei MFV: Taste „R“ betätigen (bestehendes Gespräch wird gehal- bei IWV: Ziffer „1“...
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Bedienung der Telefonanlage „xx“ Rufnummer für internen Teilnehmer ISDN-Telefone nutzen ihre eigenen Funktionen. Bitte informieren Sie sich in Ihrem ISDN-Telefon-Handbuch.
Bedienung der Telefonanlage 6.4.3 Vermitteln Gehaltene und aktive Verbindung miteinander verbinden Aus dem Zustand Makeln (bestehende Verbindung zu zwei Teilnehmern) kann eine Verbindung auch explizit vermittelt werden, wenn der vermittelnde interne Teilnehmer eine gesonderte Berechtigung besitzt (siehe Abschnitt „ Gesprächsweitergabe / Vermit- teln“...
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Bedienung der Telefonanlage Aktive Verbindung weiter vermitteln Es gibt weiterhin die Möglichkeit, den aktiven Gesprächspartner weiter zu vermitteln, ohne die gehaltene Verbindung zu beenden, wenn der vermittelnde interne Teilnehmer eine gesonderte Berechtigung besitzt (siehe Abschnitt „ Gesprächsweitergabe / Vermit- teln“ 3.3.16). Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand Bestehendes erstes internes / exter-...
Bedienung der Telefonanlage ISDN-Endgeräte nutzen die eigenen implementierten Funktionen, d.h. sie können z.B. das Leistungsmerkmal „Explicit Call Transfer“ (ECT) an den internen A n- schlüssen der TK-Anlage nutzen.. 6.4.4 Anklopfen Sie haben die Möglichkeit, bei aktiviertem Leistungsmerkmal „Anklopfen" in der TK- Anlage für den entsprechenden Apparat, während eines Gespräches den anklopfenden internen oder externen Teilnehmer entgegenzunehmen oder abzuweisen (siehe A b- schnitt 3.3.1).
Bedienung der Telefonanlage 6.4.5 Makeln Mit dieser Funktion können Sie zwischen zwei bestehenden internen oder externen Ge- sprächen hin- und herschalten. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, mit zwei Gesprächspartnern zu verhandeln, ohne, daß diese einander hören können. ISDN-Telefone nutzen ihre eigene Funktion (HOLD). Bitte informieren Sie sich in Ihrem ISDN-Telefon-Handbuch.
Bedienung der Telefonanlage 6.4.6 Dreierkonferenz Diese Funktion ermöglicht ein Telefongespräch zwischen drei Gesprächspartnern. Eine Dreierkonferenz kann mit beliebigen analogen oder digitalen internen oder exte r- nen Teilnehmern aufgebaut werden (siehe Abschnitt 3.3.7). ISDN-Telefone nutzen ihre eigene Funktion (3PTY). Bitte informieren Sie sich in Ihrem ISDN-Telefon-Handbuch.
Bedienung der Telefonanlage 6.4.7 Aktive oder gehaltene Verbindung auslösen Nutzen Sie die Funktionen Rückfrage (siehe Abschnitt 6.4.1), Makeln (siehe Abschnitt 6.4.5) oder wurde ein anklopfendes Gespräch angenommen, so besteht gleichzeitig immer eine aktive Verbindung zu einem Gesprächsteilnehmer und eine weitere Verbin- dung wird gehalten, wobei der gehaltene Teilnehmer (falls eingestellt) eine Wartemusik hört.
Bedienung der Telefonanlage Komfortfunktionen 6.5.1 Anrufweiterschaltung (intern / extern) 6.5.1.1 Vorbemerkungen Die nachfolgenden Funktionen ermöglichen Ihnen ständige Erreichbarkeit, unabhängig von Ihrem Aufenthaltsort. Sie müssen lediglich eine der drei Weiterschaltmöglichkeiten aktivieren und ein Anrufer erreicht Sie beispielsweise im Auto, obwohl er Ihr Büro ange- rufen hat (siehe Abschnitt 3.3.3).
Bedienung der Telefonanlage 6.5.2 Follow Me Halten Sie sich vorübergehend in einem anderen Raum auf und haben vergessen Ihre Anrufe umzuleiten, so können Sie das von einer anderen Sprechstelle aus nachholen (siehe Abschnitt 3.3.10): „Follow Me“ aktivieren Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand Hörer abnehmen (an Sprechstelle, zu interner Wählton der umgeleitet werden soll) Programmierkennzahl „...
Bedienung der Telefonanlage 6.5.3 Ruf heranholen / Pick Up Wird an einer Sprechstelle ein ankommender Ruf signalisiert, so können Sie diesen zu Ihrer Sprechstelle heranholen. Ist die gerufene Sprechstelle als Anrufbeantworter konfiguriert, kann das Gespräch auch dann noch entgegengenommen werden, wenn der Anrufbeantworter bereits aufzeichnet. Heranholen eines Rufes Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand...
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Bedienung der Telefonanlage Pick-Up - Schutz aktivieren Sollen signalisierte Rufe (z.B. zum Chef) nicht mehr von anderen Teilnehmern über- nommen werden dürfen, so muß für dieses Endgerät ein Pick-Up- Schutz aktiviert wer- den (siehe Abschnitt 3.3.13). Im Auslieferungszustand ist dieser deaktiviert. Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand Hörer des betreffenden Apparates...
Bedienung der Telefonanlage 6.5.4 Ruhe vor dem Telefon (Anrufschutz) Wenn Ihr Telefon bei einem ankommenden internen oder externen Ruf vorübergehend nicht klingeln soll, dann können Sie den Anrufschutz aktivieren. ISDN-Telefone nutzen ihre eigene Funktion. Bitte informieren Sie sich in Ihrem ISDN- Telefon-Handbuch.
Bedienung der Telefonanlage 6.5.5 Direkt- , Baby- und Seniorenruf Mit dieser Funktion wird 5 Sekunden nach Abnehmen des Telefonhörers automatisch eine vorher programmierte interne oder externe Rufnummer gewählt. ISDN-Telefone nutzen ihre eigene Funktion. Bitte informieren Sie sich in Ihrem ISDN- Telefon-Handbuch.
Bedienung der Telefonanlage 6.5.6 Raumüberwachung Mit dieser Funktion können Sie einen Raum, in dem sich ein analoges oder digitales Telefon befindet, mit Hilfe dieses Telefons akustisch überwachen (z. B. Kinderzimmer). Haben Sie für diese Sprechstelle „Raumüberwachung“ aktiviert, können Sie danach diese Sprechstelle von einem internen Telefon anwählen und in den Raum hören (siehe Abschnitt 3.3.18).
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Bedienung der Telefonanlage Geben Sie den Programmierschritt falsch ein, erhalten Sie ein „Besetztzeichen“. Der Programmierschritt muß dann erneut eingegeben werden. Es gibt wenige ISDN-Telefone, die auch das Leistungsmerkmal „Raumüberwa- chung“ besitzen. Diese Funktion des ISDN-Telefons kann ebenfalls genutzt werden. In diesem Fall erlaubt Ihnen die Raumüberwachung, in den Raum zu „horchen“, in dem das Telefon aufgestellt ist.
Bedienung der Telefonanlage 6.5.7 Automatischer Rückruf (CCBS) Ist der von Ihnen gerufene interne oder externe Teilnehmer besetzt, dann können Sie das Leistungsmerkmal „Rückruf bei Besetzt“ (CCBS) benutzen. Bei internen Rufen gibt es zusätzlich den „Rückruf bei Frei" (3.3.6 auf Seite 64). Sobald der gewünschte Teilnehmer wieder erreichbar ist, werden Sie zurückgerufen.
Bedienung der Telefonanlage Verbindung zur Türsprechstelle / Sensoren / Aktoren Ist auf Ihrer Telefonanlage KTX332/316 ein Feature-Modul mit einem TFE4-Modul instal- liert und sind eine oder zwei 4-Draht- Türsprechstelle angeschlossen (siehe Abschnitt 2.5.11), dann können Sie diese komplett über die Telefonanlage bedienen.
Bedienung der Telefonanlage 6.6.3 Tür öffnen Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand Türgespräch führen Interner Wählton bei MFV: Taste „R“ betätigen bei IWV: Ziffer „1“ wählen Rufnummer „xx“ des Türöffners Pos. Quittungston wählen (Türöffner wird betätigt) bei MFV: Taste „R“ oder bei IWV: Ziffer „1“ wählen um das Türgespräch fortzusetzen oder oder...
Bedienung der Telefonanlage 6.6.5 Sensoren In der PC-Konfigurationssoftware kann jedem Sensor eine interne oder externe Ruf- nummer zugeordnet werden (Alarmfunktion). Erhält dieser ein entsprechendes Ein- gangssignal (z.B. Anlegen einer 12V Spannung), wird ein Rufsignal an dem konfigurier- ten Teilnehmer generiert. Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand Sensorsignal...
Bedienung der Telefonanlage Besonderheiten bei ISDN - Geräten 6.7.1 Bedienung Die Bedienung der Leistungsmerkmale Rückfrage, Makeln, Dreierkonferenz, Rückruf bei Besetzt (CCBS) und das Handling von anklopfenden Gesprächen erfolgt bei vielen ISDN-Telefonen über spezifische Display-Funktionen. Lesen Sie dazu bitte in der Bedie- nungsanleitung Ihrer ISDN-Telefone nach.
Fernwartung Fernwartung Mit der Fernwartung ist es möglich, Ihre Anlage von einem Servicezentrum aus zu konfi- gurieren. Die Fernwartungsfunktion muß von Ihnen aktiviert werden und ist dadurch vor Mißbrauch geschützt. Sie können die Fernwartung auf zwei verschiedene Arten initiieren, die in den folgenden Abschnitten beschrieben sind (siehe Abschnitt 3.1.7). Wurde die Rufnummer für den Fernwartungsplatz in der PC-Konfiguration festgelegt oder wird die Prozedur am Hauptapparat mit Angabe der Rufnummer des Fernwar- tungsplatzes (991 XX...X *) eingegeben, so ist diese Rufnummer in der Anlage ge-...
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Fernwartung Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand interner Wählton Hörer des Hauptapparates abneh- Rufnummer „XX..X“ des Support- Sie sprechen mit dem Centers wählen (z. B. Servicezen- Servicetechniker trum: 08641 / 954530 interner Wählton Taste „R“ betätigen (bestehendes Gespräch wird gehalten) Programmierkennzahl „991“ und Sie erhalten die interne „...
Zunächst müssen Sie die Prozedur zur Fernwartung starten. Der Fernwartungsplatz bekommt Ihre Rufnummer mitgeteilt. Legen Sie vor oder nach dem Aufbau der Fern- wartungsverbindung auf, so ist Ihre KTX332/316 für 30 Minuten zur Fernwartung freige- schaltet. Der Fernwartungsplatz kann sich dann in Ihre Anlage einwählen und diese warten.
Fernladen der TK-Anlagen Software (Firmware) Fernladen der TK-Anlagen Software (Firmware) Die Firmware steuert die komplexen Abläufe innerhalb der Telefonanlage und hält Kon- takt mit der Vermittlungsstelle. Unter Umständen ist es zweckmäßig oder nützlich, diese Software zu aktualisieren (Update). Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn die Vermittlungsstelle neue Leistungsmerkmale bereitstellt, die die Anlage noch nicht un- terstützen kann.
Zunächst müssen Sie die Prozedur zum Fernladen starten. Der Fernwartungsplatz be- kommt Ihre Rufnummer mitgeteilt. Legen Sie vor oder nach dem Aufbau der Fernwar- tungsverbindung auf, so ist Ihre KTX332/316 für 30 Minuten zur Fernwartung und zum Fernladen freigeschaltet. Der Fernwartungsplatz kann sich dann in Ihre Anlage einwäh-...
TAPI 2.0 Unterstützung Freischaltung aktivieren Bedienungsvorgang Signalisierung/Zustand interner Wählton Hörer des Hauptapparates abneh- Programmierkennzahl „992“ und „ Sterntaste “ wählen oder Oder Programmierkennzahl „992“, Ruf- nummer des Fernwartungsplatzes „XX..X“ und „ Sterntaste “ w äh- „ XX..X“ Hörer auflegen beendet die Verbin- Fernwartungsplatz kann dung zum Fernwartungsplatz, sich in die TK-Anlage ein-...
Die Programmierung der TK-Anlage über einen PC ist grundsätzlich vorzuziehen. Die beiliegenden Disketten enthalten ein Programmpaket zur Konfiguration Ihrer TK-Anlage KTX332/316. Mit diesem Programmpaket können Sie alle Leistungsmerkmale Ihrer TK- Anlage KTX332/316 einstellen und die Gebühren verwalten. Obwohl bei den Programmen auf eine einfache Bedienung geachtet wurde, erfordert der Umgang mit der Konfigurationssoftware einige PC-Erfahrung.
Konfiguration der Telefonanlage Starten Sie das PC-Konfigurationsprogramm aus dem Startmenü. Klicken Sie erst auf die Schaltfläche Start, zeigen Sie auf Programme und auf KTX332/316 und klicken Sie dann auf Pbx. Lesen Sie die Daten aus der Anlage aus, indem Sie die Menüpunkte Anlage => Daten auslesen anwählen.
Technischer Anhang Explicit Call Transfer / Umlegen FM 1 / FM 2 Featuremodul 1 / 2 HOLD Call Hold / Halten - Makeln Impulswahlverfahren Local Area Network (hier: Ethernet 10 Mbit/s) MCID Malicious Call Identification / Rufnummernidentifizierung (Fangen) Mehrfrequenzwahlverfahren Music on Hold / Wartemusik Multiple Subscriber Number / Mehrfachrufnummer Persönliche Identifikations Nummer Partial Rerouting /...
Technischer Anhang 11.2 Rufnummernplan Die Rufnummern Ihrer TK-Anlage KTX332/316 in der Übersicht (Wahl von jeder Neben- stelle möglich). Kennziffer Bedeutung Amtsholung (siehe Ländercode) R-Taste (Flash-Taste) Rückfrage, Anklopfen, Makeln 10-17 Rufnummern der analogen Nebenstellen der ALC 1 20-27 Rufnummern der analogen Nebenstellen der ALC 2...
Technischer Anhang 11.3 Kurzübersicht der Programmierfunktionen Die folgende Übersicht zeigt sämtliche zur Zeit verfügbaren Systemfunktionen bzw. Pro- grammiercodes auf. Erläuterung der Notation: Prozedur Tastendrücke am Endgerät Bei analogen Endgeräten die Rückfragetaste (Flash) Bei ISDN-Endgeräten die Rückfragefunktion des Endgerätes <TFE1/2> Interne Rufnummer der TFE 1 oder TFE 2 Interne Rufnummer XX...X Externe Rufnummer...
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Technischer Anhang Zulässige ISDN Prozedur Beschreibung Zustände APP. Anklopfer annehmen Anklopfen Anklopfer abweisen Anklopfen R xx Rückfrage intern Gespräch R 0XX...X Rückfrage extern („0“ für Gespräch Amtsbelegung Makeln Rückfrage- Gespräch Aktive Verbindung auslösen Rückfrage- Gespräch Gehaltene / Nicht aktive Verbindung Rückfrage- auslösen Gespräch...
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Technischer Anhang Zulässige ISDN Prozedur Beschreibung Zustände APP. Zulässige ISDN Prozedur Beschreibung Zustände APP. ü ü * 21 * XX...X # Anrufweiterschaltung immer EIN Wahl intern / Wahl extern / Rückfrage-Wahl ü ü # 21 # Anrufweiterschaltung immer AUS Wahl intern / Wahl extern / Rückfrage-Wahl ü...
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Technischer Anhang Zulässige ISDN Prozedur Beschreibung Zustände APP. Zulässige ISDN Prozedur Beschreibung APP. Zustände 8 7 XX...X Kombiport mit Faxkennung Wahl intern ü ü Raumüberwachung aktivieren Wahl intern ü ü 8 9 0 Alle Leistungsmerkmale zurücksetzen Wahl intern 8 9 1 Fangen Gespräch / Rückfrage-...
Technischer Anhang Zulässige ISDN Prozedur Beschreibung Zustände APP. Zulässige ISDN Prozedur Beschreibung Zustände APP. ü ü 9 6 xx 0 Sensor mit Aktor-Rufnummer xx Wahl intern deaktivieren ü ü 9 6 xx 1 Interne Rufnummern für Sensor mit Aktor- Wahl intern Rufnummer xx aktivieren ü...
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Technischer Anhang Zulässige ISDN Prozedur Beschreibung Zustände APP. ü ü 9 9 9 9 * 9 9 9 9 * Grundzustand (Werkseinstellung) der TK- Wahl intern Anlage herstellen und anschließender Reset ü ü 9 9 9 9 * 8 8 8 8 * Reset der TK-Anlage Wahl intern...
Technischer Anhang 11.4 Technische Daten Amtsanschlüsse Euro-ISDN Basisanschluß Protokoll EDSS 1 Betriebsarten Mehrgeräte- oder Anlagenanschluß Anschluß (auf CPU- Modul) IAE-Stecker (RJ45 – Western 8/4) Länge Anschlußkabel ca. 2 m Kanalstruktur B + B + D Interne S -Schnittstellen 40 V ± 5 %; maximal 4,5 VA (115 mA) Speisung Protokoll EDSS 1...
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Technischer Anhang Netzanschluß Netzspannung 230 V ~ + 6 % / -10 %; 50 Hz Leistungsaufnahme Min. 20 W / Max. 40 W Länge Anschlußkabel ca. 3 m Wartemusik- Schnittstelle (CPU) Eingangswiderstand 2,1 KΩ = 2,1V für ∅dBm∅ (max.) Pegel Allgemeine Daten Abmessungen (B x H x T) 300 mm x 240 mm x 130 mm...
12 Verhalten bei Störungen Die Übersicht soll Ihnen helfen, bei auftretenden Problemen schnell und sicher Abhilfe zu finden. Wir empfehlen Ihnen, zunächst die TK-Anlage KTX332/316 per Hauptapparat oder PC-Konfiguration neu zu starten (siehe Abschnitt 5.2.4). Bei Unklarheiten über den Programmierzustand der TK-Anlage kann ein Rücksetzen in den Auslieferungszustand (siehe Kapitel 5.2.3) hilfreich sein.
Wichtige Begriffe und deren Erläuterung 13 Wichtige Begriffe und deren Erläuterung Abschlußwiderstand -Busstruktur (100 Ω). Widerstand zum Abschluß der S Amt (-->) Vermittlungsstelle Amtsberechtigung Mit der Amtsberechtigung werden für jede Nebenstelle die Rufnummern festgelegt, die von der Nebenstelle aus angewählt werden können. Wird die Amtsberechtigung nicht eingeschränkt, so können alle Rufnummer gewählt werden.
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Wichtige Begriffe und deren Erläuterung Anrufweiterschaltung über B-Kanal Kostengünstige Alternative zur ISDN-Anrufweiterschaltung, bei der beide B-Kanäle eines ISDN-Basisanschlusses belegt werden. AOCD Advice of Charge During the Call. (-->) Gebühreninformationen. AOCE Advice of Charge at the End. (-->) Gebühreninformationen. Apothekerschaltung Automatischer Aufbau einer Verbindung zwischen der Türsprechstelle und einem belie- big festlegbaren externen Fernsprechteilnehmer bei Betätigung eines Türklingelkonta k- tes.
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Wichtige Begriffe und deren Erläuterung Firmware Software, die die Funktion der Telefonanlage steuert. Bei einem Update der Firmware wird die auf einem Flash-EPROM befindliche Software durch die neue Version ersetzt. Flash-Taste Signaltaste an Telefonen, mit deren Hilfe eine Reihe von Funktionen (z.B.: Rückfra- gen, Makeln, Halten) ausgeführt werden können.
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Die Deutsche Telekom AG verwendet die beiden folgenden Protokollvarianten: 1TR6: nationales ISDN-Protokoll DSS1: europäisches ISDN-Protokoll Die KTX332/316 verwendet nur das Protokoll DSS1. Beim Impuls-Wahl-Verfahren werden die gewählten Ziffern in Stromimpulse umgewan- delt und an die (-->) Vermittlungsstelle weitergegeben. Dort werden die Stromimpulse ausgewertet.
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Das Least Cost Routing (LCR) ermöglicht die automatische Auswahl der preisgünsti g- sten Telefongesellschaft während des Wahlvorgangs. Die LCR-Funktion der Telefo n- anlage „KTX332/316“ ermittelt während der Rufnummernwahl automatisch die gün- stigste Telefongesellschaft und fügt selbständig deren Vorwahl ein! Bei der Auswahl der Telefongesellschaft werden folgende Kriterien berücksichtigt:...
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Wichtige Begriffe und deren Erläuterung Pick Up Heranholen eines internen oder externen, für eine andere Sprechstelle bestimmten Anrufes, bzw. eines Türrufes von jeder Sprechstelle aus. Rautetaste Signaltaste an Telefonen, mit deren Hilfe eine Reihe von Bedienungsfunktionen ausgeführt und Systemeinstellungen bestätigt werden können. Rückfragen Einholen von Informationen während eines Telefongespräches: - im Raum oder...
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Wichtige Begriffe und deren Erläuterung Türfreisprecheinrichtung (TFE) An der Eingangstür oder am Gartentor montiertes Endgerät, das nach dem Drücken der Klingeltaste eine Verbindung zu einer (-->) TK-Anlage herstellt. Von einem Telefon der TK-Anlage läßt sich dann eine Sprechverbindung zur Türfreisprechstelle herstellen. Übermittlung der Rufnummer (CLIP, CLIR, COLP, COLR) Übermittlung der eigenen Rufnummer bei Aufbau einer ankommenden oder abgehen- den Verbindung zum Gesprächspartner.
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Kurzanleitung für die TK-Anlage KTX332/316 Diese Kurzanleitung ist für die Bedienung von analogen Endgeräten (MFV-Wahl) ausgelegt. Bei IWV-Telefonen wird die Flash-Taste durch die Taste „1“ nachge- bildet. Funktionen mit „Sterntaste“ und „Rautetaste“ sind an IWV-Telefonen nicht verfügbar. Sollten bei der Bedienung von ISDN-Telefonen Funktionen nicht möglich sein, informieren Sie sich bitte in Ihrem ISDN-Telefon-Handbuch.
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Sammelruf zur Sammelrufgruppe n Sammelruf zur Sammelrufgruppe = 1... 3 Pick Up (Ruf heranholen ) Heranholen eines Rufes Rückfrage Rückfrage zu internem / externem Teilnehmer Makeln Rückfragegespräch zu int. / ext. Teilnehmer Makeln zwischen beiden Teilnehmern Dreierkonferenz Rückfragegespräch zu int. / ext. Teilnehmer Dreierkonferenz Aktive oder gehaltene Verbindung beenden Aktive Verbindung beenden...
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Gespräch ohne Vorankündigung weitergeben Gespräch mit Vorankündigung weitergeben Anklopfen Vermitteln (gehaltene und aktive Verbindung miteinander verbinden) Anklopfen erlauben Anklopfen sperren Anklopfendes Gespräch annehmen / Beenden des laufenden Gespräches Anklopfendes Gespräch annehmen / Halten des ersten Gespräches Anklopfendes Gespräch abweisen Follow me „Follow me“...
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Automatische Amtsholung aktivieren Automatische Amtsholung deaktivieren anstatt am ISDN-Telefon wählen Ruhe vor dem Telefon Ruhe vor dem Telefon aktivieren Ruhe vor dem Telefon deaktivieren Direkt- , Baby- und Seniorenruf Direkt- , Baby- und Seniorenruf aktivieren Direkt- , Baby- und Seniorenruf deaktivieren Grundkonfiguration einer Nebenstelle einstellen alle aktivierten Leistungsmerkmale dieser N e- benstelle werden zurückgesetzt...