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DH electronics XLON PCI Bedienungsanleitung

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Bedienungsanleitung
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Diese Dokumentation kann jederzeit ohne Ankündigung geändert werden. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder
Ungenauigkeiten in dieser Dokumentation und etwaige sich daraus ergebende Folgen.
Der Hersteller sowie dessen Repräsentanten und Mitarbeiter haften in keinem Fall für etwaige Defekte, indirekt verursachte oder aus dem Gebrauch
folgende Schäden, die auf Grund der Verwendung oder der Nichtanwendbarkeit der Software oder der begleitenden Dokumentation entstehen.
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7 Adapter
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Version 1.0
DH electronics GmbH
Am Anger 8
83346 Bergen
Germany
Tel.: +49 8662 4882-0
Fax.: +49 8662 4882-99
E-Mail: info@xlon.de
www.xlon.de
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Verwandte Anleitungen für DH electronics XLON PCI

Inhaltszusammenfassung für DH electronics XLON PCI

  • Seite 1 _________________________________________.--------------------------------------- Bedienungsanleitung 7 Adapter Version 1.0 DH electronics GmbH Am Anger 8 83346 Bergen Germany Tel.: +49 8662 4882-0 Fax.: +49 8662 4882-99 E-Mail: info@xlon.de www.xlon.de ----------------------------------------,________________________________________ Diese Dokumentation kann jederzeit ohne Ankündigung geändert werden. Der Hersteller übernimmt keine Verantwortung für Fehler oder Ungenauigkeiten in dieser Dokumentation und etwaige sich daraus ergebende Folgen.
  • Seite 2 _________________________________________.-------------------------------------- Bedienungsanleitung 7 Adapter Version 1.0 ----------------------------------------,________________________________________ - 2 -...

  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    5.1.3 Blockschaltbild- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 36 5.1.4 Technische Details der Hardware - - - - - - - - - - - - - 36 ----------------------------------------,________________________________________  XLON ist eingetragenes Warenzeichen der DH electronics GmbH.    ...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis _________________________________________.--------------------------------------- 5.1.5 Unterstützte Transceiver - - - - - - - - - - - - - - - - - 37 6 Softwarezugriff - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 38 6.1 Applikationsschnittstelle unter Windows - - - - - - - - - - - - 38 6.1.1 LNS-Anwendungen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - 38 6.1.2 Konfiguration der Netzwerk Interface Puffer - - - - - - - - 39...

  • Seite 5: Zu Diesem Handbuch

    _________________________________________.--------------------------------------- Zu diesem Handbuch Dieses Handbuch soll den Anwender bei der Installation und Konfiguration des Adapters unterstützen. Dem Entwickler werden gleichzeitig Informationen zur Anbindung bzw. Erstellung geeigneter Anwendungssoftware gegeben. Verwendete Piktogramme und Symbole In dieser Anleitung werden folgende Piktogramme und Symbole verwendet, um auf besondere Punkte aufmerksam zu machen: Achtung! Besonders wichtiger, sicherheitsrelevanter Punkt.

  • Seite 6: Lieferumfang

    _________________________________________.--------------------------------------- 7 Adapter hat entweder einen integrierten FTT-10A Transceiver für Free Topology und Link Power Netzwerke, oder einen RS485 Transceiver für Twisted-Pair- Netzwerke. Zur Visualisierung der Betriebszustände ist eine Service Leuchtdiode und für die manuelle Installation ein Service Pin Taster nach außen geführt. Mittels einer weiteren Leuchtdiode läßt sich feststellen, ob Datenverkehr auf dem LON Netzwerk abläuft.

  • Seite 7: Installation Des

    _________________________________________.--------------------------------------- Installation des 7 Adapters Hinweise Zum Einbau des 7 Adapters muß ein freier PCI-Slot im Rechner vorhanden sein. Zum Herunterfahren, Öffnen des PC und über die Anordnung der Steckplätze informieren Sie sich bitte in den Unterlagen des Computerherstellers. Bei Arbeiten, die am geöffneten Computer durchzuführen sind, vor dem Öffnen des Geräts immer: •...

  • Seite 8: Hardwareinstallation

    _________________________________________.--------------------------------------- Hardwareinstallation Nr. Bezeichnung Bemerkung Anschlußbuchse LON 2-polig: FTT-10A 3-polig: RS485 LED grün „PKD“ ® Anzeige von Datenverkehr auf dem LonWorks -Netz- werk LED gelb „SVC“ Anzeige Service Pin Neuron Prozessor Service Pin Taster Manuelles Auslösen der Service Pin Meldung Pinbelegung Anschlußbuchse LON RS485 FTT-10A...
  • Seite 9 _________________________________________.--------------------------------------- • PC öffnen • Blechabdeckung eines freien PCI-Slots entfernen • Adapter einstecken, dabei auf festen Sitz achten • Blechhaltebügel des 7 Adapters mit Schraube am PC-Gehäuse befestigen • PC schließen ® • LonWorks -Netzwerk-Kabel anstecken • Rechner starten • Bei Windows basierenden Systemen startet ein „Assistent für das Suchen neuer Hardware“, siehe Kapitel 3.3 •...

  • Seite 10: Software- / Treiberinstallation

    _________________________________________.--------------------------------------- Software- / Treiberinstallation 3.3.1 Neuinstallation unter Windows Als Beispiel wird im Folgenden die Neuinstallation unter Windows 2000 erklärt. Die Installation unter den anderen Windows-Betriebssystemen erfolgt sinngemäß in gleicher Weise! Nach dem Neustart des Rechners erscheint folgende Meldung: Der Assistent für das Suchen neuer Hardware wird automatisch gestartet: •...
  • Seite 11 _________________________________________.--------------------------------------- • Übernehmen Sie die oben abgebildete Vorgehensweise und klicken Sie auf „Weiter>“ • Wählen Sie, abhängig vom Speichermedium das Ihrem Adapter beigefügt ist, „Diskettenlaufwerke“ bzw. „CD-ROM-Laufwerke“ aus • Legen Sie die Diskette bzw. die CD-ROM in das entsprechende Laufwerk ein •...
  • Seite 12 _________________________________________.--------------------------------------- Ein Treiber wurde gefunden: • Klicken Sie auf „Weiter>“ • Klicken Sie auf „Weiter>“ ----------------------------------------,________________________________________ - 12 -...
  • Seite 13 _________________________________________.--------------------------------------- • Klicken Sie auf „Weiter>“ Nach Beendigung des Installationsvorganges: • Klicken Sie auf „Fertig stellen“ ----------------------------------------,________________________________________ - 13 -...

  • Seite 14: Neuinstallation Unter Windows Ce 3.0

    _________________________________________.--------------------------------------- 3.3.2 Neuinstallation unter Windows CE 3.0 Der Gerätetreiber für Windows CE 3.0 ist in Form eines „Stream Interface Device Drivers“ als Dynamic Link Library (DLL) für die folgende Prozessor-Plattform implementiert: • x86 Die zur Installation unter Windows CE 3.0 benötigten Dateien können von der Website www.xlon.de heruntergeladen werden.

  • Seite 15: Erstellen Eines Neuen Windows Ce Images

    _________________________________________.--------------------------------------- 3.3.2.2 Erstellen eines neuen Windows CE Images Um den Gerätetreiber für den 7 Adapter im „Microsoft Platform Builder 3.0“ verfügbar zu machen, sind die folgenden Schritte nötig. Diese beziehen sich auf eine x86 Hardware Plattform, die Vorgehensweise bei anderen Hardwarearchitekturen erfolgt analog, allerdings können sich plattformspezifische Verzeichnispfade unterscheiden.
  • Seite 16 _________________________________________.--------------------------------------- Eintrag Beschreibung Dieser Eintrag spezifiziert den Dateinamen der Gerä- REG_SZ tetreiber-DLL, die der Device Manager lädt, hier z.B. xlon_pci.dll Dieser Eintrag spezifiziert den Präfix des Gerätena- Prefix REG_SZ mens, unter dem auf den Treibers zugegriffen werden kann. Er besteht aus drei Buchstaben, hier z.B. LON. Dieser Eintrag spezifiziert den Geräteindex, ein Wert zwischen 0 und 9, den der Device Manager dem Index...

  • Seite 17: Hardwarekonfiguration

    _________________________________________.--------------------------------------- 3.3.2.4 Hardwarekonfiguration Mit dem Windows CE 3.0 Gerätetreiber können bis zu 8 7 Adapter in einem System verwendet werden. Sollte dies nicht ausreichend sein, so kontaktieren Sie bitte DH electronics. Durch das spezielle Software-Design des Gerätetreibers ist ein Interruptsharing zwischen beliebig vielen 7 Adaptern möglich.
  • Seite 18 _________________________________________.--------------------------------------- Um die 7 Adapter aus eigenen Applikationen anzusprechen, muss für jeden 7 Adapter ein sogenanntes „Character Device File“ angelegt werden. Dies erfolgt über die folgende Befehlsfolge: # mknod /dev/pclta c 40 0 # chmod 666 /dev/pclta In der ersten Befehlszeile wird ein „Character Device File“ mit dem Namen „pclta“ erzeugt. Über diesen Namen kann später aus eigenen Applikationen auf den Gerätetreiber zugegriffen werden.

  • Seite 19: Treiberupdate

    _________________________________________.--------------------------------------- 3.3.4 Treiberupdate Die neuesten Treiber zum Download finden Sie unter: www.xlon.de • Laden Sie den für Ihr Betriebssystem passenden Treiber herunter und speichern ihn an beliebiger Stelle 3.3.4.1 Windows • Öffnen Sie die Systemsteuerung •Klicken Sie auf „START“ •Gehen Sie mit dem Mauszeiger auf „Einstellungen“ •Klicken Sie auf „Systemsteuerung“...
  • Seite 20 _________________________________________.--------------------------------------- • Wählen Sie „System“ durch Doppelklick aus ----------------------------------------,________________________________________ - 20 -...
  • Seite 21 _________________________________________.--------------------------------------- • Gehen Sie auf das Register „Hardware“ • Öffnen Sie den „Geräte-Manager...“ durch Anklicken mit der Maus • Öffnen Sie das „Eigenschaften“-Fenster des 7 Adapters (rechte Maustaste) ----------------------------------------,________________________________________ - 21 -...
  • Seite 22 _________________________________________.--------------------------------------- • Klicken Sie auf den Reiter der Karteikarte „Treiber“ • Prüfen Sie, ob die auf Ihrem System installierte Treiberversion niedriger ist, als die Version, die Sie installieren möchten. • Klicken Sie auf „Treiber aktualisieren...“ • Der Assistent zum Aktualisieren von Gerätetreibern öffnet sich •...
  • Seite 23 _________________________________________.--------------------------------------- • Klicken Sie auf „Weiter>“ • Wählen Sie „Andere Quelle angeben“ aus und alle anderen Möglichkeiten ab • Klicken Sie auf „Weiter>“ ----------------------------------------,________________________________________ - 23 -...

  • Seite 24: Windows Ce 3.0

    _________________________________________.--------------------------------------- • Klicken Sie auf „Durchsuchen...“ • Suchen Sie im Explorerfenster den heruntergeladenen Treiber • Markieren Sie den Treiber und klicken Sie auf „Öffnen“ • Die weitere Treiberaktualisierung verläuft identisch zur Neuinstallation 3.3.4.2 Windows CE 3.0 Das Treiberupdate entspricht einer Neuinstallation wie in Kapitel 3.3.2 beschrieben. 3.3.4.3 Linux Das Treiberupdate entspricht einer Neuinstallation wie in Kapitel 3.3.3 beschrieben.

  • Seite 25: Inbetriebnahme Und Test

    _________________________________________.--------------------------------------- Inbetriebnahme und Test • Starten Sie den Geräte-Manager und öffnen Sie das „Eigenschaften“-Fenster des 7 Adapters, siehe Kapitel 3.3.4 • Das „Eigenschaften“-Fenster öffnet sich ----------------------------------------,________________________________________ - 25 -...

  • Seite 26: Überprüfen Der Einstellungen Unter Windows

    _________________________________________.--------------------------------------- Überprüfen der Einstellungen unter Windows 4.1.1 Allgemeine Einstellungen Karteikarte Allgemein: Wichtig: Im Feld „Gerätestatus“ muß „Das Gerät ist betriebsbereit.“ zu lesen sein! ----------------------------------------,________________________________________ - 26 -...

  • Seite 27: Treiberinformationen

    _________________________________________.--------------------------------------- 4.1.2 Treiberinformationen • Klicken Sie auf den Reiter der Karteikarte „Treiber“ Die Daten des aktuellen Treibers werden angezeigt. Die angezeigte Versionsnummer hinter dem Begriff „Treiberversion“ ist nicht die Versionsnummer der Treiberdatei, sondern lediglich die Nummer der Treiberinstallation! ----------------------------------------,________________________________________ - 27 -...
  • Seite 28 _________________________________________.--------------------------------------- • Um die Versionsnummer des Treiber zu erfahren, klicken Sie auf „Treiberdetails...“ Bei Auswahl einer der angezeigten Dateien erhalten Sie Informationen zum jeweiligen Anbieter, der Dateiversion und dem Copyright. Diese Informationen sollten Sie für Supportanfragen immer bereit halten! Informationen zu den Buttons „Deinstallieren“ und „Treiber aktualisieren...“ finden Sie im Kapitel 3.3 ----------------------------------------,________________________________________ - 28 -...

  • Seite 29: Belegte Hardware-Ressourcen

    _________________________________________.--------------------------------------- 4.1.3 Belegte Hardware-Ressourcen • Klicken Sie auf den Reiter der Karteikarte „Ressourcen“ In diesem Fenster finden Sie Informationen über belegte Hardware-Ressourcen. Im Meldungsfenster dürfen keine Gerätekonflikte angezeigt werden! ----------------------------------------,________________________________________ - 29 -...

  • Seite 30: Eigenschaften Des

    _________________________________________.--------------------------------------- 4.1.4 Eigenschaften des 7 Adapters • Klicken Sie auf den Reiter der Karteikarte „Eigenschaften“ Die aktuelle Konfiguration des 7 Adapters für „Transceiver ID“ und „Automatic Flush Cancel“ wird angezeigt. Im Auslieferungszustand sind folgende Einstellungen vorgenommen: Transceiver ID: TP/FT-10 78kbps Automatic Flush Cancel: aktiviert Ändern der Transceiver ID •...
  • Seite 31 _________________________________________.--------------------------------------- Automatic Flush Cancel Ein-/Ausschalten Nach jedem Reset des 7 Adapters ist standardmäßig die Kommunikation über das ® LonWorks -Netzwerk gesperrt. Der Empfang bzw. das Senden von Daten ist erst möglich, nachdem ein Flush Cancel Kommando an den 7 Adapter gesendet wurde. Ist die Automatic Flush Cancel Funktion eingeschaltet, so schickt der Gerätetreiber automatisch nach jedem Reset ein Flush Cancel Kommando an den 7 Adapter.

  • Seite 32: Testen Des 3 7 Adapters Unter Windows

    _________________________________________.--------------------------------------- Testen des 7 Adapters unter Windows 4.2.1 Diagnose mittels Software • Öffnen Sie die „Eigenschaften“-Seite des 7 Adapters wie in Kapitel 4 beschrieben • Öffnen Sie dann die Karteikarte „Eigenschaften“ Für den Gerätetest finden Sie unter der Gruppe „Diagnose“ die drei Buttons: Service Pin: Durch Betätigen des Buttons „Service Pin“...

  • Seite 33: Diagnose Mittels Leuchtdioden

    _________________________________________.--------------------------------------- 4.2.2 Diagnose mittels Leuchtdioden Kapitel beschrieben, besitzt Adapter zwei ® Visualisierungsleuchtdioden. Eine grüne LonWorks -Netzwerkverkehr-Leuchtdiode und eine gelbe Service-Pin-Leuchtdiode. ® Grüne LonWorks -Netzwerkverkehr-Leuchtdiode: Die grüne LED zeigt durch blinken (Blinkfrequenz ist nicht definiert) an, ob auf dem ® LonWorks -Netzwerk Datenverkehr stattfindet.

  • Seite 34: Technische Informationen

    _________________________________________.--------------------------------------- Technische Informationen Hardware 5.1.1 Allgemeine Informationen Bus Anschluß PCI konform, gemäß PCI Spezifikation Revision Netzwerkanschluß FTT-10A: 2-poliger Stecker (Weidmüller) mit Schraub- klemmen und Zugentlastung RS485: 3-poliger Stecker (Weidmüller) mit Schraub- klemmen und Zugentlastung Stromversorgung Erfolgt über den PCI-Bus Service-Pin-Funktion Gesteuert vom Host-Rechner oder durch externe Service-Pin-Taste Konfigurations-Status...

  • Seite 35: Steckverbinder

    _________________________________________.--------------------------------------- 5.1.2 Steckverbinder ® Als Steckverbinder für den LonWorks -Anschluß des 7 Adapters kommt ein Steckverbinder der Serie BL3.5 der Firma Weidmüller zum Einsatz. Netzwerktyp Polzahl Weidmüller Bezeichnung Bestellnummer Free Topologie FTT 2 polig BL3.5/2F SN OR 160664 Twisted Pair RS485 3 polig BL3.5/3F SN OR 160665...

  • Seite 36: Blockschaltbild

    7 Adapter kann sowohl in einer 5,0 Volt als auch in einer 3,3 Volt PCI Signalisierungsumgebung betrieben werden. 7 Adapter ist vollständig Plug&Play-kompatibel. Er identifiziert sich im System durch die von der ‚PCI Special Interest Group’ zugewiesenen DH electronics GmbH Vendor ID ‚0x17E9’ und der Device ID ‚0x0001’. ®...

  • Seite 37: Unterstützte Transceiver

    _________________________________________.--------------------------------------- 5.1.5 Unterstützte Transceiver In der Regel braucht die Transceiver-Konfiguration nicht verändert werden. Sollte dies doch nötig werden, geschieht dies unter Microsoft Windows Desktop Betriebssystemen im Gerätemanager. Für andere Betriebssysteme wie Microsoft Windows CE oder Linux kann es nötig werden, die Transceiver ID manuell in bestimmte Konfigurationsdateien einzutragen. Genauere Informationen hierüber sind im Kapitel „Treiberinstallation“...

  • Seite 38: Softwarezugriff

    Die LNS-Anwendung gibt ein Auswahlmenü für das Netzwerk-Interface vor. Sie finden den 7 Adapter unter dem Netzwerk-Interface-Namen: XLON PCI x 7 Netzwerk-Interface-Nummer z.B. XLON PCI 0 => erster im System eingebauter 7 Adpater. Beispielhaft zeigt der folgende Bildschirmauszug die Konfiguration in der Anwendung ‚LonMaker for Windows’:...

  • Seite 39: Konfiguration Der Netzwerk Interface Puffer

    _________________________________________.--------------------------------------- 6.1.2 Konfiguration der Netzwerk Interface Puffer Über das LNS Plug-In ‚Network Interface Buffer Configuration’ von Echelon (zu finden unter www.echelon.com) kann man die Einstellungen der Netzwerk- und Applikations-Puffer des Neuron Prozessors verändern. 6.1.3 Programmierung einer eigenen Anwendung Basierend auf den Informationen des ‚LonWorks Host Application Programmer’s Guide’ ist es möglich eine eigene LonWorks Host Anwendung zu programmieren.
  • Seite 40 Zugriff über einen Alias-Namen aus der Registrierung auswählbar zu machen. Hierzu können die, unter dem Registrierungsschlüssel <HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\LonWorks\DeviceDrivers\> angezeigten Geräte zur Auswahl angeboten werden. 7 Adapter findet man unter dem Alias-Namen: XLON PCI x 7 Netzwerk-Interface-Nummer z.B. XLON PCI 0 => erster im System eingebauter 7 Adapter.

  • Seite 41: Registrieren Eines Event-Handles

    _________________________________________.--------------------------------------- Windows98/ME: Die Funktion ‚CreateFile’ öffnet den Gerätetreiber für den 7 Adapter und liefert ein Handle für den Zugriff auf den Gerätetreiber zurück. Als Gerätetreibername muss ‚\\.\xlonpci0’ verwendet werden. *pHandle = CreateFile( “\\\\.\\xlonpci0”, GENERIC_READ | GENERIC_WRITE, 0, 0, OPEN_EXISTING, 0, 0); Mögliche vom Treiber zurückgegebene Fehlercodes: Fehler: Zu wenig Speicher für die Allokierung der Treiberpuffer...

  • Seite 42: Lesen Von Daten Vom Gerätetreiber

    _________________________________________.--------------------------------------- 6.1.3.3 Lesen von Daten vom Gerätetreiber Zum Lesen von Daten wird unter Windows98/ME das Kommando ‚LDV_Read’ in der Windows API Funktion ‚DeviceIoControl’ verwendet. Unter Windows 2000/XP wird die Windows API Funktion ‚ReadFile’ verwendet. Windows98/ME: DeviceIoControl(pHandle, MAKELONG(LDV_Read, 0), NULL, sizeof(char), ni_in_Msg, length, &nBytesReturned, NULL) ;...

  • Seite 43: Schließen Des Gerätetreibers

    _________________________________________.--------------------------------------- 6.1.3.5 Schließen des Gerätetreibers Wird die Anwendung beendet, so muss der Treiber geschlossen werden. Windows98/ME: Bevor der Treiber endgültig geschlossen werden kann, muss zuerst der Befehl ‚LDV_Release’ aufgerufen werden. Hierdurch wird die Belegung des Gerätetreibers aufgehoben. DeviceIoControl( pHandle, MAKELONG(LDV_Release, 0), &inBuf, sizeof(char), &RetInfo, sizeof(RetInfo), &nBytesReturned, NULL);...

  • Seite 44: Applikationsschnittstelle Unter Windows Ce 3.0

    _________________________________________.--------------------------------------- Applikationsschnittstelle unter Windows CE 3.0 Zum Erstellen einer C/C++ LON Hostapplikation unter Windows CE 3.0 kann prinzipiell die gleiche Dokumentation, wie unter 6.1.3 angegeben, verwendet werden. Allerdings unterscheidet sich das Application Programming Interface (API) zum Zugriff auf den Gerätetreiber unter Windows CE 3.0 von Desktop Windows Betriebssystemen. Unter Windows CE 3.0 stehen zum Zugriff aus einer eigenen C/C++ LON Hostapplikationen auf den Gerätetreiber die folgenden Standard-Betriebssystemaufrufe (Windows CE 3.0 API) für „Stream Interface Devices“...
  • Seite 45 _________________________________________.--------------------------------------- INVALID_HANDLE_VALUE zurückgeliefert, dann können detailliertere Informationen zur Fehlerursache über den Aufruf der Funktion GetLastError() erlangt werden. Fehlerursachen: Als wahrscheinliche Fehlerursachen für ein Fehlschlagen dieser Funktion kommen ein nicht geladener Gerätetreiber, ein falscher Gerätetreibername, ein vorherig nicht korrekt geschlossener Gerätetreiber oder fehlerhaft gesetzte Funktionsparameter in Frage. 6.2.2 CloseHandle() Prototyp:...
  • Seite 46 _________________________________________.--------------------------------------- Zeiger „lpBuffer“ muss auf eine Datenstruktur vom Typ APILNI_Message zeigen, die auch als Application Layer Buffer bezeichnet wird. Die Größe dieser Datenstruktur ist variabel, der Aufbau ist im folgenden Punkt dargestellt. Über den Parameter „nNumberOfBytesToWrite“ wird die für den jeweiligen Aufruf gültige Größe dieser variablen Datenstruktur festgelegt. Mittels Parameters „lpNumberOfBytesWritten“...
  • Seite 47 _________________________________________.--------------------------------------- Fehlerursachen: Als wahrscheinliche Fehlerursachen für ein Fehlschlagen dieser Funktion kommen ein ungültiger Handle auf den Gerätetreiber, ein fehlerhaft aufgebauter Application Layer Buffer oder ein außerhalb des gültigen Bereichs liegender bzw. nicht mit der tatsächlichen Länge des Application Layer Buffer übereinstimmender Parameter „nNumberOfBytesToWrite“ in Frage.
  • Seite 48 _________________________________________.--------------------------------------- Die folgende Tabelle zeigt nochmals den Aufbau des Application Layer Buffer in strukturierter Form. command 2 Bytes Application Layer Header length message header 3 Bytes ExpAppBuffer[MAXLONMSG], network address 11 Bytes Größe max. 253 Bytes message data variable Länge Beispiel: BOOL bResult;...

  • Seite 49: Getversion" Über Deviceiocontrol()

    _________________________________________.--------------------------------------- Die Operation „GetVersion“ ermöglicht das Auslesen einer Version aus dem Gerätetreiber. Die Operation „ReadWait“ ist die synchrone (blockierende) Variante der Funktion ReadFile(), d.h. die Anwendung wartet hier bis ein Rückgabewert vorliegt. Diese beiden mittels DeviceIoControl() durchführbaren Operation werden im folgenden genauer Erläutert. 6.2.5.1 „GetVersion“...

  • Seite 50: Readwait" Über Deviceiocontrol()

    _________________________________________.--------------------------------------- 6.2.5.2 „ReadWait“ über DeviceIoControl() Beschreibung: Die Operation „ReadWait“ ist die synchrone (blockierende) Variante der Funktion ReadFile(), d.h. die Anwendung wartet hier bis ein Rückgabewert vorliegt. Mit dieser Operation werden Daten durch eine LON Applikation vom Gerätetreiber und somit vom Netzwerkinterface gelesen.

  • Seite 51: Getlasterror()

    _________________________________________.--------------------------------------- message header 3 Bytes ExpAppBuffer[MAXLONMSG], network address 11 Bytes Größe max. 253 Bytes message data variable Länge Beispiel: #define IOCTL_XLON_READWAIT (DWORD)0x00 // IOCTL-Code für Kommando „ReadWait“ BOOL bResult; DWORD dwTimeout = INFINITE; DWORD dwBytesReturned; APILNI_Message lni_msg // Application Layer Buffer für Message vom NSI bResult = DeviceIoControl ( myHandle, IOCTL_XLON_READWAIT,...
  • Seite 52 _________________________________________.--------------------------------------- Rückgabewert: Fehlercode der letzten Operation. Für die XLON Gerätetreiber sind unter Windows CE 3.0 die folgenden Fehlercodes definiert: typedef enum LONDEV_SUCCESS = 0, // No error detected LONDEV_NOT_FOUND, // Device not found LONDEV_ALREADY_OPEN, // Device already open LONDEV_NOT_OPEN, // Not a handle to a open device LONDEV_DEVICE_ERR, // Device detect error LONDEV_INVALID_DEVICE_ID,...

  • Seite 53: Applikationsschnittstelle Unter Linux

    _________________________________________.--------------------------------------- Applikationsschnittstelle unter Linux Zum Erstellen einer LON Hostapplikation unter Linux kann prinzipiell die gleiche Dokumentation, wie unter 5.2.1 angegeben, verwendet werden. Zum Zugriff aus einer eigenen LON Hostapplikationen auf den Gerätetreiber stehen unter Linux die gleichen Betriebssystemaufrufe zur Verfügung, wie sie ebenso für alle anderen Dateioperationen unter Linux verwendet werden.

  • Seite 54: Anhang

    PCI1-WM-FTT, PCI1-PH-FTT, PCI1-WM-485, DH291-200-WM- Typbezeichnung(en) FTT10A, DH291-200-WM-RS485 ist entwickelt, konstruiert und gefertigt in Übereinstimmung mit den EG-Richtlinien 89/336/EG, geändert 92/31/EG in alleiniger Verantwortung von DH electronics GmbH Firma Am Anger 8 83346 Bergen Germany Folgende harmonisierten Fachgrundnormen sind angewandt: EMV Störaussendung...

  • Seite 55: Änderungsstand Dokument

    _________________________________________.--------------------------------------- Änderungsstand Dokument Status Veran- Kommentar Ausgabe- Version Änderung lasser datum 20.02.03 Grundversion verab- schiedet ----------------------------------------,________________________________________ - 55 -...

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