SOLUXTEC PowerSlate Mono Dark Blue Serie Benutzerinformation Seite 8

Maximalbelastung der Generatoroberfläche :
Bei der Planung und Auslegung der PV-Generatoroberfläche muss eine zulässige
Maximalbelastung der Module von 2400 Pa (Sog) und 2400 Pa (Druck) berücksichtigt
werden. Die am Installationsort auftretenden Wind- und Schneelasten sind in Deutschland
nach DIN 1055 zu berechnen. In Zweifelsfällen ist ein Statiker bzw. Sachverständiger zu
Rate zu ziehen.
Erdung der Unterkonstruktion :
Generell sind die Laminate rahmenlos, daher muss die Erdung an der Unterkonstruktion
erfolgen. Grundsätzlich liegt der fachgerechte Erdanschluss der Unterkonstruktion in der
Verantwortung des installierenden Unternehmens. Der Erdanschluss muss durch eine
selbstsichernde Verschraubung gesichert werden. Alle Metallteile des Generators und des
Montagesystems müssen in den Hauptpotentialausgleich des Gebäudes einbezogen
werden. Hierzu wird der Potentialausgleich zwischen den Modulreihen mittels eines Kabel
von mind. 10mm² sichergestellt. Die Erdung erfolgt mittels Erdungskabel von mind. 16 mm²
an die Gebäudepotentialausgleichsschiene. Im Falle eines bereits auf der Dachfläche
vorhandenen oder vorgesehenen äußeren Blitzschutzsystems muss eine Integration der
Photovoltaikanlage in das Blitzschutzkonzept erfolgen.
Dabei gilt es länderspezifische Normen einzuhalten. In Europa ist die Norm IEC 60364-7-712
zu beachten.
Hinweise zum Brandschutz :
Eine Installation der Module neben offenen Flammen und entflammbaren Materialien nicht
zulässig. Bei der Montage der Module ist darauf zu achten, dass der Untergrund
feuerbeständig ist.
Verkabelung :
Die Planung der Verkabelung der PV-Anlage sollte unter Berücksichtigung einer engen
Schleifenverlegung der Plus- und Minusleitung erfolgen. Die von den Leitern
eingeschlossene Fläche sollte so klein wie möglich gehalten werden. Dies verringert die
Gefahr induktiver Einkoppelungen bei Blitzeinschlägen.
SoLuxTec GmbH Seite 8 von 11