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Benutzerhandbuch
HTS
Hengstler Terminal Server
für Windows
Sach-Nr. 2 723 091
Stand 100298

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hengstler HTS

  • Seite 1 Benutzerhandbuch Hengstler Terminal Server für Windows Sach-Nr. 2 723 091 Stand 100298...
  • Seite 2 HENGSTLER GmbH Für diese Dokumentation beansprucht die Firma HENGSTLER Urheberrechtschutz. Diese Dokumentation darf ohne vorherige schriftliche Zustimmung der Firma HENGSTLER weder abgeändert, erweitert oder vervielfältigt, oder an Dritte weitergegeben werden. HENGSTLER GmbH Postfach 11 51 78 550 Aldingen Sachnr.: 2 723 101 Änderungsstand:...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Einstellungen - Treiber-Einstellungen..............10 Systemanordnung....................12 Punkt-zu-Punkt (S), (S1) ......................13 Mehrere Zähler über RTC am PC (N), (N1)................13 Terminal-Klassen....................14 Terminal-Konfiguration..................16 Starten des HTS ......................17 Integration in Kunden-Anwendung............19 DDE ........................19 Kommunikations-Mechanismen....................19 Schematische Darstellung der Server-Kommunikation............... 19 Aufbau der Kommandostruktur....................19 Datenaustausch mit Zählern ......................
  • Seite 4: Einführung

    Einführung Dieses Benutzerhandbuch beschreibt die Installation und Inbetriebnahme des HTS sowie dessen Schnittstellen zu den Anwendungsprogrammen und ist anwendbar für: HTS für Windows 3.x Version: 1.47 und höher Sach-Nr. 0 723 165 HTS für Windows 95 und NT Version: 1.47 und höher Sach-Nr.
  • Seite 5: Kompatibilität

    Kompatibilität Nachfolgende Tabelle zeigt das Zusammenspiel bei der Kommunikation zwischen HTS und Anwendungen auf den unterschiedlichen Betriebssystemen. Zu beachte ist, daß DDE nur im 16-bit-Adressraum definiert ist und daher nur mit 16-bit-Anwendungen möglich ist. Plattform Kommunikationsform OLE (16 bit) Windows 3.1 / Windows 3.11...
  • Seite 6: Installation

    ändern und dann mit dem großen Button die eigentliche Installation beginnen. Setup kopiert alle er- forderlichen Dateien auf die Festplatte und legt die Programmgruppe "Hengstler Terminal Server" und ein Startsymbol an. Darüberhinaus nimmt Setup auch den Eintrag des HTS in die Registrierdatenbank (regedit) von Windows vor, der für die OLE-Schnittstelle benötigt wird.
  • Seite 7: Autostart

    Autostart Um HTS bei jedem Neustart von Windows automatisch zu starten, tragen Sie HTS in die Programmgruppe "Autostart" ein. In Windows 3.1x und NT: 1. Programmgruppe "Autostart" öffnen 2. Programmgruppe "Hengstler Terminal Server" öffnen 3. Beide Gruppen so ausrichten, daß sie gleichzeitig sichtbar sind 4.
  • Seite 8: Inbetriebnahme

    HTS ist nach der Installation vorkonfiguriert wie in nachfolgender Übersicht dargestellt. Wenn Ihre Systemanordnung mit der Voreinstellung übereinstimmt und der Zähler auf die physikalische Adresse 1 programmiert ist (vgl. F-Codes), dann brauchen Sie grundsätzlich keine Änderungen an den Einstellungen vornehmen, um HTS mit Ihrer Hardware in Betrieb zu nehmen.
  • Seite 9: Erstes Starten

    RTC-Hardware. Starten Sie HTS durch Doppelklicken auf das Programmsymbol in der entsprechenden Pro- grammgruppe bzw. in Windows 95 über Start -> Programme -> Hengstler Terminal Server (im weiteren Verlauf dieses Handbuches wird nicht mehr darauf eingegangen, wie HTS zu starten ist). Ignorieren Sie zunächst Meldungen während der Startphase.
  • Seite 10: Einstellungen - Treiber-Einstellungen

    Fehlermeldung erzeugt. Nachlaufzeit (60) Nachlaufzeit des Servers in Sekunden. Bei einem Eintrag größer 0 beendet sich HTS selbsttätig nach der angegeben Zeit, nach der letzten aktiven DDE- oder OLE-Verbindung. Der Wert 0 verhindert das selbsttätige Beenden des Servers. Dies trifft nicht zu, solange der Server auf Stop steht.
  • Seite 11 &D2 DTR: Modem legt auf, geht in den Kommandomodus und schaltet die Rufaufnahme aus, wenn DTR von ON auf OFF wechselt. Bei Wechsel von OFF auf ON ist die Rufaufnahme wieder möglich. Register 0 wird auf Wert 1 gesetzt, um die automatische Anschaltung zu aktivieren. Wert muß > 0 sein. HTS für Windows Seite...
  • Seite 12: Systemanordnung

    Dabei ist nur eine der folgenden Anordnungen möglich: Punkt-zu-Punkt (S) Punkt-zu-Punkt über Modems (S1) 1 bis 31 Zähler über RTC am PC (N) 1 bis 31 Zähler über RTC und Modems am PC (N1) Seite 12 HTS für Windows...
  • Seite 13: Punkt-Zu-Punkt (S), (S1)

    Beachten Sie bitte die maximal mögliche Baudrate der Zähler. Stellen Sie Baudrate, Datenbits und Parität für SCC2 der Klassen-Nummer 1 (RTC) auf die selben Werte ein. Stellen Sie die Baudrate für SCC1 der Klassen-Nummer 1 (RTC) auf den maximalen Wert ein. HTS für Windows Seite...
  • Seite 14: Terminal-Klassen

    Die Referenznummer der Klasse. Die Nummer kann nicht geändert werden, da sie nach einer festen Zuordnung vergeben ist. Klassen-Name Der Referenzname der Klasse. Der Name kann geändert werden, um z.B. Anpassungen an den Sprachgebrauch vorzunehmen. SCC-Parameter Über dieses Feld gelangt man an die Parameter für die Serialschnittstellen der angezeigten Geräte-Klasse: Seite 14 HTS für Windows...
  • Seite 15 Hier kann die Übertragungsrate festgelegt werden. Beachten Sie die von der Geräteklasse unterstützte Übertragungsrate. Datenbits / Parität Anzahl Datenbits und die Parität sollten immer auf 7 und gerade eingestellt bleiben. Diese Einstellungen müssen mit den Funktionscodes der Zähler übereinstimmen. HTS für Windows Seite...
  • Seite 16: Terminal-Konfiguration

    Bemerkung Dieses Feld steht zu Ihrer freien Verfügung für Kommentare und wird vom Server nicht ausgewertet. Starten des HTS Nachdem alle Einstellungen vorgenommen worden sind, können Sie die Hardware anschließen. Vergewissern Sie sich, daß die Leitungslänge des RS232-Kabels im zulässigen Bereich ist. Falls ein RS485-Bus am RTC zum Einsatz Seite 16 HTS für Windows...
  • Seite 17 Diese Fenster zeigt die Fenster-Handles (eine Art fortlaufende von Windows vergebene Numerierung der Anwendungsfenster) und Fenstertitel derjenigen Applikationen, die eine gültige DDE-Verbindung zum Server aufgebaut haben. Jede eintreffende OLE-Anforderung wird fortlaufend durchnumeriert und während ihrer Bearbeitungsdauer angezeigt. Auslastung HTS für Windows Seite...
  • Seite 18 Dieser Graph zeigt die momentane Auslastung des Treibers in Prozent der möglichen Gesamtkapazität. Seite 18 HTS für Windows...
  • Seite 19: Integration In Kunden-Anwendung

    Integration in Kunden-Anwendung Die Kommunikation zur Kunden-Anwendung auf dem PC erfolgt über DDE oder OLE. HTS ist als Server implementiert, der Client-Programmen Kommunikations-Dienste zur Verfügung stellt. Die gesamte Inter-Prozess-Kommunikation zu diesem Server erfolgt asynchron, da insbesondere bei serieller Datenübertragung und/oder größeren Datenmengen immer mit einer größeren Bearbeitungzeit durch den Server zu rechnen ist.
  • Seite 20 Im Feld Prozeß-ID muß das Window-Handle der Client-Applikation eingetragen werden. Der Eintrag ist obligatorisch. logtnr - Logische Terminal-Nummer Alle Kommunikation zum Terminal erfolgt über die logische Terminal-Nummer. Diese wird vom HTS auf die physikalische Adresse entsprechend der Terminal-Konfiguration umgesetzt, sowie die Art der Kommunikation bestimmt (COM1-X, Modem, ..).
  • Seite 21: Datenaustausch Mit Zählern

    Bitte beachten Sie, daß keine Nullterminierung der Strings erfolgt. Die Angabe in size spiegelt genau die gesamte Anzahl Bytes (Kommandostruktur + allokierter Datenbereich) wieder. HTS nimmt keine Format- oder Längenprüfung vor. Falsche Formate führen zu einer negativen Quittung beim Zähler mit einem entsprechende Eintrag im Feld error.
  • Seite 22: Ole

    Solange der HTS eine OLE-Anfrage bearbeitet, zeigt er dies im Hauptfenster unter "aktive DDE-Verbindungen" durch eine fortlaufende Numerierung des Vorgangs. Anhand von Beispielen sehen Sie die Implentierung der OLE- Schnittstelle in Ihre Anwendungen. Excel und Visual Basic Die einfachste Implementierung läßt sich über Visual Basic realisieren, was auch Bestandteil von Microsoft Excel ist.
  • Seite 23: C++ Anwendungen

    1. HTS beenden 2. Auf Kommandozeile (Datei Ausführen bzw. Start-Ausführen) hentmsrv.exe /typelib Damit erzeugen Sie eine Object Library datei hentmsrv.olb im Verzeichnis des HTS 3. Erzeugen Sie mit dem Class Wizard eine neue Klasse, abgeleitet aus hentmsrv.olb 4. class HengstlerTerminalServer kann nun eingebaut werden Auszüge aus Programmdateien veranschaulichen die wichtigsten Passagen.
  • Seite 24 // To redo creation create the HTS-OLE typelib by calling // HENTMSRV.EXE /TYPELIB // The file HENTMSRV.OLB is automatically generated for you // In the class wizard choose Add Class and From an OLE TypeLib // A dialog box appears: Choose the previously generated HENTMSRV.OLB...
  • Seite 25: Geschwindigkeit Erhöhen

    Geschwindigkeit erhöhen Um den Overhead des Öffnen Device und Schließen Device im HTS bei jeder DDE- oder OLE-Anfrage zu un- terdrücken, kann folgender Trick angewendet werden. Dazu fügen Sie manuell (HTS zuvor beenden) in hentmsrv.ini die nachfolgenden Zeilen am Ende ein: hentmsrv.ini:...
  • Seite 26: Diagnose Und Fehlerbehandlung

    Dieses Kapitel behandelt hauptsächlich Dinge, die den Servicefall betreffen. Einstellungen im Überblick Dieses Kapitel dient nur zur Anschauung oder als Hilfe in besonderen Fällen, z.B. zu Servicezwecken. Die INI- Dateien werden von HTS manipuliert und dürfen nicht gelöscht oder verändert werden. hentmsrv.ini: allgemeine Treibereinstellungen vt3tm.ini:...
  • Seite 27: Vt3C0000.Ini

    Klassendefinition für RTC, Terminalklasse 0 // Class-Definition // Created by Hengstler Terminal Server // Last Change: 28.10.1996 15:25:24 [Version] Version=1 [Device] Name=RTC DeviceClass=3 DeviceType=3 [SCC1] Baudrate=5 DataBitsCount=7 Parity=0 OfflineTimeout=5 Repetitions=3 BroadcastRepetitions=2 SendBeginDelay=0 SendEndDelay=0 [SCC2] Baudrate=4 DataBitsCount=7 Parity=0 OfflineTimeout=5 Repetitions=3...
  • Seite 28: Statistik

    Hauptfensters erhalten Sie eine Übersicht des jeweiligen Gerätes. Da es sich hier um Servicefunktionen handelt, soll hier nicht näher auf die einzelnen Masken eingegangen werden. Die Angabe COMx unter Schnittstelle gibt immer den COM-Port des PCs an, über den das Gerät direkt oder indirekt (via RTC) erreicht wird. Seite 28 HTS für Windows...
  • Seite 29: Line Monitor

    Datenverkehr sichtbar macht. Dies ist jedoch nur für Servicezwecke erforderlich, weshalb hier nicht näher darauf eingegangen werden soll. Über Stop und Start können Sie die Aufzeichnung anhalten bzw. fortsetzen, z.B. wenn Sie eine bestimmte Datensequenz näher untersuchen wollen. HTS für Windows Seite...
  • Seite 30: Modembetrieb

    "Hörer" auf und der PC auf der Gegenseite auch. Der PC deaktiviert die DTR-Leitung, das Modem deaktiviert seinerseits die DSR-Leitung. Nach 1,5 sek. wird ein +++ (Umschalten in den Kommandomode) mit anschliessendem ATH zum Modem geschickt, um per Kommando aufzulegen. Auf der Terminalseite geschieht dies zeitgleich. Seite 30 HTS für Windows...
  • Seite 31: Fehlermeldungen

    Terminal 1 ausgesetzt Unknown nicht ansprechbar ! ... für alle Zähler > Sie haben mehr als einen Zähler für eine bestimmte COM-Schnittstelle angelegt * HTS auf Stop; Einstellungen->Terminal-Konfiguration: Alle Zähler, außer einen, für diese COM löschen HTS für Windows Seite...

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