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Eingangspegel und ihre höhere Verstärkung erfordern jedoch robustere Möglichkeiten zur Rauschunterdrückung.
Dies ist der Schlüssel zu den diskreten AC-Stromanschlüssen des Niagara 3000EU, da nicht jeder Schaltkreis gleich
behandelt wird, sondern Anschluss für Anschluss isoliert und auf beste Leistung optimiert wird.
*Im Vergleich zu seinen größeren Niagara-Zwillingen weist der Niagara 3000EU einige Besonderheiten auf. Seine
Quellnetzteile sind in der Lage, außergewöhnlich hohe Transientenströme (mit mehr als 50 Ampere Spitze) vor
dem Soft-Clipping durchzuleiten. Wenn Sie also über einen oder zwei Hauptverstärker und zusätzlich ein bis zwei
Subwoofer verfügen, verwenden Sie die Hochstrom-Netzausgänge für die Verstärker. Die Subwoofer liefern auch
dann hervorragende Ergebnisse, wenn sie an einen der fünf Netzausgänge angeschlossen werden.
Netzausgänge für lineares Level-X Rauschableitungssystem
Diese Technik steht an fünf Anschlüssen des Niagara 3000EU zur Verfügung. Alle fünf Anschlüsse sind von den beiden
Hochstrom-/Low-Z-Ausgängen (1 und 2) isoliert. Dies bietet einen großen Vorteil bei der Kontrolle der komplexen
Wechselwirkungen zwischen HF (Hochfrequenz) und dem weiteren induzierten Rauschen in der Stromversorgung
des E-Werks, also dem Rauschen, dass in jedem Netzkabel vorliegt, und dem Rauschen, das in den Komponenten
Ihres Systems erzeugt und in die Ausgangsschaltkreise des Niagara 3000EU „zurückgespült" werden.
Wir können es uns leicht machen und Ihnen empfehlen, die Digital- oder Videokomponenten in die Ausgänge 3 und
4 und die Line-Level-Audiokomponenten und den Plattenspieler in die beiden Anschlüsse 6 und 7 zu platzieren. Die
Suche nach einer optimalen Leistung ist aber komplexer. Dieses Basisszenario wird funktionieren und wahrscheinlich
sogar recht gut, aber ein bisschen experimentieren ist am besten, da kein Filter 100 % des gesamten Rauschens
eliminieren kann. Viele dieser HF-induzierten Wellenformen weisen Sinuswellen auf, deren Größe gerade einmal
einer Papierkante entspricht, und die Wechselwirkungen sind komplex. Solange sich die Verstärker an geeigneten
Netzausgängen (1 und 2) und die anderen Komponenten an den Netzausgängen 3 bis 7 angeschlossen sind, sollten
Sie eine erstklassige Leistung erhalten. Der Audiophile mit Geduld wird jedoch durch die Systemleistung mit der
höchstmöglichen Auflösung und dem geringstmöglichen Rauschen belohnt.
Um diese optimale Leistung zu erreichen, empfehlen wir die folgenden Richtlinien. Für Systeme mit nur sehr wenigen
Komponenten wäre die Platzierung eines DAC und/oder Streamers in einer isolierten Gruppe (3 bis 5) und eines
Vorverstärkers und Plattenspielers in einer anderen (6 und 7) ein ausgezeichneter Startpunkt. Bei deutlich größeren
Systemen, die mehr Anschlüsse benötigen, sollten Sie mit einer möglichst kleinen Konfiguration beginnen und
dann jeweils eine Komponente hinzuzufügen. Die Kombination, die am besten klingt (also die höchste Auflösung
bietet), ist die beste für Ihr System.
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