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Betriebsanleitung MIR-491 und MIR-492 Industrie- und Prozessregler MIR-491 MIR-492...
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û û ® ® BlueControl BlueControl Mehr Effizienz beim Engineering, Mehr Effizienz beim Engineering, mehr Übersicht im Betrieb: mehr Übersicht im Betrieb: ® ® Die Projektierungsumgebung für die BluePort Die Projektierungsumgebung für die BluePort -Regler -Regler Erklärung der Symbole Erklärung der Symbole im Text: im Text: auf dem Gerät:...
Elektrischer Anschluss 3 OUT3 Transmitterspeisung 22mA (16) 0 RS485-Schnittstelle (mit Schnittstellenumsetzer RS485-RS232) * RGND RGND RGND R = 120...200 Ohm DATA B DATA B DATA B (16) (16) (16) DATA A DATA A DATA A R=100 Ohm Schnittstellen- umsetzer RS485-RS232 max.
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Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss 3 OUT 3 als Logikausgang mit Solid-State-Relais (Reihen- und Parallel-Schaltung) 3 OUT 3 als Logikausgang mit Solid-State-Relais (Reihen- und Parallel-Schaltung) Reihenschaltung Reihenschaltung Parallelschaltung Parallelschaltung I =22mA I =22mA I =22mA I =22mA Anschlussbeispiel MIR-49x: Anschlussbeispiel KS 9x-1: Anschlussbeispiel KS 9x-1: 1 TB 40-1 Temperaturbegrenzer 1 TB 40-1 Temperaturbegrenzer...
Bedienung 3.2 Verhalten bei Netz Ein Nach Einschalten der Hilfsenergie startet das Gerät mit der Bedien-Ebene. Es wird der Betriebszustand angenommen der vor Netzunterbrechung aktiv war. War der Regler bei Abschalten der Hilfsenergie in Handbetrieb, startet er beim Einschalten auch mit dem letzten Stellwert im Handbetrieb wieder auf. 3.3 Bedienebene ®...
Bedienung 3.4 Errorliste / Wartungsmanager Am Anfang der erweiterten Bedienebene steht im- para func mer, falls ein oder mehrere Fehler vorhanden sind, die Errorliste. Ein aktueller Eintrag in der Errorlis- te (Alarm, Fehler) wird durch die Err-LED im Dis- play angezeigt. Zur Anzeige der Error-Liste muß 2x Ù...
Bedienung Error-Status Selbstoptimierung Heizen ( ADA. H ) und Kühlen ( ADA. C ): Error-Status Beschreibung Verhalten kein Fehler falsche Wirkungsrichtung Regler umkonfigurieren (invers i direkt) keine Reaktion der eventuell Regelkreis nicht geschlossen: Fühler, Regelgröße Anschlüsse und Prozeß überprüfen tiefliegender Wendepunkt obere Stellgrößenbeschränkung Y.
Bedienung 3.5 Selbstoptimierung Zur Ermittlung der für einen Prozess optimalen Parameter kann eine Selbstopti- mierung durchgeführt werden. Nach dem Start durch den Bediener führt der Regler einen Adaptionsversuch durch. Er errechnet dabei aus den Kennwerten der Regelstrecke die Parameter für ein schnelles, überschwingfreies Ausregeln auf den Sollwert.
Bedienung 3.5.2 Optimieren beim Anfahren oder am Sollwert Es wird unterschieden zwischen Optimieren beim Anfahren und am Sollwert. Da Regelparameter immer nur für einen begrenzten Bereich der Regelstrecke op- timal sind, kann je nach Erfordernissen zwischen verschiedenen Verfahren ge- wählt werden. Wenn sich die Regelstrecke im Anfahr-Bereich und direkt am Sollwert sehr unterschiedlich verhält, können die Parametersätze 1 und 2 unter- schiedlich optimiert werden.
Bedienung 3.5.4 Sprungversuch beim Anfahren Bedingung: - tunE = 0 und ausreichende Sollwertreserve vorhanden oder - tunE = 2 Der Regler gibt 0% Stellgröße bzw. Y. L o aus und wartet bis der Prozeß zur Ruhe gekommen ist. (siehe Startbedingungen Seite 21) Danach wird ein Stellgrößensprung auf 100% ausgegeben.
Bedienung Ablauf der Optimierung am Sollwert: Der Regler regelt mit seinen momentanen Parametern auf den Sollwert. Vom ausgeregelten Zustand aus führt der Regler einen Impulsversuch durch. Dieser Impuls reduziert die Stellgröße um maximal 20% 1, um dadurch einen leichten Unterschwinger des Istwertes zu erzeugen. Die sich ändernde Regelstrecke wird analysiert und die dadurch berechneten Parameter werden im Regler eingetragen.
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Bedienung Optimierung am Sollwert für Motorschrittregler Der Impuls-Versuch bei Motorschrittreglern kann mit oder ohne Stellungsrückmeldung durchgeführt werden. Wenn keine Rückmeldung vorhanden ist, berechnet sich der Regler intern die Position des Stellglieds indem er einen Integrator mit der eingestellten Motorlaufzeit verstellt. Aus diesem Grunde ist hier die genaue Vorgabe der Motorlaufzeit (tt), als Zeit zwischen den Anschlägen, außerordentlich wichtig.
Bedienung 3.5.7 Start der Selbstoptimierung Startbedingung: w Um die Regelstrecke auswerten zu können ist es erforderlich von einem stabilen Zustand auszugehen. Daher wartet der Regler nach dem Start der Selbstoptimierung bis der Prozeß in einen festen Zustand gekommen ist. Der Ruhezustand gilt als erreicht, wenn die Istwertschwingung kleiner als ±...
Bedienung Der Regler hat in diesem Fall die Selbstoptimierung abgebrochen und regelt mit den, vor dem Start der Selbstoptimierung gültigen Parametern weiter. Wurde die Selbstoptimierung aus dem Handbetrieb heraus gestartet, nimmt der Regler nach Abbruch der Selbstoptimierung wieder die letzte gültige Stellgröße 3.5.9 Quittierung der fehlgeschlagenen Selbstoptimierung 1.
Bedienung 3.5.10 Beispiele für Selbstoptimierungsversuche (Regler invers, Heizen bzw. Heizen/Kühlen) Start: Heizleistung eingeschaltet Die Heizleistung Y wird ausgeschaltet (1). Ist die Änderung des Istwertes X eine Minute lang konstant (2), wird die Leistung eingeschaltet (3). 100% Am Wendepunkt ist der Selbst - opti- mierungsversuch beendet, und der Start r t Wendepunkt...
Bedienung 3.6 Manuelle Optimierung Die Optimierungshilfe kann bei Geräten benutzt werden, bei denen die Regelpa- rameter ohne Selbstoptimierung eingestellt werden sollen. Dazu kann der zeitliche Verlauf der Regelgröße x nach einer sprungartigen Än- derung der Stellgröße y herangezogen werden. Es ist in der Praxis oft nicht mög- lich, die Sprungantwort vollständig (0 auf 100%) aufzunehmen, da die Regelgröße bestimmte Werte nicht überschreiten darf.
Bedienung 3.8 Grenzwertverarbeitung Es können bis zu drei Grenzwerte konfiguriert werden und den einzelnen Aus- gängen zugeordnet werden. Im Prinzip kann jeder der Ausgänge OuT. 1 ... OuT. 6 zur Grenzwert- bzw. Alarmsignalisierung verwendet werden. Werden mehrere Signale einem Ausgang zugeordnet, so werden diese logisch ODER verknüpft. Jeder der 3 Grenzwerte Lim.
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Bedienung Die zu überwachende Größe kann für jeden Alarm getrennt per Konfiguration ausgewählt werden. Es stehen die folgenden Größen zur Verfügung: w Istwert w Regelabweichung xw (Istwert - Sollwert) w Regelabweichung xw + Unterdrückung beim Anfahren od. Sollwertänderung - Die Ausgabe des Alarmes wird nach dem Einschalten bzw. einer Sollwertänderung unterdrückt, bis der Istwert das erste Mal in den Gutbereich gekommen ist.
Bedienung 3.9 Bedienstruktur Nach Einschalten der Hilfsenergie startet das Gerät mit der Bedien-Ebene. Es wird der Betriebszustand angenommen, der vor Netzunterbrechung aktiv war. 1199 1199 Ù PASS Ù 1200 PArA para 3 Sek. 1199 Ù PASS ConF Ì para 1199 Ù...
Konfigurier-Ebene Konfigurier-Ebene ConF Konfigurier-Ebene SP. F n I. F nc I. F nc I. F nc Fnc. 1 O. A ct O. t YP bAud È Ì C. t YP StYP StYP S. t yp Src. 1 Y. 1 O. A ct SP.
Konfigurier-Ebene 4.1 Konfigurationen Cntr Name Wertebereich Beschreibung Default SP. F n Grundkonfiguration der Sollwertverarbeitung Festwertregler umschaltbar auf externen Sollwert (-> LOGI/ SP. E ) Festwertregler mit externer Verschiebung (SP. E ) C. t YP Istwertberechnung Standardregler (Istwert = x1) Verhältnisregler (x1/x2) Differenz (x1 - x2) Maximalwert von x1 und x2.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default FAIL Verhalten bei Fühlerbruch Reglerausgänge abgeschaltet y = Y2 y = mittlerer Stellgrad. Der max. zulässige Stellgrad kann mit dem Parameter Ym. H eingestellt werden. Die mittlere Stellgröße wird in Abständen von 1 min. gemessen, wenn die Regelabweichung kleiner als der Parameter L.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default Thermoelement Typ S (0...1760°C), PtRh-Pt10% Thermoelement Typ R (0...1760°C), PtRh-Pt13% Thermoelement Typ T (-200...400°C), Cu-CuNi Thermoelement Typ C (0...2315°C), W5%Re-W26%Re Thermoelement Typ D (0...2315°C), W3%Re-W25%Re Thermoelement Typ E (-100...1000°C), NiCr-CuNi Thermoelement Typ B (0/100...1820°C), PtRh-Pt6% Thermoelement Sonder Pt100 (-200.0 ...
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Konfigurier-Ebene InP. 2 Name Wertebereich Beschreibung Default I. F nc Funktionsauswahl von INP2 keine Funktion (nachfolgende INP.-Daten werden übersprungen) Heizstrom-Eingang Externer Sollwert SP. E (Umschaltung -> LOGI/ SP. E ) Stellungsrückmeldung Yp Zweiter Istwert X2 (Verhältnis, min, max, mean) VorgabeexternerStellwertY. E (Umschaltung-> LOGI/Y. E ) kein Regler-Eingang (statt dessen z.B.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default Styp Sensortyp Thermoelement Typ L (-100...900°C) , Fe-CuNi DIN Thermoelement Typ J (-100...1200°C) , Fe-CuNi Thermoelement Typ K (-100...1350°C), NiCr-Ni Thermoelement Typ N (-100...1300°C), Nicrosil-Nisil Thermoelement Typ S (0...1760°C), PtRh-Pt10% Thermoelement Typ R (0...1760°C), PtRh-Pt13% Thermoelement Typ T (-200...400°C), Cu-NiCu Thermoelement Typ C (0...2315°C), W5%Re-W26%Re Thermoelement Typ D (0...2315°C), W3%Re-W25%Re...
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default Fnc. 1 Funktion des Grenzwertes 1/2/3 abgeschaltet Fnc. 2 Messwertüberwachung Fnc. 3 Messwertüberwachung + Speicherung des Alarmzustands. Ein gespeicherter Grenzwert kann über die Error Liste oder einen digitalen Eingang bzw. die Ò-oder die è-Taste zurückgesetzt werden (-> LOGI/ Err. r ) Signaländerung (Änderung / Minute) Signaländerung + Speicherung (Änderung / Minute) Src.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default dAc. A Aktivierung der Überwachung des Motorschrittausgangs (siehe Seite 64) kein DAC Alarm DAC Alarm aktiv Betriebsstunden (nur mit BlueControl Hour OFF..999999 sichtbar!) ® Schaltspielzahl (nur mit BlueControl Swit OFF..999999 sichtbar!) ® Out. 1 und Out. 2 ame Wertebereich Beschreibung Default O.
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Konfigurier-Ebene Out. 3 Out4 Name Wertebereich Beschreibung Default O. t YP Signaltyp OUT3 (OUT4) Relais / Logik (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 0 ... 20 mA stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 4 ... 20 mA stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 0...10V stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) 2...10V stetig (nur bei Strom/Logik/Spannung sichtbar) Transmitterspeisung (nur sichtbar wenn keine OPTION) O.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default HC. S C Meldung Solid State Relay (SSR) Kurzschluss (nur bei O.TYP=0 sichtbar) nicht aktiv aktiv FAi. 1 Meldung INP1/2/3 - Fehler (nur bei O.TYP=0 sichtbar) FAi. 2 nicht aktiv FAi. 3 aktiv dP. E r PROFIBUS - Fehler.
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default SP. E Umschaltung auf externen Sollwert SP. E keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) immer aktiv DI1 schaltet DI2 schaltet (Basisgerät oder OPTION) DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) è -Taste schaltet Y/Y2 Umschaltung keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) DI1 schaltet...
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default Err. r Rücksetzen aller gespeicherten Einträge der Errorliste keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich) DI1 schaltet DI2 schaltet (Basisgerät oder OPTION) DI3 schaltet (nur bei OPTION sichtbar) è -Taste schaltet Ò -Taste schaltet Pid. 2 Parameter-Umschaltung (Pb, ti, td) keine Funktion (Umschaltung über Schnittstelle ist möglich)
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default dP. A d PROFIBUS Adresse 0...126 bc. u P Backup-Regler (siehe Seite 70) Kein Backup-Regler Backup-Regler Eingabe der Parameter bei O in ppm oder % Parameter bei O -Funktion in ppm Parameter bei O -Funktion in % Unit Einheit ohne Einheit...
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default ILat Unterdrückung Fehlerspeicher (nur mit BlueControl ® sichtbar!) Nein: Fehlermeldungen bleiben in der Errorliste gespeichert, bis sie quittiert worden sind. Alarme werden aus der Errorliste gelöscht, sobald sie behoben sind. Passwort (nur mit BlueControl Pass OFF...9999 sichtbar!) ®...
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Konfigurier-Ebene Name Wertebereich Beschreibung Default Ou. 2 Ausgangswert 2 0,001...9999 -38,94 Dem In. 2 zugeordnetes Signal In. 1 6 -999.0..99999 Eingangswert 16 4470 Das Signal ist je nach Eingangsart in [µV] oder in [[] Ou. 1 6 Ausgangswert 16 0,001...9999 150,0 Dem In.
Konfigurier-Ebene 4.2 Sollwertverarbeitung Im nachfolgenden Bild ist die Struktur der Sollwertverarbeitung dargestellt: 1199 Xeff °C 1200 °F intern. para func Sollwert SP.E SP.2 Ü SP. H i SP. L o externer Begrenzung Ü effektiver SP. E Sollwert Ö r. S P Sollwert INP2 0/4...20 mA...
Konfigurier-Ebene 4.3 Schaltverhalten Bei diesen Reglern kann über den Konfigurationsparameter CYCL (ConF/ Cntr/ CYCL) die Berechnung der Einschalt-/Pausenzeit bei 2-Punkt- und 3-Punkt-Reglern angepasst werden. Hierzu stehen 4 Verfahren zur Verfügung. 4.3.1 Standard ( CyCl= 0 ) Die eingestellten Periodendauern t1 und t2 gelten für 50% bzw. -50% Stell- größe.
Konfigurier-Ebene 4.3.3 Schaltverhalten nicht-linear ( CyCl= 2 ) Bei diesem Verfahren wird besonders berücksichtigt, dass die Stärke des Kühlen- eingriffs in der Regel sehr viel stärker ist als der Heizeneingriff und dies beim Übergang von Heizen nach Kühlen zu ungünstigen Verhalten führen kann. Die Kühlkurve sorgt dafür, dass der Ein- t.
Konfigurier-Ebene 4.3.4 Heizen und Kühlen mit konstanter Periode ( CyCl= 3 ) Die eingestellten Periodendauern t1 und t2 werden im gesamten Aus- t1 t2 gangsbereich eingehalten. Damit sich keine unsinnig kurzen Impulse erge- ben, wird mit dem Parameter tp die kürzeste Impulsdauer eingestellt.
Konfigurier-Ebene 4.4 Konfigurier-Beispiele 4.4.1 Ein-Aus-Regler / Signalgerät (invers) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% Out. 1 Â HYS. L HYS. H ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler C. F nc = 0 Signalgerät mit einem Ausgang C.
Konfigurier-Ebene 4.4.2 2-Punkt-Regler (invers) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% Out. 1 Â ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler C. F nc = 1 2-Punkt-Regler (PID) C. A ct = 0 Wirkungsrichtung invers (z.B.
Konfigurier-Ebene 4.4.3 3-Punkt-Regler (Relais & Relais) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% 100% Out. 1 Â Out. 2 Â ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler C. F nc = 3 3-Punkt-Regler (2xPID) C.
Konfigurier-Ebene 4.4.4 Motorschrittregler (Relais & Relais) ConF / Cntr: SP. F n SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% 100% Out. 1 Â Out. 2 Â Festwertregler C. F nc = 4 Motorschrittregler C.
Konfigurier-Ebene 4.4.5 Stetiger Regler (invers) SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 20 mA Out. 3 Â 0/4 mA ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler C. F nc = 1 Stetiger Regler (PID) C.
Konfigurier-Ebene 4.4.6 Dreieck-Stern-Aus-Regler / 2-Punkt-Regler mit Vorkontakt SP. L O SP. H i InL. 1 InH. 1 InP. 1 Ê 100% Out. 1 Â Out. 2 Â d. S P ConF / Cntr: SP. F n = 0 Festwertregler C. F nc = 2 D -Y-Aus-Regler C.
Konfigurier-Ebene 4.4.7 Stetiger Regler mit nachgeschaltetem Positionsregler ( Cntr/ C. F nc = 6 ) OUT.4 INP.1 Ypid Ystetig Führungsregler OUT.1 INP.2 OUT.2 Stellungsregler Bei dieser Reglerfunktion handelt es sich im Prinzip um eine Kaskade. Einem stetigen Regler wird ein Nachlaufregler mit Dreipunktschrittverhalten nachge- schaltet, der mit der Stellungsrückmeldung Yp als Istwert (INP2 oder INP3) ar- beitet.
Parameter-Ebene Parameter-Ebene 5.1 Parameter-Übersicht Parameter-Ebene PArA È Pb12 SP. L o InL. 1 Inl. 2 InL. 3 L. 1 Pb22 SP. H i OuL. 1 OuL. 2 OuL. 3 H. 1 Ì ti12 SP. 2 InH. 1 InH. 2 InH. 3 HYS. 1 ti22 r.
Parameter-Ebene Der Rücksprung an den Anfang einer Gruppe erfolgt durch Drücken der Ù - Taste für 3 Sekunden. Erfolgt 30 Sekunden keine Tastenbetätigung, kehrt der Regler wieder in die Istwert-Sollwert-Anzeige zurück ( Timeout = 30 Sekunden) 5.2 Parameter Cntr Name Wertebereich Beschreibung Default...
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Parameter-Ebene InP. 3 Name Wertebereich Beschreibung Default InL. 3 -1999...9999 Eingangswert des unteren Skalierungspunktes OuL. 3 -1999...9999 Anzeigewert des unteren Skalierungspunktes InH. 3 -1999...9999 Eingangswert des oberen Skalierungspunktes OuH. 3 -1999...9999 Anzeigewert des oberen Skalierungspunktes t. F 3 0,0...999,9 Filterzeitkonstante [s] E.
Parameter-Ebene 5.3 Eingangs-Skalierung Werden Strom-, Spannungs- oder Widerstandsignale als Eingangsgrößen für InP. 1 , InP. 2 und/oder InP. 3 verwendet, muß in der Parameter-Ebene eine Skalierung der Eingangs- und Anzeigewerte erfolgen. Die Angabe des Eingangs- wertes des unteren und oberen Skalierpunktes erfolgt in der jeweiligen elektri- schen Größe (mA / V / W).
Kalibrier-Ebene Kalibrier-Ebene Messwertkorrektur ( CAL) nur sichtbar, wenn ConF / InP. 1 / Corr = 1 od. 2 gewählt wurde. Im Kalibrier-Menü ( CAL) kann eine Anpassung des Messwertes durchgeführt werden. Es stehen zwei Methoden zur Verfügung : Offset-Korrektur ( ConF/ InP. 1 / Corr =1 ): kann online am Prozess erfolgen Anzeige Standardeinstellung...
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Kalibrier-Ebene Offset-Korrektur ( ConF/ InP. 1 / Corr =1 ): 1199 Ù PArA 1200 °C °F 3 sec. Ì para func SP.E SP.2 r Ù r r Ù Ù InP. 1 InL. 1 È r Ù OuL. 1 Ì r Ù InL.
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Kalibrier-Ebene 2-Punkt-Korrektur ( ConF/ InP. 1 / Corr = 2): 1199 Ù PArA °C 1200 °F para 3 sec. Ì func SP.E SP.2 ConF Ì r Ùr r Ù Ù InP. 1 InL. 1 È È InL1 Ì Ù È r Ù...
Spezielle Funktionen Spezielle Funktionen Ò 7.1 DAC - Stellgliedüberwachung (Digital Actor Control DAC Ò Bei allen Reglern mit Stellungsrückmeldung Yp kann das Stellglied auf eventuel- Ò le Funktionsstörungen überwacht werden. Die DAC - Funktion kann in der Konfigurations-Ebene ( ConF) durch Wahl von C. F nc = 5oder 6eingeschaltet werden: w ConF / Cntr / C.
Spezielle Funktionen Arbeitsweise der DAC-Funktion im KS 9x-1 Für den Yp-Eingang sollte kein Eingangsfilter ( PArA / InP. x / t. F x = 0 ) de- finiert werden, da sonst die Erkennung der Blockierung sowie der falschen Wir- kungsrichtung fehlerhaft sein kann. Die automatische Kalibrierung kann bei einem Antrieb mit Federpaketen durch- geführt werden.
Spezielle Funktionen 7.2 O - Messung Diese Funktion steht nur bei der Geräteausführung mit INP3 zu Verfügung. Da sich der Ergebnisbereich der O -Messung über viele Dekaden erstrecken kann, wurde eine automatische Anzeigenumschaltung zwischen “ % ” und “ppm“ realisiert. In der unteren Zeile wird die momentane Messeinheit angezeigt.
Spezielle Funktionen 7.2.2 Konfiguration: Sauerstoffmessung Sauerstoffmessung mit beheizter Lambda-Sonde Regler r Istwertberechnung r 7: O - Funktionen mit konst. Sondentemperatur Cntr r C. t YP O2-const Sauerstoffmessung mit unbeheizter Lambda-Sonde Regler r Istwertberechnung r O - Funktionen mit gemessener Sondentempe- ratur Cntr r C.
Spezielle Funktionen 7.3 Linearisierung Linearisierung für die Eingänge INP1 bzw. INP3 Auf die Tabelle “ Lin” wird immer zugegriffen, wenn in INP1 bzw. INP3 bei Sensortyp S. T YP = 18: Sonderthermoelement oder bei Linearisierung S. L in 1: Sonderlinearisierung eingestellt ist. Die Eingangssignale werden je nach Eingangsart in µV oder in Ohm eingetragen.
Spezielle Funktionen 7.4 Loop-Alarm Der Loop-Alarm überwacht den Regelkreis auf eine Unterbrechung (nicht bei Motorschrittreglern und nicht bei Signalgeräten). Wird der Parameter LP.AL auf 1(= Loop Alarm aktiv) geschaltet, wird eine Unterbrechung des Regelkreises erkannt, wenn bei Y=100% nach Ablauf von 2xTi keine entsprechende Reaktion des Istwertes erfolgt.
Spezielle Funktionen Spezielle Funktionen 7.6 MIR-49x als Modbus-Master 7.6 KS 9x-1 als Modbus-Master 7.6 KS 9x-1 als Modbus-Master ® ® Diese Funktion ist nur über BlueControl Diese Funktion ist nur über BlueControl (Engineering Tool) wählbar! (Engineering Tool) wählbar! Ergänzung othr Ergänzung othr ®...
® ® ® BlueControl BlueControl BlueControl ® ® ® BlueControl BlueControl BlueControl BlueControl ist die Projektierungsumgebung für die BluePort® -Reglerserie. ® ® ® â â â BlueControl BlueControl BlueControl ist die Projektierungsumgebung für die BluePort ist die Projektierungsumgebung für die BluePort ist die Projektierungsumgebung für die BluePort -Reglerserie von -Reglerserie von...
Technische Daten Stromausgang Nennspannung 24 V DC extern Stromsenke (IEC 1131 Typ 1) 0/4...20 mA konfigurierbar. Logik “0” -3...5 V Aussteuerbereich: 0...ca.22mA Logik “1” 15...30 V Bürde maximal: £ 500 W Strombedarf ca. 5 mA Einfluß der Bürde: kein Einfluß Auflösung: £...
Technische Daten Technische Daten Technische Daten VERHALTEN BEI NETZAUSFALL VERHALTEN BEI NETZAUSFALL VERHALTEN BEI NETZAUSFALL DIN EN 60068-2-27 DIN EN 60068-2-27 DIN EN 60068-2-27 Schock: Schock: Schock: Konfiguration, Parameter und eingestellte Konfiguration, Parameter und eingestellte Konfiguration, Parameter und eingestellte Dauer: Dauer: Dauer: 11ms...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist gemäß VDE 0411-1 / EN 61010-1 gebaut und geprüft und – – hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen. Das Gerät stimmt mit der Europäischen Richtlinie 89/336/EWG (EMV) über- – ein und ist mit dem CE-Kennzeichen versehen. Das Gerät wurde vor Auslieferung geprüft und hat die im Prüfplan vorge- –...
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise w Die für den Reglereinsatz angegebenen Temperatureinschränkungen müssen w Die für den Reglereinsatz angegebenen Temperatureinschränkungen müssen vor und während des Betriebes eingehalten werden. vor und während des Betriebes eingehalten werden. AUSSERBETRIEBNAHME AUSSERBETRIEBNAHME Soll das Gerät außer Betrieb gesetzt werden, so ist die Hilfsenergie allpolig abzuschal- Soll das Gerät außer Betrieb gesetzt werden, so ist die Hilfsenergie allpolig abzuschal- ten.
Sicherheitshinweise 11.1 Rücksetzen auf Werkseinstellung oder auf einen kundenspezifischen Datensatz Für den Fall, dass es zu einer Fehlkonfiguration gekommen ist, kann das Gerät auf eine, im Regler gespeicherte, Einstellung zurückgesetzt werden. Wenn diese Grundeinstellung nicht verändert wurde ist es seine Hersteller - Werkseinstellung.
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Sicherheitshinweise Drahthakenschalter Ebenen Passzahl Reaktion des Gerätes, nachdem “YES” mit Ù bestätigt wurde Factory - Reset erfolgt immer 1 geschlossen beliebig beliebig 2 offen frei keine Factory - Reset erfolgt ohne Abfrage der Passzahl 3 offen frei definiert Factory - Reset erfolgt nach Eingabe der richtigen Passzahl 4 offen mind.
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Index Busschnittstelle - Technische Daten ..76 2-Punkt-Korrektur ... 61 Code ....28 2-Punkt-Regler .
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Sicherheitshinweise ..78 - 81 Signalgerät ....48 Sollwertgradient ... . 44 - Ada - LED.
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Füllstand Pegel Druck Temperatur Durchfluss Regis- Sensorik Visua- Mess- trierung lisierung umformer Wir erwarten Ihren Anruf. ACS-CONTROL-SYSTEM GmbH Lauterbachstr. 57 D- 84307 Eggenfelden Tel: +49 (0) 8721-9668-0 Fax: +49 (0) 8721-9668-30 ACS-CONTROL-SYSTEM info@acs-controlsystem.de know how mit System www.acs-controlsystem.de Ihr Partner für Messtechnik und Automation...