1 | Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Diese Montageanleitung beschreibt die Baugrößen S und M der Drehantriebe für verschiede- ne Einsatzbereiche: • Ausführung InMax: normale Industrieanwendungen • Ausführung RedMax: für die Zonen 2 und 22 (nach ATEX) • Ausführung ExMax: für die Zonen 1, 2, 21 und 22 (nach ATEX) Die vorliegende Montageanleitung beschreibt den korrekten Einbau des Drehantriebs und gewährleistet seinen gefahrlosen Betrieb.
2 | Sicherheit Sicherheit Warnhinweise 2.1.1 Struktur der Warnhinweise Alle Warnhinweise in diesem Dokument sind wie folgt strukturiert: Gefahrenspezifisches Symbol Signalwort Art und Quelle der Gefahr Mögliche Folgen bei Nichtbeachtung Vorgehen zur Gefahrenvermeidung 2.1.2 Bedeutung der Signalworte und Symbole Die folgenden Signalworte werden in diesem Dokument verwendet: Signalwort Bedeutung, Folgen bei Nichtvermeidung GEFAHR...
2 | Sicherheit Die folgenden Gefahrensymbole werden in diesem Dokument verwendet: Symbol Bedeutung Generelle Warnung vor einer Gefahrenstelle Warnung vor gefährlicher elektrischer Spannung Warnung vor explosionsgefährlichen Stoffen Warnung vor Hindernissen am Boden Warnung vor Stoßverletzungen Warnung vor Handverletzungen Angewandte Richtlinien Ausführung InMax Richtlinie CE-Kennzeichnung...
3 | Gerätebeschreibung Richtlinie IECEx-Konformität IECEx EPS 18.0107X Kennzeichnung Gase II 3 (3) G Ex db [ic Gc] IIC T6, T5 Gc Kennzeichnung Gase (...-CTS/CTM) II 3 (3) G Ex db [ic Gc] IIB T6, T5 Gc Kennzeichnung Stäube II 3 (3) D Ex tc [ic Dc] IIIC T80°C, T95°C Dc CE-Kennzeichnung CE 0158 EMV-Richtlinie...
3 | Gerätebeschreibung Unterschiedliche Drehmomentbereiche, Ausführungen und Ausstattungsoptionen ermögli- chen unterschiedliche Anwendungsbereiche: • Jalousieluftklappen • Regel- und Absperrklappen • Brandschutzklappen • Entrauchungsklappen • Volumenstromregelungen • Kugelhähne • Drosselklappen Die folgende Abbildung zeigt eine typische Einbausituation. Abb. 1: Anwendungsbeispiel für einen Drehantrieb Vorhersehbare Fehlanwendung Die folgende Liste zeigt Beispiele für den fehlerhaften Einsatz der Drehantriebe: •...
3 | Gerätebeschreibung • Arbeiten in explosiver Atmosphäre am Antrieb • Betrieb mit falscher Last • Zu hohe Laufzeit des Antriebs Typenbezeichnung Die Typenbezeichnung der Drehantriebe informiert über ihre wichtigsten technischen Eigen- schaften und Einsatzbereiche. Die Abbildung unten zeigt anhand eines Beispiels den Aufbau der Typenbezeichnung und erläutert die verwendeten Abkürzungen.
3 | Gerätebeschreibung Gehäusevarianten Die Gehäuse der Drehantriebe sind normalerweise lackiert (Ausführung InMax: grün RAL6018, Ausführung RedMax: telemagenta RAL4010, Ausführung ExMax: gelb RAL1016). Ausnahmen davon bilden zwei Sonderausführungen: • VAS/VAM: Korrosionsbeständiges Gehäusematerial 1.4581 in Edelstahl ähnlich AISI 316, einige Teile vernickelt, Schrauben in Edelstahl •...
3 | Gerätebeschreibung Sonderausführungen Kennz. Eigenschaften • Getriebe ohne Lastmomentsperre (Antrieb kann im spannungslosen Zustand durch exter- ne Last zurückgedreht werden) • Kabellänge 1,5 m • Ohne Temperatursicherungen (nur als InMax erhältlich) • Bis +60 °C Einschränkungen – für ExMax und RedMax: Temperaturklasse T4 –...
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3 | Gerätebeschreibung Kennz. Eigenschaften – nicht für Y-Antriebe lieferbar • Keine Regelung, nur Positionierung – nur für InMax – nur für Y-Antriebe lieferbar • Kabellänge 1,5 m • Inklusive KIT Schutzschlauch VA • Bis +60 °C 24 VAC/DC Einschränkungen – für ExMax und RedMax: Temperaturklasse T4 –...
3 | Gerätebeschreibung Kennz. Eigenschaften • Bis +60 °C Einschränkungen – für ExMax und RedMax: Temperaturklasse T4 – nur für 110 V ... 240 V geeignet – maximal 25 % ED – nicht für Y-Antriebe lieferbar Funktion / Leistungsmerkmale Die Drehantriebe finden Einsatz in der technischen Gebäudeausrüstung, in der Chemie, in der Pharmazie, in der Industrie und in Offshore-Anlagen.
3 | Gerätebeschreibung • Der Anlaufstrom beträgt ca. 2 A für ca.1 Sekunde. • Je nach Ausführung signalisieren integrierte Endlagenschalter die Drehwinkel-Stellung. In diesem Kapitel sind die Nominalwerte der Leitungsdurchmesser ohne die fertigungsbe- dingten Toleranzen angegeben. 3.7.1 Kabeltypen und Anschlussbilder der Baugröße S 3.7.1.1 Varianten -XX-S 3.7.1.1.1 3-Punkt ohne Federrücklauf...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.2.3 1-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC – Achtung! Bei 1-Draht-Steuerung ist die Heizung bei Unterbrechung des Kontakts nicht aktiv. Abb. 9: SB2.3 - Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm 3.7.1.2.4 1-Draht mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals 24...240 VAC/DC und des Rückführsignals bezogen auf den...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.2.5 1-Draht mit Federrücklauf mit konstanter Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals 24...240 VAC/DC und des Rückführsignals bezogen auf den – Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. VDC/mA Inversbetrieb: Brücke 3 –...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.2.7 3-Punkt mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit stetiges Rückführsignal Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals und des Rückführsignals bezogen auf den 24...240 VAC/DC Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. –...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.2.8 3-Punkt mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals 24...240 VAC/DC und des Rückführsignals bezogen auf den – Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. Y mA Y VDC VDC/mA U mA U VDC Laufzeitwahl bei Federrücklaufantrieben:...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.2.9 3-Punkt mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals und des Rückführsignals bezogen auf den 24...240 VAC/DC Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der – Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. VDC/mA Funktion und Zwangssteuerung Inversbetrieb: im Stetigmodus:...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.3.2 3-Punkt mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC – Federrücklauf in ~ 10 s = Standard-Anschluss Federrücklauf in ~ 3 s = Zusatzbrücke auf Klemme 5 Abb. 17: SB2.0 - Kabeltyp 5+PE, Kabeldurchmesser 7,5 mm Erläuterungen zur Funktion der Schalter "a" und "b" siehe: } 3-Punkt-Regelbetrieb [S.199].
3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.3.4 Ohne Federrücklauf stetige Ansteuerung Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals 24...240 VAC/DC und des Rückführsignals bezogen auf den – Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. Y mA U VDC Abb. 19: SB6.0 - Kabeltyp 5+PE, Kabeldurchmesser 7,5 mm 3.7.1.4 Varianten -XX und -XX-R...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.4.2 3-Punkt mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC – Abb. 21: SB2.2 - Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm 3.7.1.4.3 1-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC – Achtung! Bei 1-Draht-Steuerung ist die Heizung bei Unterbrechung des Kontakts nicht aktiv. Abb. 22: SB2.3 - Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm Original-Montageanleitung ·...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.5 Varianten -XX-SF 3.7.1.5.1 1-Draht mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC – Achtung! Bei 1-Draht-Steuerung ist die Heizung bei Unterbrechung des Kontakts nicht aktiv. Federrücklauf in ~ 10 s = Standard-Anschluss Federrücklauf in ~ 3 s = Zusatzbrücke auf Klemme 5 Abb. 23: SB2.1 - Kabeltyp 5+PE, Kabeldurchmesser 7,5 mm 3.7.1.5.2 1-Draht mit Federrücklauf stetige Ansteuerung Selbstadaption:...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.5.3 3-Punkt mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC – Federrücklauf in ~ 10 s = Standard-Anschluss Federrücklauf in ~ 3 s = Zusatzbrücke auf Klemme 5 Abb. 25: SB2.0 - Kabeltyp 5+PE, Kabeldurchmesser 7,5 mm 3.7.1.5.4 Ohne Federrücklauf stetige Ansteuerung Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals 24...240 VAC/DC...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.5.5 Integrierte Endlagenschalter Integrierte Hilfsschalter, 24...240 VAC/DC netzseitige Sicherung empfohlen. – min. max. U < 90 V AC/DC 2 AT 10 AT U > 90 V AC/DC 5 AT 10 AT < 5° > 85° Anschluss des Antriebs je nach Typ und Anschluss der integrierten, Anwendung gemäß...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.6.2 1-Draht mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals 24...240 VAC/DC und des Rückführsignals bezogen auf den – Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. Y mA Y VDC VDC/mA U mA U VDC Laufzeitwahl bei Federrücklaufantrieben:...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.6.4 1-Draht mit Federrücklauf stetig ohne Rückführsignal Selbstadaption: 24...240 VAC/DC Der automatische Abgleich des Stellsignals – und des Rückführsignals bezogen auf den Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. Y mA Y VDC VDC/mA Laufzeitwahl bei Federrücklaufantrieben: Inversbetrieb:...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.6.6 3-Punkt mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals und des Rückführsignals bezogen auf den 24...240 VAC/DC Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der – Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. VDC/mA Funktion und Zwangssteuerung Inversbetrieb: im Stetigmodus:...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.6.8 3-Punkt mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals 24...240 VAC/DC und des Rückführsignals bezogen auf den – Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. Y mA Y VDC VDC/mA U mA U VDC Laufzeitwahl bei Federrücklaufantrieben:...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.6.9 3-Punkt mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit stetiges Rückführsignal Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals und des Rückführsignals bezogen auf den 24...240 VAC/DC Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. –...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.7 Varianten -XX-BF 3.7.1.7.1 1-Draht mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit BF Ex-i-Auslöse- Integrierte Hilfsschalter, stromkreis netzseitige Sicherung empfohlen für ExPro-TT-... 24...240 VAC/DC Sicherheits- – min. max. temperatur- Achtung! U < 90 V AC/DC 2 AT 10 AT auslöser Bei 1-Draht- U >...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.8 Varianten -XX-TR 3.7.1.8.1 1-Draht mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit TR Die Spannung an Hilfsschaltern muss identisch Ex-i-Stromkreis mit der Versorgungsspannung und mit für passiven, gleicher Sicherung potentialfreien abgesichert sein, Integrierte, fest eingestellte Hilfs- Sicherheitstem- sofern Leistungen schalter, potenzialfrei, schaltend peraturauslöser geschaltet werden.
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.9.2 2-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit F1/F3 24...240 VAC/DC – Abb. 42: SB2.4 - Kabeltyp 3+PE, Kabeldurchmesser 6 mm 3.7.1.10 Varianten -XX-SF1 3.7.1.10.1 1-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit F1/F3 24...240 VAC/DC – Achtung! Bei 1-Draht-Steuerung ist die Heizung bei Unterbrechung des Kontakts nicht aktiv.
3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.10.2 2-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit F1 24...240 VAC/DC – Abb. 44: SB2.4 - Kabeltyp 3+PE, Kabeldurchmesser 6 mm 3.7.1.10.3 Integrierte Endlagenschalter Integrierte Hilfsschalter, 24...240 VAC/DC netzseitige Sicherung empfohlen. – min. max. U < 90 V AC/DC 2 AT 10 AT U >...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.1.11 Varianten -XX-BF1 3.7.1.11.1 1-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit BF1/BF3 Ex-i-Auslöse- stromkreis Integrierte Hilfsschalter, für ExPro-TT-... netzseitige Sicherung empfohlen Sicherheits- 24...240 VAC/DC min. max. – temperatur- 10 AT auslöser U < 90 V AC/DC 2 AT 10 AT U >...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.2 Kabeltypen und Anschlussbilder der Baugröße M 3.7.2.1 Varianten -XX-S und -XX-SF 3.7.2.1.1 1-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC – Achtung! Bei 1-Draht-Steuerung ist die Heizung bei Unterbrechung des Kontakts nicht aktiv. Abb. 47: SB2.3 - Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm 3.7.2.1.2 3-Punkt mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC –...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.1.3 3-Punkt ohne Federrücklauf 24...240 VAC/DC – Abb. 49: SB1.0 - Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm } 3-Punkt-Regelbetrieb Erläuterungen zur Funktion der Schalter "a" und "b" siehe: [S.199]. 3.7.2.1.4 Integrierte Endlagenschalter Integrierte Hilfsschalter, 24...240 VAC/DC netzseitige Sicherung empfohlen. – min.
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.2 Varianten XX-Y und -XX-YF 3.7.2.2.1 3-Punkt ohne Federrücklauf 24...240 VAC/DC – Abb. 51: SB1.0 - Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm Erläuterungen zur Funktion der Schalter "a" und "b" siehe: } 3-Punkt-Regelbetrieb [S.199]. 3.7.2.2.2 3-Punkt mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC –...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.2.3 1-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC – Achtung! Bei 1-Draht-Steuerung ist die Heizung bei Unterbrechung des Kontakts nicht aktiv. Abb. 53: SB2.3 - Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm 3.7.2.2.4 1-Draht mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals 24...240 VAC/DC und des Rückführsignals bezogen auf den...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.2.5 1-Draht mit Federrücklauf mit konstanter Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals 24...240 VAC/DC und des Rückführsignals bezogen auf den – Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. VDC/mA Inversbetrieb: Brücke 3 –...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.2.7 3-Punkt mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit stetiges Rückführsignal Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals und des Rückführsignals bezogen auf den 24...240 VAC/DC Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. –...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.2.8 3-Punkt mit Federrücklauf mit einstellbarer Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals 24...240 VAC/DC und des Rückführsignals bezogen auf den – Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. Y mA Y VDC VDC/mA U mA U VDC Laufzeitwahl bei Federrücklaufantrieben:...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.2.9 3-Punkt mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit stetig Selbstadaption: Der automatische Abgleich des Stellsignals und des Rückführsignals bezogen auf den 24...240 VAC/DC Drehwinkel (bzw. Stellweg) erfolgt, indem der – Taster (T) für mind. 3 s gedrückt wird. VDC/mA Funktion und Zwangssteuerung Inversbetrieb: im Stetigmodus:...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.3.2 3-Punkt mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit 24...240 VAC/DC – Abb. 61: SB2.2 - Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm } 3-Punkt-Regelbetrieb Erläuterungen zur Funktion der Schalter "a" und "b" siehe: [S.199]. 3.7.2.3.3 3-Punkt ohne Federrücklauf 24...240 VAC/DC – Abb. 62: SB1.0 - Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm Erläuterungen zur Funktion der Schalter "a"...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.4 Varianten -XX-BF 3.7.2.4.1 1-Draht mit Federrücklauf mit konstanter Federrücklaufzeit BF Ex-i-Auslöse- stromkreis Integrierte Hilfsschalter, für ExPro-TT-... netzseitige Sicherung empfohlen. Sicherheits- 24...240 VAC/DC temperatur- – min. max. auslöser 10 AT U < 90 V AC/DC 2 AT Achtung! U >...
3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.5 Varianten -XX-F3 3.7.2.5.1 1-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit F3 24...240 VAC/DC – Achtung! Bei 1-Draht-Steuerung ist die Heizung bei Unterbrechung des Kontakts nicht aktiv. Abb. 65: SB2.5 - Kabeltyp 3+PE, Kabeldurchmesser 6 mm 3.7.2.5.2 2-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit F3 24...240 VAC/DC –...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.6 Varianten -XX-SF3 3.7.2.6.1 1-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit F3 24...240 VAC/DC – Achtung! Bei 1-Draht-Steuerung ist die Heizung bei Unterbrechung des Kontakts nicht aktiv. Abb. 67: SB2.5 - Kabeltyp 3+PE, Kabeldurchmesser 6 mm 3.7.2.6.2 2-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit F3 24...240 VAC/DC –...
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3 | Gerätebeschreibung 3.7.2.6.3 Integrierte Endlagenschalter Integrierte Hilfsschalter, 24...240 VAC/DC netzseitige Sicherung empfohlen. – min. max. U < 90 V AC/DC 2 AT 10 AT U > 90 V AC/DC 5 AT 10 AT < 5° > 85° Anschluss des Antriebs je nach Typ und Anschluss der integrierten, Anwendung gemäß...
3 | Gerätebeschreibung Stromaufnahme in Abhängigkeit der Versorgungsspannung Die Dimensionierung der bauseitigen Versorgung ist von der gewählten Motorlaufzeit und der gewählten Versorgungsspannung abhängig. Die Werte in den Diagrammen sind Circa-Werte, da es innerhalb der Elektronik Bauteilstreu- ungen geben kann. Nennströme für Baugröße S Nennstrom (I ) in Abhängigkeit von der Motorlaufzeit Nenn...
3 | Gerätebeschreibung Leitungsquerschnitte der Zuleitung Auf langen Strecken zwischen Spannungsquelle und Antrieb kommt es aufgrund von Lei- tungswiderständen zu Spannungsabfällen. Bei 24 VAC/DC kann dies zur Folge haben, dass der Antrieb eine zu niedrige Spannung erhält und damit nicht mehr anläuft. Um das zu ver- hindern, ist der Leitungsquerschnitt der Zuleitung richtig zu dimensionieren.
3 | Gerätebeschreibung 3.10 Technische Daten 3.10.1 Hinweis zu Nominalwerten Für einige in diesem Kapitel aufgeführte Eigenschaften ist kein Toleranzbereich ("min." / "max.") angegeben, sondern nur ein Nominalwert ("typ."). Der Toleranzbereich für diese Ei- genschaften unterliegt zu vielen voneinander abhängigen Einflussfaktoren, um allgemeingül- tige und technisch sinnvolle Werte angeben zu können.
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Leistungsaufnahme Heizbetrieb* Leistungsaufnahme Betrieb } Stromaufnahme in Abhängigkeit der Versorgungsspannung [S.54] Einschaltstrom-Spitze • bei 24 VDC (für ca. 2 Sekunden)* • bei 240 VAC (für ca. 2 Sekunden)* Maximale Einschaltdauer für Motorlaufzeit 7,5 s, 15 s, 30 s, 60 s, 120 s Elektrische Anschlussmöglichkeiten Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm } 3-Punkt ohne Federrücklauf [S.17]...
• Umgebungstemperatur –40 °C *: Nominalwert: bitte beachten Sie, auch Nominalwerte unterliegen Toleranzen. Näheres hierzu siehe: } Hinweis zu Nominalwerten [S.56] 3.10.8 Max-5.10-BF, Max-5.10-BF-CTS, Max-5.10-BF-VAS Mechanische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Motordrehmoment (mit Drehschalter konfigurierbar)* 5 / 10 Motorlaufzeit für 90° (mit Drehschalter konfigurierbar)* Feder-Drehmoment* Feder-Rücklaufzeit für 90°...
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3 | Gerätebeschreibung Mechanische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Gewicht* • Max-5.10-BF • Max-5.10-BF-CTS • Max-5.10-BF-VAS Abmessungen min. typ. max. Einheit Max-5.10-BF –1 –1 –1 Max-5.10-BF-CTS –1 –1 –1 Max-5.10-BF-VAS –1 –1 –1 Hohlwelle Doppelvierkant 12 × 12 Mitgelieferter Innensechskant-Winkelschraubendreher zur Handverstellung gemäß dieser Anleitung* Elektrische Eigenschaften min.
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Maximale Einschaltdauer für Motorlaufzeit* 3 s 60 s Zwangspause nach 3 s Motorlauf 15 s, 30 s, 60 s, 120 s Elektrische Anschlussmöglichkeiten Kabeltyp 11+PE, Kabeldurchmesser 9,4 mm } 1-Draht mit Federrücklauf mit ein- stellbarer Federrücklaufzeit BF [S.36] } 3-Punkt mit Federrücklauf mit ein- stellbarer Federrücklaufzeit BF [S.36] Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min.
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Leistungsaufnahme Betrieb } Stromaufnahme in Abhängigkeit der Versorgungsspannung [S.54] Einschaltstrom-Spitze • bei 24 VDC (für ca. 2 Sekunden)* • bei 240 VAC (für ca. 2 Sekunden)* Maximale Einschaltdauer für Motorlaufzeit 7,5 s, 15 s, 30 s, 60 s, 120 s Elektrische Anschlussmöglichkeiten Kabeltyp 5+PE, Kabeldurchmesser 7,5 mm } 1-Draht mit Federrücklauf mit ein-...
3 | Gerätebeschreibung Ansteuerung CY-Antriebe min. typ. max. Einheit Leistungsdaten Y und U • Ansteuerung Y (bei 10 kΩ ) • Rückführung U (bei 2000 kΩ…∞ Ω ) Umgebungsbedingungen min. typ. max. Einheit Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) % rH Schutzart nach DIN EN 60529 IP66 Betrieb •...
3 | Gerätebeschreibung Elektrische Anschlussmöglichkeiten Kabeltyp 5+PE, Kabeldurchmesser 7,5 mm } 1-Draht mit Federrücklauf mit ein- stellbarer Federrücklaufzeit [S.24] } 3-Punkt mit Federrücklauf mit ein- stellbarer Federrücklaufzeit [S.25] } 1-Draht mit Federrücklauf stetige Ansteuerung [S.25] } Ohne Federrücklauf stetige An- steuerung [S.26] Umgebungsbedingungen min.
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3 | Gerätebeschreibung Mechanische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Gewicht* • Max-15-SF • Max-15-SF-CTS • Max-15-SF-VAS Abmessungen min. typ. max. Einheit Max-15-SF –1 –1 –1 Max-15-SF-CTS –1 –1 –1 Max-15-SF-VAS –1 –1 –1 Hohlwelle Doppelvierkant 12 × 12 Mitgelieferter Innensechskant-Winkelschraubendreher zur Handverstellung gemäß dieser Anleitung* Elektrische Eigenschaften min.
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Maximale Einschaltdauer für Motorlaufzeit* 3 s 60 s Zwangspause nach 3 s Motorlauf 15 s, 30 s, 60 s, 120 s Elektrische Anschlussmöglichkeiten Kabeltyp 5+PE, Kabeldurchmesser 7,5 mm } 1-Draht mit Federrücklauf mit ein- stellbarer Federrücklaufzeit [S.24] } 3-Punkt mit Federrücklauf mit ein- stellbarer Federrücklaufzeit [S.25] } 1-Draht mit Federrücklauf stetige Ansteuerung [S.25]...
3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Schaltpunkt CLOSED ° Schaltpunkt OPEN ° Signal-Betrieb • U • I • I AC/DC* Leistungs-Betrieb • U • U AC/DC* • I Nach einmaligem Betrieb mit U > 24 VAC/DC oder I > 100 mA gilt: •...
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Leistungsaufnahme Betrieb } Stromaufnahme in Abhängigkeit der Versorgungsspannung [S.54] Einschaltstrom-Spitze • bei 24 VDC (für ca. 2 Sekunden)* • bei 240 VAC (für ca. 2 Sekunden)* Maximale Einschaltdauer für Motorlaufzeit 7,5 s, 15 s, 30 s, 60 s, 120 s Elektrische Anschlussmöglichkeiten Kabeltyp 5+PE, Kabeldurchmesser 7,5 mm } 1-Draht mit Federrücklauf mit ein-...
3 | Gerätebeschreibung Ansteuerung CONTROL min. typ. max. Einheit Ansteuerung Y Leistungsdaten Y und U • Ansteuerung Y (bei 10 kΩ Ausgangsimpedanz) • Ansteuerung Y (bei 100 Ω Bürde / Ausgangsimpedanz) • Rückführung U (bei 10 kΩ…∞ Ω Eingangsimpedanz) • Rückführung U (bei 0…800 Ω Bürde / Eingangsimpedanz) Invertierung Setzen von Drahtbrücke zwischen Klemme 3 und 4...
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Einschaltstrom-Spitze • bei 24 VDC (für ca. 2 Sekunden)* • bei 240 VAC (für ca. 2 Sekunden)* Maximale Einschaltdauer für Motorlaufzeit* 3 s 60 s Zwangspause nach 3 s Motorlauf 15 s, 30 s, 60 s, 120 s Elektrische Anschlussmöglichkeiten Kabeltyp 9+PE, Kabeldurchmesser 8,8 mm } 1-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit BF1/BF3 [S.40]...
3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Leistungs-Betrieb • U • U AC/DC* • I Nach einmaligem Betrieb mit U > 24 VAC/DC oder I > 100 mA gilt: • U AC/DC* • I AC/DC* Umgebungsbedingungen min. typ. max. Einheit Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) % rH Schutzart nach DIN EN 60529...
3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Signal-Betrieb • U • I • I AC/DC* Leistungs-Betrieb • U • U AC/DC* • I Nach einmaligem Betrieb mit U > 24 VAC/DC oder I > 100 mA gilt: • U AC/DC* •...
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Leistungsaufnahme Heizbetrieb* Leistungsaufnahme Betrieb } Stromaufnahme in Abhängigkeit der Versorgungsspannung [S.54] Einschaltstrom-Spitze • bei 24 VDC (für ca. 2 Sekunden)* • bei 240 VAC (für ca. 2 Sekunden)* Maximale Einschaltdauer für Motorlaufzeit 7,5 s, 15 s, 30 s, 60 s, 120 s Elektrische Anschlussmöglichkeiten Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm } 3-Punkt ohne Federrücklauf [S.17]...
3 | Gerätebeschreibung Ansteuerung CONTROL min. typ. max. Einheit Leistungsdaten Y und U • Ansteuerung Y (bei 10 kΩ Ausgangsimpedanz) • Ansteuerung Y (bei 100 Ω Bürde / Ausgangsimpedanz) • Rückführung U (bei 10 kΩ…∞ Ω Eingangsimpedanz) • Rückführung U (bei 0…800 Ω Bürde / Eingangsimpedanz) Invertierung Setzen von Drahtbrücke zwischen Klemme 3 und 4...
3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Nach einmaligem Betrieb mit U > 24 VAC/DC oder I > 100 mA gilt: • U AC/DC* • I AC/DC* Umgebungsbedingungen min. typ. max. Einheit Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) % rH Schutzart nach DIN EN 60529 IP66 Betrieb •...
3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Leistungs-Betrieb • U • U AC/DC* • I Nach einmaligem Betrieb mit U > 24 VAC/DC oder I > 100 mA gilt: • U AC/DC* • I AC/DC* Umgebungsbedingungen min. typ. max. Einheit Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) % rH Schutzart nach DIN EN 60529...
3 | Gerätebeschreibung Ansteuerung CONTROL min. typ. max. Einheit Drehwinkel und Stellungsanzeige* ° Genauigkeit elektrisch* ~100 Schritte Ansteuerung Y Leistungsdaten Y und U • Ansteuerung Y (bei 10 kΩ Ausgangsimpedanz) • Ansteuerung Y (bei 100 Ω Bürde / Ausgangsimpedanz) • Rückführung U (bei 10 kΩ…∞ Ω...
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3 | Gerätebeschreibung Mechanische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Maximaler Drehwinkel* ° Gewicht* • Max-50-BF • Max-50-BF-CTM Abmessungen min. typ. max. Einheit Max-50-BF –1 –1 –1 Max-50-BF-CTM –1 –1 –1 Hohlwelle Doppelvierkant 16 × 16 Mitgelieferter Innensechskant-Winkelschraubendreher zur Handverstellung gemäß dieser Anleitung* Elektrische Eigenschaften min.
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Anschlussmöglichkeiten Kabeltyp 10+PE, Kabeldurchmesser 9,4 mm } 3-Punkt mit Federrücklauf mit kon- stanter Federrücklaufzeit BF [S.50] } 1-Draht mit Federrücklauf mit kon- stanter Federrücklaufzeit BF [S.50] Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Schaltpunkt CLOSED ° Schaltpunkt OPENED °...
3 | Gerätebeschreibung 3.10.37 Max-50-BF3, Max-50-BF3-CTM Mechanische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Motordrehmoment* Motorlaufzeit für 90° (mit Drehschalter konfigurierbar)* Feder-Drehmoment* Feder-Rücklaufzeit für 90° (bei Temperaturen von unterhalb -20 °C kann in Abhängigkeit der Last die Federrücklaufzeit bis zu 20 s betragen)* Lastmoment, das nicht unterschritten werden darf Minimaler Drehwinkel* –5 °...
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Nennstrom (bei Raumtemperatur) } Nennstrom [S.54] Leistungsaufnahme Standby* Leistungsaufnahme Heizbetrieb* Leistungsaufnahme Betrieb } Nennstrom [S.54] Einschaltstrom-Spitze • bei 24 VDC (für ca. 2 Sekunden)* • bei 240 VAC (für ca. 2 Sekunden)* Maximale Einschaltdauer für Motorlaufzeit* 40 s, 60 s, 90 s, 120 s, 150 s Elektrische Anschlussmöglichkeiten Kabeltyp 9+PE, Kabeldurchmesser 8,8 mm...
3 | Gerätebeschreibung 3.10.39 Max-50-F3, Max-50-F3-CTM Mechanische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Motordrehmoment* Motorlaufzeit für 90° (mit Drehschalter konfigurierbar)* Feder-Drehmoment* Feder-Rücklaufzeit für 90° (bei Temperaturen von unterhalb -20 °C kann in Abhängigkeit der Last die Federrücklaufzeit bis zu 20 s betragen)* Lastmoment, das nicht unterschritten werden darf Minimaler Drehwinkel* –5 °...
3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Signal-Betrieb • U • I • I AC/DC* Leistungs-Betrieb • U • U AC/DC* • I Nach einmaligem Betrieb mit U > 24 VAC/DC oder I > 100 mA gilt: • U AC/DC* •...
3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Signal-Betrieb • U • I • I AC/DC* Leistungs-Betrieb • U • U AC/DC* • I Nach einmaligem Betrieb mit U > 24 VAC/DC oder I > 100 mA gilt: • U AC/DC* •...
3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Schaltpunkt CLOSED ° Schaltpunkt OPENED ° Signal-Betrieb • U • I • I AC/DC* Leistungs-Betrieb • U • U AC/DC* • I Nach einmaligem Betrieb mit U > 24 VAC/DC oder I > 100 mA gilt: •...
3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Leistungs-Betrieb • U • U AC/DC* • I Nach einmaligem Betrieb mit U > 24 VAC/DC oder I > 100 mA gilt: • U AC/DC* • I AC/DC* Umgebungsbedingungen min. typ. max. Einheit Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) % rH Schutzart nach DIN EN 60529...
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften min. typ. max. Einheit Maximale Einschaltdauer für Motorlaufzeit* 40 s, 60 s, 90 s, 120 s Elektrische Anschlussmöglichkeiten } 3-Punkt ohne Federrücklauf [S.17] Kabeltyp 4+PE, Kabeldurchmesser 7,2 mm } 3-Punkt mit Federrücklauf konstan- te Federrücklaufzeit [S.17] } 1-Draht mit Federrücklauf konstante Federrücklaufzeit [S.18] } 1-Draht mit Federrücklauf mit ein- Kabeltyp 6, Kabeldurchmesser 7,4 mm...
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3 | Gerätebeschreibung Elektrische Eigenschaften Endlagenschalter min. typ. max. Einheit Nach einmaligem Betrieb mit U > 24 VAC/DC oder I > 100 mA gilt: • U AC/DC* • I AC/DC* Umgebungsbedingungen min. typ. max. Einheit Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) % rH Schutzart nach DIN EN 60529 IP67 Betrieb •...
3 | Gerätebeschreibung 3.11 Zubehör Bezeichnung Erklärung Ex/Red/InSwitch Externe, nachrüstbare und vor Ort einstellbare Hilfsschalter mit zwei po- tenzialfreien Umschaltkontakten, zum nachträglichen Einbau an …Max- Drehantrieben Ex/Red/InBox-3P Klemmkasten passend zu …Max-Drehantrieben mit 1 Kabel, für AUF- ZU- oder 3-Punkt-Betrieb Ex/Red/In-3P/SW Klemmkasten passend zu …Max-Drehantrieben mit 1 Kabel, für AUF- ZU- oder 3-Punkt-Betrieb + 2 Kabel für externe Hilfsschalter Ex/Red/InS- witch...
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3 | Gerätebeschreibung Bezeichnung Erklärung EXC-DS1/VA Sicherheitstemperaturauslöser zum Kanaleinbau, potenzialfreier Kon- takt, schaltend bei 70 °C…160 °C (in 10°-Schritten) DWB-S, DWB-M Drehwinkelbegrenzer 90° zur Montage an ...Max-Drehantrieben der Baugröße S bzw. M (Details auf Anfrage) Retrofit-Kit-S Mechanische Adaption zur Montage an ...Max-Drehantrieben der Bau- größe S;...
4 | Transport und Lagerung Transport und Lagerung Transport Prüfen Sie die Lieferung auf Vollständigkeit und Unversehrtheit. Sollten Sie feststellen, dass Transportschäden vorliegen oder dass die Lieferung nicht vollständig ist, verständigen Sie Ih- ren Händler. Verpackung Für die Verpackung wurden ausschließlich umweltfreundliche Materialien verwendet. Verpa- ckungsmaterialien sind wertvolle Rohstoffe und können wieder verwertet werden.
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5 | Montage und Inbetriebnahme GEFAHR Explosionsgefahr In explosiven Atmosphären kann es durch menschliches Fehlverhalten zur Ex- plosion kommen. 1. Stellen Sie sicher, dass der verwendete Drehantriebstyp Ihre Anforderun- gen an den explosionsgeschützten Bereich erfüllt. Sie können die Informa- tionen dem Label auf dem Drehantrieb entnehmen. ExMax: ATEX Zone 1, 2, 21, 22;...
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5 | Montage und Inbetriebnahme VORSICHT Mögliche Schäden am Bewegungsapparat Bei Arbeiten in ungünstigen Körperhaltungen kann es zu orthopädischen Ver- letzungen kommen. 1. Achten Sie soweit möglich auf eine ergonomische Arbeitsweise. 2. Benutzen Sie geeignete Hilfsmittel wie z.B. Aufstiegshilfen. 3. Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung: Kopfschutz und Handschutz. VORSICHT Stoß- und Stolpergefahr Bei ungünstiger Positionierung des Drehantriebs besteht Stoß- und Stolperge-...
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5 | Montage und Inbetriebnahme WARNUNG Gefahr durch falsch integrierte Drehantriebe 1. Berücksichtigen Sie die von dem Drehantrieb ausgehenden Gefahren in Ih- rer Risikobeurteilung für die vollständige Maschine. Bedenken Sie dabei die durch Ihre Einbausituation entstehenden Quetschstellen. 2. Verwenden Sie den Drehantrieb nur bestimmungsgemäß entsprechend dieser Montageanleitung.
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5 | Montage und Inbetriebnahme WARNUNG Quetsch- und Stoßgefahr Wenn der Innensechskant-Winkelschraubendreher eingesteckt ist, kann es bei unerwartetem Anlauf des Drehantriebes zu Quetsch- und Stoßverletzungen kommen. 1. Schalten Sie den Drehantrieb vor dem Beginn von Arbeiten spannungsfrei, um einen unerwarteten Anlauf zu verhindern. 2.
5 | Montage und Inbetriebnahme • Verlegen Sie die Anschlussleitungen fest und so, dass sie vor mechanischer und thermi- scher Beschädigung hinreichend geschützt sind • Stellen Sie einen Potentialausgleich her • Vermeiden Sie eine Temperaturübertragung von Armatur zum Antrieb Abmessungen 118,5 30 30 14 Top-Seite "L"...
5 | Montage und Inbetriebnahme Kraftschlüssige Achsanbindung Eine kraftschlüssige Achsanbindung ist immer dann erforderlich, wenn die Anwendung mit einer runden Klappenachse ausgestattet ist. In diesem Fall ist das Zubehör KB-S (Klemmbock und Verdrehsicherung) erforderlich. Kraftschlüssige Achsanbindungen werden nur für Dreh- antriebe der Baugröße S verwendet.
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5 | Montage und Inbetriebnahme 2. Prüfen Sie an der Antriebsachse Ihrer Anwendung die Drehrichtung, mit der die End- stellung erreicht wird. Benutzen Sie dazu ggf. einen Schraubenschlüssel. ð Damit legen Sie die Lage fest, in der der Drehantrieb montiert werden muss. Das Bild oben zeigt die korrekte Montageposition, wenn an der Antriebsachse nach links gedreht werden muss, um die gewünschte Endstellung zu erreichen.
5 | Montage und Inbetriebnahme Montage an Luftklappen (formschlüssige Achsverbindung) 1. Bringen Sie die vier Gewindebohrungen M4 zur Befestigung des Drehantriebs an der Klappe oder einer bauseitigen Montagekonsole an. 2. Stecken Sie den Innensechskant-Winkelschraubendreher in die "HV"-Buchse und dre- hen Sie ca. 1 1/2 Umdrehungen in Pfeilrichtung, bis die Befestigungslöcher vom An- trieb mit denen der Klappe fluchten (Symbol rechts von der "HV"-Buchse).
5 | Montage und Inbetriebnahme 8. Schließen Sie den Drehbetrieb nur mit den Klemmen 1-2 an die Versorgungsspannung ð Die LED am Drehantrieb leuchtet grün. 9. Den Schalter (S) in Stellung 02 (kleines Drehmoment) oder 07 (großes Drehmoment) drehen. Den Taster (T) mind. 3 Sekunden lang gedrückt halten. Der Antrieb fährt beide Endstellung selbstständig an und erkennt die Blockadepositionen.
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5 | Montage und Inbetriebnahme Die Bedienung des Schalters und des Tasters erfolgt mit einem Schraubendreher. Gewalt durch starkes Drücken und/oder Drehen ist auf jeden Fall zu vermeiden, da ansonsten die Be- dienelektronik irreparabel beschädigt werden kann. Die Einstellungen von Drehmoment und Laufzeit können auch vor der Montage durchge- führt werden.
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5 | Montage und Inbetriebnahme Gewünschte Parameter: Drehmoment 30 Nm Motorlaufzeit 30 s/90° Ergebnis: Schalterposition 07 Drehschalterstellungen der Baugröße M Typ 50.75 der Baugröße M Drehmoment: 50 Nm 75 Nm gewünschte Motorlaufzeit: 40 s 60 s 90 s 120 s 150 s Typen der Baugröße M (-150, -150-S, -60, -60-F, -60-BF, -60-SF) Drehmoment: 30 Nm / 50 Nm / 60 Nm / 100 Nm / 150 Nm...
5 | Montage und Inbetriebnahme Beispiel ExMax-50.75 Gewünschte Parameter: Drehmoment 75 Nm Motorlaufzeit 90 s/90° Ergebnis: Schalterposition 07 Montage an Luftklappen (kraftschlüssige Achsverbindung) Für die Montage kraftschlüssiger Achsverbindung (abweichende Klappenachsen an der An- wendung) ist das Zubehör KB-S (} Zubehör [S.176]) erforderlich.
5 | Montage und Inbetriebnahme 3. Montieren Sie die Verdrehsicherung an der Anwendung. 4. Stecken Sie den Antrieb auf die Antriebsachse. Positionieren und montieren Sie ihn so in der Verdrehsicherung, dass er zum Ausgleich der nicht zentrischen Verbindung eine leichte Pendelbewegung ausführen kann. Die Schrauben dürfen deshalb nicht fest an- gezogen werden.
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5 | Montage und Inbetriebnahme 4 × Beachten Sie, dass bei manchen Kugelhähnen beim Schließen bei 95° eventuell wieder eine minimale Öffnung auftreten kann. Sollte dies bei Ihrer Anwendung der Fall sein und ist dies nicht gewünscht, empfehlen wir das Zubehör DWB. Original-Montageanleitung ·...
5 | Montage und Inbetriebnahme Montage von Klemmkasten …Box am Antrieb mittels Montagekonsole MKK-S (Zubehör) 1. Schrauben Sie die Montagekonsole MKK-S mit 4 Schrauben an der Kabelseite an den Drehantrieb. 2× 2× ð Abhängig von der Montage der Konsole sind acht unterschiedliche Positionen für den Klemmkasten möglich (aus Sicht der Kabelseite vier Positionen im Uhrzeiger- sinn, jeweils um 90°...
6 | Betrieb 1. Stecken Sie die passende Verbindung in den Drehantrieb. Achtung: Nase passend in die Nut des Vierkants. 4× 2. Stecken Sie den Hilfsschalter...Switch auf und verschrauben Sie ihn mit den vier Schrauben. Montage im Freien Achten Sie darauf, dass die Antriebe durch ein Wetterschutzdach vor direkter Sonnenein- } Zubehör strahlung (Wärme und UV) sowie gegen Regen und Schnee geschützt sind [S.176].
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6 | Betrieb GEFAHR Explosionsgefahr In explosiven Atmosphären kann es durch menschliches Fehlverhalten zur Ex- plosion kommen. 1. Stellen Sie sicher, dass der verwendete Drehantriebstyp Ihre Anforderun- gen an den explosionsgeschützten Bereich erfüllt. Sie können die Informa- tionen dem Label auf dem Drehantrieb entnehmen. ExMax: ATEX Zone 1, 2, 21, 22;...
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6 | Betrieb WARNUNG Quetsch- und Stoßgefahr Bei unerwartetem Anlauf des Drehantriebs kann es bei den angeschlossenen Baugruppen zu Quetschverletzungen kommen. 1. Entstehende Quetschstellen sind von dem Integrator in seiner Risikobeur- teilung zu berücksichtigen. 2. Schalten Sie vor Beginn von Arbeiten den Drehantrieb spannungsfrei, um einen unerwarteten Anlauf zu verhindern.
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6 | Betrieb WARNUNG Stoßgefahr Fällt der Drehantrieb bei Arbeiten herunter, kann er Personen treffen und ver- letzen. 1. Achten Sie bei Montage-/Demontagearbeiten darauf, dass sich keine Per- sonen unter Ihnen aufhalten. 2. Achten Sie bei der Montage darauf, dass sich der Drehantrieb nicht lösen kann.
6 | Betrieb VORSICHT Stoß- und Stolpergefahr Bei ungünstiger Positionierung des Drehantriebs besteht Stoß- und Stolperge- fahr. 1. Vermeiden Sie soweit möglich eine Montage des Drehantriebs im Bereich von Gehwegen oder in Arbeitsbereichen. 2. Positionieren Sie den Drehantrieb so, dass er kein Stolperrisiko und kein Stoßrisiko im Kopfbereich darstellt.
6 | Betrieb 6.1.3 3-Punkt-Regelbetrieb Um Elemente wie Getriebe und Verbindungselemente vor schädlichen Einflüssen durch zu kurze Regelimpulse zu schützen, sind ...Max-Drehantriebe über die interne Elektronik ge- schützt. Die Elektronik ignoriert Impulse < 0,5 s. Das Steuersignal muss für min. 0,5 s anlie- gen.
6 | Betrieb Beispiel: 24...240 VAC/DC – Die Drehrichtung (I und II) ist abhängig von der Links-/Rechts-Montage des Drehantriebs an der Anwendung. Eine motorische Drehrichtungsänderung erfolgt durch Vertauschen der An- schlussdrähte 3 und 4. 6.1.4 Federrücklauffunktion Die Federrücklauffunktion ist nur bei Unterbrechung der Versorgungsleitung der Klemmen 1 oder 2 in Aktion.
6 | Betrieb 6.1.6 Übertemperaturen Aufgrund der ATEX Ex-Vorschriften sind die Drehantriebe bezüglich der Temperaturklasse gegen Übertemperatur zu sichern. Dies erfolgt über einen internen Thermostat, der als Maxi- malbegrenzer dient und im Fehlerfall bei unzulässiger Temperatur den Drehantrieb irreversi- bel abschaltet. Ein vorgeschalteter Temperatursensor sorgt dafür, dass im Falle einer Fehlbe- dienung der Drehantrieb bereits vor diesem Punkt abschaltet.
7 | Wartung Wartung GEFAHR Explosionsgefahr In explosiven Atmosphären kann es durch menschliches Fehlverhalten zur Ex- plosion kommen. 1. Stellen Sie sicher, dass der verwendete Drehantriebstyp Ihre Anforderun- gen an den explosionsgeschützten Bereich erfüllt. Sie können die Informa- tionen dem Label auf dem Drehantrieb entnehmen. ExMax: ATEX Zone 1, 2, 21, 22;...
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7 | Wartung WARNUNG Stoßgefahr Fällt der Drehantrieb bei Arbeiten herunter, kann er Personen treffen und ver- letzen. 1. Achten Sie bei Montage-/Demontagearbeiten darauf, dass sich keine Per- sonen unter Ihnen aufhalten. 2. Achten Sie bei der Montage darauf, dass sich der Drehantrieb nicht lösen kann.
8 | Problembehandlung/Fehlersuche Problembehandlung/Fehlersuche GEFAHR Explosionsgefahr In explosiven Atmosphären kann es durch menschliches Fehlverhalten zur Ex- plosion kommen. 1. Stellen Sie sicher, dass der verwendete Drehantriebstyp Ihre Anforderun- gen an den explosionsgeschützten Bereich erfüllt. Sie können die Informa- tionen dem Label auf dem Drehantrieb entnehmen. ExMax: ATEX Zone 1, 2, 21, 22;...
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8 | Problembehandlung/Fehlersuche Spannungsfreiheit allpolig feststellen Erden und kurzschließen Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. WARNUNG Quetsch- und Stoßgefahr Die Drehantriebe mit Federrückstellung verfahren bei Stromausfall schlagartig in ihre Grundstellung. Dies kann zu Quetsch- und Stoßverletzungen führen, wenn zu dem Zeitpunkt Arbeiten an dem Drehantrieb und an seinen ange- schlossenen Baugruppen durchgeführt werden.
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8 | Problembehandlung/Fehlersuche WARNUNG Quetsch- und Stoßgefahr Bei unerwartetem Anlauf des Drehantriebs kann es bei den angeschlossenen Baugruppen zu Quetschverletzungen kommen. 1. Entstehende Quetschstellen sind von dem Integrator in seiner Risikobeur- teilung zu berücksichtigen. 2. Schalten Sie vor Beginn von Arbeiten den Drehantrieb spannungsfrei, um einen unerwarteten Anlauf zu verhindern.
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8 | Problembehandlung/Fehlersuche VORSICHT Mögliche Schäden am Bewegungsapparat Bei Arbeiten in ungünstigen Körperhaltungen kann es zu orthopädischen Ver- letzungen kommen. 1. Achten Sie soweit möglich auf eine ergonomische Arbeitsweise. 2. Benutzen Sie geeignete Hilfsmittel wie z.B. Aufstiegshilfen. 3. Tragen Sie persönliche Schutzausrüstung: Kopfschutz und Handschutz. VORSICHT Stoß- und Stolpergefahr Bei ungünstiger Positionierung des Drehantriebs besteht Stoß- und Stolperge-...
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8 | Problembehandlung/Fehlersuche Problem Mögliche Ursachen Vorgehensweise zur Behe- bung ...-BF-Antriebe benötigen für die Auslöser anschließen, LED wech- Funktion einen Temperaturauslö- selt auf grün, Antrieb ist betriebs- ser vom Typ ...Pro-TT oder FireSa- bereit Antrieb fährt nicht, LED leuchtet 3-Punkt-Steuersignal auf beiden Schaltung korrigieren grün Eingängen beschaltet...
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8 | Problembehandlung/Fehlersuche Problem Mögliche Ursachen Vorgehensweise zur Behe- bung und dann erst auf die Klappen- achse stecken und befestigen. Montageanleitung beachten! Ein Y-Stetig-Antrieb, der mit ein- Es wurde bei der Inbetriebnahme Stellwinkelabgleich gemäß Mon- geschränktem Drehwinkel arbei- kein Stellwinkelabgleich durchge- tageanleitung durchführen tet, erreicht seine Endstellungen führt...
9 | Demontage, Außerbetriebnahme, Entsorgung Demontage, Außerbetriebnahme, Entsorgung Außerbetriebnahme Die Feder muss vollständig entspannt sein, bevor der Antrieb demontiert wird. Bei Drehan- trieben mit Federrücklauffunktion muss vor dem endgültigen Lösen der vier Befestigungs- schrauben die Federvorspannung aufgehoben werden. Nur dann kann der Drehantrieb leicht von der Antriebsachse entfernt werden.
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9 | Demontage, Außerbetriebnahme, Entsorgung HINWEIS Gefahr für die Umwelt durch falsche Entsorgung Durch falsche Entsorgung können Gefahren für die Umwelt entstehen. 1. Lassen Sie Elektroschrott, Elektronikkomponenten, Schmier- und andere Hilfsstoffe nur von zugelassenen Fachbetrieben entsorgen. 2. Holen Sie im Zweifel Auskunft zur umweltgerechten Entsorgung bei der örtlichen Kommunalbehörde oder speziellen Entsorgungsfachbetrieben ein.
2006/42/EG, Anhang II B Drehantriebe Ex- Max, RedMax, InMax 10 EU-Einbauerklärung im Sinne der EG- Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, Anhang II B Drehantriebe ExMax, RedMax, InMax Der Hersteller Schischek GmbH Mühlsteig 45 Gewerbegebiet Süd 5 90579 Langenzenn GERMANY erklärt hiermit, dass die unvollständige Maschine...
13 | EU-Konformitätserklärung InMax-... 13 EU-Konformitätserklärung InMax-... Wir, die Schischek GmbH Mühlsteig 45 Gewerbegebiet Süd 5 90579 Langenzenn GERMANY erklären in alleiniger Verantwortung gemäß den Bestimmungen der Richtlinien: 2014/30/EU RoHS 2011/65/EU 2014/35/EU dass das Produkt InMax-... auf das sich diese Erklärung bezieht, mit den folgenden Normen oder den normativen Dokumenten übereinstimmt:...
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K e e p i n g t h e W o r l d F l o w i n g f o r F u t u r e G e n e r a t i o n s...