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3. Schneide die Schablone für die Blüte (C) und die Blätter (D) von Seite 3 aus und übertrage die
Umrisse mit Bleistift auf die Sperrholzplatte (250 x 140 x 4 mm). Stich die angezeichnete Bohrstelle
mit einem Vorstecher vor und bohre sie mit einem Ø 4 mm Bohrer.
Säge die Teile (C) und (D) mit dem Laubsägebogen aus und schleife die Sägestellen, Ecken und
Kanten mit feinem Schleifpapier nach.
4. Befestige die Leiste (B) mit etwas Leim und der Span-
plattenschraube 3 x 30 mm auf der Bodenplatte (A)
und drehe die zwei Ringschrauben (RS) ein.
Schraube einen Metalllochstreifen (E)-(5 Loch) mit
zwei Spanplattenschrauben 3 x 12 mm an den oberen
zwei Bohrungen von Leiste (B) an und winkle ihn per
Hand am dritten Loch im Winkel von ca. 45° ab.
Leime danach ein Blatt (D) an die Vorderseite des
Stängels (B) und das zweite an die Rückseite.
Tipp: Fixiere die Blätter bis zum Abbinden des Leims
mit kleinen Leimzwingen.
5. Vor dem Weiterbau sollten nun alle Holzteile lackiert
werden: Grundplatte (A), Stängel (B) und Blätter (D)
mit grünen und die Blüte (C) mit bunten Schulmal-
farben oder schnell trocknenden Acryllacken.
6. Schiebe die Silikon-Schlauchhülse auf den Solarmotor.
Tipp: Mit etwas Silikonfett oder Handcreme lässt sich
die Hülse wesentlich leichter aufschieben.
Mit Hilfe dieser Silikonhülse kann nun der Motor oben
am Lochstreifen (E) festgeklemmt werden.
7. Schraube die restlichen zwei Metalllochstreifen (F)-(5 Loch) mit je einer Spanplattenschraube
3 x 12 mm so an der Stirnseite von Grundbrett (A) fest, dass sie senkrecht nach oben ragen.
Halbiere den beiliegenden Schaltdraht und isoliere jeweils ein Ende ca. 15 mm ab. Klemme die
abisolierten Drahtenden in die obersten Löcher der zwei Lochstreifen (G) und befestige dort die
Solarzelle mittels Polschrauben, Beilagscheiben und Muttern. Winkle dann die zwei Lochstreifen (F)
samt Solarzelle per Hand ca. 45° in Richtung Leiste (B) ab.
8. Fädle die Drähte durch die zwei Ringschrauben (RS), kürze sie
gegebenenfalls und isoliere die Enden ca. 8 mm ab. Schiebe zwei
5 mm lange Silikonschlauchstücke auf die Anschlusslaschen des
Solarmotors, drücke sie in Richtung Motor und schiebe die
Drahtenden in die Bohrungen der Laschen. Nach dem Loslassen
werden die Drähte von den Schläuchen an den Kontakten
festgeklemmt.
9. Drücke die Reduzierhülse (4/2) in die Bohrung der Blüte (C), halte den Motor fest und setze sie auf
die Antriebsachse des Solarmotors.
Teste schließlich die Funktion der Solarblume an der Sonne. Bei direkter Sonneneinstrahlung
erreicht der Solarmotor bzw. die Blüte eine beachtliche Umdrehungszahl.
Ein Betrieb mit künstlichen Lichtquellen (Glüh- oder Halogenlampe ab ca. 75 Watt) ist zwar für
Testzwecke möglich (Abstand ca. 20 cm), man muss jedoch bedenken, dass die Solarzelle dadurch
sehr schnell warm wird und dabei an Leistung verliert.
Achtung: Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren sind für einen Testbetrieb nicht geeignet!
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