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2. Funktion

Das Regenwasser fließt durch den Zulauf (A) in das Filtergehäuse, dringt von außen durch die
Maschen in die Filterpatrone (B, Maschenweite 1,1 mm) und fließt gereinigt durch den Ablauf (C) in
die nachgeschaltete Anlage.
Im Filtergehäuse setzen sich Partikel einer bestimmten Größe, die schwerer als Wasser (D) sind,
nach unten ab. Dieser Absetzvorgang wird begünstigt durch lange Wege (Verweilzeiten) und
Verwirbelungen im Filter, die durch Filterpatrone als Strömungshindernis bewirkt werden. Durch ihre
Größe bildet sie einen großen Eintrittsquerschnitt zum Ablauf, in dem die
Strömungsgeschwindigkeiten entsprechend gering sind und sich damit positiv auf Absetzvorgänge
auswirken.
Das Absetzen von Partikeln leichter als Wasser wird durch die Filtermaschen begünstigt, an denen
zunächst nur kleine Partikel oder Tröpfchen mit entsprechend wenig Auftrieb haften. Durch weitere
hinzukommende kleine Partikel oder Tröpfchen entstehen nach und nach größere mit entsprechend
größerem Auftrieb, die aufsteigen (Koaleszenseffekt).
Ein Aufwirbeln abgesetzter Partikel (Remobilisierung) bei Starkregen wird durch die
strömungsberuhigende Geometrie des Filters, insbesondere der großen Eintrittsfläche in die
Filterpatrone, behindert sowie durch die Maschenweite des Filtergewebes auf Partikel einer Größe
von maximal 1,1 mm begrenzt.
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Premier Tech Aqua
3/12
Vorfilter Maxi Plus
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