Display und Bedienelement in der Bedieneinheit ( BE) Zeitbalken: Das gewählte Heizprogramm wird angezeigt Zeitblock Zeitblock Normalbetrieb Sparbetrieb 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Zeitbalken Raumtemperatur (Messwert) Typisches Display bei gewählter Heizgruppe aktuelle Betriebsart Kurzwahl-Taste 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Aussentemperatur...
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Bedienstruktur Passwortebenen nur für den F chma nn : ) elemente ) ; : 0.9 8 Uni t 2 M i 09: 36 Enter Sprachauswahl Sprachauswahl Einstellungen MB MB Master Nr Temperaturskala Passworteingabe Funktionswahl Temperaturskala 24h <-> 12h 24h <-> 12h eBUS-Scan Datumsformat Datumsformat...
Einstellungen HFB/MB 6400 1.1 eBUS-Scan Bei der ersten Inbetriebnahme muss ein eBUS-Scan durchgeführt werden! Die B findet dadurch alle eBUS-Units welche sogleich aufgeli stet werden. Nach durchgeführtem eBUS- Scan bleiben die gefundenen Units auch nach Stromunterbruch gespei- chert! Beispiel: Einstellungen MB 1.
1.2 Start - RESET - Einstellungen BE (uncodiert) Das Start-Display erscheint bei der Inbe- triebnahme oder nach einem RESET. Beispiel: Einstellungen MB 1. Inbetriebnahme oder RESET Funktionswahl (1 Mal kurzes drücken der RESET- eBUS-Scan Funktion mit einem feinen Stift) 0.98 •...
1.3 Abgleich Raumtemperatur (uncodiert) Mit der Funktion Abgleich Raumtem- peratur kann der von der BE 6x00 ge- messene Raumtemperaturwert an den Wert eines externen Messgerätes an- gepasst werden. Beispiel: Einstellungen MB 8 10 12 14 16 18 20 22 24 1.
1.3.1 Funktionsbezeichnung ändern (uncodiert) Die Funktionen können umbenannt werden. Beispiel: U 02 H E IZKR E IS 1 1. Mit dem Einstellknopf die Funktion 8 10 12 14 16 18 20 22 24 U 02 H E IZKR E IS 2 39.5 ºC Heizkreis 1 wählen und durch drük- 22.3 ºC...
1.4 Einstellungen BE (codiert) Nachdem das Passwort für die B eingegeben wird erscheinen unter Ein stellungen MB zwei zusätzliche Funktio- nen. 1. Mit dem Einstellknopf die Funktion Einstellungen MB Temperaturskala Einstellungen MB wählen und durch Funktionswahl 24h <-> 12h drücken bestätigen. eBUS-Scan Datumsformat Abgleich Raumtemperatur...
1.5 MB Master Nr (eBUS-Adresse, codiert) Wenn nur eine Bedieneinheit verwendet wird muss die Adresse nicht verändert werden! Mit der Funktion BE Master Nr wird die Bedieneinheit innerhalb eines eBUS-Verbundes eingeordnet. Dazu muss zuerst die Passworteinga- be erfolgen, siehe Kap. 1.4, Seite 9, Schritte 2, 3, 4.
1.5.1 Zonenzuordnung (codiert) Mit der Funktion Zonenzuordnung kann der interne Raumfühler einem Heizkreis zugeordnet werden. Werkseinstellung = keine Funktion Mit dem zugewiesenen Raum- fühler kann die Raumtemperatur Kompensation aktiviert werden. Zuerst muss das MB Passwort eingege- Keine Funktion 24h <-> 12h ben werden, siehe 1.4, Seite 9 U02 HEIZKREIS 1 Datumsformat...
Kurzwahl Menu Das Kurzwahlmenu ist mittels der Kurz- wahltaste wählbar und ist erst erreichbar nachdem eine Funktion (Heizkreis/Wär- meerzeuger) gewählt wurde. Beispiel: U 02 H E IZKR E IS 1 1. Mit dem Einstellknopf die Funktion 8 10 12 14 16 18 20 22 24 U 02 H E IZKR E IS 2 39.5 ºC Heizkreis 1 wählen und durch drük-...
2.1 Betriebsart wählen Via Kurzwahl Menu kann die Betriebs- Partytimer Störungsinfo wahl geändert werden. 8 10 12 14 16 18 20 22 24 39.5 ºC Die aktuelle Betriebswahl wird im Stan- 22.3 ºC -13.2 ºC Ferien Betriebswahl darddisplay oben angezeigt. Normal Heizbetrieb Beispiel: Behaglichkeit...
2.2 Raumtemperatur vorübergehend anpassen Mit der Funktion Behaglichkeit kann der Raumtemperatursollwert nach oben oder unten korrigiert werden. Durch drehen des Einstellknop- fes gelangt man direkt zu Pos. 3 Beispiel: Störungsinfo Partytimer 1. Im Standarddisplay 1 x die Kurzwahl- 8 10 12 14 16 18 20 22 24 39.5 ºC taste drücken >...
2.4 Ferienprogramm aktivieren Mit der Funktion Ferien kann eine Zeit- Störungsinfo Partytimer periode programmiert werden in welcher 8 10 12 14 16 18 20 22 24 auf Sparbetrieb geheizt wird. Die Warm- 39.5 ºC 22.3 ºC -13.2 ºC Betriebswahl Ferien wasserbereitung ist ausgeschaltet.
Einsteller Heizkreis/Wärmeerzeuger 4.1 Passwort BE und Passwort Regler Damit die folgenden Funktionen vollum- fänglich ausgeführt werden können wie • Einsteller • Soll- und Istwerte • Ausgangsfunktionen müssen zuerst das Passwort MB und danach das Passwort für den Regler eingegeben werden. Passwort BE Einstellungen MB Temperaturskala...
4.2 Soll- + Istwerte abfragen Wenn der Wärmeerzeuger oder Ver- U 02 H E IZKR E IS 1 8 10 12 14 16 18 20 22 24 braucher gewählt ist können dort: U 02 H E IZKR E IS 2 39.5 ºC •...
4.4 Relaisausgänge testen Während der manuellen Ein-/ Auschaltung der Ausgangsfunktio- nen sind die Regel- und Überwa- chungsfunktionen ausser Betrieb. Der Fachmann muss sich vor und während dieser Phase laufend über den Zustand der Anlage vergewis- sern. Das Überschreiten kritischer Anlagewerte muss manuell verhin- dert werden.
4.5 Zeitprogramme einstellen Das Zeitprogramm des gewählten Heiz- U 02 H E IZKR E IS 1 kreises/Warmwasserkreises/Legio- 8 10 12 14 16 18 20 22 24 U 02 H E IZKR E IS 2 39.5 ºC nellenfunktion kann verändert und 22.3 ºC -13.2 ºC U 02 WAR MWAS S E R KR E IS...
Regelfunktionen Eine eBUS Unit kann verschiedene Funktionskombinationen beinhalten. Diverse Geräteausführungen sind jeweils geeignet für be- stimmte Anwendungen, da die notwendigen Ein- und Ausgangsfunktionen unterschiedlich sind. Die Reglereinheit HSC 6001 WPC ist ge- eignet für Wärmepumpen und Elektro Zusatzheizungen. HSC 6001 WPC...
1.2 Funktionen Heizkreis 1/2 Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUMPE ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN BETRIEBSWAHL: Par t y t im e r S t ö rung s info 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 0: Standbybetrieb 39.5 ºC 22.3 ºC...
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1.2.1 Allgemein Die Heizkreisfunktion regelt die Raumtemperatur einer Heizzone. Die Regelung der Raumtemperatur kann beim Heizen witterungsge- führt über eine Heizkennlinie, raumgeführt oder gemischt erfolgen. Für den Heizbetrieb kann eine eigene Kennlinien eingestellt werden. 1.2.2 Heizkennlinie Die Grundeinstellung der Kennlinie erfolgt über die Lage des Fusspunktes bei 20 Grad auf der Aussentemperaturachse und der dazu- gehörigen Vorlauftemperatur (03-01) sowie der Lage des Auslegungspunktes auf der Aussentemperaturachse (03-12) für eine Soll - Raumtemperatur von 20 °C eingestellt (Planungsangaben).
1.2.3 Betriebswahl Mit der Betriebswahl (03-050) können verschiedene Betriebsarten für die Heizkreisregelung eingestellt werden. Einstellung Betriebsart Funktion Standbybetrieb Der Heizkreis regelt auf Raum Frostschutztemperatur (03-00). Bei der Warmwasserbetriebswahl (05-50) kann eingestellt werden, dass bei diesem Heizbe- trieb die Warmwasserladung gesperrt wird. Automatikbetrieb 1 Der Heizkreis regelt zwischen Normal- und Spartemperatur entsprechend dem eingestellten Wochen Zeitprogramm 1.
1.2.7 Aussentemperatur Heizgrenze Die Einstellung der Heizgrenze (03-21) Aussentemperatur Mittelwert bestimmt wann die Heizkreisregelung abgeschaltet wird. Für die Heizgrenzen- abschaltung wird ein mittlerer Aussen- temperaturwert berechnet. Die Zeitkonstante (03-20) kann eingestellt werden. Für leichte Bauweise (kleine Aktuelle Aussentemperatur Wärmekapazität) wird eine Zeitkonstan- 10 h Mittelwert te von 5 -10 Stunden und für schwere Bauweise (grosse Wärmekapazität) eine...
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1.2.10 Kühlkennlinie Wie beim witterungsgeführten Heizbetrieb bestimmt allein die Aussentemperatur und die Kühlkennlinie die Grösse der Soll - Vorlauf- temperatur. Die Grundeinstellung der Kennlinie erfolgt über die Lage des Fusspunktes auf der Aussentemperaturachse (03-11) und der dazugehörigen Vorlauftemperatur (03-43) sowie der Lage des Auslegungspunktes auf der Aussentemperaturachse (03-47) und dessen Vorlauftemperatur (03-48).
1.2.11 Aussentemperatur Kühlgrenze Die Einstellung der Kühlgrenze (03-36) bestimmt wann die Kühlregelung abgeschaltet wird. Für die Kühlgrenzenabschaltung wird der gleiche mittlere Aussentemperaturwert wie für den Heizbetrieb verwendet. Die Kühlgrenze soll so eingestellt wer- den, dass die eingestellte Normaltempe- 03-36 (03-21)+0.5 K ratur (03-54) gehalten werden kann.Die Kühlgrenze (03-36) wird je nach Komfor- Kühlung Ein...
1.2.13 Raumtemperatur Heizgrenzen Ist ein Raumeinfluss (03-07) grösser als 0 eingestellt und eine gültige Raumtem- peratur vorhanden, werden durch die Raumtemperatur übergeordnete Heiz- grenzen bestimmt. Steigt die Raumtem- TI Sollwert [°C] peratur zu hoch an, schaltet der Raumtemperatur Heizgrenzen Heizkreisregler ab. Umgekehrt kann der Heizungsregler in Betrieb gehen, wenn bei aktiver Aussentemperatur Heizgren- zenabschaltung die Raumtemperatur zu...
1.3 Funktion Warmwasserkreis Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUME ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN BETRIEBSWAHL: S t ö rung s info Par t y t im e r 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 0: Keine Ladung 45.3 ºC B e t rie b s wahl...
1.3.1 Allgemein Die Funktion Warmwasser regelt die Ladung eines Warmwasserspeichers. Die Temperatur kann durch 2 individuelle Zeitprogramme auf eine Normaltemperatur oder auf ein Komfortniveau (z.B. für Legionellenschutz) eingestellt werden. Für verschiedene Anwendun- gen können entsprechende Funktionsmodi gewählt werden. 1.3.2 Warmwasser Sollwerte Für die Warmwasser Regelung sind 2 Sollwerte und 2 Wochenzeitprogramme vorhanden.
1.3.5 Warmwasser Ladung Der aktuelle Sollwert für die Warmwas- TB Sollwert [°C] sertemperatur ist abhängig von den eingestellten Sollwerten, der Betriebs- TBsoll aktuell wahl und den Zeitprogrammen. 05-00 Bei Wärmeerzeuger Störungen und wenn Solarladung eingebunden ist, kann der eingestellte Sollwert übersteuert wer- den.
1.4 Funktion Wärmepumpe (Wärmeerzeuger) Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUMPE ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN BETRIEBSWAHL: Aut o m at ik S t ö rung s info 0: Aus 68.3ºC 1: Automatik B e t rie b s wahl 43.7ºC 4: Handbetrieb Heizen N o rm al H e iz b e t rie b Standarddisplay...
1.4.1 WE Regelfunktion WPC Die Wärmeerzeugerfunktion WPC ist ein spezifischer Regler für Wärmepumpen. Es können Wasser-Wasser, Luft-Wasser und Sole- Wasser Wärmepumpen geregelt werden. Der Regler verfügt über Abtauffunktionen für Luft-Wasser Maschinen und über Kühlfunktio- nen für alle Typen. 1.4.2 Betriebswahl Wärmeerzeuger Mit der Betriebswahl (09-075) können folgende Zustände eingestellt werden: Einstellung Betriebsart...
1.4.6 Bedingte Freigabe Bei bedingter Freigabe können mit dem Einsteller (09-11) verschiedenen Freigaben eingestellt werden. Die Aussentemperaturschwelle (09-12) kann verschieden genutzt werden. Einstellung bedingte Freigabe (09-011) können folgende Zustände eingestellt werden: Einstellung Betriebsart keine Sperre aktiv Wärmeerzeuger gesperrt Wärmeerzeuger gesperrt bei TA > (09-012) (09-12) (09-12) + 2 K WE frei...
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1.4.9 Störung Die Funktion der Wärmepumpe wird dauernd überwacht. Bei Abweichungen werden entsprechende Störungen generiert. Störung Code Bezeichnung Error 1 Fehler Quellendrucküberwachung Error 2 Frostschutzstörung Wärmequelle Error 3 Motorschutzstörung Wärmequellenpumpe Error Error 5 Hochdruckstörung durch Pressostatüberwachung Error 8 Frostschutzstörung Kondensator Error 9 Abtaustörung Error 10 Motorschutzstörung Verdichter Error 11 Störung Phasenüberwachung...
1.4.10 Einsteller und Werte Wärmeerzeuger Soll- uns Istwert Ident. Bezeichnung Wert 01-007 WE Vorlaufsollwert 00-072 WE Heizgastemperatur 00-073 WE Kondensatortemperatur 00-074 WE Verdampfertemperatur 00-075 WE Sauggastemperatur 00-079 WE Niederdruck 00-080 WE Hochdruck 00-088 WE passiv Kühltemperatur 01-078 Abtauventil/Kühlventil 01-082 Abtaufrostschutz 01-084 Magnetventil 01-085 Bypassventil 01-086 passiv Kühlventil...
1.5 Funktion Zusatzheizung (Wärmeerzeuger) Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUMPE ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN BETRIEBSWAHL: Aut o m at ik S t ö rung sinfo 0: Aus 68.3ºC Be t rie b swahl 1: Automatik 43.7ºC N o rm al H e iz b e t rie b Standarddisplay Uni t 2 Di 09: 36...
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1.5.5 Wärmeerzeugersperre Der HSC 6001 WPC verfügt über eine externe Wärmeerzeugersperre. Mit dem Einsteller (09-74) kann eingestellt werden ob die Wär- mepumpe bei anliegender Sperre abgeschaltet wird oder nicht. Eine Einstellung auf 1 bedeutet, dass die Sperre beachtet wird. Ent-...
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1.5.6 Bedingte Freigabe Bei bedingter Freigabe können mit dem Einsteller (09-11) verschiedenen Freigaben eingestellt werden. Die Aussentemperaturschwelle (09-12) kann verschieden genutzt werden. Einstellung bedingte Freigabe (09-011) können folgende Zustände eingestellt werden: Einstellung Betriebsart keine Sperre aktiv Wärmeerzeuger gesperrt Wärmeerzeuger gesperrt bei TA > (09-012) (09-12) (09-12) + 2 K WE frei...
1.6 Funktion Wärmemanager Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUMPE ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN BETRIEBSWAHL: Aut o m at ik S t ö rung s info 1: Automatik 43.7ºC Be t rie b s wahl H e iz e n Standarddisplay Uni t 2 Di 09: 36...
1.6.1 Allgemein Der Wärmemanager sammelt alle anstehenden Heiz- oder Kühlanforderungen und bildet einen jeweiligen Maximalwert. Durch ein PID Regler auf den Anlagenvorlauf wird daraus die notwendige Wärmeerzeugerleistung berechnet. Wird ein einfacher geregelter Wärme- erzeuger eingebunden, entfällt die Leistungsberechnung. Die Anlagevorlauftemperatur wird nicht gemessen. Der maximale Sollwert wird direkt an den Wärmeerzeuger weitergegeben.
1.6.4 Leistungssteuerung Bei Leistungsregelung ist im Verteiler immer ein Anlagevorlauffühler zur Er- Vor- Rücklaufverteiler offen mittlung der Verteilertemperatur notwen- dig. Durch die Sollwertabweichung bestimmt ein PID Regler die notwendige Heizleistung. Beim Einsatz eines Pufferspeichers Anlage Vorlauf kann die Leistung über den Einschalt- fühler (TPO) oder zusammen mit dem Abschaltfühler (TPM) geregelt werden.
1.6.5 Anlagentemperaturregelung Verteiler oder Puffer mit 1 Fühler (TKX, TPO) Für einstufige Wärmeerzeugeranlagen kann der PID Regler ohne I-Anteil einge- Leistungsregelung mit TKX oder TPO ohne I-Anteil stellt werden. D.h. die Nachstellzeit (06- °C 11) wird auf 0 eingestellt. Die Leistungs- Anlage Vorlauf Anlage Sollwert anforderung verläuft innerhalb des ein-...
Für mehrstufige oder stetig modulieren- de Wärmeerzeugeranlagen sollte zum Leistungsregelung mit TPO und TPM mit I-Anteil P-Anteil ein I-Anteil eingestellt werden. °C Dieser wird mit der Nachstellzeit (06-11) Einschalttemperatur TPO Anlage Sollwert eingestellt. Bei einer konstanten Istwertabweichung 06-10 verdoppelt der I-Anteil innerhalb der Nachstellzeit die Leistungsanforderung.
1.7 Einbindung Solar ( ab 2009 ) Anfallende Solarenergie von Zusatz- bzw. Folgeregler, kann über eBus dem Wärmemanager miteteilt werden. Diese wird dann im Wärmemanager auf verschiedene Arten berücksichtigt. Vom Wärmemanager werden die Werte der Fühler TB und TPO und die Sollwerte von Puffer und Warmwasser an die Folgeregler über- mittelt.
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Einsteller Ident. Bezeichnung Wert 06-000 Maximale Warmwasser Ladeleistung Sy- stem 06-001 Maximale Heizleistung System 06-002 Maximale Kühlleistung System 06-003 Puffer aktiv 06-005 Sollwertoffset Abschaltfühler 06-008 Überhöhung Wärmeerzeuger Sollwert WW Ladung 06-010 Xp Wärmemanager 06-011 Tn Wärmemanager 06-013 Reduktion Einsschaltsollwert bei Störung 06-015 Betriebswahl Wärmemanager 06-016 Wärmemanager Solltemperatur im Hand- betrieb...
1.8.1 Allgemein Im Kaskadenmanager werden die Daten für insgesamt 8 Wärmeerzeuger eingegeben. Auf Grund der Wärmeerzeugerdaten wird die angeforderte Leistung aus dem Wärmemanager auf die einzelnen Wärmeerzeuger verteilt. Die Priorität der einzelnen Wärmeerzeuger wird durch die Eingabereihenfolge bestimmt. Der erste Wärmeerzeuger hat die höchste Priorität 1.8.2 Wärmeerzeugerdaten Die Daten der einzelnen Wärmeerzeuger Kaskaden Manager...
1.8.5 Leistungssteuerung Bei Einstellung 2 wird der Wärmeerzeuger nur angefordert wenn dieser zur Abdeckung der Heizleistung notwendig ist. Die Solltempe- ratur wird durch eine hohe Einstellung der Überhöhung (06-04) im Wärmemanager auf einen hohen Wert gestellt, damit die Wärme- erzeuger Regelung nur zurückregelt oder abschaltet wenn der Vorlaufwert aus irgend welchen fehlerhaften Zuständen zu hoch wird. Die Leistung wird als Stellgrad gesendet.
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1.8.10 Einsteller und Werte Wärmemanager Soll- uns Istwert Ident. Bezeichnung Wert 00-009 WE Istleistung 01-009 WE Sollleistung Einsteller 11-001 Steuerbefehl 11-002 Nennleistung 11-003 Minimalleistung 11-004 Folgeeinschaltleistung 11-005 Folgewechsel...
1.9.1 Allgemein Globale Funktionen sind Werte und Einstellungen, die für alle Funktionseinheiten notwendig sind. Uhrzeit, Datum, Aussentemperatur, Ein- und Ausgangszuordnungen, Zuordnung im eBUS Verbund sowie spezielle Ablaufsteuerungen sind in den globalen Funktionen zu finden. Ebenfalls den globalen Funktionen ist eine Hydraulik Auswahltabelle zugeordnet. Unit Aufbau In einer eBUS Unit sind immer neben den Verbraucher und Wärmeerzeugerfunktion Globale Funktionen vorhanden.
1.9.6 Kommandobefehle Mit dem Kommandobefehl (04-45) kann, je nach angeschlossenem Gerät, eine bestimmte Funktion ausgeführt werden. Die verschie- denen Möglichkeiten sind in den unterschiedlichen passwortgeschützten Ebenen hinterlegt. Untenstehende Tabelle zeigt die Zuord- nung zu diesen Passwortebenen: Passwortschutz Befehl Funktion User Service keine Aktion frei...
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Gerät und Funktion Anzahl Applikationstabelle HK 1 HK 2 WW WE 1 WE 2 WM KM GF HCS 407c, HWBW-K App 0 HCS 407c, HBUS App 1 HCS 407c, HBUV App 2 HCS 407c, HBUS, App 3 Kühlen HCS 407c, HWBW-K, App 4 Kühlen...
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Gerät und Funktion Anzahl Applikationstabelle HK 1 HK 2 WW WE 1 WE 2 WM KM GF HWLA 404a, HBUV App 18 HWLA 404a, HBUV, App 19 Kühlen HCS 407c, Pool ULV, App 20 WW über HWBW-K HCS 407c, Pool ULV, App 21 WW über ULV HCS 407c,...
Gerät und Funktion Anzahl Applikationstabelle HK 1 HK 2 WW WE 1 WE 2 WM KM GF HCS 407c, HBUV, App 36 passiv-kühlen, TPV auf Sauggasfühler HCS 407c, HWBW-K, App 37 passiv-kühlen, TPV auf Sauggasfühler 1.9.11 Sollwert Ein-/Ausgang Bei einem kombinierten Sollwert Ein- Ausgang kann jeweils nur eine Funktion aktiv sein. Sind einzelne Ein- und Ausgänge vorhanden können diese gleichzeitig genutzt werden.
1.9.13 Sollwert Ausgang Über den Sollwert Ausgang kann eine Temperatur- oder Leistungsvorgabe in Form von einem 0 - 10 VDC ausgegeben werden. Der Spannungshub kann parametrisiert werden. Mit dem Einsteller (04-38) kann die minimale und mit (04-39) die maximale Ausgangsspan- nung eingestellt werden.
1.9.16 Einstellungen Austrocknungsprogramm Austrocknungsprogramm Modus (04- Vorlauftemperatur Mit dem Einsteller wird das Programm einem Heizkreis zugewiesen und ge- startet oder gestoppt. Aufheizphase Beharrungsphase Auskühl- phase 04-63 Aufheizrampe (04-61) Mit der Aufheizrampe wird die maximale Steigung der Fussboden Vorlauftemper- 04-64 atur eingestellt. Einstellgrenzen von 0.00 bis 2.00 K / h in 0.05 K Schritten oder 0.0 bis 20 K / d in 0.1 K Schritten.
Inbetriebnahme und Hilfe zur Fehlerbehe- bung Falls nach dem Einschalten kein Grund- bild, oder eine Fehlermeldung in der An- zeige erscheint, können die Abklär- ungen in nachfolgender Tabelle nützen. Feststellung Mögliche Ursache Abhilfe Keine Anzeige im Display • Regler nicht eingeschaltet •...
2.1 Fehlermeldung Bei einem vorhandenen Fehler springt die BE 6x00 ungeachtet der angewähl- ten Funktion immer auf das Funktions- display des Fehlers. Beispiel: Störungsinfo Partytimer Fehlender Warmwasserfühler 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Die BE 6x00 springt auf das Funktions- 99.0 ºC Betriebswahl display Warmwasserkreis.
Technische Daten 3.1 Technische Daten /MB 6400 Spannungsversorgung über Bus-Leitung Umgebungstemperatur im Betrieb 0 °C ... 50 °C Busschnittstelle: eBUS 2-Draht Bus, verdrillt, vertauschbar Busleitung, Länge, Querschnitt max. 50 m, min. 0,5 mm Prüfungen Der Regler ist -konform gemäss folgenden EU-Richtlinien: •...
3.3 Begriffserklärung und Abkürzungen Stunden Istwert Gemessene Temperatur Kelvin, Temperaturdifferenz Minuten eBUS 2-Draht-Datenbus für die Heizungstechnik Sollwert Vom Bediener vorgegebene, oder vom Regler errechnete Temperatur auf die der Hei- zungsregler den Istwert regelt. Zeitbalken Beinhaltet die Zeitblöcke welche für das Uhrenprogramm geschrieben werden können. Sparbetrieb Reduzierter Heizbetrieb Normalbetrieb...
Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie die fertiggestellten Hydraulikapplikationen von Satz 0 bis 37. Die nachfolgenden Abbildungen zu den Hydraulikapplikationen zeigen nur die Ausrüstungen der ausgewiesenden Anlagen- ausführungen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Für die praktische Ausführung gelten die einschlägigen Regeln der Technik.