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Inhaltsverzeichnis

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HSC 6001 WPC
HFB/MB 6 00 /6400
Bedieneinheit
Bedienungsanleitung
Dok. Nr. 111998 33/08 "entwurf"
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Normal Heizbetrieb
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Inhaltszusammenfassung für Hautec HSC 6001 WPC

  • Seite 1 HSC 6001 WPC HFB/MB 6 00 /6400 Bedieneinheit 8 10 12 14 16 18 20 22 24 39.5 ºC 22.3 ºC -13.2 ºC Normal Heizbetrieb Unit 2 Mi 09:36 Menu HEIZKREIS 1 Bedienungsanleitung Dok. Nr. 111998 33/08 "entwurf"...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einstellungen HFB/MB 6400........5 Gefahr 1.1 eBUS-Scan ..............5 1.2 . Start - RESET - Einstellungen HFB/ MB (uncodiert)..6 Der Regler wird mit elektrischem Strom 1.3 Abgleich Raumtemperatur (uncodiert) ......7 betrieben. Unsachgemässe Installation 1.4 Einstellungen MB (codiert)...........9 oder unsachgemässe Reparaturversu- 1.5 MB Master Nr (eBUS-Adresse, codiert).......
  • Seite 3: Display Und Bedienelement In Der Bedieneinheit ( Be)

    Display und Bedienelement in der Bedieneinheit ( BE) Zeitbalken: Das gewählte Heizprogramm wird angezeigt Zeitblock Zeitblock Normalbetrieb Sparbetrieb 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Zeitbalken Raumtemperatur (Messwert) Typisches Display bei gewählter Heizgruppe aktuelle Betriebsart Kurzwahl-Taste 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Aussentemperatur...
  • Seite 4 Bedienstruktur Passwortebenen nur für den F chma nn : ) elemente ) ; : 0.9 8 Uni t 2 M i 09: 36 Enter Sprachauswahl Sprachauswahl Einstellungen MB MB Master Nr Temperaturskala Passworteingabe Funktionswahl Temperaturskala 24h <-> 12h 24h <-> 12h eBUS-Scan Datumsformat Datumsformat...
  • Seite 5: Einstellungen Hfb/Mb 6400

    Einstellungen HFB/MB 6400 1.1 eBUS-Scan Bei der ersten Inbetriebnahme muss ein eBUS-Scan durchgeführt werden! Die B findet dadurch alle eBUS-Units welche sogleich aufgeli stet werden. Nach durchgeführtem eBUS- Scan bleiben die gefundenen Units auch nach Stromunterbruch gespei- chert! Beispiel: Einstellungen MB 1.
  • Seite 6: Start - Reset - Einstellungen Hfb

    1.2 Start - RESET - Einstellungen BE (uncodiert) Das Start-Display erscheint bei der Inbe- triebnahme oder nach einem RESET. Beispiel: Einstellungen MB 1. Inbetriebnahme oder RESET Funktionswahl (1 Mal kurzes drücken der RESET- eBUS-Scan Funktion mit einem feinen Stift) 0.98 •...
  • Seite 7: Abgleich Raumtemperatur (Uncodiert)

    1.3 Abgleich Raumtemperatur (uncodiert) Mit der Funktion Abgleich Raumtem- peratur kann der von der BE 6x00 ge- messene Raumtemperaturwert an den Wert eines externen Messgerätes an- gepasst werden. Beispiel: Einstellungen MB 8 10 12 14 16 18 20 22 24 1.
  • Seite 8: Funktionsbezeichnung Ändern (Uncodiert)

    1.3.1 Funktionsbezeichnung ändern (uncodiert) Die Funktionen können umbenannt werden. Beispiel: U 02 H E IZKR E IS 1 1. Mit dem Einstellknopf die Funktion 8 10 12 14 16 18 20 22 24 U 02 H E IZKR E IS 2 39.5 ºC Heizkreis 1 wählen und durch drük- 22.3 ºC...
  • Seite 9: Einstellungen Be (Codiert)

    1.4 Einstellungen BE (codiert) Nachdem das Passwort für die B eingegeben wird erscheinen unter Ein stellungen MB zwei zusätzliche Funktio- nen. 1. Mit dem Einstellknopf die Funktion Einstellungen MB Temperaturskala Einstellungen MB wählen und durch Funktionswahl 24h <-> 12h drücken bestätigen. eBUS-Scan Datumsformat Abgleich Raumtemperatur...
  • Seite 10: Mb Master Nr (Ebus-Adresse, Codiert)

    1.5 MB Master Nr (eBUS-Adresse, codiert) Wenn nur eine Bedieneinheit verwendet wird muss die Adresse nicht verändert werden! Mit der Funktion BE Master Nr wird die Bedieneinheit innerhalb eines eBUS-Verbundes eingeordnet. Dazu muss zuerst die Passworteinga- be erfolgen, siehe Kap. 1.4, Seite 9, Schritte 2, 3, 4.
  • Seite 11: Zonenzuordnung (Codiert)

    1.5.1 Zonenzuordnung (codiert) Mit der Funktion Zonenzuordnung kann der interne Raumfühler einem Heizkreis zugeordnet werden. Werkseinstellung = keine Funktion Mit dem zugewiesenen Raum- fühler kann die Raumtemperatur Kompensation aktiviert werden. Zuerst muss das MB Passwort eingege- Keine Funktion 24h <-> 12h ben werden, siehe 1.4, Seite 9 U02 HEIZKREIS 1 Datumsformat...
  • Seite 12: Kurzwahl Menu

    Kurzwahl Menu Das Kurzwahlmenu ist mittels der Kurz- wahltaste wählbar und ist erst erreichbar nachdem eine Funktion (Heizkreis/Wär- meerzeuger) gewählt wurde. Beispiel: U 02 H E IZKR E IS 1 1. Mit dem Einstellknopf die Funktion 8 10 12 14 16 18 20 22 24 U 02 H E IZKR E IS 2 39.5 ºC Heizkreis 1 wählen und durch drük-...
  • Seite 13: Betriebsart Wählen

    2.1 Betriebsart wählen Via Kurzwahl Menu kann die Betriebs- Partytimer Störungsinfo wahl geändert werden. 8 10 12 14 16 18 20 22 24 39.5 ºC Die aktuelle Betriebswahl wird im Stan- 22.3 ºC -13.2 ºC Ferien Betriebswahl darddisplay oben angezeigt. Normal Heizbetrieb Beispiel: Behaglichkeit...
  • Seite 14: Raumtemperatur Vorübergehend Anpassen

    2.2 Raumtemperatur vorübergehend anpassen Mit der Funktion Behaglichkeit kann der Raumtemperatursollwert nach oben oder unten korrigiert werden. Durch drehen des Einstellknop- fes gelangt man direkt zu Pos. 3 Beispiel: Störungsinfo Partytimer 1. Im Standarddisplay 1 x die Kurzwahl- 8 10 12 14 16 18 20 22 24 39.5 ºC taste drücken >...
  • Seite 15: Ferienprogramm Aktivieren

    2.4 Ferienprogramm aktivieren Mit der Funktion Ferien kann eine Zeit- Störungsinfo Partytimer periode programmiert werden in welcher 8 10 12 14 16 18 20 22 24 auf Sparbetrieb geheizt wird. Die Warm- 39.5 ºC 22.3 ºC -13.2 ºC Betriebswahl Ferien wasserbereitung ist ausgeschaltet.
  • Seite 16: Einsteller Heizkreis/Wärmeerzeuger

    Einsteller Heizkreis/Wärmeerzeuger 4.1 Passwort BE und Passwort Regler Damit die folgenden Funktionen vollum- fänglich ausgeführt werden können wie • Einsteller • Soll- und Istwerte • Ausgangsfunktionen müssen zuerst das Passwort MB und danach das Passwort für den Regler eingegeben werden. Passwort BE Einstellungen MB Temperaturskala...
  • Seite 17: Soll- + Istwerte Abfragen

    4.2 Soll- + Istwerte abfragen Wenn der Wärmeerzeuger oder Ver- U 02 H E IZKR E IS 1 8 10 12 14 16 18 20 22 24 braucher gewählt ist können dort: U 02 H E IZKR E IS 2 39.5 ºC •...
  • Seite 18: Relaisausgänge Testen

    4.4 Relaisausgänge testen Während der manuellen Ein-/ Auschaltung der Ausgangsfunktio- nen sind die Regel- und Überwa- chungsfunktionen ausser Betrieb. Der Fachmann muss sich vor und während dieser Phase laufend über den Zustand der Anlage vergewis- sern. Das Überschreiten kritischer Anlagewerte muss manuell verhin- dert werden.
  • Seite 19: Zeitprogramme Einstellen

    4.5 Zeitprogramme einstellen Das Zeitprogramm des gewählten Heiz- U 02 H E IZKR E IS 1 kreises/Warmwasserkreises/Legio- 8 10 12 14 16 18 20 22 24 U 02 H E IZKR E IS 2 39.5 ºC nellenfunktion kann verändert und 22.3 ºC -13.2 ºC U 02 WAR MWAS S E R KR E IS...
  • Seite 20 Notiz:...
  • Seite 21: Regelfunktionen

    Regelfunktionen Eine eBUS Unit kann verschiedene Funktionskombinationen beinhalten. Diverse Geräteausführungen sind jeweils geeignet für be- stimmte Anwendungen, da die notwendigen Ein- und Ausgangsfunktionen unterschiedlich sind. Die Reglereinheit HSC 6001 WPC ist ge- eignet für Wärmepumpen und Elektro Zusatzheizungen. HSC 6001 WPC...
  • Seite 22: Anschlussbelegung

    1.1 Anschlussbelegung /Puffer unten /EH-WW...
  • Seite 23: Funktionen Heizkreis 1/2

    1.2 Funktionen Heizkreis 1/2 Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUMPE ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN BETRIEBSWAHL: Par t y t im e r S t ö rung s info 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 0: Standbybetrieb 39.5 ºC 22.3 ºC...
  • Seite 24 1.2.1 Allgemein Die Heizkreisfunktion regelt die Raumtemperatur einer Heizzone. Die Regelung der Raumtemperatur kann beim Heizen witterungsge- führt über eine Heizkennlinie, raumgeführt oder gemischt erfolgen. Für den Heizbetrieb kann eine eigene Kennlinien eingestellt werden. 1.2.2 Heizkennlinie Die Grundeinstellung der Kennlinie erfolgt über die Lage des Fusspunktes bei 20 Grad auf der Aussentemperaturachse und der dazu- gehörigen Vorlauftemperatur (03-01) sowie der Lage des Auslegungspunktes auf der Aussentemperaturachse (03-12) für eine Soll - Raumtemperatur von 20 °C eingestellt (Planungsangaben).
  • Seite 25: Zeitprogramme

    1.2.3 Betriebswahl Mit der Betriebswahl (03-050) können verschiedene Betriebsarten für die Heizkreisregelung eingestellt werden. Einstellung Betriebsart Funktion Standbybetrieb Der Heizkreis regelt auf Raum Frostschutztemperatur (03-00). Bei der Warmwasserbetriebswahl (05-50) kann eingestellt werden, dass bei diesem Heizbe- trieb die Warmwasserladung gesperrt wird. Automatikbetrieb 1 Der Heizkreis regelt zwischen Normal- und Spartemperatur entsprechend dem eingestellten Wochen Zeitprogramm 1.
  • Seite 26: Aussentemperatur Heizgrenze

    1.2.7 Aussentemperatur Heizgrenze Die Einstellung der Heizgrenze (03-21) Aussentemperatur Mittelwert bestimmt wann die Heizkreisregelung abgeschaltet wird. Für die Heizgrenzen- abschaltung wird ein mittlerer Aussen- temperaturwert berechnet. Die Zeitkonstante (03-20) kann eingestellt werden. Für leichte Bauweise (kleine Aktuelle Aussentemperatur Wärmekapazität) wird eine Zeitkonstan- 10 h Mittelwert te von 5 -10 Stunden und für schwere Bauweise (grosse Wärmekapazität) eine...
  • Seite 27 1.2.10 Kühlkennlinie Wie beim witterungsgeführten Heizbetrieb bestimmt allein die Aussentemperatur und die Kühlkennlinie die Grösse der Soll - Vorlauf- temperatur. Die Grundeinstellung der Kennlinie erfolgt über die Lage des Fusspunktes auf der Aussentemperaturachse (03-11) und der dazugehörigen Vorlauftemperatur (03-43) sowie der Lage des Auslegungspunktes auf der Aussentemperaturachse (03-47) und dessen Vorlauftemperatur (03-48).
  • Seite 28: Aussentemperatur Kühlgrenze

    1.2.11 Aussentemperatur Kühlgrenze Die Einstellung der Kühlgrenze (03-36) bestimmt wann die Kühlregelung abgeschaltet wird. Für die Kühlgrenzenabschaltung wird der gleiche mittlere Aussentemperaturwert wie für den Heizbetrieb verwendet. Die Kühlgrenze soll so eingestellt wer- den, dass die eingestellte Normaltempe- 03-36 (03-21)+0.5 K ratur (03-54) gehalten werden kann.Die Kühlgrenze (03-36) wird je nach Komfor- Kühlung Ein...
  • Seite 29: Raumtemperatur Heizgrenzen

    1.2.13 Raumtemperatur Heizgrenzen Ist ein Raumeinfluss (03-07) grösser als 0 eingestellt und eine gültige Raumtem- peratur vorhanden, werden durch die Raumtemperatur übergeordnete Heiz- grenzen bestimmt. Steigt die Raumtem- TI Sollwert [°C] peratur zu hoch an, schaltet der Raumtemperatur Heizgrenzen Heizkreisregler ab. Umgekehrt kann der Heizungsregler in Betrieb gehen, wenn bei aktiver Aussentemperatur Heizgren- zenabschaltung die Raumtemperatur zu...
  • Seite 30: Einsteller Und Werte Heizkreisfuktionen

    1.2.16 Einsteller und Werte Heizkreisfuktionen Soll- uns Istwert Heizen Kühlen (nur ausles- oder einstellbar bei aktiver Kühlfunktion) Ident. Bezeichnung Wert Ident. Bezeichnung Wert 00-001 Heizkreis Raumtemperatur 01-001 Heizkreis Soll Raumtemperatur 00-002 Heizkreis Vorlauftemperatur 01-002 Heizkreis Soll Vorlauftemperatur 01-020 Stellgrösse Heizkreis Umwälzpumpe 01-087 Stellgrösse Heizkreis Kühlventil 01-021 Stellgrösse Heizkreis Mischer 02-020 Mittlere Aussentemperatur...
  • Seite 31: Funktion Warmwasserkreis

    1.3 Funktion Warmwasserkreis Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUME ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN BETRIEBSWAHL: S t ö rung s info Par t y t im e r 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 0: Keine Ladung 45.3 ºC B e t rie b s wahl...
  • Seite 32: Allgemein

    1.3.1 Allgemein Die Funktion Warmwasser regelt die Ladung eines Warmwasserspeichers. Die Temperatur kann durch 2 individuelle Zeitprogramme auf eine Normaltemperatur oder auf ein Komfortniveau (z.B. für Legionellenschutz) eingestellt werden. Für verschiedene Anwendun- gen können entsprechende Funktionsmodi gewählt werden. 1.3.2 Warmwasser Sollwerte Für die Warmwasser Regelung sind 2 Sollwerte und 2 Wochenzeitprogramme vorhanden.
  • Seite 33: Warmwasser Ladung

    1.3.5 Warmwasser Ladung Der aktuelle Sollwert für die Warmwas- TB Sollwert [°C] sertemperatur ist abhängig von den eingestellten Sollwerten, der Betriebs- TBsoll aktuell wahl und den Zeitprogrammen. 05-00 Bei Wärmeerzeuger Störungen und wenn Solarladung eingebunden ist, kann der eingestellte Sollwert übersteuert wer- den.
  • Seite 34: Funktion Wärmepumpe (Wärmeerzeuger)

    1.4 Funktion Wärmepumpe (Wärmeerzeuger) Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUMPE ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN BETRIEBSWAHL: Aut o m at ik S t ö rung s info 0: Aus 68.3ºC 1: Automatik B e t rie b s wahl 43.7ºC 4: Handbetrieb Heizen N o rm al H e iz b e t rie b Standarddisplay...
  • Seite 35: Betriebswahl Wärmeerzeuger

    1.4.1 WE Regelfunktion WPC Die Wärmeerzeugerfunktion WPC ist ein spezifischer Regler für Wärmepumpen. Es können Wasser-Wasser, Luft-Wasser und Sole- Wasser Wärmepumpen geregelt werden. Der Regler verfügt über Abtauffunktionen für Luft-Wasser Maschinen und über Kühlfunktio- nen für alle Typen. 1.4.2 Betriebswahl Wärmeerzeuger Mit der Betriebswahl (09-075) können folgende Zustände eingestellt werden: Einstellung Betriebsart...
  • Seite 36: Maximaltemperaturabschaltung

    1.4.6 Bedingte Freigabe Bei bedingter Freigabe können mit dem Einsteller (09-11) verschiedenen Freigaben eingestellt werden. Die Aussentemperaturschwelle (09-12) kann verschieden genutzt werden. Einstellung bedingte Freigabe (09-011) können folgende Zustände eingestellt werden: Einstellung Betriebsart keine Sperre aktiv Wärmeerzeuger gesperrt Wärmeerzeuger gesperrt bei TA > (09-012) (09-12) (09-12) + 2 K WE frei...
  • Seite 37 1.4.9 Störung Die Funktion der Wärmepumpe wird dauernd überwacht. Bei Abweichungen werden entsprechende Störungen generiert. Störung Code Bezeichnung Error 1 Fehler Quellendrucküberwachung Error 2 Frostschutzstörung Wärmequelle Error 3 Motorschutzstörung Wärmequellenpumpe Error Error 5 Hochdruckstörung durch Pressostatüberwachung Error 8 Frostschutzstörung Kondensator Error 9 Abtaustörung Error 10 Motorschutzstörung Verdichter Error 11 Störung Phasenüberwachung...
  • Seite 38: Einsteller Und Werte Wärmeerzeuger

    1.4.10 Einsteller und Werte Wärmeerzeuger Soll- uns Istwert Ident. Bezeichnung Wert 01-007 WE Vorlaufsollwert 00-072 WE Heizgastemperatur 00-073 WE Kondensatortemperatur 00-074 WE Verdampfertemperatur 00-075 WE Sauggastemperatur 00-079 WE Niederdruck 00-080 WE Hochdruck 00-088 WE passiv Kühltemperatur 01-078 Abtauventil/Kühlventil 01-082 Abtaufrostschutz 01-084 Magnetventil 01-085 Bypassventil 01-086 passiv Kühlventil...
  • Seite 39: Funktion Zusatzheizung (Wärmeerzeuger)

    1.5 Funktion Zusatzheizung (Wärmeerzeuger) Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUMPE ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN BETRIEBSWAHL: Aut o m at ik S t ö rung sinfo 0: Aus 68.3ºC Be t rie b swahl 1: Automatik 43.7ºC N o rm al H e iz b e t rie b Standarddisplay Uni t 2 Di 09: 36...
  • Seite 40 1.5.5 Wärmeerzeugersperre Der HSC 6001 WPC verfügt über eine externe Wärmeerzeugersperre. Mit dem Einsteller (09-74) kann eingestellt werden ob die Wär- mepumpe bei anliegender Sperre abgeschaltet wird oder nicht. Eine Einstellung auf 1 bedeutet, dass die Sperre beachtet wird. Ent-...
  • Seite 41 1.5.6 Bedingte Freigabe Bei bedingter Freigabe können mit dem Einsteller (09-11) verschiedenen Freigaben eingestellt werden. Die Aussentemperaturschwelle (09-12) kann verschieden genutzt werden. Einstellung bedingte Freigabe (09-011) können folgende Zustände eingestellt werden: Einstellung Betriebsart keine Sperre aktiv Wärmeerzeuger gesperrt Wärmeerzeuger gesperrt bei TA > (09-012) (09-12) (09-12) + 2 K WE frei...
  • Seite 42: Einsteller Und Werte Zusatzwärmeerzeuger

    1.5.7 Einsteller und Werte Zusatzwärmeerzeuger Soll- uns Istwert Ident. Bezeichnung Wert 01-007 WE Vorlaufsollwert 010-040 Zusatzheizung Einsteller 09-000 Nachlaufzeit WEP 09-004 Einschaltverzögerung WE 09-011 Bedingte Sperre 09-012 Aussentemperatur Freigabe 50.0 °C (Bivalenzpunkt) 09-020 Solltemperatur Handbetrieb °C 09-023 Minimale Stillstandszeit 09-074 Extern Wärmeerzeugersperre 09-075 Betriebswahl...
  • Seite 43: Funktion Wärmemanager

    1.6 Funktion Wärmemanager Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUMPE ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN BETRIEBSWAHL: Aut o m at ik S t ö rung s info 1: Automatik 43.7ºC Be t rie b s wahl H e iz e n Standarddisplay Uni t 2 Di 09: 36...
  • Seite 44: Temperatursteuerung

    1.6.1 Allgemein Der Wärmemanager sammelt alle anstehenden Heiz- oder Kühlanforderungen und bildet einen jeweiligen Maximalwert. Durch ein PID Regler auf den Anlagenvorlauf wird daraus die notwendige Wärmeerzeugerleistung berechnet. Wird ein einfacher geregelter Wärme- erzeuger eingebunden, entfällt die Leistungsberechnung. Die Anlagevorlauftemperatur wird nicht gemessen. Der maximale Sollwert wird direkt an den Wärmeerzeuger weitergegeben.
  • Seite 45: Leistungssteuerung

    1.6.4 Leistungssteuerung Bei Leistungsregelung ist im Verteiler immer ein Anlagevorlauffühler zur Er- Vor- Rücklaufverteiler offen mittlung der Verteilertemperatur notwen- dig. Durch die Sollwertabweichung bestimmt ein PID Regler die notwendige Heizleistung. Beim Einsatz eines Pufferspeichers Anlage Vorlauf kann die Leistung über den Einschalt- fühler (TPO) oder zusammen mit dem Abschaltfühler (TPM) geregelt werden.
  • Seite 46: Anlagentemperaturregelung Verteiler Oder Puffer Mit 1 Fühler (Tkx, Tpo)

    1.6.5 Anlagentemperaturregelung Verteiler oder Puffer mit 1 Fühler (TKX, TPO) Für einstufige Wärmeerzeugeranlagen kann der PID Regler ohne I-Anteil einge- Leistungsregelung mit TKX oder TPO ohne I-Anteil stellt werden. D.h. die Nachstellzeit (06- °C 11) wird auf 0 eingestellt. Die Leistungs- Anlage Vorlauf Anlage Sollwert anforderung verläuft innerhalb des ein-...
  • Seite 47: Sollwerte Wärmeerzeuger

    Für mehrstufige oder stetig modulieren- de Wärmeerzeugeranlagen sollte zum Leistungsregelung mit TPO und TPM mit I-Anteil P-Anteil ein I-Anteil eingestellt werden. °C Dieser wird mit der Nachstellzeit (06-11) Einschalttemperatur TPO Anlage Sollwert eingestellt. Bei einer konstanten Istwertabweichung 06-10 verdoppelt der I-Anteil innerhalb der Nachstellzeit die Leistungsanforderung.
  • Seite 48: Einbindung Solar

    1.7 Einbindung Solar ( ab 2009 ) Anfallende Solarenergie von Zusatz- bzw. Folgeregler, kann über eBus dem Wärmemanager miteteilt werden. Diese wird dann im Wärmemanager auf verschiedene Arten berücksichtigt. Vom Wärmemanager werden die Werte der Fühler TB und TPO und die Sollwerte von Puffer und Warmwasser an die Folgeregler über- mittelt.
  • Seite 49 Einsteller Ident. Bezeichnung Wert 06-000 Maximale Warmwasser Ladeleistung Sy- stem 06-001 Maximale Heizleistung System 06-002 Maximale Kühlleistung System 06-003 Puffer aktiv 06-005 Sollwertoffset Abschaltfühler 06-008 Überhöhung Wärmeerzeuger Sollwert WW Ladung 06-010 Xp Wärmemanager 06-011 Tn Wärmemanager 06-013 Reduktion Einsschaltsollwert bei Störung 06-015 Betriebswahl Wärmemanager 06-016 Wärmemanager Solltemperatur im Hand- betrieb...
  • Seite 50: Funktion Kaskademanager

    1.8 Funktion Kaskademanager Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUMPE ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN MENU: Soll- + Istwerte Einstellungen Funktionsbezeichnung SOLL- + ISTWERTE: SOLL- + ISTWERTE: EINSTELLUNGEN: Wärmeerzeuger 1 Wärmeerzeuger 1 00-009 Leistung Wärmeerzeuger (38 %) Wärmeerzeuger 2 Wärmeerzeuger 3 Wärmeerzeuger 8 EINSTELLUNGEN: 11-001 Steuerbefehl (1)
  • Seite 51: Wärmeerzeugerdaten

    1.8.1 Allgemein Im Kaskadenmanager werden die Daten für insgesamt 8 Wärmeerzeuger eingegeben. Auf Grund der Wärmeerzeugerdaten wird die angeforderte Leistung aus dem Wärmemanager auf die einzelnen Wärmeerzeuger verteilt. Die Priorität der einzelnen Wärmeerzeuger wird durch die Eingabereihenfolge bestimmt. Der erste Wärmeerzeuger hat die höchste Priorität 1.8.2 Wärmeerzeugerdaten Die Daten der einzelnen Wärmeerzeuger Kaskaden Manager...
  • Seite 52: Freigabe Folgewärmeerzeuger

    1.8.5 Leistungssteuerung Bei Einstellung 2 wird der Wärmeerzeuger nur angefordert wenn dieser zur Abdeckung der Heizleistung notwendig ist. Die Solltempe- ratur wird durch eine hohe Einstellung der Überhöhung (06-04) im Wärmemanager auf einen hohen Wert gestellt, damit die Wärme- erzeuger Regelung nur zurückregelt oder abschaltet wenn der Vorlaufwert aus irgend welchen fehlerhaften Zuständen zu hoch wird. Die Leistung wird als Stellgrad gesendet.
  • Seite 53 1.8.10 Einsteller und Werte Wärmemanager Soll- uns Istwert Ident. Bezeichnung Wert 00-009 WE Istleistung 01-009 WE Sollleistung Einsteller 11-001 Steuerbefehl 11-002 Nennleistung 11-003 Minimalleistung 11-004 Folgeeinschaltleistung 11-005 Folgewechsel...
  • Seite 54: Globalfunktionen

    1.9 Globalfunktionen Bediensturktur HEIZKREIS 1 HEIZKREIS 2 WARMWASSERKREIS WÄRMEPUMPE ZUSATZHEIZUNG WAERMEMANAGER KASKADENMANAGER GLOBALFUNKTIONEN MENU: Uhrzeit SOLL- + ISTWERTE: Datum 00-000 Aussentemperatur (14.9 °C) Soll- + Istwerte Einstellungen Relaisausgänge Zeitprogramme Funktionsbezeichnung EINSTELLUNGEN: 04-077 Hydraulikapplikation (0) Relaisausgänge: 01-099 Sammelstörung (0) Zeitprogramme: Zeitprogramm Niedertarif...
  • Seite 55: Uhrzeit Und Datum

    1.9.1 Allgemein Globale Funktionen sind Werte und Einstellungen, die für alle Funktionseinheiten notwendig sind. Uhrzeit, Datum, Aussentemperatur, Ein- und Ausgangszuordnungen, Zuordnung im eBUS Verbund sowie spezielle Ablaufsteuerungen sind in den globalen Funktionen zu finden. Ebenfalls den globalen Funktionen ist eine Hydraulik Auswahltabelle zugeordnet. Unit Aufbau In einer eBUS Unit sind immer neben den Verbraucher und Wärmeerzeugerfunktion Globale Funktionen vorhanden.
  • Seite 56: Zugangscodes

    1.9.6 Kommandobefehle Mit dem Kommandobefehl (04-45) kann, je nach angeschlossenem Gerät, eine bestimmte Funktion ausgeführt werden. Die verschie- denen Möglichkeiten sind in den unterschiedlichen passwortgeschützten Ebenen hinterlegt. Untenstehende Tabelle zeigt die Zuord- nung zu diesen Passwortebenen: Passwortschutz Befehl Funktion User Service keine Aktion frei...
  • Seite 57 Gerät und Funktion Anzahl Applikationstabelle HK 1 HK 2 WW WE 1 WE 2 WM KM GF HCS 407c, HWBW-K App 0 HCS 407c, HBUS App 1 HCS 407c, HBUV App 2 HCS 407c, HBUS, App 3 Kühlen HCS 407c, HWBW-K, App 4 Kühlen...
  • Seite 58 Gerät und Funktion Anzahl Applikationstabelle HK 1 HK 2 WW WE 1 WE 2 WM KM GF HWLA 404a, HBUV App 18 HWLA 404a, HBUV, App 19 Kühlen HCS 407c, Pool ULV, App 20 WW über HWBW-K HCS 407c, Pool ULV, App 21 WW über ULV HCS 407c,...
  • Seite 59: Sollwert Ein-/Ausgang

    Gerät und Funktion Anzahl Applikationstabelle HK 1 HK 2 WW WE 1 WE 2 WM KM GF HCS 407c, HBUV, App 36 passiv-kühlen, TPV auf Sauggasfühler HCS 407c, HWBW-K, App 37 passiv-kühlen, TPV auf Sauggasfühler 1.9.11 Sollwert Ein-/Ausgang Bei einem kombinierten Sollwert Ein- Ausgang kann jeweils nur eine Funktion aktiv sein. Sind einzelne Ein- und Ausgänge vorhanden können diese gleichzeitig genutzt werden.
  • Seite 60: Sollwert Ausgang

    1.9.13 Sollwert Ausgang Über den Sollwert Ausgang kann eine Temperatur- oder Leistungsvorgabe in Form von einem 0 - 10 VDC ausgegeben werden. Der Spannungshub kann parametrisiert werden. Mit dem Einsteller (04-38) kann die minimale und mit (04-39) die maximale Ausgangsspan- nung eingestellt werden.
  • Seite 61: Einstellungen Austrocknungsprogramm

    1.9.16 Einstellungen Austrocknungsprogramm Austrocknungsprogramm Modus (04- Vorlauftemperatur Mit dem Einsteller wird das Programm einem Heizkreis zugewiesen und ge- startet oder gestoppt. Aufheizphase Beharrungsphase Auskühl- phase 04-63 Aufheizrampe (04-61) Mit der Aufheizrampe wird die maximale Steigung der Fussboden Vorlauftemper- 04-64 atur eingestellt. Einstellgrenzen von 0.00 bis 2.00 K / h in 0.05 K Schritten oder 0.0 bis 20 K / d in 0.1 K Schritten.
  • Seite 62: Inbetriebnahme Und Hilfe Zur Fehlerbehebung

    Inbetriebnahme und Hilfe zur Fehlerbehe- bung Falls nach dem Einschalten kein Grund- bild, oder eine Fehlermeldung in der An- zeige erscheint, können die Abklär- ungen in nachfolgender Tabelle nützen. Feststellung Mögliche Ursache Abhilfe Keine Anzeige im Display • Regler nicht eingeschaltet •...
  • Seite 63: Fehlermeldung

    2.1 Fehlermeldung Bei einem vorhandenen Fehler springt die BE 6x00 ungeachtet der angewähl- ten Funktion immer auf das Funktions- display des Fehlers. Beispiel: Störungsinfo Partytimer Fehlender Warmwasserfühler 8 10 12 14 16 18 20 22 24 Die BE 6x00 springt auf das Funktions- 99.0 ºC Betriebswahl display Warmwasserkreis.
  • Seite 64: Technische Daten

    Technische Daten 3.1 Technische Daten /MB 6400 Spannungsversorgung über Bus-Leitung Umgebungstemperatur im Betrieb 0 °C ... 50 °C Busschnittstelle: eBUS 2-Draht Bus, verdrillt, vertauschbar Busleitung, Länge, Querschnitt max. 50 m, min. 0,5 mm Prüfungen Der Regler ist -konform gemäss folgenden EU-Richtlinien: •...
  • Seite 65: Begriffserklärung Und Abkürzungen

    3.3 Begriffserklärung und Abkürzungen Stunden Istwert Gemessene Temperatur Kelvin, Temperaturdifferenz Minuten eBUS 2-Draht-Datenbus für die Heizungstechnik Sollwert Vom Bediener vorgegebene, oder vom Regler errechnete Temperatur auf die der Hei- zungsregler den Istwert regelt. Zeitbalken Beinhaltet die Zeitblöcke welche für das Uhrenprogramm geschrieben werden können. Sparbetrieb Reduzierter Heizbetrieb Normalbetrieb...
  • Seite 66: Index

    Index Abgleich Raumtemperatur ..........7 BE Master Nr (eBUS-Adresse) ........10 Anschlussbelegung ............22 Mischerregelung .............29 Applikationstyp Wärmemanager ........44 Aufheizoptimierung ............25 Niedertarif Zeitprogramm ..........61 Austrocknungsprogramm..........60 OEM-Code ..............56 bedingte Freigabe ............36 Begriffserklärung und Abkürzungen .......65 Partytimer ................14 Betriebsart wählen ............13 Passwort BE und Passwort Regler ........16 Betriebswahl .............24, 25 Betriebswahl Wärmeerzeuger ........1 40 Raumtemperatur vorübergehend anpassen ....14...
  • Seite 67: Mögli C He Statusanzeigen In Der Be

    Mögli c he Statusanzeigen in der BE Statusanzeigen Heizkreisfunktion Abgeschaltet Normal Heizbetrieb Komfort Heizbetrieb Spar Heizbetrieb -(Absenkbetrieb) Frostschutzbetrieb Zwangsabnahme Zwangsdrosselung –(Brauchwasservorrangschaltung ist aktiv) Ferienbetrieb Partybetrieb Heizen Normal Kühlbetrieb Komfort Kühlbetrieb Spar Kühlbetrieb –(Absenkbetrieb) Störung Handbetrieb Schutzbetrieb Kühlen Partybetrieb Kühlen Austrocknung Aufheizphase Austrocknung Stationärphase Austrocknung Abkühlphase Austrocknung Endphase...
  • Seite 68: Hydraulikapplikationen In Schematischer Abbildung

    Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie die fertiggestellten Hydraulikapplikationen von Satz 0 bis 37. Die nachfolgenden Abbildungen zu den Hydraulikapplikationen zeigen nur die Ausrüstungen der ausgewiesenden Anlagen- ausführungen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Für die praktische Ausführung gelten die einschlägigen Regeln der Technik.

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