Kapitel 1 Montage Die Platine verfügt über mehrere Steckbrücken (Jumper), mit denen sie den Ansprüchen des Benutzers angepaßt werden kann. Folgen Sie den nachstehenden Installationshinweisen: 1) Steckbrücken setzen; 2) RAM- Module einbauen; 3) Prozessor einsetzen; 4) Steckkarten installieren; 5) Kabel und Netzteil anschließen;...
Handbuch zur Platine VA-503+ Kennwort löschen (CPW) Mit diesem Jumper kann das Kennwort deaktiviert werden. Dies ist notwendig, sollten Sie einmal das Kennwort des Rechners vergessen. Gehen Sie dabei so vor: (1) Schalten Sie den Computer ab. (2) Überbrücken Sie diesen Jumper mit einer Kappe.
Montage Netzteilanschluß: PWR Mit diesem Jumper wird das Netzteil konfiguriert, d.h. ATX oder AT. Dazu müssen beide Anschlüsse auf der Platine vorhanden sein. Wenn nur ein An- schluß vorhanden ist, wird der Schalter vom Hersteller fest verkabelt. Datenübertragung von CPU an SRAM: SRAM Zur Konfiguration des Schreib-/Lesebetriebs zwischen CPU und SRAM.
Handbuch zur Platine VA-503+ Externe Taktfrequenz: CLK1, CLK2, CLK3 Die folgende Tabelle zeigt die Einstellungen für verschiedene CPU-Geschwindigkeiten. CPU-Bus-Frequenz: FREQ1, FREQ2, FREQ3 Diese drei Steckbrücken werden zur Festlegung des Verhältnisses zwischen in- terner CPU-Frequenz und Bustakt verwendet.
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Montage Einstellen der Prozessorspannung Dieser Abschnitt beschreibt alle von der Platine unterstützten Prozessorspan- nungen. Im folgenden Diagramm finden Sie drei Zeilen für die CPU-Spannung (Kernspannung) mit Angaben zur Steckbrückenkonfiguration. Merke: Bitte lesen Sie Geschwindigkeit und Taktratenverhältnis an der Be- schriftung des Chips ab.
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Handbuch zur Platine VA-503+ Diese Seite bleibt frei für Notizen.
Kapitel 2 BIOS-Einrichtung Auf der Hauptplatine befindet sich ein BIOS-Chip von Award mit den System- parametern Ihres Rechners im ROM gespeichert. Dieser Chip ist die Schnitt- stelle zwischen dem Prozessor und den restlichen Komponenten des Rechners. In diesem Kapitel wird das Setup mit seinen Parametern erklärt, und wie Sie damit die Konfiguration des Rechners verändern können.
Handbuch zur Platine VA-503+ Standard CMOS Setup Der Bildschirm »Standard CMOS Setup« ist oben abgebildet. Jeder Eintrag hat einen oder mehrere Parameter. Das System-BIOS erkennt automatisch die Speichergröße, diese muß nicht manuell eingestellt werden. Wählen Sie mit den Pfeiltasten einen Eintrag, und mit »Bild auf« bzw. »Bild ab« den gewünschten Parameter.
BIOS-Einrichtung LBA-Modus nicht zuläßt, müssen Sie »Large« wählen. Wählen Sie »Nor- mal« für Festplatten unter 1024 Zylindern. Floppy 3 Mode Support Mit dieser Einstellung können Sie ein 3,5-Zoll-Laufwerk mit 1,2 MB Fas- sungsvermögen (NEC 9801™ )aktivieren. Optionen: Both, Disabled (Standard) A, Drive B.PRECOMP: Software Turbo Speed Das BIOS unterstützt die Einstellung »Software Turbo Speed«...
Handbuch zur Platine VA-503+ BIOS Features Setup Virus Warning Diese Funktion veranlaßt das BIOS, den Hauptbootsektor und DOS-Boot- sektor der ersten Festplatte auf Virenbefall zu überwachen. Optionen: Enabled, Disabled (Standard). Detect Boot Virus By Trend Diese Einstellung startet das Virensuchprogramm, das den Bootsektor der ersten Festplatte schützt.
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BIOS-Einrichtung Quick Power On Self Test Überspringt beim Systemstart den zeitaufwendigen Speichertest. Optionen: Enabled (Standard), Disabled. Boot From LAN First Mit dieser Einstellung kann der Rechner über einen Fernserver im LAN hochgefahren werden. Optionen: Enabled (Standard), Disabled. Boot Sequence (LS120/ZIP100) Das BIOS sucht zuerst auf dem hier eingestellten Laufwerk nach dem Be- triebssystem.
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Handbuch zur Platine VA-503+ Security Option Hier können Sie die Sicherheitsebene des Rechners festlegen. Optionen: Setup (Standard), System OS Select For DRAM > 64MB Wenn Sie mit OS/2 arbeiten, wählen Sie hier OS2. Sonst sollten Sie Non- OS2 wählen. Optionen: Non-OS2 (Standard), OS2. Video BIOS Shadow Damit wird vom BIOS das Grafik-ROM der Grafikkarte in den Systemspei- cher kopiert, um den Zugriff darauf zu beschleunigen.
BIOS-Einrichtung Chipset Features Setup Video BIOS Cacheable Diese Option erlaubt dem Rechner, das Grafik-BIOS vom SRAM an Stelle der langsameren DRAMs oder ROMs als Cache zu verwenden. Optionen: Enabled (Standard), Disabled. System BIOS Cacheable Damit wird dem Rechner gestattet, den ROM-Bereich F000H-FFFFH bei aktivem Cache-Controller zu benutzen.
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Handbuch zur Platine VA-503+ DRAM Page-Mode Spart Zeit beim Neusenden von CAS, wenn der DRAM-Zugriff auf dersel- ben Seite (RAS) erfolgt und erhöht damit die Leistung des Systems. Optionen: Enabled (Standard), Disabled. Sustained 3T Write Diese Funktion erlaubt dem Prozessor, Speicherschreibzyklen in 3 Taktzy- klen zu beenden.
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BIOS-Einrichtung DIMM 2 beträgt, wählen Sie hier 2, um die Systemleistung zu verbessern. Wenn die CAS-Wartezeit der SDRAM-DIMM 3 beträgt, wählen Sie hier die Standardeinstellung 3. Optionen: 2, 3 (Standard). SDRAM Bank Interleave Diese Einstellung erscheint nur, wenn SDRAM DIMMs installiert sind (vom BIOS automatisch erkannt).
Handbuch zur Platine VA-503+ Power Management Setup Für AT-Netzteile: Für ATX-Netzteile:...
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BIOS-Einrichtung Power Management In diesem Abschnitt werden die Leistungsmerkmale des Energiehaushalts festgelegt. Wählen Sie »Disabled«, um die Energiesparfunktionen abzu- schalten. Wählen Sie »User Defined«, um ihre eigenen Parameter festzule- gen. »MIN Saving« setzt in allen Feldern die kleinsten Werte. »MAX Sa- ving«...
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Handbuch zur Platine VA-503+ HDD Power Down »Disable« schaltet den Motor der Festplatte nicht ab. Wenn Sie einen Zeit- wert zwischen 1 und 15 Minuten wählen, schaltet die Festplatte nach der angegebenen Zeit in den Energiesparbetrieb. Bei »When Suspend« wird der Motor der Festplatte abgestellt, sobald der Rechner in den Suspend- Betrieb schaltet.
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BIOS-Einrichtung Resume by Ring & LAN Wenn ein ATX-Netzteil installiert und diese Funktion aktiv ist, wird der Rechner aufgeweckt, sobald ein ankommender Anruf über das Modem regi- striert wird. Optionen: Disabled, Enabled. Voreinstellung ist »Enabled«. RTC Alarm Resume Wenn ein ATX-Netzteil installiert und diese Funktion aktiv ist, kann hier ein Zeitpunkt eingegeben werden, zu dem der Rechner aus dem Schlafzustand geweckt wird.
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Handbuch zur Platine VA-503+ Optionen für IRQ 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 14, 15 sind: Primary, Secondary, Disabled. Optionen für IRQ 12: Primary, Secondary Standard für IRQ 8, 9, 10, 11, 15 : Disabled. Standard für IRQ 3, 4, 5, 7, 12, 14 : Primary.
BIOS-Einrichtung PNP/PCI-Konfiguration PNP OS Installed Wenn das Betriebssystem Plug&Play unterstützt (Windows 95), wählen Sie »Yes«. Optionen: No (Standard), Yes. Resources Controlled By Bei »Auto« verwaltet das BIOS alle Systemressourcen. Wenn dies zu einem Konflikt führt, wählen Sie »Manual«. Optionen: Auto (Standard), Manual Manuelle Optionen für »IRQ- / DMA- assigned to«...
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Handbuch zur Platine VA-503+ CPU to PCI Write Buffer Diese Einstellung erlaubt Daten- und Adreßzugriff auf den internen Puffer von 82C586, so daß der Prozessor aus dem Wartezyklus befreit werden kann. Optionen: Enabled (Standard), Disabled. PCI Dynamic Bursting Mit dieser Funktion gestattet der PCI-Controller Burstübertragung, wenn die nachfolgenden PCI-Zyklen mit einer Adresse ankommen, die ebenfalls in den 1KB-Bereich fällt.
BIOS-Einrichtung Assign IRQ For VGA Wenn die PCI-VGA-Karte keinen Interrupt braucht, wählen Sie »Disabled«. Der Interrupt kann dann an den Rechner freigegeben werden. Optionen: Enabled (Standard), Disabled. Used MEM Base Addr. Diese Einstellung erscheint,wenn Resources Controlled By auf Manual und IRQ-/ DMA- auf PCI/ISA PnP steht. Damit kann die Speicheradresse der Steckkarte festgelegt werden.
Handbuch zur Platine VA-503+ Integrated Peripherals IDE HDD Block Mode Führt Lese- und Schreibzugriffe im Blockmodus durch. Optionen: Enabled (Standard), Disabled. On-Chip Primary PCI IDE Ermöglicht den Einsatz des primären PCI-IDE-Controllers. Wenn Sie keine Controller-Karte verwenden, wählen Sie »Disabled«. Optionen: Enabled (Standard), Disabled. On-Chip Secondary PCI IDE Ermöglicht den Einsatz des sekundären des primären PCI-IDE-Controllers.
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(Ultra DMA, schneller als DMA). Um UDMA nutzen zu können, muß der Busmaster-Treiber, der auf der Hilfsprogrammdiskette ausgeliefert wurde, installiert werden. Sie können den Treiber auch von der FIC-Website beziehen. Optionen: Auto (Standard), Disabled. IDE Primary Slave UDMA Auswahl des ersten PCI-IDE-Kanals für die erste Slave-Festplatte, oder die Erkennung derselben durch das BIOS, wenn die Festplatte UDMA unter- stützt (Ultra DMA, schneller als DMA).
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Handbuch zur Platine VA-503+ HDD S.M.A.R.T. Capability S.M.A.R.T steht für Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology. Wenn Sie eine S.M.A.R.T.-Festplatte besitzen, wird die Festplatte den Netzwerkserver über etwaige Probleme in Kenntnis setzen, bevor diese Schäden hervorrufen. Diese Technologie hilft mit, Systemausfälle aufgrund von Festplattenversagen zu verhindern.
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BIOS-Einrichtung Zum Einstellen der IR-Parameter, wenn die zweite serielle Schnittstelle als IR-Schnittstelle eingesetzt wird. Wählen Sie »Standard«, wenn die IR- Schnittstelle nicht verwendet wird. Optionen: HPSIR, ASKIR, Standard (Standard). IR Function Duplex Hier können Sie die Art der IR-Datenübertragung wählen. Optionen: Half (Standard), Full.
Handbuch zur Platine VA-503+ Kennworte (Supervisor/User Password) Um die Kennwörter für Supervisor und User zu aktivieren, wählen Sie dieselben auf der Seite »Standard CMOS SETUP«. Sie werden aufgefordert, ein Kennwort einzugeben. Geben Sie ein Kennwort mit bis zu 8 Zeichen ein, und drücken Sie die Eingabetaste.
BIOS-Einrichtung Autom. Festplattenerkennung (Auto Detection) Diese Einstellung erkennt automatisch neue Festplatten. Es können damit bis zu vier IDE-Festplatten konfiguriert werden. Die mit (Y) markierte Option wird vom BIOS empfohlen. Sie können aber auch ihre eigenen Parameter eingeben. Nachdem alle Einstellungen vorgenommen wurden, kehren Sie zurück zum Hauptmenü.
Handbuch zur Platine VA-503+ Save and Exit Setup (Speichern und verlassen) Wenn Sie Änderungen vorgenommen haben, drücken Sie Esc, um zum Haupt- menü zurückzukehren. Wählen Sie »Save and Exit Setup« oder F10, dann »Y«, um alle Änderungen zu speichern. Wenn Sie keine Änderungen vorgenommen haben, drücken Sie »Esc«, dann »Exit Without Saving«...