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Taconova TACOTHERM FRESH 40 Regleranleitung

Frischwasserstation
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TACOTHERM FRESH 40
FRISCHWASSERSTATION
REGLERANLEITUNG
KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN
Taconova Group AG
| Steinackerstr. 6 | CH-8902 Urdorf | T +41 44 735 55 55 | F +41 44 735 55 02 | group@taconova.com |
Taconova GmbH
| Rudolf-Diesel-Straße 8 | D-78224 Singen | T +49 7731 98 28 80 | F +49 7731 98 28 88 | deutschland@taconova.com
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Taconova TACOTHERM FRESH 40

  • Seite 1 Taconova Group AG taconova.com | Steinackerstr. 6 | CH-8902 Urdorf | T +41 44 735 55 55 | F +41 44 735 55 02 | group@taconova.com | Taconova GmbH | Rudolf-Diesel-Straße 8 | D-78224 Singen | T +49 7731 98 28 80 | F +49 7731 98 28 88 | deutschland@taconova.com...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 5. - Einstellungen A.1. - EG-Konformitätserklärung 5.1. - Tsoll A.2. - Allgemeine Hinweise 5.2. - Tmax A.3. - Symbolerklärung 5.3. - Zirkulation A.4. - Veränderungen am Gerät 5.4. - Zapf. Erkennung A.5. - Gewährleistung und Haftung 5.5. - Zirkulation DF 5.6.
  • Seite 3: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise A.1. - EG-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass der TTF 40 den folgen- den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen entspricht: EG-Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG, geändert durch 93/68/EWG EG-Richtlinie elektromagnetische Verträglichkeit 89/336/EWG i.d.F. 92/31/EWG i.d.F. 93/68/EWG Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EG-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
  • Seite 4: Veränderungen Am Gerät

    Sicherheitshinweise A.4. - Veränderungen am Gerät Durch Veränderungen am Gerät kann die Sicherheit und Funktion des Gerätes und der gesamten Anlage beeinträchtigt werden. Gefahr - Ohne schriftliche Genehmigung des Herstellers ist es nicht gestattet, Verände- rungen, An- und Umbauten am Gerät vorzunehmen - Es ist zudem nicht gestattet, Zusatzkomponenten einzubauen, welche nicht zusammen mit dem Gerät geprüft worden sind - Wenn wahrzunehmen ist, wie beispielsweise durch Beschädigung des Gehäu-...
  • Seite 5: Reglerbeschreibung

    Reglerbeschreibung B.1. - Technische Daten Elektrische Daten: Netzspannung 230VAC +/- 10% Netzfrequenz 50...60Hz Leistungsaufnahme Schaltleistung elektronisches Relais R1 min.20W...max.120W für AC3 mechanisches Relais R2 460VA für AC1 / 185W für AC3 Interne Sicherung 2A träge 250V Schutzart IP40 Schutzklasse Sensoreingänge 2 x Pt1000 + 1x Vortex Flow Sensor (VFS) Zulässige Umgebungsbedingungen: Umgebungstemperatur...
  • Seite 6: Über Den Regler

    Reglerbeschreibung B.3. - Über den Regler Der Frischwasser-Controller TTF 40 ermöglicht Ihnen eine effi ziente Nutzung und Funktions- kontrolle Ihrer Frischwasseranlage. Das Gerät überzeugt vor allem durch seine Funktionalität und einfache, annähernd selbsterklärende Bedienung. Die einzelnen Eingabetasten sind bei jedem Eingabeschritt sinnvollen Funktionen zugeordnet und erklärt. Im Reglermenü stehen Ihnen neben Schlagwörtern bei den Messwerten und Einstellungen auch Hilfetexte oder übersichtliche Grafi...
  • Seite 7: Hydraulikvarianten

    Reglerbeschreibung B.6. - Hydraulikvarianten Die nachfolgenden Abbildungen sind nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweiligen Anlagenhydraulik zu verstehen und erheben keinen Anspruck auf Achtung Vollständigkeit. Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Einrichtungen. Je nach Anwendungfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponeten wie Sperrventile, Rückschlagklappen, Sicherheitstemperaturbegrenzer, Verbrühungs- schutz etc.
  • Seite 8: Wandmontage

    Installation C.1. - Wandmontage Installieren Sie den Regler ausschließlich in trockenen Räumen und unter Um- gebungsbedingungen wie unter B.1 „technische Daten“ beschrieben. Folgen Achtung Sie der nachfolgenden Beschreibung. 1. Deckelschraube komplett lösen C.1.1 2. Gehäuseoberteil vorsichtig vom Unterteil abziehen. 3. Gehäuseoberteil zur Seite legen. Dabei bitte nicht auf die Elektronik fassen.
  • Seite 9: Elektrischer Anschluss

    Installation C.2. - Elektrischer Anschluss Vor Arbeiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiederein- schalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Gefahr Der elektrische Anschluss darf nur durch eine Fachkraft unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften durchgeführt werden. Kleinspannungsführende Leitungen wie Temperaturfühlerleitungen sind getrennt von netzspannungsführenden Leitungen zu verlegen.
  • Seite 10: Elektrischer Anschluss

    Installation C.3. - Elektrischer Anschluss Abb. C.2.2 „Ohne Zirkulationspumpe“ Sensorseite max. 12V Netzseite 230VAC Gefahr Achtung Kleinspannungen max. 12VAC/DC An- Netzspannungen 230VAC 50-60Hz An- schluss im linken Klemmraum! schluss im rechten Klemmraum! Klemme: Anschluss für: Klemme: Anschluss für: PT1000 Kaltwasser Netz Außenleiter L (Optional, Siehe unten) Netz Neutralleiter N...
  • Seite 11 Installation Abb. C.2.3 „Mit Zirkulationspumpe“ Sensorseite max. 12V Netzseite 230VAC Gefahr Achtung Kleinspannungen max. 12VAC/DC An- Netzspannungen 230VAC 50-60Hz An- schluss im linken Klemmraum! schluss im rechten Klemmraum! Klemme: Anschluss für: Klemme: Anschluss für: PT1000 Kaltwasser Netz Außenleiter L (Optional, Siehe unten) Netz Neutralleiter N PT1000 Zirkulation Frischwasserpumpe L...
  • Seite 12: Bedienung

    Bedienung D.1. - Inbetriebnahmehilfe Beim ersten Einschalten des Reglers und nach Einstellen von Sprache und Uhr erfolgt die Abfrage, ob die Parametrierung des Reglers mit der Inbe- triebnahmehilfe erfolgen soll oder nicht. Die Inbe- triebnahmehilfe kann aber auch jederzeit beendet oder später im Menü...
  • Seite 13: Anzeige Und Eingabe

    Bedienung E.1. - Anzeige und Eingabe Das Display (1) mit umfangreichen Text- und Gra- fi kmodus ermöglicht Ihnen eine einfache und fast selbsterklärende Bedienung des Reglers. Die Leuchtdiode (2) leuchtet grün wenn ein Relais eingeschaltet ist. Die Leuchtdiode (2) leuchtet rot wenn Betriebsart „Aus“...
  • Seite 14: Menüablauf Und Menüstruktur

    Bedienung E.2. - Menüablauf und Menüstruktur Der Grafi k oder Übersichtsmodus erscheint, wenn 2 Minuten keine Taste mehr gedrückt wird oder wenn das Hauptmenü über „esc“ verlassen wird. Ein Tastendruck im Grafi k- oder Übersichtsmodus führt direkt zum Hauptmenü. Hier stehen dann die nachfolgenden Menüpunkte zur Auswahl: Aktuelle Temperaturwerte mit Erläuterungen Funktionskontrolle der Anlage mit Betriebsstunden...
  • Seite 15: Messwerte

    Messwerte 1. - Messwerte Das Menü “1. Messwerte” dient zur Anzeige der aktuell gemessenen Temperaturen. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Messwerte verlassen” beendet. Die Messwerte werden bei Auswahl von Info mit einem kurzen Hilfetext erläutert. Durch Auswahl von “Übersicht”...
  • Seite 16: Auswertung

    Auswertungen 2. - Auswertung Das Menü “2. Auswertungen” dient zur Funktionskon- trolle und Langzeitüberwachung der Anlage. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Auswertungen verlassen” beendet. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist.
  • Seite 17: Anzeigemodus

    Anzeigemodus 3. - Anzeigemodus Im Menü “3. Anzeigemodus” wird die Displa- yanzeige des Reglers für den Normalbetrieb festgelegt. Diese Anzeige erscheint, sobald für 2 Minuten keine Taste betätigt wird. Nach Tastendruck erscheint das Hauptmenü wieder. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Anzeigemodus verlassen”...
  • Seite 18: Betriebsart

    Betriebsart 4. - Betriebsart Im Menü “4. Betriebsarten” kann der Regler neben dem Automatikbetrieb auch ausgeschal- tet oder in einen manuellen Betriebsmodus versetzt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Betriebsarten verlassen” beendet. 4.1. - Automatik Der Automatikbetrieb ist der Normalbetrieb des Reglers.
  • Seite 19: Einstellungen

    Einstellungen 5. - Einstellungen Im Menü “5. Einstellungen” werden die für die Regelfunktion nötigen Grundeinstellungen vor- genommen. Die bauseits vorzusehenden Sicher- heitseinrichtungen werden keinesfalls Achtung ersetzt! Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Einstellungen verlassen” beendet.
  • Seite 20: Zapf. Erkennung

    Einstellungen 5.4. - Zapf. Erkennung Wenn die Zapfmenge unterhalb dieses Wertes liegt, wird die Zirkulationspumpe gestartet. Einstellbereich: 1.0 bis 4.0 l/min Voreinstellung: 1.5 l/min 5.5. - Zirkulation DF Schaltet die Zirkulationspumpe bei Durchfl ußüberschreitung ab. Die Zirkulationspumpe schaltet aus wenn bei ausreichender Temperatur im Zirkulati- onskreislauf (Tsoll - Zirk.
  • Seite 21: Zirkulation Pause

    Einstellungen 5.10. - Zirkulation Pause Sperrzeit der Zirkulationspumpe Um ein zu häufi ges Einschalten der Zirkulationspumpe zu unterbinden, kann hier zusätzlich eine Sperrzeit für die Wiedereinschaltung festgelegt werden. Wenn die Zir- kulationspumpe abgeschaltet hat, kann Sie erst wieder nach Ablauf der hier einstell- baren Zeit in Betrieb gehen.
  • Seite 22: Zeit

    Einstellungen 5.15. - Zeit 1 Freigabe Zeitraum für die Zirk.Pumpe In diesem Menü werden die Betriebszeiten für die Zirkulation gewählt Einstellbereich: Aus, 0:00 bis 23:59 Voreinstellung: 6:00-22:00 5.16. - Zeit 2 Freigabe Zeitraum für die Zirk.Pumpe In diesem Menü werden die Betriebszeiten für die Zirkulation gewählt Einstellbereich: Aus, 0:00 bis 23:59 Voreinstellung: 6:00-22:00 5.17.
  • Seite 23: Sonderfunktionen

    Sonderfunktionen 6. - Sonderfunktionen Im Menü “6. Sonderfunktionen” werden grundlegende Dinge und erweiterte Funktionen eingestellt. Außer der Uhrzeit sollten die Einstellungen nur vom Fachmann erfolgen. Achtung Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Sonderfunktionen verlassen” beendet. 6.1.
  • Seite 24: Drehzahlregelung

    Sonderfunktionen 6.5. - Drehzahlregelung Die Drehzahlregelung des TTF 40 bietet über eine spezielle interne Elektronik die Möglichkeit die Drehzahl von Standardpumpen am Relais R1 prozessabhängig zu verändern. Diese Funktion sollte nur vom Fachmann aktiviert werden. Je nach eingesetzter Pumpe und Pumpenstufe darf die minimale Drehzahl nicht zu klein eingestellt werden, da die Achtung Pumpe oder das System ansonsten Schaden nehmen kann.
  • Seite 25: Antilegionellen

    Sonderfunktionen 6.6. - Antilegionellen Der Regler bietet bei aktivierter “AL-Funktion” die Möglichkeit, das Rohrsystem in wählbaren Zeitabständen “AL-Interval” für die eingestellte “Einwirkzeit”, beginnend zur eingestellten “AL Startzeit”, auf höhere Temperatur ”AL Tsoll” aufzuheizen. Die Austrittstemperatur, gemessen an S5, wird auf AL Tsoll + 5° geregelt. Solange die AL Funktion aktiv ist, wird T Max auf AL T soll +10°...
  • Seite 26: Menüsperre

    Menüsperre 7. - Menüsperre Durch das Menü “7. Menüsperre” kann der Regler dagegen gesichert werden, dass die eingestellten Werte unbeabsichtigt verstellt werden. Das Menü wird durch Drücken von “esc” oder auch bei Anwahl von “Menüsperre verlassen” beendet. Die nachfolgend aufgezählten Menüs bleiben trotz aktivierter Menüsperre voll zugänglich und es können ggf.
  • Seite 27: Servicewerte

    Servicewerte 8. - Servicewerte Das Menü “8. Servicewerte” dient im Fehlerfall z.B zur Ferndiagnose durch den Fachmann oder Hersteller. Tragen Sie die Werte zum Zeitpunkt wenn der Fehler auftritt z.B. in die Tabelle ein. Achtung Das Menü kann durch Drücken von “esc” jederzeit beendet werden.
  • Seite 28: Sprache

    Sprache 9. - Sprache Über das Menü “9. Sprache” kann die Sprache der Menüführung gewählt werden. Bei der ersten Inbetriebnahme erfolgt die Abfrage automatisch. Die wählbaren Sprachen können sich je nach Ge- räteausführung unterscheiden! Die Sprachwahl ist nicht in jeder Geräteausführung vorhanden!
  • Seite 29: Störungen Mit Fehlermeldungen

    Störungen Z.1. - Störungen mit Fehlermeldungen Erkennt der Regler eine Fehlfunktion, so blinkt das rote Licht und zusätzlich erscheint das Warnsymbol im Display. Liegt der Fehler nicht mehr vor, ändert sich das Warnsymbol in ein Infosymbol und das rote Licht blinkt nicht mehr. (Led blinkt + Warnsymbol) Nähere Informationen zum Fehler erhalten Sie durch Drücken der Taste unter dem Warn- bzw.
  • Seite 30: Sicherung Ersetzen

    Störungen Z.2 - Sicherung ersetzen Reparatur und Wartung darf nur durch eine Fachkraft durchgeführt werden. Vor Ar- beiten am Gerät die Stromzuleitung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Gefahr Verwenden Sie nur die beiligende Reservesicherung, oder eine baugleiche Siche- rung mit den folgenden Angaben: T2A 250V Gefahr Hat der Regler trotz eingeschalteter Netzspannung...
  • Seite 31: Wartung

    Wartung Z.3. - Wartung Im Zuge der allgemeinen jährlichen Wartung Ihrer Heizanlage sollten Sie auch die Funktionen des Reglers vom Fachmann überprüfen und ggf. auch Einstellungen optimieren lassen. Achtung Durchführung der Wartung: - Überprüfen von Datum und Uhrzeit (siehe ) - Begutachtung/Plausiblitätskontrolle der Auswertungen (siehe 7.1) - Kontrolle des Fehlerspeichers (siehe 7.5) - Überprüfung/Plausiblitätskontrolle der aktuellen Messwerte (siehe 6.)
  • Seite 32 Eingestellte Hydraulikvariante: Inbetriebnahme am: Inbetriebnahme durch: Notizen: Abschließende Erklärung: Obwohl diese Anleitung mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt worden ist, sind fehlerhafte oder auch unvollständige Angaben nicht auszuschlie- ßen. Irrtümer und technische Änderungen bleiben grundsätzlich vorbe- halten. Hersteller: Ihr Fachhändler: SOREL GmbH Mikroelektronik Jahnstr.

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