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Bedenken Bei Chemischer Wasserbehandlung - Resus Risycor X Serie Bedienungsanleitung

Korrosionsmonitore
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BEDENKEN BEI CHEMISCHER WASSERBEHANDLUNG

INHIBITOREN
Manche Chemikalien oder Inhibitoren verändern das Verhalten der Materialien der Anlage oder des
Anlagenwassers, sodass nicht länger von einer gleichförmigen Reaktion gesprochen werden kann.
Die Messwerte einer mit Chemikalien oder Inhibitoren behandelten Anlage müssen daher unter
Vorbehalt interpretiert werden. Nicht selten bleiben Reste von Spül- oder Reinigungsprodukten
nach der Inbetriebnahme in der Anlage. In Anlagen mit einem variablen Durchfluss und/oder in
Anlagen mit Kreisläufen, die nicht permanent genutzte Räume versorgen, kann es vorkommen,
dass die Konzentration der Inhibitoren in den Kreisläufen unterschiedlich ist. Diese Faktoren können
selbstverständlich einen erheblichen Einfluss auf das Korrosionsrisiko und auf den repräsentativen
Charakter der Korrosionsmessung haben. Fakt ist: chemische Eingriffe können die Hauptursache von
Korrosion in Heizungsanlagen (Unterdruck) nicht kompensieren...
Einige Beispiele für eine Verhaltensänderung des Anlagenwasser beim Einsatz von Inhibitoren:
- Das Wasser wird schäumen, wenn es Luftblasen enthält. Automatische Entlüfter werden dadurch
leck.
- Behandeltes Wasser (im Gegensatz zu unbehandeltem Wasser) ist in der Lage, Verschmutzungen
"aufzunehmen" (Dispersion) und es an Stellen mitzuführen (zum Beispiel in die Umwälzpumpe), wo
es zu unerwünschten Effekten führt.
- Mit Inhibitoren behandeltes Wasser enthält gelöste Salze und dank des Kriech-Phänomens
(Verbindungen, Dichtungen, Entlüfters ... sind nämlich niemals 100% dicht) werden farbige
Ablagerungen zu finden sein, da die Salze die Dichtungen angegriffen haben.
kriech
URSACHE
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FOLGE
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