Inhalt Allgemeines ................... 6 Gewährleistungsbestimmungen ................6 Feedback ......................6 Kennzeichnung von Warnungen und Hinweisen ..........7 Symbole und Formatierungen dieser Anleitung ........... 8 Sicherheit ....................9 Bestimmungsgemäße Verwendung ..............9 Technische Grenzwerte ..................10 Pflichten des Betreibers ..................10 Qualifikation des Personals ................
Seite 5
Contents Montage ....................30 Hutschienenmontage ..................31 Schraubmontage ....................31 Anschluss der Spannungsversorgung ............... 33 Inbetriebnahme ..................34 Bedienprinzip ..................36 10.1 Bedienung über das Web-Interface ..............37 10.2 Zugang über das HTTPS-Protokoll ..............39 10.2.1 Authentifizierung über die Geräte-individuelle Zertifikat/Schlüssel- Kombination ...................
Wir freuen uns über jede Ihrer Rückmeldungen. Schreiben Sie 6arden66 E-Mail an support@insys-tec.de. Gerne erfahren wir, welche Anwendungen Sie haben. Schreiben Sie uns bitte ein paar Stichpunkte, damit wir wissen, welche Anforderungen Sie mit Produkten von INSYS icom lösen.
Allgemeines Kennzeichnung von Warnungen und Hinweisen Symbole und Signalwörter Gefahr! Schwere gesundheitliche Schäden / Lebensgefahr Eines dieser Symbole in Verbindung mit dem Signalwort Gefahr kennzeichnet eine unmittelbare drohende Gefahr. Bei Missachtung sind Tod oder schwerste Verletzungen die Folge. Warnung! Schwere gesundheitliche Schäden / Lebensgefahr möglich Dieses Symbol in Verbindung mit dem Signalwort Warnung kennzeichnet eine möglicherweise gefährliche Situation.
Allgemeines Symbole und Formatierungen dieser Anleitung Im Folgenden 8arden die Festlegungen, Formatierungen und Symbole erklärt, die in diesem Handbuch verwendet 8arden. Die unterschiedlichen Symbole sollen Ihnen das Lesen und Auffinden der für Sie wichtigen Information erleichtern. Der folgende Text entspricht in seiner Struktur den Handlungsanweisungen dieses Handbuchs.
Sicherheit Sicherheit Der Abschnitt Sicherheit verschafft einen Überblick über die für den Betrieb des Produkts zu beachtenden Sicherheitshinweise. Das Produkt ist nach den derzeit gültigen Regeln der Technik gebaut und betriebs- sicher. Es wurde geprüft und hat das Werk in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand verlassen.
Sicherheit Technische Grenzwerte Das Produkt ist ausschließlich für die Verwendung innerhalb der in den Datenblät- tern angegebenen technischen Grenzwerte bestimmt. Folgende Grenzwerte sind einzuhalten: • Die Umgebungstemperaturgrenzen dürfen nicht unter- bzw. überschritten werden. • Der Versorgungsspannungsbereich darf nicht unter- bzw. überschritten werden.
Sicherheit Produkt vor Installation auf mögliche Beschädigungen überprüfen, die durch un- sachgemäßen Transport oder unsachgemäße Lagerung entstanden sein könnten. Transportschäden müssen auf den Frachtpapieren festgehalten 11arden. Alle Scha- densersatzansprüche unverzüglich und vor der Installation gegenüber dem Spedi- teur / dem für die Lagerung verantwortlichen Unternehmen geltend machen. Kennzeichnungen auf dem Produkt Das Typenschild des Produkts befindet sich entweder als Aufdruck oder Aufkleber auf einer Fläche des Produkts.
Sicherheit Sicherheitshinweise zur elektrischen Installation Der elektrische Anschluss darf nur von autorisiertem Fachpersonal gemäß den Elektroplänen vorgenommen 12arden. Die Hinweise zum elektrischen Anschluss in der Anleitung beachten, ansonsten kann die elektrische Schutzart beeinträchtigt 12arden. Die sichere Trennung von berührungsgefährlichen Stromkreisen ist nur gewährleis- tet, wenn die angeschlossenen Geräte die Anforderungen der VDE 0106 T.101 (Grundanforderungen für sichere Trennung) erfüllen.
Sicherheit Grundlegende Sicherheitshinweise Vorsicht! Elektrostatische Entladungen können das Produkt beschädigen! Beschädigung des Produkts. Beachten Sie die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen für den Umgang mit elektrostatisch empfindlichen Bauteilen. Vorsicht! Unvollständige Spannungsfreischaltung! Beschädigung des Produkts. Trennen Sie zur Spannungsfreischaltung des Geräts jeden Versorgungskreis mit dessen jeweiliger Trennvorrichtung falls eine redundante Spannungsversorgung realisiert ist.
Seite 14
Sicherheit Vorsicht! Kurzschlüsse und Beschädigung durch unsachgemäße Reparaturen und Modifikationen sowie Öffnen von Wartungsbereichen! Brandgefahr und Beschädigung des Produkts. Das Öffnen des Produkts für Reparaturarbeiten oder Modifikationen über das Entnehmen und Einsetzen dafür vorgesehener Einsteckkarten hinaus ist nicht erlaubt. Vorsicht! Überspannung und Spannungsspitzen aus dem Stromnetz! Brandgefahr und Beschädigung des Gerätes durch Überspannung.
Verwendung von Open-Source-Software Verwendung von Open-Source-Software Allgemeines Dieses Produkt beinhaltet unter anderem auch sogenannte Open-Source-Software, die von Dritten hergestellt und für die freie Verwendung durch jedermann veröf- fentlicht wurde. Die Open-Source-Software steht unter besonderen Open-Source- Softwarelizenzen und dem Urheberrecht Dritter. Jeder Kunde kann die Open- Source-Software nach den Lizenzbestimmungen der jeweiligen Hersteller grund- sätzlich frei verwenden.
Verwendung von Open-Source-Software Besondere Haftungsbestimmungen Wir übernehmen keine Gewährleistung und Haftung, wenn die Open-Source-Soft- wareprogramme, die in unserem Produkt enthalten sind, vom Kunden in einer Art und Weise verwendet 16arden, die nicht mehr dem Zweck des Vertrages, der dem Erwerb unseres Produktes zu Grunde liegt, entspricht. Dies betrifft insbesondere jede Verwendung der Open-Source-Softwareprogramme außerhalb unseres Pro- duktes.
Versionshistorie Versionshistorie Version Änderung Veröffentlichung Neues Verhalten der Power-LED mit icom OS 3.2 Hutschienen-Clip im Lieferumfang Maßzeichnung hinzugefügt Montage überarbeitet, Hinweise zu Antennen und SIM-Karte Aktualisierung für Firmware 4.4...
Gerätevarianten Gerätevarianten Dieses Handbuch beschreibt verschiedene Varianten der Industrierouter-Serie SCR von INSYS icom. Die Router werden im Handbuch zusammenfassend als SCR be- zeichnet. Bei den Routern handelt es sich um: • SCR-E200 (LAN-LAN-Router ohne I/Os) • SCR-E300 (LAN-LAN-Router mit I/Os) •...
• Industrierouter • Quick Installation Guide • Sicherheitshinweise • Hutschienen-Adapter Optionales Zubehör ist nicht im Lieferumfang enthalten. Unter anderem sind Folgende Teile bei Ihrem Distributor oder INSYS icom erhältlich: • Mobilfunkantennen • Antennenverlängerungen • Hutschienennetzteile • Device App icom Data Suite •...
Technische Angaben Technische Angaben Die folgenden Angaben gelten für alle Varianten des Routers. Wenn sich diese Vari- anten voneinander unterscheiden, werden die unterschiedlichen Werte gesondert angegeben. Technische Daten 7.1.1 Physikalische Merkmale Die angegebenen Daten wurden bei nominaler Eingangsspannung, unter Volllast und einer Umgebungstemperatur von 25 °C gemessen.
Technische Angaben Farbe Funktion blinkt 1x bei Soft-Reset nicht Power grün Versorgung 3x bei Rücksetzen vorhanden vorhanden auf Werkseinst. grün WAN-Kette nicht aktiv im Aufbau aufgebaut kein Signal eingebucht (Feld- Signal Signal grün o. ausge- stärke siehe Ta- (nur SCR-L) bucht belle 6) Link /...
Technische Angaben Abbildung 6: SCR – Digitale Eingänge – Beschaltungsbeispiel 7.4.2 Digitale Ausgänge Der Router verfügt über zwei digitale Ausgänge, die als Open-Collector-Ausgänge ausgeführt sind. Einzelheiten dazu finden Sie in Tabelle 1. In der Abbildung unten finden Sie zwei Beispiele für die Beschaltung des Ausgangs, links die Anschaltung eines Relais und rechts die Anschaltung einer LED.
Technische Angaben RS232-Schnittstelle Abbildung 8: SCR – Anschluss RS232-Schnittstelle Anschluss Signal Beschreibung Data Carrier Detect Receive Data Transmit Data Data Terminal Ready Ground Data Set Ready Request To Send Clear To Send Ring Indication Tabelle 10: SCR – Belegung RS232-Schnittstelle ...
Technische Angaben Zulassungen Der Router verfügt über folgende Zulassungen: • EMV, Störaussendung: EN 61000-6-3, EN 55032 Class B • EMV, Störfestigkeit: EN 61000-6-2, EN 55024 • Produktsicherheit: IEC/EN 62368-1 • CE • FCC Part 15 Class B, IC (nur SCR-E)
Montage Montage Der Router kann auf zwei verschiedene Arten befestigt werden: • Hutschienenmontage mit dem Hutschienen-Adapter • Schraubmontage mit den vier Befestigungslaschen Dieser Abschnitt erklärt, wie Sie den Router montieren, die Spannungsversorgung anklemmen und wie Sie ihn wieder demontieren können. Beachten Sie dazu unbedingt die Anweisungen im Abschnitt „Sicherheit“...
Montage Hutschienenmontage Für eine Montage auf einer Hutschiene wird ein Hutschienen-Adapter mitgeliefert. Je nach Platzverhältnissen im Schaltschrank kann der Adapter in die hintere oder seitliche Nut eingesetzt werden (mehr Platz in der Breite oder mehr in der Tiefe). Dazu müssen die Befestigungsschrauben leicht gelöst, der Adapter in die andere Nut geschoben und die Befestigungsschrauben wieder festgezogen werden (dabei darauf achten, dass der Adapter wieder mit der Feder nach oben montiert wird).
Montage Der Untergrund ist eben (ggf. ausgleichen) und ausreichend tragfähig. Sie haben vier geeignete Schrauben (max. Durchmesser 4 mm), vier passende Scheiben und ggf. vier passende Dübel. Ist der Untergrund nicht eben, kann er ggf. ausgeglichen werden (z.B. durch Unterlegen von Scheiben), um zu verhindern, dass eine Befestigungslasche abbricht, wenn sie beim Anschrauben zu stark geknickt wird.
Montage Anschluss der Spannungsversorgung Spannungsversorgung anklemmen Das Gerät ist bereits auf der Hutschiene montiert. Die Spannungsversorgung steht bereit und ist abgeschaltet. Ziehen Sie die Steckklemme vom Router ab. Klemmen Sie das Massekabel der Spannungsversorgung an der Klemme „V-“ der Steckklemme an. Klemmen Sie den Pluspol der Spannungsversorgung an der Klemme „V+“...
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Dieses Kapitel erklärt, wie Sie den Router in Betrieb nehmen; d.h. mit einem PC verbinden und zur Konfiguration vorbereiten. SIM-Karte einsetzen (nur Mobilfunk-Version). So setzen Sie die SIM-Karte ein. Die Stromversorgung des Geräts ist abgestellt. Sie benötigen eine funktionierende Mini-SIM-Karte Ihres Mobilfunkproviders.
Seite 35
So verbinden Sie den Router mit einer Mobilfunkantenne. Die Stromversorgung des Geräts ist abgestellt. Sie benötigen eine passende Mobilfunkantenne (bei INSYS icom erhältlich). Achten Sie bei Auswahl und Montage der Antenne darauf, dass die CE-Konformität eingehalten wird.
Seite 36
Inbetriebnahme Öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie die URL „http://192.168.1.1“ ein. Der Webbrowser lädt die Startseite des Routers. ➢ Falls Sie im Browserfenster die Meldung sehen, dass die Seite mit der Adresse nicht gefunden werden kann: Prüfen Sie, ob das Gerät mit Spannung versorgt ist.
Bedienprinzip Bedienprinzip Dieses Kapitel erklärt Ihnen, wie Sie bei Bedienung und Konfiguration des Routers vorgehen. Konfiguration und Bedienung sind dabei auf verschiedene Arten möglich: • Über eine web-basierte Schnittstelle (Web-Interface). Das Web-Interface selbst wird mit Hilfe eines Webbrowsers angezeigt und bedient. Die Bedienung über das Web-Interface sowie der Zugang über das HTTPS- Protokoll sind im Folgenden beschrieben.
Seite 38
Bedienprinzip Die ab Werk voreingestellte IP-Adresse ist 192.168.1.1. Die Startseite des Web-Interface wird angezeigt. Wählen Sie über das Menü links den Menüpunkt aus, in dem Sie Einstellungen vornehmen möchten. Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor. Klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche OK auf der jeweiligen Konfigurationsseite, um die Einstellungen im Profil zu speichern.
Bedienprinzip 10.2 Authentifizierung am Router In den Werkseinstellungen ist keine Authentifizierung konfiguriert. Der Zugang zum Web-Interface ist ohne Anmeldung möglich. Änderungen können vorgenommen werden. Eine Aktivierung der Änderungen ist jedoch erst möglich, nachdem eine Authentifizierungsmethode konfiguriert wurde. Mögliche Authentifizierungsmethoden sind: •...
Bedienprinzip unterscheidet. Der Browser meldet, dass sich ein anderes Gerät unter dieser URL meldet. Der Common Name des Zertifikates besteht aus der MAC- Adresse des Routers, wobei die Doppelpunkte durch Unterstriche ersetzt sind. Sie können diese Warnmeldung ignorieren und (je nach Browser und Betriebssystem) eine Ausnahme für diesen Server hinzufügen oder die sichere Verbindung zu diesem Server trotzdem aufbauen.
Bedienprinzip 10.4 Profile und Profil-Handling Die Konfiguration des Routers wird als Profil bezeichnet. Auf einem Gerät können mehrere Profile gespeichert sein, so dass die Konfiguration eines Gerätes schnell gewechselt werden kann. 10.4.1 Begriffe Für Profile sind folgende Begriffe bzw. Zustände zu unterscheiden: •...
Bedienprinzip 10.4.3 Verwendung mehrerer Profile Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Routers legen die Verwendung mehrerer Profile nahe. Die folgenden Abschnitte beschreiben das Handling der Profile. 10.4.3.1 Speichern eines Profils Einstellungen, die im geöffneten Profil gemacht werden, werden mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK“ in diesem Profil gespeichert. Im laufenden Profil werden sie damit noch nicht wirksam.
Bedienprinzip Mit einem Klick auf die Schaltfläche für den ASCII-Datei-Download hinter dem jeweiligen Profil wird das Profil als ASCII-Konfigurationsdatei auf den Rechner her- untergeladen. Dies empfiehlt sich, wenn das Profil manuell auf dem Rechner bear- beitet werden soll. 10.4.3.6 Importieren eines Profils Profile (im Binärformat) oder ASCII-Konfigurationsdateien können im Menü...
Bedienprinzip 10.4.4 ASCII-Konfigurationen ASCII-Konfigurationen sind eine Abfolge an Befehlen, wie sie auch in der CLI einge- geben werden könnten. Jede Zeile enthält einen Befehl, mit dem das geöffnete Profil modifiziert wird. Die Syntax und die Parameter der Befehle können z.B. aus einem heruntergelade- nen Profil im ASCII-Format entnommen werden.
11.3 Reparatur Senden Sie defekte Produkte mit detaillierter Fehlerbeschreibung an die Bezugs- quelle Ihres Geräts. Falls Sie das Gerät direkt von INSYS icom bezogen haben sen- den Sie das Gerät bitte an: INSYS MICROELECTRONICS GmbH, Hermann-Köhl-Str. 22, 93049 Regensburg. Vor dem Versand des Geräts: •...
Entsorgung Entsorgung 12.1 Rücknahme der Altgeräte Gemäß den Vorschriften der WEEE ist die Rücknahme und Verwertung von INSYS- Altgeräten für unsere Kunden wie folgt geregelt: Bitte senden Sie Ihre Altgeräte frachtfrei an folgende Adresse: Frankenberg-Metalle Gärtnersleite 8 96450 Coburg Deutschland Diese Vorschrift gilt für Geräte aus Lieferungen ab dem 13.08.2005.
Konformitätserklärung Konformitätserklärung 13.1 Geräte mit Funktechnologie Hiermit erklärt INSYS Microelectronics GmbH, dass der Gerätetyp SCR-L den Richt- linien 2014/53/EU und 2011/65/EU entspricht. Der vollständige Text der EU-Konfor- mitätserklärung ist unter der folgenden Internetadresse verfügbar: www.insys-icom.de/doku Zur Einhaltung der CE-Konformität ist u.a. die Einhaltung der DIN EN62311 not- wendig.
FCC Statement FCC Statement Note: Certain variants of this device comply with part 15 of the FCC Rules (this is indicated by the FCC symbol on the label). Operation is subject to the following two conditions: (1) This device may not cause harmful interference, and (2) this device must accept any interference received, including interference that may cause unde- sired operation.
Exportbeschränkung Exportbeschränkung Die von der INSYS Microelectronics GmbH verwendeten Chipsätze für analoge Mo- dems und Mobilfunk-Adapter unterliegen Exportrestriktionen nach der US-amerika- nischen ECCN-Klassifizierung (5A991). Es ist daher zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Dokuments nicht erlaubt, diese Kommunikationsgeräte in folgende Länder zu exportieren: Kuba, Iran, Nord- korea, Sudan, Syrien.
Glossar Glossar Hier werden die wichtigsten Begriffe und Abkürzungen aus dem Handbuch kurz beschrieben. APN: Access Point Name, Rechnername der Mobilfunkteilnehmern des GPRS-Netzes Zugang zum Internet bietet. AT-Befehl: Kommando an Geräte wie z.B. Modems, mit dem dieses Gerät einge- stellt wird. Broadcast: Datenpaket, das an alle Teilnehmer eines Netzwerks gesendet wird.
Seite 51
Glossar GSM: Global System for Mobile communications, Mobilfunknetz für Sprach- und Datenübertragung. ICMP: Internet Control Message Protocol, Protokoll, das oftmals für die Steu- erung eines Netzwerks benutzt wird. Das Programm „ping“ benutzt z.B. ICMP. Interface: Ein Netzwerkgerät, das IP-Verbindungen transportieren kann. IP-Adresse: Internet Protokoll Adresse, die IP-Adresse eines Gerätes in einem Netz- werk unter der es erreicht werden kann.
Seite 52
Glossar Port-Forwarding: Netzwerkregeln, die Datenpakete von bestimmten Absendern zu besonderen Empfängern eines Netzwerkes umleiten. PPP: Point to Point Protocol, ein Protokoll, das zwei Maschinen über eine serielle Leitung so miteinander verbindet, dass sie TCP/IP-Pakete aus- tauschen können. PPPoE: Point to Point Protocol over Ethernet, ein Protokoll, das zwei Geräte über eine Ethernetleitung so miteinander verbindet, dass sie TCP/IP- Pakete austauschen können.
Seite 53
Glossar VPN: Virtual Private Network, über bestehende unsichere Netzwerke wer- den logische Verbindungen (sog. Tunnel) aufgebaut. Die Endpunkte dieser Verbindungen („Tunnelenden“) und die Geräte dahinter können als eigenes, logisches Netzwerk betrachtet werden. Mit Verschlüsse- lung der Datenübertragung über die Tunnel und die vorherige gegen- seitige Authentifizierung der Teilnehmer an diesem logischen Netz- werk kann ein sehr hoher Grad an Abhör- und Manipulationssicherheit erreicht werden.