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Causemann Eurofighter Typhoon XL Bauanleitung

Rc-scalemodellbausatz in depron-/holz-/cfk-gemischtbauweise

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Eurofighter Typhoon XL
RC-Scalemodellbausatz in Depron-/Holz-/CFK-Gemischtbauweise
designed by
one-o-four
Julian Path
made by
Causemann
Flugmodellbau
RC-Flugmodelle
1a Qualität „made in Germany"

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Inhaltszusammenfassung für Causemann Eurofighter Typhoon XL

  • Seite 1 Eurofighter Typhoon XL RC-Scalemodellbausatz in Depron-/Holz-/CFK-Gemischtbauweise designed by one-o-four Julian Path made by Causemann Flugmodellbau RC-Flugmodelle 1a Qualität „made in Germany“...
  • Seite 2 Vorwort Als ich vor einiger Zeit auf einer Luftfahrtausstellung war und der Eurofighter in seinem Solodisplay grollend und fauchend atemberaubende Flugmanöver an dem Himmel zauberte war mir klar, dass ich einen solchen Flieger als Modell haben müsste. Ein kleiner, handlicher Parkflyer aus Depron mit 50mm Impeller sollte es sein. Einfach und schnell zu bauen, preisgünstig und mit den tollen Flugeigenschaften des Originals.
  • Seite 5 Vor dem Baubeginn sollte diese Anleitung durchgelesen und vollständig verstanden werden. Dann kommt es später nicht so schnell zu Fehlern, über die man sich ärgern könnte. Bei Betrachtung am Rechner oder Tablet können die Fotos bei Fragen groß gezoomt werden. Ebenfalls sollte der Bausatz auf Vollständigkeit überprüft werden.
  • Seite 6 Die zwei 285mm langen Holzleisten werden nun eingeklebt, so dass sie hinten bündig mit Spant 4 enden und Spant 2 und 3 durchlaufen. An das vordere Ende dieser zwei Leisten wird nun der Spant 1 geklebt. Achtung! Die Ausschnitte für die Leisten sind nicht mittig! Der Spant muss so eingeklebt werden, dass die größere Hälfte unten ist! Widmen wir uns nun dem Strömungskanal.
  • Seite 7 ...bis es vorne bündig mit dem Spant 3 abschließt. Anschließend werden auch die zwei Seitenteile hinein geschoben und mit Kleber fixiert. Sollten an den Übergängen der Teile kleine Spalten sein, können diese von außen mit Glasfaserklebeband verschlossen werden. Der leichte Überstand an Spant 6 kann jetzt mit einem scharfen Messer bündig abgeschnitten werden.
  • Seite 8 Bevor wir jetzt mit der Beplankung des Rumpfes beginnen sollte der Bereich ZWISCHEN Spant 6 und Spant 7 durch vier kleine Einschnitte mit Einschnitte einem scharfen Messer markiert werden. Hier kommt später die Wartungsluke hin. Außerdem hilft die Markierung später bei der Montage der Holme der Tragflächen.
  • Seite 9 Die Naht kann bis zur vollständigen Trocknung mit Tesa oder Malerkrepp fixiert werden. Legen wir den Rumpf zum Trocknen zur Seite und widmen uns dem Seitenleitwerk. Dies kann dem Auge gefällig an den Rändern etwas dünner geschliffen werden. Um ihm etwas mehr Steifigkeit zu verpassen kann wie abgebildet ein Schnitt gemacht werden in den ein 200mm langes Stück CFK-Flachstab mit 5x0,5mm...
  • Seite 10 Kommen wir zu den Tragflächenholmen. Diese 110mm bestehen aus je einen 320mm langen 10x0,5mm CFK-Flachstab. Dieser muss leider, da die Flächen ja nur 9mm dick sind, nach dem Ablängen auf eine Breite von 9mm geschliffen werden. Als nächstes müssen die Flächen wie rechts abgebildet auf dem Tisch ausgerichtet und idealer Weise auch fixiert werden.
  • Seite 11 Wenn man den Rumpf gegen das Licht hält kann man die Spanten gut sehen und vor dem Schneiden überprüfen, ob man wirklich direkt VOR dem Spant heraus kommt. Ich empfehle die Querruder vor dem Ankleben der Tragflächen an den Rumpf auszuschneiden. Hierfür liegt dem Bausatz eine Depronschablone bei.
  • Seite 12 Wer möchte kann jetzt oder nach dem Ankleben der Flächen die 3mm starken Aufdoppelungen in den Wingtips anbringen. Diese werden dann, für eine schönere Optik, rund geschliffen. Beachte: Die Tragfläche mit dem hinten „abgeschnittene“ Teil kommt auf die rechte Seite. Nun können die Tragflächen mit UHUPor angeklebt werden.
  • Seite 13 Diese können mit Stecknadeln zum Trocknen an der Montagehelling angepinnt werden. So kann sich nichts verziehen. Zur Verstärkung der Tragflächenverklebung trage ich immer noch eine kleine „Kehlnaht“ aus Pattex Extreme Repair auf. Diese lässt sich direkt nach dem Auftragen noch mit dem Finger schön glatt ziehen.
  • Seite 14 Aus der Querruderschablone können wir jetzt zwei schmale 45 Grad abgewinkelte Streifen schneiden... Dies kleben wir links und rechts an das Seitenleitwerk zur Verstärkung. Die Verstärkung wird später von dem PET-Rückenwulst verdeckt. Also machen Sie sich keine Sorgen um die Optik.
  • Seite 15 Jetzt können die Lufteinlassteile am Rumpf angeklebt werden. Ein weiterer CFK-Stab verstärkt auch hier die empfindliche Depronkante. Ich empfehle zusätzlich noch die Aufbringung von Glasfaserband im vorderen Bereich des Lufteinlasses, da dieser sonst bei etwas ruppigeren Landungen schon mal eingeknickt werden kann. Nun erfolgt die Montage der Servos.
  • Seite 16 ...und kleben anschließend den Impeller, wie abgebildet, an den Spant. Nun versehen wir den Motorspant mit selbstklebendem Klett. So lässt sich der Impeller später noch einmal ausbauen und gleichzeitig ist er mechanisch etwas vom Rumpf entkoppelt. Dadurch ist das Modell später im Flug leiser. Anbringung des selbstklebenden Hakenkletts am Spant 6.
  • Seite 17 Nun können Foliendüse und Impeller wie rechts abgebildet montiert werden. Für die Verbindung der beiden Stummel der Tragflächenholme im Rumpf schneiden wir ein 124mm langes Stück von dem 10x0,5mm CFK-Flachstab ab welches wir dann..direkt ÜBER die Stummel der Tragflächenholme flach auf den Spant 7 kleben.
  • Seite 18 Im nächsten Arbeitsschritt können die Ruderanlenkungen angebaut werden. Bei der Ausführung dieser Anlenkungen hat vermutlich jeder seine eigenen Vorlieben. Von gewöhnlichen, gekauften Anlenkungen bis hin zu selbstgebauten aus Sperrholz (siehe rechts) ist alles möglich. Zur Verstärkung kann man noch ein kleines Stück CFK-Stab unterkleben, dies minimiert die Verwindung des Ruders.
  • Seite 19 Anschließend können die Folienteile ausgeschnitten und zusammengeklebt werden. Erst jede einzeln für sich..und dann an der Klebenaht beide zusammen. Hierfür eignet sich UHUPor sehr gut, da er elastisch bleibt. Die kleinen Klebeöhrchen werden nach innen umgelegt. Die beiden Düsen können jetzt mit den Klebeöhrchen und UHUPor am Rumpf angeklebt werden.
  • Seite 20 Für einen geraden Schnitt im Winkel des Rückenwulstes kann entweder eine Schabeklinge (für Ceranfeldschaber) oder eine gewöhnliche Schere benutzt werden. Beim Cockpit werden zuerst nur die Ränder weg geschnitten. Dann legt man es auf den Rumpf auf markiert die nächsten Schnitte mit einem Stift.
  • Seite 21 Hinten vor dem Rückenwulst habe ich eine kleine „Brücke“ aus Depron gebaut, auf der ein Magnet sitzt. Die Brücke sorgt auch gleichzeitig dafür, dass das Cockpit nicht nach links oder rechts verrutscht und schön in einer Flucht mit dem Rückenwulst sitzt. In der Cockpitkanzel habe ich die Magnete mit Styrosekundenkleber angeklebt.
  • Seite 22 Erstflug Sind alle Arbeiten abgeschlossen kommt der Tag der Wahrheit, der Erstflug steht an. Hiervor sollte man nicht allzu viel Angst haben, der Eurofighter ist ein sehr gutmütiges und, für einen kleinen Parkjet, recht einfach zu fliegendes Modell. Bevor es auf`s Flugfeld geht sollten alle Werte wie Ruderausschläge und Schwerpunkt korrekt eingestellt und kontrolliert sein.
  • Seite 24: Druckvorlage Für Foliendüse Xl Eurofighter

    Druckvorlage für Foliendüse XL Eurofighter Heckseite Kabelausschnitt Impellerseite Zuerst nur den grau markierten Bereich verkleben! Der Rest des Kleberandes wird im Modell nach der Montage des Impellers verschlossen. one-o-four Copyright by...