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2. Zahnmedizinische Anwendungen*
• Zahnschmerzen
• Zahnwurzel-Entzündung (Zahngranulom)
• Zahnfleisch-Entzündung (Gingivitis)
• Entzündung der Mundschleimhaut (Stomatitis)
• zahnmedizinischer Abszess
• Schmerzlinderung nach kieferorthopädischer
Behandlung
Linderung bei Schmerzen im
3.
Bewegungsapparat*
• Sehnen-Entzündung (Tendinitis)
• Schleimbeutel-Entzündung (Bursitis)
• Tennisellenbogen (Epikondylitis)
• rheumatische Gelenkentzündung (Arthritis)
* Hinweis
Die dargestellten Anwendungsgebiete ergeben sich
aus einer Literaturrecherche hinsichtlich fachwissen-
schaftlicher Veröffentlichungen.
Wir weisen jedoch darauf hin, dass die Wirksamkeit
der Softlasertherapie für die oben genannten Anwen-
dungsgebiete in Fachkreisen kontrovers diskutiert
wird und bisher noch nicht durch klinische Studien
belegt ist.
Anwendungshinweise
Die intensive Anwendung mit aufgesetzter Spitze
(Kontaktbestrahlung) darf nur bei intakter Haut erfol-
gen. Offene Wunden oder entzündete Bereiche dür-
fen nur mit einem Abstand von 0,5 bis 1 cm zur Haut-
oberfläche behandelt werden (Flächenbestrahlung).
Den Softlaser nicht in Körperöffnungen einführen. Bei
Anwendungen im hinteren Mundbereich (z.B. Backen-
zähne) das Gerät außen im Wangen- bzw. Kiefer-
bereich aufsetzen.
Die Anwendung sollte 2 bis 3-mal täglich jeweils 2 bis
10 min lang durchgeführt werden. Begrenzte Symp-
tome direkt an der Hautoberfläche werden mit den
kürzeren, größere Anwendungsflächen und tiefer
liegende Symptome mit den langen Zeiten behan-
delt. In akuten Fällen und insbesondere zu Beginn
der Behandlung kann die Anwendung durchaus häu-
figer erfolgen.
Bei sachgemäßer Anwendung gibt es keine Gegen-
anzeigen. Die Lasertherapie kann auch bei Schwan-
geren, Säuglingen oder Kleinkindern angewandt wer-
den. Jedoch wird ausdrücklich davor gewarnt, bei
Säuglingen und Kleinkindern eine Behandlung am
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Schädel durchzuführen, da sich dieser noch nicht
restlos geschlossen hat und somit Schäden durch in
den Schädelbereich eindringende Strahlung nicht mit
letzter Sicherheit auszuschließen sind.
Träger von Herzschrittmachern sollten in Herznähe
und in unmittelbarer Umgebung des Implantats nicht
mit dem Softlaser behandeln.
Die internationale experimentelle und klinische For-
schung hat nach jahrzehntelanger Arbeit bisher keine
Nebenwirkungen feststellen können. Die Laserthera-
pie kann deshalb beliebig oft wiederholt werden.
Negative Wechselwirkungen mit anderen Heilmitteln
sind nicht bekannt.
Laser-Akupunktur
Mit dem Softlaser kann in Absprache mit dem Arzt
auch akupunktiert werden, sofern er die Lage der zu
behandelnden Akupunkturpunkte vorgibt.
Beim Aufsetzen der Spitze liegt der Punkt der größten
Energiedichte ca. 2 mm unterhalb der Hautoberfläche.
Durch zusätzlichen Druck auf die Haut, kann in tiefer
liegenden Bereichen des Gewebes eine höhere
Energiekonzentration erreicht werden, ähnlich wie
dies bei der klassischen Nadelakupunktur der Fall ist.
Handhabung
Inbetriebnahme
Vor dem ersten Gebrauch müssen die mitgelie-ferten
Batterien eingesetzt werden. Zum Öffnen des
Batteriefachs den Batteriedeckel (6) unter leichtem
Druck in Pfeilrichtung öffnen. Beim Einlegen der
Batterien (7) die gekennzeichnete Polarität beachten.
Nach dem Schließen des Batteriedeckels ist das
Gerät betriebsbereit.
Softlaser SL 21
Zur Anwendung die Schutzkappe abziehen und den
Schiebeschalter (10) auf die Position 1 stellen.
Dadurch wird der Laser aktiviert.
Nach der Anwendung den Schalter auf 0 stellen und
die Schutzkappe (3) wieder aufstecken.
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