Anleitung für die schnelle Konfiguration für SC6000 als synchronisierter oder Multidata- Master 27 3.2.1 Genius™ Netzwerk-Setup durch Master ..............30 3.2.2 Alternative Zuordnung der Slave-Adresse..............34 Anleitung zur schnellen Konfiguration für SC6000 als Controller Lon Old8K ......34 Parameter-Vorgabewerte......................38 WARTUNG ....................... 43 Datalogic AUTOMATIC REPLACEMENT PROCEDURE (DARP ) ........
• Anleitung für die Installation eines redundanten Systems • Austausch eines SC8000 Controllers • Online-Hilfe im pdf-Format SERVICE UND SUPPORT Datalogic bietet auf ihrer Webseite mehrere Services und technischen Support an. Gehen Sie auf www.automation.Datalogic.com und klicken Sie auf die angegebenen Links zu weiteren Informationen: PRODUKTE •...
PRÜFZEICHEN FCC-BESTIMMUNGEN Änderungen oder Modifizierungen an diesem Gerät ohne ausdrückliche schriftliche Zustimmung von Datalogic können die Genehmigung zur Benutzung dieses Gerätes nichtig machen. Das Gerät erfüllt Teil 15 der FCC-Vorschriften. Der Betrieb ist Gegenstand folgender zwei Bedingungen: (1) Das Gerät darf keine störenden Interferenzen verursachen, und (2) das Gerät muss alle empfangenen Interferenzen tolerieren, einschliesslich...
Paragraphen 2.4, 2.5; siehe auch PWO Installations-Handbuch). Installieren Sie das Genius™ Konfigurationsprogramm von der gelieferten CD- ROM auf einen PC. Konfigurieren Sie den SC6000-Controller, indem Sie den PC an die SC6000 Hilfsschnittstelle anschliessen. Zur Konfiguration eines Clusters aus Scannern der DS6000-Familie oder von DS8100A/DX8200A-Scannern oder beiden: Siehe Paragraph 3.2.
EINLEITUNG 1 EINLEITUNG 1.1 PRODUKTBESCHREIBUNG Der neue Controller SC6000 bietet alle notwendigen Funktionen, um die Phasen von Installation, Setup, Test und Wartung des omni-direktionalen Lesetors einfach und schnell durchzuführen. Die Hauptfunktionen des SC6000 Controllers sind: • Bus-Controller: Cluster-Management und Host-Schnittstelle eines vielseitigen Lesetors, der auf einem Lonworks-Bus basiert;...
EINLEITUNG 1.2 MODELLBESCHREIBUNG Der SC6000 Controller ist in folgenden Versionen verfügbar: SC6000 - 1XXX 200 = Standard 211 = Profibus 215 = DeviceNet 230 = Dual Ethernet 1.3 LED-ANZEIGEN Abbildung 1 – LED-Beschreibung Status-LEDs EIN- und Kommunikations-LEDs System der Signal-LEDs...
Scanner-Cluster Warnung (wenn in Genius aktiviert) Scanner-Cluster OK Status OK Grün Controller-Status OK Controller-Ausfall 1.4 ZUBEHÖR Folgendes Zubehör ist erforderlich, um eine auf SC6000 basierende Lesestation aufzubauen (das Scanner-bezogene Zubehör ist nicht enthalten): Name Beschreibung Teilenummer CAB – SC6003 25-Pin-Kabel SC6000 an PWO, 3m 93A051338 (für erweiterte I/O-Anschlüsse)
Wenn es Ihr System erfordert, dass SC6000 an PWO angeschlossen ist: Siehe Dokumentationsabschnitt mit Details. HINWEIS 2.1 VERPACKUNGSINHALT Überprüfen Sie, dass der Controller SC6000 und alle mit dem Gerät gelieferten Teile vorhanden und unbeschädigt sind, wenn Sie die Verpackung öffnen; zur Liste der Teile gehören: • SC6000 Controller •...
Sicherungsscheiben am Rahmen der Lesestation. Abbildung 5 – Montage des Bügels am Rahmen der Lesestation Positionieren Sie den Controller SC6000 oben auf dem Bügel; stellen Sie sicher, dass sich die beiden grossen runden Öffnungen mit denen decken, die an den Kanten des Controllers SC6000 vorhanden sind.
Seite 15
Sie die Drehgriffe in ihre Löcher einschrauben, auf jeder Seite einen. Abbildung 7 – Montage des Controllers SC6000 auf dem Bügel Der Controller SC6000 kann sich auf seinem Haltebügel um bis zu 90° bezüglich der Montagebügel-Position drehen. Siehe Abbildung unten für empfehlenswerte...
Seite 16
SOFTWARE KONFIGURATION Abbildung 8 – Empfohlene Montagepositionen...
SOFTWARE KONFIGURATION 2.4.2 Ethernet-Anschluss Dieser Anschluss ist für alle Controller SC6000 Modelle verfügbar und ermöglicht eine Ethernet-Anbindung zum Host. Im SC6000-1230 Dual Ethernet gibt es zwei Ethernet-Anschlüsse als sekundäre Host-Anschlüsse. Abbildung 10 – Harting RJ Industrial® Push Pull – männlicher Anschluss Benutzen Sie für Ethernet-Anschlüsse immer den Harting RJ...
Ethernet-Schnittstelle Die Ethernet-Schnittstelle (NIC) kann verwendet werden für TCP/IP-Kommunikation mit einem remoten oder lokalen Host-Computer, indem man den Controller SC6000 an ein LAN oder direkt an einen Host-PC anschliesst. Nachfolgend ein Beispiel für einen Anschluss an ein LAN über einen Hub unter...
Der an Pin V+ und V- gelieferte Strom wird nur verwendet, um Strom an denjenigen Abschnitt des DeviceNet zu bringen, das direkt mit dem Bus verbunden ist. Er ist vollständig vom Strom des SC6000 isoliert, der über Pin 16 und Pin 3, 4 des 25-Pin-Strom- /Netz-Anschlusses versorgt werden muss. HINWEIS...
SOFTWARE KONFIGURATION 2.4.4 Profibus-Anschluss Der weibliche 9-Pin-Profibus-Anschluss (weiss) ist nur verfügbar beim SC6000-1211 Profibus-Modell und ermöglicht die Verbindung von Host und Controller Abbildung 15 – Profibus weiblicher 9-Pin-Anschluss 9-Pin D-sub weiblicher Profibus-Anschluss Pinout Name Funktion Shield* Shield, Schutz-Masse EIN.C. Nicht angeschlossen B-ZEILE (RxD/TxD- Empfangene/übermittelte Daten-P...
Konfigurationsparameter (siehe Paragraph 3.2 für Details). Andere Layouts erfordern die Verwendung eines spezifischen Modells des Controllers SC6000. Die in den folgenden Abbildungen gezeigten Zubehörteile und Kabel sind Produkte von Datalogic. Wir empfehlen ihre Verwendung, um die korrekte Funktion des Systems zu garantieren. 2.5.1 Standard-Layout Für Standard-Layouts können folgende Verbindungen hergestellt werden:...
SOFTWARE KONFIGURATION 2.5.2 Feldbus-Netzwerk Der SC6000 kann an ein Feldbus-Netzwerk (Ethernet, Profibus und DeviceNet) angeschlossen werden, um mit einem remoten Host zu kommunizieren (z. B. remoter PC, der per Internet verbunden ist). Die Anschlüsse erfolgen direkt durch Kabel zum Feldbus-Anschluss und benötigen keinen Konverter oder Adapter.
SOFTWARE KONFIGURATION 2.6 TASTATUR UND DISPLAY Das Display des SC6000 zeigt entsprechend den folgenden Betriebsmodi unterschiedliche Meldungen. Verwenden Sie die Tastatur des SC6000, um durch die Fenster zu scrollen oder im Menü zu navigieren. 2.6.1 Standard-Modus Nach dem Start wird als Vorgabe ein Fenster mit Diagnose-Maske sichtbar. Mit den...
SOFTWARE KONFIGURATION Fenster der Leseleistung Dieses Fenster zeigt folgende Daten: Anzahl der verarbeiteten Pakete • Anzahl mit guter Lesung • Anzahl nicht gelesen • Anzahl unterschiedlicher Lesungen • Fenster der Lese-Masken Dieses Fenster zeigt den Knoten an, der das Lesen der im Master aktivierten Codes ausgeführt hat.
Seite 27
EIN o Es können gleichzeitig bis zu vier Alarme angezeigt werden (einer pro Zeile). Sie werden vom Netzwerk oder vom SC6000 erstellt. Für eine Liste der Alarme und ihre Bedeutung siehe die Seite Diagnostische Fehlerbedingungen in der Online-Hilfe. Alle Alarme werden nach ihrer Priorität angeordnet (Ausfallmeldungen haben Vorrang vor anderen Warn-Meldungen).
SOFTWARE KONFIGURATION 2.6.2 Redundanz-Modus Wenn der SC6000 in einem redundanten System arbeitet, zeigt er je nach seiner Redundanz-Rolle unterschiedliche Fenster an (siehe SC6000 Online-Hilfe für weitere Details). Fenster SC6000 als aktiver Controller Ein als aktiver Controller arbeitender SC6000 zeigt das Fenster Diagnose-Maske, wie wenn er in einem Einzel-Master-Netzwerk arbeitet.
Seite 29
Backup DARP Backup-Vorgang Complete Backup der System-Konfiguration All Slaves Backup nur aller Slaves-Konfigurationen Controller Backup nur von SC6000-Konfiguration Slave … Backup von nur einer spezifischen einzelnen Slave-Konfiguration Letzte Codes Anzeige der letzten 10 gelesenen Codes: Auf oder Ab, um durch die Liste zu scrollen;...
SOFTWARE KONFIGURATION Menü Zweig Zweig Hinweis Setup Zeit Einstellung der Systemzeit: Auf & Ab zum Ändern der Werte, Enter zum Ändern der Felder, letztes Feld Enter zum Verlassen mit Speichern der neuen Werte. Datum Einstellung des Systemdatums: Auf & Ab zum Ändern der Werte, Enter zum Ändern der Felder, letztes Feld Enter zum Verlassen mit Speichern der neuen Werte.
Zusätzlich kann eine Kontext-sensible Hilfe durch Drücken der <F1> Taste nach Wahl des gewünschten Parameters aktiviert werden. 3.2 ANLEITUNG FÜR DIE SCHNELLE KONFIGURATION FÜR SC6000 ALS SYNCHRONISIERTER ODER MULTIDATA-MASTER Diese Konfiguration gilt, wenn das Netzwerk nur aus DS6000, DS8100A und/oder DX8200A Slave-Scannern besteht.
Seite 32
SOFTWARE KONFIGURATION Wählen Sie Advanced. Die Wizard-Option ist derzeit für SC6000 nicht verfügbar. 2. Im Geräte-Menü wählen Sie lokale Geräte-Netzwerk-Einstellungen und konfigurieren Sie Ihren SC6000 als Master (synchronisiert ist der Vorgabewert), wie in der Abbildung unten gezeigt: Abbildung 22 – Lokale Geräte-Netzwerk-Einstellungen Es erscheint folgende Dialogbox mit der Frage, ob Sie die aktualisierte Konfiguration an das lokale Gerät senden wollen oder nicht:...
Seite 33
(Geräte-Adresse, generierte Fehler, Gerätebeschreibung). 4. Fahren Sie dann mit dem Netzwerk-Setup fort (Paragraph 3.2.1). 5. Konfigurieren Sie die SC6000 und die Slave-Scanner-Parameter entsprechend Ihrer Anwendung unter Verwendung des Konfigurationsfensters in Genius™ für jedes Gerät. Die wesentlichen Schritte sind: Konfigurieren der PackTrack-Parameter •...
SOFTWARE KONFIGURATION 3.2.1 Genius™ Netzwerk-Setup durch Master Das Netzwerk-Setup ermöglicht Ihnen die Konfiguration Ihres lokalen Lonworks- Netzwerks durch den Master unter Verwendung von Genius™. Es sind drei unterschiedliche Abläufe zur Definition der Anzahl der Netzwerk-Slave- Scanner, ihrer Bezeichnungen und ihrer Adressen gemäß den beiden Hauptvoraussetzungen verfügbar: Voraussetzung Verfügbarer Ablauf...
Seite 35
SOFTWARE KONFIGURATION Nach Abschluss des Ablaufs ist Folgendes möglich: Definition individuell angepasster Adressen und Kennzeichnungen durch den • Netzwerk-Wizard; Anzeige der Vorgabe-Scannerbezeichnungen über das Express-Netzwerk- • Setup. Express-Netzwerk-Setup Vor der Durchführung dieses Ablaufs muss jedem Slave-Scanner eine Lonworks- Adresse zugeordnet werden. Die praktischste Methode ist über den Netz-Autoset- Ablauf.
Seite 36
SOFTWARE KONFIGURATION a. Wenn die Slave-Scanner bereits konfiguriert und an das Netzwerk angeschlossen wurden, klicken Sie auf den Autodetect-Button, um einen Suchlauf des aktuellen Netzwerks zu starten. Alle gefundenen Slave-Scanner werden im Bereich “aktuelle Geräte” dargestellt. Wählen Sie dann den gewünschten Slave-Scanner aus dem Bereich “aktuelle Geräte”...
Seite 37
SOFTWARE KONFIGURATION Die Option „Gerät anzeigen“ ist besonders nützlich nach dem Netz-Autoset- Ablauf oder wenn es notwendig ist, zu wissen, welche Adresse einem spezifischen Slave-Scanner zugeordnet wurde. Sie aktiviert folgende Signale, die physikalisch denjenigen Scanner anzeigen, der dem ausgewählten entspricht, im Einzelnen: beginnt im Netzwerk-Wizard das Icon, der dem gewählten Slave-Scanner •...
Alternative Zuordnung der Slave-Adresse Als Alternative zum Netzwerk-Setup über den Master kann jedem Slave-Scanner mit den folgenden Methoden eine Adresse zugeordnet werden: Zuordnung von Zufallsadressen vom SC6000 für alle Slaves im Netzwerk • durch Ausführung des CASP™-Ablaufs, wie beschrieben in Paragraph 2.6;...
Seite 39
Wählen Sie Advanced. Diese Wizard-Option ist derzeit für SC6000 nicht verfügbar. 4) Wählen Sie aus dem Geräte-Menü lokale Geräte-Netzwerk-Einstellungen und konfigurieren Sie Ihren SC6000 als Sonstiger (Other), wie in der Abbildung unten dargestellt: Abbildung 25 – Einstellungen lokales Geräte-Netzwerk 5) Aus dem Ordner Lesegeräte-Systemlayout konfigurieren Sie folgende Parameter: Geräte-Zuordnung = Controller Lon Old8K...
Seite 40
Ihrer Anwendung unter Verwendung des Zweiges Lonworks Slave Common Parameter im Ordner Lesesystem-Layout. Abbildung 27 – Allgemeiner Slave-Scanner-Code: Auswahl der Konfiguration 7) Konfigurieren Sie die SC6000-Parameter entsprechend Ihrer Anwendung unter Verwendung der verschiedenen Konfigurationsordner. Die Hauptschritte sind: Konfigurieren sie die PackTrack-Parameter im Ordner Betriebsmodi...
Seite 41
SOFTWARE KONFIGURATION Auswahl der zu lesenden Codes im Ordner Code-Definition • (es müssen die gleichen sein wie diejenigen, die für den Slave- Scanner eingestellt wurden) Setup der Kommunikations- und Datenformat-Parameter im Ordner • Datenkommunikations-Einstellungen 8) Senden Sie die Konfiguration an den Slave-Scanner mit dem Befehl Senden im Geräte-Menü.
SOFTWARE KONFIGURATION 3.4 PARAMETER-VORGABEWERTE Die folgende Tabelle enthält eine Liste der Vorgabe-Werkseinstellungen für den SC6000. Genius™ ermöglicht die Überprüfung der Parameter-Vorgabewerte durch die Option „Parameter vergleichen“, die im Tools-Menü verfügbar ist und die die aktuelle Scanner-Konfiguration mit der Vorgabe vergleicht.
Seite 43
SOFTWARE KONFIGURATION Parameter Vorgabeeinstellung Betriebsmodi Max. Encoder-Verzögerung für Code Max. aufeinanderfolgende verzögerte Codes Max. Safe - Resynchronisierung für Knoten Bidirektional Deaktiviert (ungeprüft) Encoder geteilt durch 2 Deaktiviert (ungeprüft) Strahlsperrung ausgelösst Deaktiviert (ungeprüft) Protokoll-Index Deaktiviert (ungeprüft) Hybrid-System Deaktiviert Lesegeräte-Systemlayout Aktivierung automatisches Ersetzen (D.A.R.P) Aktiviert (geprüft) Daten-Kommunikationseinstellungen Protokolltyp der Host-Anwendung...
Seite 44
SOFTWARE KONFIGURATION Parameter Vorgabeeinstellung Eingebauter Ethernet-Port Line-Parameter Status Aktiviert (geprüft) Eth_speed Auto DHCP Deaktiviert (ungeprüft) IP_Adresse 172.16.11.221 IP_netmask 255.255.0.0 IP_gateway 127.0.0.1 IP_dns1 127.0.0.1 IP_dns2 127.0.0.1 Services Alle deaktiviert (ungeprüft) Serieller Port Modem Daten Tx Deaktiviert (ungeprüft) Parameter Baud-Rate 38400 Modem Aktiviert Deaktiviert (ungeprüft) Digitale I/O Einstellungen Digitale Input-Line-Einstellungen...
Seite 45
SOFTWARE KONFIGURATION Parameter Vorgabeeinstellung Output 2 Aktivierung bei Fehler Deaktiviert (ungeprüft) Deaktivierung bei Fehlerbehebung Deaktiviert (ungeprüft) Deaktivierungs-Timeout (ms) Output 3 Verwendung Lokal Line-Status Normalerweise offen Aktivierungsereignis Keines Alternatives Aktivierungsereignis Keines Deaktivierungsereignis Keines Alternatives Deaktivierungsereignis Keines Aktivierung bei Fehler Deaktiviert (ungeprüft) Deaktivierung bei Fehlerbehebung Deaktiviert (ungeprüft) Output 4...
Seite 46
SOFTWARE KONFIGURATION Parameter Vorgabeeinstellung Relais Relais 1 Deaktivierungsereignis Keines Alternatives Deaktivierungsereignis Keines Aktivierung bei Fehler Deaktiviert (ungeprüft) Deaktivierung bei Fehlerbehebung Deaktiviert (ungeprüft) Relais 2 Line-Status Normalerweise offen Aktivierungsereignis Keines Alternative Aktivierungsereignis Keines Deaktivierungsereignis Keines Alternatives Deaktivierungsereignis Keines Aktivierung bei Fehler Deaktiviert (ungeprüft) Deaktivierung bei Fehlerbehebung Deaktiviert (ungeprüft)
Der Controller SC6000 speichert die komplette System-Konfiguration auf der Compact-Flash-Karte. Muss ein Slave-Scanner ausgetauscht werden, so wird die entsprechende Konfiguration (Knoten-Adresse, Code-Konfiguration, PackTrack™-Konfiguration etc.) automatisch vom SC6000 beim nächsten Start des Systems in den neuen Scanner heruntergeladen. Alle Austauschscanner müssen auf die Werks-Vorgabewerte eingestellt werden.
Die Systemkonfiguration wird automatisch wiederhergestellt und die Lesestation ist wieder bereit. 4.2 AUTOMATISCHER SCANNER-AUSTAUSCH (ASR) Bei der Verwendung eines SC6000 in einem Netzwerk aus DS8100 oder DX8200 Scannern (Topology Role Parameter = Sonstige; Geräte-Zuordnungs-Parameter = Controller Lon Old8K) muss ein ASR Backup-Ablauf durchgeführt werden, um den Austausch der Scanner und des SC6000 bei einem Ausfall automatisch ablaufen zu lassen (ASR-Wiederherstellung).
Seite 49
Der Controller SC6000 speichert die komplette System-Konfiguration auf der Compact-Flash-Karte. Muss ein Slave-Scanner ausgetauscht werden, so wird die entsprechende Konfiguration (Knoten-Adresse, Code-Konfiguration, PackTrack™-Konfiguration etc.) automatisch vom SC6000 beim nächsten Start des Systems in den neuen Scanner heruntergeladen. Alle Austauschscanner müssen auf die Werks-Vorgabewerte eingestellt werden.
TROUBLESHOOTING 5 FEHLERBESEITIGUNG Bevor Sie Ihr örtliches Datalogic-Büro, Ihren Datalogic-Partner oder ARC kontaktieren, wird empfohlen, die Gerätekonfiguration mittels des Genius™ Software-Konfigurationsprogramms in eine *.ddc- Datei zu speichern und das Gerät auf das exakte Modell und die HINWEIS Seriennummer zu überprüfen.
Seite 51
Wie erhalte ich die Die Geräte-Seriennummer ist auf ein • Seriennummern meines Gerätes? Etikett gedruckt, das unten am Controller SC6000 angebracht ist. Die Seriennummer wird auch angezeigt • beim Anschliessen des Geräts mittels des Genius™ Programms. • Die Seriennummern bestehen aus 9...
TECHNICAL FEATURES 6 TECHNISCHE EIGENSCHAFTEN ELEKTRISCHE EIGENSCHAFTEN Stromspannung 15 bis 30 V Gleichspannung Stromverbrauch 6,5 W typisch 9 W max. (einschliesslich Start-Strom) Kommunikations-Schnittstellen Haupt (isoliert) Modem RS232 RS232 Hilfs RS485 voll-duplex RS232 Sonstige Lonworks 1,25 Mb/s Ethernet 10 oder 100 Mb/s DeviceNet 125 oder 250 Kb/s Profibus...
Seite 53
TECHNICAL FEATURES PHYSIKALISCHE EIGENSCHAFTEN Mechanische Abmessungen 320 x 250 x 90 mm (12,6 x 9,84 x 3,54 in) Gewicht 3,3 kg (7,26 lb) * mit Harting RJ Industrial push pull Ethernet-Anschluss.
SYS_I/O Systemsignal Reserviert Reserviert SHIELD_IN Lonworks LON_IN B Lonworks LON_IN A Lonworks Pin-Quellen mit Bezeichnung A und B sind polaritäts-unempfindliche Signale. Strom USER INTERFACE SC6000 V+ (15 - 30 Vdc) 3, 4 V- (Masse) Shield Gehäuse Abbildung 29 – Stromversorgungsanschluss...
Seite 55
LON B LON_IN B SHIELD SHIELD_IN LON_OUT A LON A LON_OUT B LON B SHIELD_OUT SHIELD Abbildung 30 – SC6000 Lonworks-Anschluss PS/PS AUX/Encoder Vext SC6000 PS/PS AUX/ENCODER Signal + 5V PSIN Ground Abbildung 31 - PNP Steuerungs-Input mit elektrischer Isolation...
Seite 56
ALTERNATIVE CONNECTIONS REFERENCE SC6000 PS/PS AUX ENCODER VS_INPUTS* Signal + 5V PSIN Ground *VS_INPUTS werden über den 25-Pin Extended I/O Connector angeschlossen. Wird dieser Connector nicht verwendet, müssen die VS_INPUTS von einem der Scanner-Terminals im PWO angeschlossen werden, siehe PWO Dokumentation für Details.
RTS- und CTS-Signale kontrollieren die Datenübertragung und synchronisieren die angeschlossenen Geräte. Wenn das RTS/CTS-Hardwareprotokoll aktiviert ist, aktiviert der SC6000 den RTS- Ausgang, um anzuzeigen, dass eine Nachricht übertragen werden kann. Der Host muss den CTS-Eingang aktivieren, um die Übertragung zu ermöglichen.
ALTERNATIVE CONNECTIONS REFERENCE SC6000 Host GND-ISO Signal Ground Shield Abbildung 35 - RS232 Anschluss RS485 Voll-Duplex-Schnittstelle Die RS485 Voll-Duplex-Schnittstelle wird verwendet für nicht-abgefragte Kommunikationsprotokolle in Punkt-zu-Punkt-Anschlüssen über grössere Entfernungen als für die RS232-Kommunikation zulässig oder in elektrisch „lauten“ Umgebungen. Die folgenden Pins des 9-Pin-Anschlusses werden verwendet für den Anschluss der...
Seite 59
ALTERNATIVE CONNECTIONS REFERENCE Für Anwendungen, die keine RS485-Signale verwenden, lassen Sie diese Leitungen nicht einfach offen, sondern schließen Sie sie wie unten gezeigt an Masse GND-ISO an. HINWEIS Host SC6000 TX485+ R X48 5+ GND-ISO Signal Ground RX485- T X-...
Konfigurierbarer digitaler Ausgang 4 - negativer Konfigurierbarer digitaler Ausgang 5 - negativer OUT5- Konfigurierbarer digitaler Ausgang 6 - negativer OUT6- Inputs Alle Eingänge sind opto-elektrisch entkoppelt. Vext SC6000 USER INTERFACE Signal + 5V PSIN Ground Abbildung 38 – PNP Steuerungs-Eingang mit elektrischer Isolation SC6000...
Seite 61
Eingänge über eine externe Stromspannung (Vext) aufrecht erhalten. Zur Vereinfachung können die Eingänge unter Verwendung des Signals VS_INPUTS am SC6000 (Pin 9) versorgt werden. In diesem Fall ist jedoch das Gerät nicht mehr elektrisch isoliert. VS_INPUTS am erweiterten I/O Anschluss ist Kurzschluss- geschützt.
Seite 62
Versorgung der Ausgänge über eine externe Stromspannung (Vext). Zur Vereinfachung können die Ausgänge unter Verwendung des Signals VS_AUSGANGS am SC6000 (Pin 1) versorgt werden. In diesem Fall ist jedoch das Gerät nicht mehr elektrisch isoliert. VS_AUSGANGS am erweiterten I/O-Anschluss ist Kurzschluss-geschützt.
VS_OUTPUTS Signal Ground Abbildung 43 - Offener Kollektor-Ausgang Anschluss unter Verwendung der System-Stromversorgung MODEM Der SC6000 bietet einen 9-Pin-Port für einen Modemanschluss. Der Modemanschluss ermöglicht einem Host die remote Steuerung der Lesestation. 9-Pin D-sub männlicher Anschluss Pinout Pin Name Funktion Träger-Erfassung...
GLOSSAR Barcode Ein Muster verschieden breiter Strichen und Lücken, das numerische oder alphanumerische Daten in maschinenlesbarer Form darstellt. Das allgemeine Format eines Barcodesymbols besteht aus einem Führungsrand, Startzeichen, Daten- oder Mitteilungszeichen, Prüfzeichen (falls vorhanden), Stopzeichen und Abschlussrand. In diesem Rahmen verwendet jede erkennbare Symbologie ihr einmaliges Format. Barcode-Etikett Ein Etikett, das einen Barcode trägt und das auf einem Artikel angebracht werden kann.
Protokoll Ein formales Set von Regeln für Formatierung und das entsprechende Timing des Mitteilungsaustauschs zwischen zwei kommunizierenden Systemen. RS232 Schnittstelle zwischen Datenterminal-Gerät und Datenkommunikations-Gerät, die einen seriellen binären Datenaustausch anwendet. RS485 Schnittstelle, die elektrische Charakteristika von Erzeugern und Empfängern spezifiziert für die Verwendung in abgestimmten digitalen Multipoint-Systemen wie Multidrop Lines (Mehrpunktverbindungen).
Glossar, 52 Installationsanleitung, ix Anleitung zur schnellen Konfiguration für SC6000 als Controller Lon Old8K, 27 Dokumentation, v Anleitung für die schnelle Konfiguration für SC6000 als synchronisierter oder Multidata-Master, 21 Services und Support, v Software Konfiguration, 21 Inputs, 48 Installation, 4...