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AVR-Tutorial - 2. I/O-Grundlagen - www.mikrocontroller.net
file:///E|/Elektronik/AVR/assemblertutorial/io-basics.htm (4 of 6)30.01.2007 15:23:41
Schließlich wird mit rjmp ende ein Sprung zur Marke ende: ausgelöst, also an die gleiche Stelle, wodurch eine
Endlosschleife entsteht. Sprungmarken schreibt man gewöhnlich an den Anfang der Zeile, Befehle in die 2. und
Kommentare in die 3. Spalte.
Bei Kopier- und Ladebefehlen (ldi, in, out...) wird immer der 2. Operand in den ersten kopiert:
Befehl
Aktion
ldi R16, 15
Die Konstante "15" wird in das Register "R16" geladen.
mov R16, R17
Das Register "R17" wird in das Register "R16" kopiert.
out PORTB, R16 Der Inhalt des Registers "R16" wird in das IO-Register "PORTB" kopiert.
in R16, PIND
Der Inhalt des IO-Registers "PIND" wird in das Register "R16" kopiert.
Wer mehr über die Befehle wissen möchte, sollte sich die PDF-Datei
(benötigt
Acrobat
Reader) oder in der
Befehle sind auf jedem Controller der AVR-Serie verwendbar!
Nun sollten die beiden ersten LEDs leuchten, weil die Portpins PB0 und PB1 durch die Ausgabe von 0 (low) auf
Masse (0V) gelegt werden und somit ein Strom durch die gegen Vcc (5V) geschalteten LEDs fließen kann. Die
4 anderen LEDs sind aus, da die entsprechenden Pins durch die Ausgabe von 1 (high) auf 5V liegen.
Warum leuchten die beiden ersten LEDs, wo doch die beiden letzen Bits auf 0 gesetzt sind? Das liegt daran,
dass man die Bitzahlen von rechts nach links schreibt. Ganz rechts steht das niedrigstwertige Bit ("LSB",
Least Significant Bit), das man als Bit 0 bezeichnet, und ganz links das höchstwertige Bit ("MSB", Most
Significant Bit). Das Prefix "0b" gehört nicht zur Zahl, sondern sagt dem Assembler, dass die nachfolgende
Zahl in binärer Form interpretiert werden soll.
Das LSB steht für PB0, und das MSB für PB7... aber PB7 gibt es doch beim AT90S4433 gar nicht, es geht
Hilfe von Assembler oder AVR-Studio
Instruction Set (422kB)
runterladen
nachschauen. Achtung: nicht alle
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