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Team Electronic SWR-PRO-UHF Bedienungsanleitung Seite 3

Stehwellen- & leistungsmessung

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Nach der Messung muss das Messgerät wieder aus der Antennenleitung
entfernt werden, da durch den prinzipiellen Aufbau der Stehwellenmessge-
räte, zu Störungen anderer Funkdienste kommen kann.
3. Messung des Stehwellenverhältnisses
Nachdem das Messgerät wie unter Punkt 2 beschrieben in das Antennen-
kabel eingeschleift wurde, kann mit der eigentlichen Messung begonnen
werden.
> Schiebeschalter (4) [FWD/REF] in Stellung FWD bringen.
> Nun die Sendetaste am Funkgerät drücken. Der Zeiger des Messinstru-
ments (5) sollte nun ausschlagen.
Bei gedrückter Sendetaste den Zeiger des Messinstrumentes, zur Kali-
brierung des Messgerätes, mit dem Regler (3) [CAL] in Stellung ∞ (Ende
der Skala) bringen.
> Den Schalter (4) in Stellung [REF] bringen. Bei weiterhin gedrückter Sen-
detaste kann nun das Stehwellenverhältnis (SWR) direkt an der unteren
Skala des Messinstrumentes (6) abgelesen werden.
SWR
reflektierte Leistung
1,0 :1
0 %
1,22:1
1 %
1,5 :1
4 %
1,85:1
9 %
Aus der Tabelle kann der Leistungsverlust, bezogen auf das gemessene
Stehwellenverhältnis entnommen werden.
Sollte das Stehwellenverhältnis nicht den oben empfohlenen Werten ent-
sprechen, muss die Antennenlänge abgestimmt werden. Dies geschieht
durch ein- oder ausziehen des Strahlers am Antennenfuß.
Sollte eine Verbesserung des Stehwellenverhältnisses bei max. eingescho-
benem Strahler vorliegen, jedoch der angegebene Richtwert noch nicht er-
reicht sein, dann muss der Antennenstrahler, in 5 mm Schritten, gekürzt
werden.
SWR
reflektierte Leistung
2,0 : 1
10 %
2,33: 1
16 %
3,0 : 1
25 %
4,0 : 1
36 %
4. Meßaufbau zur Leistungsmessung
Mit dem Stehwellenmeßgerät SWR-PRO-UHF/VHF besteht auch die Mög-
lichkeit die relative Sendeleistung des ageschlossenen Senders zu mes-
sen. Der Meßaufbau ist mit dem unter Punkt 2 beschriebenen Verfahren
identisch.
Es können Leistungen bis 100 Watt (max. 150 Watt) gemessen werden.
Der Sender darf erst eingeschaltet werden, wenn Antenne und Meßgerät
angeschlossen sind.
Die eingespeiste Sendeleistung darf 150 Watt nicht überschreiten!
5. Messung der Sendeleistung
Nachdem das Stehwellenmeßgerät wie unter Punkt 4 beschrieben ange-
schlossen wurde, kann mit der Messung begonnen werden.
> Schiebeschalter (6) [PWR/SWR] in Stellung PWR bringen.
> An dem Schiebeschalter (4) [10W-100W] wird nun der Leistungsmeßbe-
reich gewählt, welcher der vom Sender maximal abgegebenen Sende-
leistung entspricht. Bei VHF-/UHF-Betriebsfunkanlagen ist eine Sende-
leistung von maximal 6 Watt üblich. Folglich muß der Meßbereich bis 10
Watt eingestellt werden. Bei Amateurfunkanlagen beträgt der Sendeleis-
tungsbereich in der Regel von 100 W.
> Nun kann der Sender eingeschaltet werden. An der oberen Skalenbe-
schriftung kann die Sendeleistung direkt abgelesenwerden.
Wird eine unverhältnismäßig hohe Sendeleistung angezeigt, die wesentlich
über der Nennleistung des Funkgerätes liegt, kann ein Defekt in dem Anten-
nensystem vorliegen, wie z.B. nicht ordnungsgemäss angeschlossene Stecker.
Technische Daten
Messbereich
1:1 bis 1:3
Frequenzbereich
120-500 MHz
Impedanz
50 Ohm
Sendeleistung
0.5-10 W / 100 W (max. 150 W)
Abmessungen
130 x 60 x 35 mm
Gewicht
248 g

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