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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Access ULTIMATE 850 SSV

  • Seite 2 SEHR GEEHRETER KUNDE , SEHR GEEHRTE KUNDIN Vielen Dank, dass Sie sich für ACCESS entschieden haben. Vor der Inbetriebnahme Ihres Fahrzeugs empfehlen wir Ihnen, die- se Bedienungsanleitung aufmerksam durchzulesen. Sie bein- haltet wichtige Informationen, Ratschläge und Hinweise für den Gebrauch, und wird Ihnen helfen, schnell mit Ihrem UME850 vertraut zu werden.
  • Seite 3: Gewährleistungsurkunde

    GEWÄHRLEISTUNGSURKUNDE Sehr geehrter Kunde, wenn Sie diesen Text sehen, ist Ihr Fahrzeug noch nicht für die Gewährleistung registriert. Bitte lassen Sie von Ihrem Händler die Gewärleistungsurkunde in dieses Feld einkleben.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Gewährleistungsurkunde ......................3 Vor der ersten Fahrt ........................5 Technische Daten ........................7 Veränderungen am Fahrzeug ......................8 Tips für ein sicheres Fahren ......................9 Übersicht ........................... 11 Ausstattung und Bedienungselemente ..................15 Zündschloss ........................... 15 KEYLESS Funktion......................... 15 Drehzahlmesser / Kontrolleuchten ..................16 LCD Display / Multifunktionsanzeige ..................
  • Seite 5: Vor Der Ersten Fahrt

    VOR DER ERSTEN FAHRT Vielen Dank, dass Sie sich für unser Produkt entschieden haben. Vor der Inbetriebnahme Ihres Fahrzeuges empfehlen wir Ihnen, diese Be- dienungsanleitung aufmerksam durchzulesen. Sie beinhaltet wichtige In- formationen, Ratschläge und Hinweise für Gebrauch, Sicherheit, Wartung und Pflege. Sie wird Ihnen helfen, schnell mit Ihrem SSV vertraut zu wer- den.
  • Seite 6: Gute Fahrt

    Zum Betrieb auf öffentlichem Gelände und Straßen sind folgende Ausweise bzw. Nachweise erforderlich: Führerschein Klasse B, Fahrzeug- schein bzw. Zulassungsbescheinigung, Amtliches Kennzeichen. Die Benutzung des Fahrzeugs von Minderjährigen auf öffentlichem Gelände und Straßen ist verboten. Das Befahren von Privatgelände ist nur mit Genehmigung des Grundstückeigentümers erlaubt.
  • Seite 7: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN UME 850 Motor 4 – Takt, mit Ausgleichswelle Zylinder 1 stehend Hubraum 781 cm Bohrung x Hub in mm 104 / 92 Nennleistung k.A. KW / 1/min Max. Drehmoment k.A. Nm / 1/min Kühlung Flüssig Starter Elektrostarter Schmierung Druckumlauf Achsantrieb vo.
  • Seite 8: Veränderungen Am Fahrzeug

    VERÄNDERUNGEN AM FAHRZEUG Alle Eingriffe am Fahrzeug, wie Steigerung des Hubraums, der Leistung oder der Geschwindigkeit verändern die zulassungsrechtlich definierten Merkmale der Fahrzeugkategorie und sind damit strafbar bzw. werden ge- setzlich verfolgt. Neben anderen möglichen Vergehen wie das Fahren ohne Betriebserlaubnis muss der Fahrer bzw.
  • Seite 9: Tips Für Ein Sicheres Fahren

    TIPS FÜR EIN SICHERES FAHREN Fahren Sie nicht freihändig, halten Sie das Lenk- rad immer mit beiden Händen fest im Griff. Ver- meiden Sie jegliche spontane Bewegung und seitliche Ausschläge der Lenkung ! Legen Sie vor Beginn der Fahrt immer den Sicherheitsgurt an und schliessen Sie die Türen ! Achten Sie beim Fahren darauf, dass alle Räder auf dem Boden...
  • Seite 10 Lenkung und der Radauf- hängung kommen. Sollten Sie ein verändertes Fahrgefühl bemerken, lassen Sie Ihr Fahrzeug umgehend von Ihrem ACCESS Fachhändler überprüfen. Das Schalten der Vorwärtsgänge oder des Rück- wärtsgangs darf nur im Stillstand des Fahrzeugs und bei Leerlaufdrehzahl erfolgen.
  • Seite 11: Übersicht

    ÜBERSICHT ① Gepäckablage ⑤ Türe ② Überrollkäfig ⑥ Sicherheitsgurt ③ Tankdeckel ⑦ Lenkrad ④ Seilwinde...
  • Seite 12 Innen: Rechte Seite...
  • Seite 13 Linke Seite: Schalter für Licht, Blinker, Fernlicht, Lichthupe R: Blinker Rechts L: Blinker Links H: Fernlicht F: ohne Funktion 1: Tagfahrlicht ohne Rücklicht 2: Tagfahrlicht mit Rücklicht 3: Abblendlicht...
  • Seite 14 Wichtige Kennziffern am Fahrzeug Die Fahrzeugkennziffern sind: Fahrzeug- Ident-Nummer (Rahmennummer) Motor- Nummer Typenschild  Die Rahmennummer ① befindet sich am Rahmen vorne rechts unterhalb des Vorderachsdifferentials.  Die Motornummer befindet sich mittig unten am Motor.  Das Typenschild befindet sich am Rahmen rechts hinten oberhalb des Schalldämpfers.
  • Seite 15: Ausstattung Und Bedienungselemente

    AUSSTATTUNG UND BEDIENUNGSELEMENTE ZÜNDSCHLOSS Schalter- Funktion Schlüssel stellung Motor aus, Trennung des Kann abge- gesamten elektrischen zogen wer- Stromkreises, Start über Keyless Funktion möglich Fahrbetrieb mit Licht, Kann nicht Motor kann nicht über abgezogen Start-Stop-Taster abge- werden stellt werden. Kann nicht Anlasser wird START abgezogen...
  • Seite 16: Drehzahlmesser / Kontrolleuchten

    DREHZAHLMESSER / KONTROLLEUCHTEN Kontroll- / Warnleuchten Symbol Bedeutung / Beschreibung Kühlmitteltemperatur - Warnlampe Die Kühlmitteltemperatur Warnleuchte leuchtet, wenn die Temperatur im Kühlsystem über 115°C steigt. Stellen in diesem Fall sofort den Motor ab und warten bis dieser abgekühlt ist. Kontrollieren Sie an- schließend den Kühlflüssigkeitsstand im Vorratsbehälter.
  • Seite 17: Lcd Display / Multifunktionsanzeige

    Bremsflüssigkeitsstand Leuchtet rot bei zu niedrigem Bremsflüssigkeitsstand ACHTUNG: Füllen Sie sofort Bremsflüssigkeit nach und überprüfen Sie die Bremsanlage auf Undichtigkeiten, ansonsten kann es zum Ausfall der Bremse kommen. Motorsteuerungs – Warnlampe (EOBD) Die Motorsteuerungs - Warnlampe (rot) leuchtet auf, wenn ein Fehler in der Motorsteuerung erkannt wurde (Engine On Board Diagnostic).
  • Seite 18: Anzeigeformat

    Bedienung und Funktionsbeschreibung Antriebsmodus Der momentane Antriebsmodus wird in 2 verschiedenen Diagrammen angezeigt: ● 2WD ● 4 WD Hinterradantrieb Allradantrieb Geschwindigkeitsanzeige Die Geschwindigkeit wird in Km/h (Kilometer) oder mp/h (Meilen)angezeigt. Die angezeigte Geschwindigkeit kann an die Reifengröße angepasst werden (siehe Kapitel: LCD-Display-Einstellungen) Anzeigeformat Das Anzeigeformat beträgt entweder mp/h (Meilen) oder km/h (Kilometer).
  • Seite 19 Durch drücken des linken Umschaltknopfes (SELECT) können Sie zwischen fol- genden Programmen in der Stunden Anzeige wählen: CLOCK (Uhrzeit) → HOUR (Betriebsstunden) Betriebsstunden: Die Betriebsstundenanzeige zeigt die Betriebszeit des Fahrzeugs seit dem letzten Service an, diese Anzeige kann nur durch einen ACCESS Servicepartner zu- rückgesetzt werden.
  • Seite 20 Merke: Wenn im Einstellmodus für ca. 10 sec. keine Taste gedrückt wird, kehrt das Dis- play von selbst in den Anzeigemodus zurück.
  • Seite 21: Lichtschalter

    LICHTSCHALTER Schalterstellung Funktion 1 OFF Tagfahrlicht Positionslicht Abblendlicht H (nach vorne) Fernlicht Ohne Funktion BLINKERSCHALTER R / L Anzeigen gewünschten ACHTUNG: Fahrtrichtung betätigt man den Blin- Die Fahrtrichtungsanzeige schaltet kerschalter nach unten oder nach sich nicht automatisch aus. Nach oben. Um sie wieder auszuschalten, deren Benützung müssen Sie diese führt man ihn wieder zurück.
  • Seite 22: Seilwinde

    SEILWINDE Der Schalter zu Betätigung der Seil- winde befindet sich in der Mitte unter dem Cockpit. Seil abrollen: Schalterstellung „WINCH OUT“ Seil aufwickeln: Schalterstellung: „IN WINCH“ ACHTUNG: Achten Sie darauf, dass das Seil NEBELSCHLUSSLEUCHTE nicht zu weit eingezogen wird, die Seilwinde besitzt keine Endabschal- Der Schalter für die Nebelschluss- tung.
  • Seite 23: Kraftstofftank

    KRAFTSTOFFTANK Das Fassungsvermögen des Kraft- stofftanks beträgt 29 Liter. Zum Öffnen des Tankdeckels mit dem Schlüssel das Schloss entgegen dem Uhrzeigersinn drehen und den Tank- deckel gegen den Uhrzeigersinn öff- nen. Das Schließen des Tankdeckels erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. ACHTUNG: ...
  • Seite 24 Sicherheitsgurte Es besteht die Pflicht für Fahrer und Beifahrer vor dem Starten des Motors den Sicherheitsgurt anzulegen. Überprüfen Sie vor Beginn jeder Fahrt die einwandfreie Funktion der Sicher- heitsgurte Halten Sie die Gurte sauber und rei- nigen Sie diese ggf. mit Schwamm, Wasser und Seife.
  • Seite 25 Haltegriff für Beifahrer/-in Zur sicheren Personenbeförderung, sollte sich der Beifahrer/-in am Halte- griff festhalten Dieser ist zur Anpassung an die Arm- länge einstellbar. Klappen Sie dazu den Sicherungsbü- gel ② um und ziehen Sie den Siche- rungsstift ① heraus. Stellen Sie die gewünschte Länge ein und bringen Sie die Bohrung ③...
  • Seite 26: Batterie

    BATTERIE Die Batterie befindet sich unter dem Fahrersitz und ist durch einen Metall- bügel befestigt. Batterie- Typ: YTX20L-BS 12V 18Ah Aus- und Einbau der Batterie, sowie Pflege und Wartung siehe Seite 39-40 ACHTUNG:  Fahren Sie nie ohne Batterie, bzw. mit nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 27: Schalter Allradantrieb

    SCHALTER ALLRADANTRIEB Wenn bei eingeschalteter Zündung der Schalter 2WD / 4WD gedrückt wird, kann der Allradantrieb zugeschaltet werden. Achtung niemals während der Fahrt schalten, dies kann schwer- wiegende Schäden am Getriebe zur Folge haben. Im Cockpit wird Ihnen angezeigt, wel- cher Antriebsmodus momentan ge- wählt wurde.
  • Seite 28: Lenkschloss

    LENKSCHLOSS Das Lenkschloss befindet sich rechts an der Lenksäule direkt unter dem Lenkrad. Um die Lenkung des Fahrzeugs zu blockieren, stellen Sie die Lenkung gerade aus, dann bewegen Sie das Lenkrad leicht nach rechts bis sich diese mit dem Zündschlüssel durch drehen um 180°...
  • Seite 29: Schalthebel

    SCHALTHEBEL L. Vorwärtsgang langsam (Kriechgang) zum Bewältigen von Steigungen oder zum Ziehen von Lasten. H: Vorwärtsgang schnell N: Leerlauf (kein Gang) R: Rückwärts: ! Darf nur im Stillstand bei Leerlaufdrehzahl (nicht über 2000 min ) geschaltet werden! ACHTUNG:  Es darf nur im Stillstand bei ...
  • Seite 30: Bremsen

    BREMSEN Die Bremse wird durch das Bremspe- dal betätigt und wirkt auf alle 4 Räder gleichzeitig. FESTSTELLBREMSE Feststellen: Den Hebel der Feststellbremse nach oben ziehen, bis ein deutlicher Wider- stand entsteht. Lösen: Den Hebel der Feststellbremse nach oben ziehen, den Druckknopf betäti- gen, und den Hebel der Feststell- bremse ganz nach unten umlegen.
  • Seite 31: Fahrzeugbedienung

    FAHRZEUGBEDIENUNG des Anlassers nicht startet, warten Sie einige Sekunden und versu- chen Sie es erneut. Beachten Sie die Hinweise „Überprü- fungen vor Beginn der Fahrt“.  Es ist möglich, dass das Fahrzeug schlecht anspringt, wenn es län- STARTEN DES MOTORS gere Zeit nicht gefahren wurde, wenn es kalt ist oder im Winter.
  • Seite 32: Wenn Der Motor Nicht Anspringt

    WENN DER MOTOR NICHT ANSPRINGT Wenn der Motor nicht anspringt, überprüfen Sie folgendes:  Ist Kraftstoff im Tank?  Läuft die Kraftstoffpumpe nach dem Einschalten der Zündung ?  Befolgen Sie die Anweisungen gemäß der Bedienungsanleitung?  Befindet sich der Schalthebel in Position „N“? ...
  • Seite 33: Fahrweise

    FAHRWEISE VORSICHT:  Beim Losfahren zur Sicherheit immer vorher nach hinten sehen  Zu starkes Bremsen (Blockieren und den Blinker betätigen. der Räder) kann zum Unfall füh- ren. Geschwindigkeitskontrolle  Jähes Bremsen ist gefährlich, da schieht durch die Stellung des Gas- die Reifen wegrutschen und es zu pedals.
  • Seite 34: Anhalten

    ANHALTEN ACHTUNG: 1. Wenn Sie den Zielort erreichen:  Schalten Sie während der Fahrt  Schauen Sie nach hinten und zur nie die Zündung aus. Dies kann Seite, setzen Sie den Blinker und sehr gefährlich werden, da die steuern langsam den Zielpunkt an. elektrische Anlage ohne Funktion ...
  • Seite 35: Überprüfungen Vor Beginn Der Fahrt

    ÜBERPRÜFUNGEN VOR BEGINN ÜBERPRÜFUNG DER BREMSE DER FAHRT Feststellbremse Überprüfen Sie Ihr Fahrzeug regelmä- ßig, um die Sicherheit, Funktionstüch- Der Hebel der Feststellbremse sollte tigkeit und Werterhaltung sicherzu- nach 3-4 Rastpunkten einen deutli- stellen. chen Widerstand aufweisen. Falls sich der Hebel weiter als 4 Rastpunkte regelmäßige Wartung sollte...
  • Seite 36: Überprüfung Der Reifen

    ÜBERPRÜFUNG DER REIFEN Reifendruck Es ist empfehlenswert grundsätzlich VORSICHT: und regelmäßig den Reifendruck mit Falscher Luftdruck führt zu unre- einem Druckmesser zu kontrollieren. gelmäßigen Verschleißerscheinun- gen der Laufdecke und zu unsi- Der maximal empfohlene Reifendruck cherem Fahrverhalten. beträgt 0,4 Kg/cm .
  • Seite 37: Überprüfung Der Kühlflüssigkeit

    Bruch oder Verschmutzung ÜBERPRÜFUNG DER KÜHL- FLÜSSIGKEIT Kühlflüssigkeitsstand Aus- gleichsbehälter wird stets bei kaltem Motor geprüft und sollte sich zwischen Minimum und Maximum befinden. Der Kühlflüssigkeitsausgleichsbehälter befindet sich mittig unter der Frontver- kleidung hinter dem Kühler. ÜBERPRÜFEN DES MOTOR- ÖLS Der Ölstand wird stets bei abgeschal- tetem Motor gemessen.
  • Seite 38: Aus Und Einbau Der Batterie

    AUS UND EINBAU DER BAT- TERIE 1. Lösen Sie die beiden Rändel- schrauben der Sitzkonsole. 2. Entfernen Sie den Fahrersitz. 3. Vergewissern Sie sich dass der Zündschlüssel abgezogen ist. 4. Entfernen Sie die beiden Befesti- gungsschrauben und den Halte- bügel über der Batterie . 5.
  • Seite 39: Überprüfung Der Batterie

    ÜBERPRÜFUNG DER BAT- TERIE In diesem Fahrzeug ist eine war- tungsfreie, geschlossene Batterie ( MF ) eingebaut. Überprüfung und Nachfüllen von Batterieflüssigkeit ist nicht nötig. Bei Schwierigkeiten su- chen Sie Ihren Händler auf. VORSICHT:  Bei Reinigung oder Wartung der Batterie Verätzungsgefahr achten.
  • Seite 40: Sicherung Auswechseln

    SICHERUNG AUSWECHSELN Wenn nach dem Einschalten des Achtung: Zündschlüssels kein elektrischer Ver-  Verwenden Sie nur die vorge- braucher funktioniert , überprüfen Sie schriebenen Sicherungen, entspre- die Sicherungen. chend der Bezeichnung auf dem Sicherungsdeckel.  Wenn Sie eine Sicherung mit einer höheren Leistung als empfohlen verwenden, kann dies zu einem Kabelbrand führen.
  • Seite 41: Einstellung Des Scheinwerfers

    EINSTELLUNG DES SCHEINWERFERS Zur Einstellung des Scheinwerfers muss das Fahrzeug 10 m von einer senkrechten Wand entfernt auf einer ebenen Fläche stehen. Die vorderen Scheinwerfer einschalten, sich auf das Fahrzeug setzen und prüfen ob sich die obere Grenze des Lichtkegels auf der Wand etwa 1/10 unter der horizontalen Mittelebene des Scheinwerfers befindet.
  • Seite 42: Einstellung Der Dämpfung

    EINSTELLUNG DER DÄMP- FUNG Die Federbeine vorn und hinten sind in der Dämpfung sowohl der Druckstufe (Einfederungsgeschwindigkeit) als auch der Zugstufe (Ausfederungsge- schwindigkeit) einstellbar. Einstellung der Druckstufe: Verdrehen des Einstellrades in Rich- tung „SLOW“ : Verlangsamung der Einfedeungsgeschwindigkeit = härtere Dämpfung.
  • Seite 43: Reinigung Und Pflege

    REINIGUNG UND PFLEGE Aussehen und Wiederverkaufswert bzw. Verschleißerscheinungen an Ihrem Fahrzeug hängen vor allem von der sorgfältigen und regelmäßigen Pflege des Fahrzeugs ab. Besonders während des Winters ( schädlicher Einfluss von Streusalz ) ist eine häufige Reinigung und Konservierung notwendig. Entfernen von Streusalz und Schutz vor Korrosion ...
  • Seite 44: Schmierdienst

    SCHMIERDIENST Das Abschmieren der Drehpunkte von beweglichen Teilen hat gemäß den Inter- vallen des Wartungsplanes zu erfolgen. Bei Einsatz des SSV´s unter erschwer- ten Bedingungen (Nässe, Staub, usw.) sind die Intervalle zu erhöhen. Schmiertabelle Schmierstelle Anzahl Schmiermittel Drehpunkt Bremspedal Drehpunkte Gaspedal Drehpunkt Schalthebel Drehpunkt Feststellbrems- hebel...
  • Seite 45 Abschmieren der Dreieckslenker vorne Die Dreieckslenker vorne werden im Rahmen der regelmäßigen Wartungsin- tervalle über die vorhandenen Schmiernippel mit vorgeschriebenem Fett ver- sorgt (Fettpresse). Achsaufhängung vorne...
  • Seite 46: Längerer Nichtgebrauch Des Fahrzeugs

    LÄNGERER NICHTGEBRAUCH DES FAHRZEUGS Sollte Ihr Fahrzeug für längere Zeit (über 1 Monat) stillgelegt werden, empfeh- len wir zur Werterhaltung:  Das ganze Fahrzeug sorgfältig zu reinigen und zu trocknen.  Alle Metallteile mit Korrosionsschutzmittel oder Sprühwachs einsprühen.  Die Zündkerze herausschrauben und etwas Korrosionsschutzöl (10-15 ml) in das Kerzenloch geben.
  • Seite 47: Kundendienstkarte

    Übergabe des Fahrzeuges von Ihrem ACCESS -Händler ausgefüllt, unter- schrieben und abgestempelt wird. Die Gewährleistungsurkunde muss von Ihrem ACCESS -Händler in dieses Heft auf Seite 3 eingeklebt werden, die Stammkarte verbleibt bei Ihrem ACCESS -Händler und die Kundendienstkarte verbleibt im Serviceheft.
  • Seite 49: Stammkarte

    S T A M M K A R T E Achtung! Abtrennen: Verbleibt in der Kundenkartei des Händlers ARBEITEN LAUT WARTUNGS- UND INSPEKTIONSPLAN DURCHGEFÜHRT Fahrzeughalter: (Bitte in Druckschrift ausfüllen) Zuname: ............ Vorname: ........Straße: ............Ort: ..........Alter: ....Jahre Beruf:……………………………….. ……………………….…………...
  • Seite 50 Kontrolle äußerer Eindruck:  O.K. Probefahrt Straßenbetrieb Kontrolle Befestigungsschrauben:  Starten bei kaltem Motor  O.K.  Funktionsfähigkeit der Instrumente  Reaktion auf Betätigung des Gaspe- Elektrische Anlage: dals  Hauptschalter  Stabilität bei Beschleunigung und Ab-  Scheinwerfer (Fern-/Abblendlicht) bremsen ...
  • Seite 51: Halterwechsel

    H A L T E R W E C H S E L ACHTUNG! Abtrennen und einsenden an: Fa. Demharter GmbH, Einsteinstraße 9, 89407 Dillingen Fahrzeughalter: (Bitte in Druckschrift ausfüllen) Zuname: ............ Vorname: ........Straße: ............Ort: ..........Alter: ....Jahre Beruf:………………………………..
  • Seite 53 Bestätigung der ausgeführten Arbeiten: 1. Wartungsdienst Übergabeinspektion 500 Km Km-Stand:………………………… ........................Datum, Unterschrift, Stempel Datum, Unterschrift, Stempel 2. Wartungsdienst 3. Wartungsdienst 2000 Km / spätestens nach 12 Monaten 4000 Km / spätestens nach 24 Monaten Km-Stand:………………………… Km-Stand:………………………… ........................Datum, Unterschrift, Stempel Datum, Unterschrift, Stempel 4.
  • Seite 54: Checkliste

    INSPEKTIONSPLAN Ultimate 850 Wartungsnachweis:   * **  Zusätzlich bei Übergabeinspektion Übergabe Erstinspek- 1 Jährlich 2 Jährlich Spezifika- bzw. vor je- tion, bzw. bzw. alle bzw. alle tion / der Ausfahrt alle 500 Km 2000 Km 4000 Km Betriebs- ...
  • Seite 55 GEWÄHRLEISTUNGSBESTIMMUNGEN Wir leisten Gewähr für Sachmängelfreiheit der von uns vertriebenen Fahrzeuge und Ersatzteile ge- mäß den dafür geltenden gesetzlichen Bestimmungen gemäß BGB. Als Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Gewährleistung gilt:  Die termingerechte (innerhalb von 10 Tagen nach Übergabe des Fahrzeuges an den Kunden) Einsendung der Auslieferungskarte welche vom Verkäufer und Käufer unterschrieben sein muss.
  • Seite 56: Fahrerhinweise

    F A H R E R H I N W E I S E Wichtige Hinweise für ein richtiges Fahrverhalten um frühzeitige Verschleißer- scheinungen an Ihrem Fahrzeug zu verhindern:  Beachten der Einfahrvorschriften: Kein Vollgasbetrieb während der ersten 20 Betriebsstunden. ...
  • Seite 57 NOTIZEN:...
  • Seite 58 NOTIZEN:...
  • Seite 59 AUSGABE 01/2020 DIE BESCHREIBUNGEN UND ABBILDUNGEN DIESER BEDIE- NUNGSANLEITUNG SIND UNVERBINDLICH: KONSTRUKTION- UND AUSFÜHRUNGSÄNDERUNGEN VOR- BEHALTEN...

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