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FHF NG3-12ib Anleitung Seite 2

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Aufbau
Das Netzgerät NG3-12ib ist in ein
lackiertes Graugussgehäuse eingebaut.
Das Gehäuse besteht aus einem wan-
nenförmig ausgebildeten Unterteil und
einem gewölbten Deckel. Der Deckel
wird unter Zwischenlage einer umlau-
fenden
Dichtung
mittels
Schrauben auf das Gehäuseunterteil
gepresst und bildet den eigensicheren
Anschlussraum.
In dem Hauptraum des Gehäuseunter-
teils befindet sich der Netztrafo und
der Elektronikeinsatz, die vollständig
in Vergussmasse eingebettet sind.
Aus dem Verguss ragt lediglich eine 2-
polige
Anschlussklemmenleiste
den
Anschluss
des
eigensicheren
Ausgangsstromkreises sowie die LED
zur Funktionsanzeige. Diese LED
leuchtet, wenn die eigensichere Aus-
gangsspannung vorhanden ist und kein
ausgangsseitiger Kurzschluss vorliegt.
Der Elektronikeinsatz besteht aus
Maßbild NG3-12ib
Copyright © FHF Bergbautechnik GmbH & Co. KG 07.2004 Technische Änderungen vorbehalten.
Netzgerät NG3-12ib
einem Netztransformator zur galvani-
schen Trennung zwischen nicht eigen-
sicherem Versorgungsnetz und der
nachgeschalteten elektronischen Span-
nungs- und Stromregelung. Ein Span-
nungswandler sowie zwei nachge-
schaltete
zweier
Spannungs-Begrenzungsstufen sorgen
für eine stabilisierte Ausgangsspan-
nung (innerhalb der Toleranzen der
nicht
eigensicheren
nung) und begrenzen den Ausgangs-
strom. Zwei voneinander unabhängig
wirkende
Stufen schalten bei ausgangsseitiger
Überlast bzw. Kurzschluss die eigensi-
für
chere
Ausgangsspannung
Abschaltung bzw. das Wiederein-
schalten des eigensicheren Ausgangs-
stromkreises bei Überlast erfolgt in
Intervallen so häufig und so lange, bis
der Kurzschluss behoben bzw. die
Überlast entfernt ist. Die LED zur
Funktionsanzeige blinkt im Rhythmus
elektronische
Strom-
Eingangsspan-
elektronische
Überlast-
ab.
Die
der periodisch ein- und ausgeschalte-
ten eigensicheren Ausgangsspannung.
Auf der einen Gehäuseseite hat das
NG3-12ib einen Pg29-Gewindestutzen
mit herausgeführter 3-adriger An-
schlussleitung zum Anschluss an das
nicht eigensichere Versorgungsnetz.
Mit dem Gewindestutzen wird das
Netzgerät in geeignete Bohrungen von
Gehäusen der Zündschutzart „Erhöhte
Sicherheit" eingeschraubt und gesi-
chert befestigt. Die gegenüberliegende
Gehäuseseite ist mit einer Leitungsein-
führung Pg16 für Leitungsdurchmesser
von 9 bis 14 mm und einem Blindstop-
fen Pg16 ausgestattet. Die Leitungs-
einführung Pg16 (incl. Zugentlastung,
Knick- und Verdrehschutz) dient zur
Durchführung der Anschlussleitungen
für den eigensicheren Ausgangsstrom-
kreis.
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