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Meyra-Ortopedia 1.595 Wartungs- Und Serviceanleitung

Meyra-Ortopedia 1.595 Wartungs- Und Serviceanleitung

Elektrorollstuhl
Inhaltsverzeichnis

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WARTUNGS- UND
D
SERVICEANLEITUNG
ELEKTROROLLSTUHL
MODELL 1.595
Wi r bewegen Men s c h e n .
1

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Meyra-Ortopedia 1.595

  • Seite 1 WARTUNGS- UND SERVICEANLEITUNG ELEKTROROLLSTUHL MODELL 1.595 Wi r bewegen Men s c h e n .
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeines........................8 Vorwort............................8 Anforderungen.an.das.Werkstattpersonal................8 Kundendienst..........................8 Hinweise.zu.Wartungs-.und.Servicearbeiten:................9 Arbeiten.am.Fahrzeug......................9 Seitenangaben........................9 Begriffserklärung......................10 Servicestellung..........................10 Abkürzung.und.Symbole....................10 Modellübersicht......................11 Modell.1.595..........................11 Fahrzeug-Identifizierung....................11 Sicherheitshinweise......................12 Lagerung...........................12 Benötigte.Werkzeuge.und.Hilfsmittel.................12 Anpassungs-.und.Einstellarbeiten................13 Armlehnen........................13 Armlehnenhöhe.einstellen......................13 Breitenanpassung.der.Armlehnenpolster................13 Bedienmodul........................14 R-Net-Bedienmodul........................14 Senkrechte.Anpassung......................14 Breitenanpassung.des.Bedienmoduls................14...
  • Seite 4 Rumpfpelotten......................18 Einstellungen.der.Rumpfpelotten..................18 Brustbügel........................18 Tiefeneinstellung.des.Brustbügels..................18 Sitz..........................19 Einstellen.der.Sitztiefe......................19 Vergrößern.der.Sitztiefe.....................19 Verringern.der.Sitztiefe.......................19 Position.der.Haken........................19 Ermitteln.der.Sitztiefe......................20 Versetzen.der.Rückenlehne....................20 Verschieben.der.Sitzplatte....................20 Räder..........................21 Radwechsel..........................21 Räder.demontieren......................21 Räder.montieren........................21 Reifenwechsel...........................22 Reifendemontage........................22 Reifenmontage........................22 Auswechseln.der.Beinstützen-Stützrollen................22 Kilometerzähler........................23 Magnet..........................23 Geschwindigkeitssensor.montieren...................23 Antriebsräder.montieren....................23 Antrieb...........................24 Antrieb.ausbauen.
  • Seite 5 Beleuchtung........................30 Fahrscheinwerfer.einstellen....................30 Rückleuchte/hinten........................30 Fahrscheinwerfer.bei.CAN-Bus-Steuerung................31 Fahrscheinwerfer.bei.R-Net-Steuerung................31 Blinkleuchte..........................32 Batterien........................33 Batterieladung.........................33 Batteriezugang.herstellen....................33 Austausch.der.Batterien......................34 Ladegerät........................35 Elektrische.Verstellungen.....................36 Beinstützfunktion........................36 Rückenfunktion........................38 Armlehnenposition......................39 Sitzfunktion..........................40 Sitzhöhenfunktion.......................40 Sitzneigung.(Kanteln)......................40 Aufrichtfunktion........................41 Aufrichtbewegung......................41 Elektrisch.absenkbare.Fußplatte..................43 Endschalter.und.Anschlag.......................44 Endschalter.austauschen.....................44 Anschlag.umsetzen......................44 Bedienmodul.
  • Seite 6 CAN-Bus-Steuerung.......................51 CAN-Bus-Hardware........................52 Bedienmodul........................52 Powermodul.........................54 Verstellmodul........................55 Programmierung.mit.dem.Bedienmodul................57 Anpassungsmodus.......................57 Programmierfolie.........................57 Einstellen.und.Ändern.des.Rollstuhltyps................58 Fahrprogramme........................59 Wechsel.in.den.Anpassungsmodus..................63 Funktionen...........................63 Einstellung.der.Joystick-Priorität..................64 Einstellen.der.Parameter.....................65 Beenden.des.Anpassungsmodus..................66 Schnell-Einstellung.auf.Standardwerte................66 Sperren.der.Fahrprogrammanwahl...................67 Entsperren.der.Fahrprogrammanwahl................67 Einschalten.der.Sonderbedienung.F H ..............68 Abschalten.der.Sonderbedienung..................68 Einschalten.des.Raddurchmessers..................69 Einstellen.des.Geschwindigkeitsfaktors................70 Huptaktung..........................71 CAN-Bus-Fehlerliste........................72 Weitere.Symbole.CAN-Bus......................75 R-Net-Steuerung......................76 Powermodul.R-Net........................76 Lichtmodul.R-Net.-.ISM-L.
  • Seite 7 Wartung..........................82 Wiedereinsatz...........................82 Wartungs-Checkliste.der.jährlichen.Inspektionsarbeiten.............83 DIN-Normen.und.Richtlinien....................85 Schaltpläne........................86 Elektronik.CAN-Bus........................86 Powermodul.2........................86 Bedienmodul........................87 Verstellmodul.A........................88 Verstellmodul.B........................89 Elektronik.R-Net........................90 Power-,.Bedien-.und.Verstellmodul.CXSM................90 Legende.zu.Elektronik.R-Net....................91...
  • Seite 8: Allgemeines

    Personen,. die. mit. Arbeiten. Fachhändlerzugang. unserer. Internetad- am. Rollstuhl. betraut. sind,. sorgfältig. resse.erhältlich). zu.lesen.und.zu.beachten. Alle. erforderlichen. Dokumente. sowie. zu- sätzliche. Informationen. über. unsere. Pro- Kundendienst dukte. befinden. sich. auf. unserer. Webseite. Technische.Fragen.beantwortet.Ihnen.gern. unter: Ihr. nationaler. Meyra-Ortopedia. Vertriebs- <.www.meyra-ortopedia.com.>. partner.
  • Seite 9: Hinweise.zu.wartungs-.Und.servicearbeiten

    Hinweise.zu.Wartungs-.und.Ser- Arbeiten.am.Fahrzeug vicearbeiten: ☞.Für. Wartungs-. oder. Instandhaltungs- arbeiten. ist. das. Fahrzeug. auszuschalten. ☞.Jeder.Rollstuhl.sollte.einmal.im.Jahr.zur. und.gegen.ungewollte.Rollbewegungen. Inspektion. zu.sichern. –. Die. Inspektion. erhöht. die. Sicherheit. ☞.Zusätzlich. ist. die. Haupt-/Batteriesiche- und. verlängert. die. Lebensdauer. des. rung.zu.entfernen. Rollstuhls. ☞.Vor. Arbeiten. an. elektrischen. Bauteilen. ☞.Bei.höher.beanspruchten.Rollstühlen.z..B. ist. ggf.. zusätzlich. die. Steckverbindung. durch: des.
  • Seite 10: Begriffserklärung

    BEGRIFFSERKLÄRUNG Hier. finden. Sie. Erklärungen. zu. verwendeten. Be- griffen: Servicestellung –. Die.Servicestellung.[1].bezeichnet.ein.Fahrzeug. mit.entsprechender.Sitzposition.um.z..B..unge- hindert.Wartungsarbeiten.durchführen.zu.kön- nen. ABKÜRZUNG.UND.SYMBOLE Hier. finden. Sie. die. Erklärung. zu. verwendete. Ab- kürzungen.und.Symbole: Behindertentransportwagen Unterschenkellänge Halswirbelsäule Hinweis ☞...
  • Seite 11: Modellübersicht

    MODELLÜBERSICHT Modell.1.595 Bild.[1] FAHRZEUG-IDENTIFIZIE- RUNG Zur. eindeutigen. Fahrzeug-. oder. Bauteil- Identifizierung. im. Falle. von. Rückfragen. oder.bei.einer.Ersatzteilbestellung.sind.fol- gende. Angaben. dem. Typen-. bzw.. Bauteil- schild.zu.entnehmen: ☞.siehe.Muster-Typenschild.[A] 1..Die.Modellbezeichnung.(1) . (siehe.Feld.Type.bzw..Typ) 2..Die.Serien-Nummer.(2) . (siehe.Feld.SN) ☞.siehe.Bauteil-Typenschild.[B] 1..Die.Bauteilbeschreibung.(3) 2..Die.Artikel-Nummer.(4)
  • Seite 12: Sicherheitshinweise

    SICHERHEITSHINWEISE Lagerung Demontierte.Teile.sind.sicher.und.geschützt. ☞.Tragen. Sie. bei. Service-Arbeiten. geeig- sowie.auftragsbezogen.abzustellen.bzw..zu. nete.Bekleidung.sowie.ggf..Handschuhe. lagern. und.Schutzbrille. –. Verletzungsgefahr. durch. falsche. Arbeitskleidung. BENÖTIGTE.WERKZEUGE. UND.HILFSMITTEL ☞.Sichern.Sie.das.Produkt.vor.ungewollten. Rollbewegungen,. Umkippen. oder. Her- Für. die. Einstell-. und. Wartungsarbeiten. unterfallen.z..B..vom.Montagebock. empfehlen. wir. den. Einsatz. von. qualitativ. –. Schäden. durch. ungesicherten. Roll- hochwertigem.Werkzeug.
  • Seite 13: Anpassungs-.Und.einstellarbeiten

    ANPASSUNGS-.UND.EINSTELL- ARBEITEN In.den.folgenden.Kapiteln.wird.die.Anpassung.des. Rollstuhles. auf. die. sich. ändernden. individuellen. Bedürfnisse.des.Nutzers.beschrieben. ARMLEHNEN Die.Armlehnen.lassen.sich.in.der.Höhe.an.die.An- forderungen.des.Benutzers.anpassen. Armlehnenhöhe.einstellen 1..Zum.Einstellen.der.Armlehnenhöhe.die.Klemm- schrauben.(1).lösen. 2..Erst.die.Armlehne.auf.die.gewünschte.Höhe.ver- setzen,. dann. die. Klemmschrauben. (1). wieder. festdrehen. Breitenanpassung.der.Armlehnenpols- Junior-Variante: Die. Position. des. entsprechenden. Armlehnenpols- ters. kann. separat. oder. in. Verbindung. zur. R-Net-. Bedienmodulanpassung.um.eine.Position.versetzt. werden.
  • Seite 14: Bedienmodul

    BEDIENMODUL R-Net-Bedienmodul Senkrechte.Anpassung Zur. senkrechten. Anpassung. kann. das. R-Net-Be- dienmodul.um.eine.Position.nach.unten/oben.ver- setzt.werden.[1]+[2]. Breitenanpassung.des.Bedienmoduls Bedienmodul.R-Net: Zur. Breitenanpassung. kann. das. R-Net-Bedienmo- dul. um. eine. Position. nach. außen/innen. versetzt. werden.(3). ☞.In.Verbindung.mit.der.Junior-Variante.auch.das. Kapitel. Breitenanpassung der Armlehnenpols- ter.auf.Seite.13.beachten.
  • Seite 15: Beinstütze

    BEINSTÜTZE Fußplattenwinkel.einstellen Zum. Einstellen. des. Fußplattenwinkels. (1). die. An- schlagschrauben. (2). entsprechend. heraus-/ein- schrauben. Beinstützenlänge.einstellen 1..Zur.Einstellung.der.Beinstützenlänge.(3).erst.die. Anschlagschrauben. (2). herausschrauben. dann. die.Verschraubungen.(4).demontieren. 2..Nach.dem.Versetzen.der.Beinstütze.erst.die.Ver- schraubungen. (4). wieder. montieren. dann. die. Anschlagschrauben. (2). zum. Einstellen. des. Fuß- plattenwinkels.entsprechend.einschrauben. WADENPOLSTER Höhenverstellung.der.Wadenpolster 1..Zum. Höhenverstellen. der. Wadenpolster. (5). die. Verschraubungen.(6).lösen.
  • Seite 16: Kniepelotten

    KNIEPELOTTEN Die. Kniepelotten. (1). sind. höhen-. und. tiefenver- stellbar.sowie.abnehmbar.[2]. Tiefeneinstellung.der.Kniepelotten 1..Zur. Tiefeneinstellung. der. Kniepelotten. die. Be- festigungsschraube.(3).demontieren. 2..Nach.der.Tiefeneinstellung.durch.teleskopieren. der. Kniepelotten. die. Befestigungsschraube. (3). wieder.montieren. Höheneinstellung.der.Kniepelotten Zur.Höheneinstellung.der.Kniepelotten.diese.zuvor. abnehmen. 1..Die.vier.Verschraubungen.(4).der.Kniepelotten- halterung.demontieren. 2..Nach. der. Höheneinstellung. der. Kniepelotten- halterung. die. vier. Verschraubungen. (4). wieder. montieren.
  • Seite 17: Seitenpelotten

    SEITENPELOTTEN Die. Seitenpelotten. sind. höhen-,. sitzbreiten-. und. tiefenverstellbar.sowie.abnehmbar. Höheneinstellung.der.Seitenpelotten Zur.stufenlosen.Höheneinstellung.der.Seitenpelot- ten.den.Klemmhebel.(1).lösen. Tiefeneinstellung.der.Seitenpelotten 1..Zur.Tiefeneinstellung.der.Seitenpelotten.die.je- weiligen.Befestigungsschrauben.(2).aus.der.Me- tallplatte.schrauben. 2..Die.entsprechende.Seitenpelotte.neu.positionie- ren. und. die. Befestigungsschrauben. (2). wieder. montieren. Sitzbreiteneinstellung.der.Seitenpelotten Zur. stufenlosen. Sitzbreiteneinstellung. der. Sei- tenpelotten. den. Klemmhebel. (1). sowie. die. Befestigungsschrauben.(2).lösen.
  • Seite 18: Rumpfpelotten

    RUMPFPELOTTEN Die.Rumpfpelotten.(1).sind.stufenlos.höhen-,.brei- ten-.und.tiefenverstellbar.sowie.abnehmbar. Einstellungen.der.Rumpfpelotten Höhe: Zur.Höheneinstellung.der.jeweiligen.Rumpfpelot- te.die.Befestigungsschrauben.(2).lösen. Breite.und.Tiefe: Zur. Breiten-. und. Tiefeneinstellung. der. jeweiligen. Rumpfpelotte.die.vier.Klemmschrauben.(3).lösen. ☞.Hinweis: . Bei. einer. nachträglichen. Montage. ist. ggf.. die. Kürzung.der.Stange.(4).notwendig. BRUSTBÜGEL Der.Brustbügel.[5].stabilisiert.den.Oberkörper.spe- ziell.in.der.Aufstehposition. Tiefeneinstellung.des.Brustbügels 1..Zur. Tiefeneinstellung. des. Brustbügels. die. Befestigungsschrauben.(6).der.Halterung.je.Sei- te.demontieren. 2..Nach. der. parallelen. Tiefeneinstellung. durch. Verschieben.
  • Seite 19: Sitz

    SITZ Einstellen.der.Sitztiefe Zum. Einstellen. der. Sitztiefe. [1]. sind. folgende. Arbeitsschritte.erforderlich: Vergrößern.der.Sitztiefe 1..Versetzen.der.Rückenlehne. 2..Verschieben.der.Sitzplatte.(2). Verringern.der.Sitztiefe 1..Verschieben.der.Sitzplatte.(2). 2..Versetzen.der.Rückenlehne. Position.der.Haken Da.Rückenlehne.und.Sitzfläche.in.der.Liegeposition. eine.möglichst.bequeme.Liegefläche.ergeben.sol- len,.wird.bei.der.Neigungsbewegung.der.Rücken- lehne.die.Sitzplatte.durch.zwei.Haken.angehoben. [3.–.Pfeil]. .Achtung: . Beim. Einstellen. der. Sitztiefe. ist. darauf. zu. ach- ten,.dass.in.der.Grundposition.der.vorgegebene. Abstand. zwischen. Sitzplatte. und. Haken. einge- stellt.wird.[4.–.Pfeil]. ☞.Sachbeschädigung.und.Verletzungsgefahr.bei.
  • Seite 20: Ermitteln.der.sitztiefe

    Ermitteln.der.Sitztiefe Die.eingestellte.Sitztiefe.lässt.sich,.durch.die.Posi- tion. der. vorderen. Befestigungsschrauben. (6). der. Sitzplatte.(2),.aus.der.Tabelle."Sitztiefe".ermitteln. Tabelle:.Sitztiefe Sitztiefe.[cm] Position.der.vorderen. Schrauben.(6) Senior.[4] Junior.[5] Versetzen.der.Rückenlehne Zum. Versetzen. der. Rückenlehne. die. Befestigungsschrauben. (3). auf. beiden. Seiten. de- montieren. Verschieben.der.Sitzplatte Zum. Verschieben. der. Sitzplatte. die. Befestigungsschrauben.(6).demontieren.
  • Seite 21: Räder

    RÄDER Radwechsel Vor.der.Demontage.eines.Rades.den.Elektrorollstuhl. gegen.Fortrollen.sichern.und.kippsicher.abstützen. ☞.Reifen.immer.paarweise.erneuern. .Achtung: . Niemals. für. die. Demontage. des. Rades. die. Ver- bindungsschrauben.der.Felgenhälften.(1).lösen. . –.Verletzungsgefahr! Räder.demontieren Vor.der.Demontage.der.Antriebsräder.ist.die.jewei- lige.mittlere.Abdeckung.zu.entfernen. Das. Rad. durch. Abschrauben. der. jeweils. entspre- chenden.Radschrauben.(2).demontieren. Räder.montieren Nach. dem. Einsetzen/Aufstecken. des. Rades. die. je- weils.entsprechenden.Radschrauben.(2).wieder.mit. Loctite.243.sichern.und.festschrauben. ☞.Drehmoment.bei.Antriebsrad:.45.Nm. ☞.Dazu.
  • Seite 22: Reifenwechsel

    Reifenwechsel Reifendemontage 1..Das.Rad.demontieren. 2..Den.Luftdruck.des.Rades.vollständig.ablassen. .Achtung: . Niemals. die. Felgenhälften-Verbindungsschrau- ben. (1). zwecks. Demontage. des. Reifens. lösen,. ohne.den.Reifendruck.vollständig.abzulassen! ☞.Verletzungsgefahr! 3..Die. Felgenhälften-Verbindungsschrauben. (1). demontieren. Reifenmontage .Achtung: . Bei.der.Montage.darf.der.Schlauch.nicht.durch. die. Felgenhälften. beschädigt. oder. einge- quetscht.werden. 1..Die.Reifendecke.mit.faltenfreiem.Schlauch.zwi- schen.die.Felgenhälften.legen. ☞.Dabei.die.Laufrichtung.des.Reifens.beachten. (siehe.Laufrichtungspfeil.(2).). 2..Die. Felgenhälften-Verbindungsschrauben. (1). gleichmäßig.anziehen. ☞.Dazu.
  • Seite 23: Kilometerzähler

    Kilometerzähler ☞.Der. Kilometerzähler. ist. nur. in. Verbindung. mit. der.CAN-Bus-Steuerung.erforderlich. Magnet Der.Magnet.(1).für.die.Drehzahlmessung.wird.ge- nerell. in. die. Felge. des. rechten. Antriebsrades. mit. Loctite.7649.eingeklebt. ☞.Dazu. befindet. sich. der. Magnet. längs. zur. Lauf- richtung.(1). ☞.Hinweis: . Bei.den.neuen.Felgen.ist.zusätzlich.ein.Abstand- halter. (2). zu. montieren. um. den. erforderlichen. Abstand. zum. Geschwindigkeitssensor. zu. erhal- ten.
  • Seite 24: Antrieb

    ANTRIEB Das. Fahrzeug. ist. beidseitig. mit. je. einem. Antrieb. versehen..Ein.Antrieb.besteht.aus.dem.Motor.(1),. der.Magnetbremse.(2).und.dem.Schneckengetriebe. (3).. Der. Antrieb. kann. nur. komplett. ausgetauscht. werden. Antrieb.ausbauen Im. Folgenden. wird. der. Austausch. des. linken. An- triebes.beschrieben..Der.Austausch.des.rechten.An- triebes. ist. auf. entsprechend. gleiche. Weise. durch- zuführen. 1..Das.Antriebsrad.abschrauben.[4]. 2..Die.Radnabe.(5).demontieren. 3..Die.untere.Verschraubung.der.Feder.(6).demon- tieren.
  • Seite 25: Kohlebürsten

    Kohlebürsten Die.Kohlebürsten.(1).werden.im.Satz.geliefert.und. sind.immer.satzweise.auszutauschen. ☞.Hinweis: ☞.Nicht. die. Schleiffläche. der. Kohlebürste. berüh- ren! ☞.Die.Kohlebürsten.sind.verschlissen,.wenn.sie.bis. auf.8.mm.Länge.abgenutzt.sind. . Sie.sind.ebenfalls.auszutauschen,.wenn.die.Kon- taktflächen.schwarz.und.stumpf.aussehen..–.Bei. intakten. Kohlebürsten. sind. die. Kontaktflächen. anthrazit.und.glänzend. Kohlebürsten.ausbauen Variante.1: 1..Die.Verschlusskappe.(2).der.Kohlebürste.gegen. den.Uhrzeigersinn.herausschrauben. 2..Die.Druckfeder.mit.der.Kohlebürste.(1).aus.dem. Führungsschacht.ziehen.[3]. Variante.2: 1..Die. Verschlusskappe. (4). der. Kohlebürste. nach. hinten.herausschieben.[5]. 2..Die. Druckfeder. mit. der. Kohlebürste. aus. dem. Führungsschacht.ziehen.[6].
  • Seite 26: Fahrzeugfederung

    FAHRZEUGFEDERUNG Federung.des.Fahrgestells Für. einen. optimalen. Sitzkomfort. kann. die. Fede- rung. (1)+(2). nach. den. Wünschen. des. Benutzers. eingestellt.werden. .Achtung: . Stellen. Sie. sicher,. dass. der. Einstellring. vor. der. Fahrt.festsitzt. . –.Einen.losen.Einstellring.soweit.festdrehen,.bis. die.Druckkraft.der.Feder.ein.weiteres.Lösen.ver- hindert. Sitzfederung.einstellen Zum.Einstellen.der.Federung.wird.der.Einstellring. (3).entsprechend.vor-.oder.zurückgeschraubt. Hierbei.gelten.folgende.Anhaltspunkte: Einstellring.leicht.vorgeschraubt weiche.Federung ☞.Auch. für. Personen. mit. niedrigem. Nutzerge- wicht.
  • Seite 27: Notschaltung

    NOTSCHALTUNG Bei. einer. elektrischen. Störung. kann. der. Sitz. über. die.Notschaltung.(1)+(2).nach.oben.gefahren.wer- den,.um.an.die.Steuerung.und.Batterien.zu.gelan- gen. Sitz.hochfahren Zum.Hochfahren.des.Sitzes.erst.den.Notschalter.(1). nach.oben.drücken,.dann.bis.zum.Erreichen.der.ge- wünschten.Höhe.den.Umschalttaster.(2).betätigen. ☞.Nach.dem.Loslassen.des.Umschalttasters.(2).ver- hält.der.Sitz.in.erreichter.Höhe. ☞.Einjustieren.der.Endpositionen . Wurde. der. Sitz. über. die. Notschaltung. aus. der. Nullposition.nach.oben.gefahren,.sollte.der.Sitz. anschließend.wieder.über.die.Notschaltung.auf. die.Nullposition.gefahren.werden. ☞.Um. das. Einjustieren. der. Endpositionen. nach. dem.Betätigen.der.Notschaltung.sicherzustellen,. ist.der.Sitz.über.das.Bedienmodul.zweimal.in.die. obere.und.untere.Endposition.zu.fahren. Sitz.herunterfahren Zum.Herunterfahren.des.Sitzes.erst.den.Notschal- ter.(1).nach.unten.drücken,.dann.bis.zum.Erreichen.
  • Seite 28: Sicherungen

    SICHERUNGEN Hauptsicherung Die. Haupt-/Batteriesicherung. [1]. ist. in. Reihe. zwi- schen.den.beiden.Batterien.geschaltet. Der. Hauptsicherungshalter. (2). befindet. sich. vorn. an.der.linken.Seite.der.Frontplatte. Sicherungen.austauschen Vor. dem. Austauschen. von. Sicherungen. den. Elektrorollstuhl.auf.einer.ebenen.Fläche.abstellen. und.gegen.Wegrollen.sichern.(Umschalthebel.auf. Fahrbetrieb.stellen)..Das.Bedienmodul.ausschalten. .Achtung: . Sicherung. nur. durch. eine. des. gleichen. Typs. er- setzen!
  • Seite 29: Elektronische.absicherung

    Elektronische.Absicherung Powermodul.CAN-Bus./.R-Net Alle.elektrischen.Komponenten.(bis.auf.die.Batte- rien). werden. elektronisch. durch. das. Powermodul. CAN-Bus.[1].oder.R-Net.[2].abgesichert..Das.Power- modul.sorgt.außerdem.für.eine.Strombegrenzung. der.Motoren. Im.Fall.eines.Kurzschlusses.wird.die.defekte.Kom- ponente. deaktiviert.. Alle. anderen. Komponenten. (z.. B.. alle. Leuchten. außer. der. defekten). bleiben. nutzbar..Nach.der.Beseitigung.des.Kurzschlusses.ist. automatisch. die. betroffene. Komponente. wieder. aktiviert. Licht-./.Verstellmodul.CAN-Bus./.R-Net Alle. elektrischen. Verstellungen. werden. elektro- nisch. durch. das. Verstell-. und. Lichtmodul. CAN- Bus.
  • Seite 30: Beleuchtung

    BELEUCHTUNG Fahrscheinwerfer.einstellen Senkrechte Ausrichtung ☞.Der. Fahrscheinwerfer. muss. so. eingestellt. sein,. dass. der. Lichtkegel. auf. der. Fahrbahn. sichtbar. ist..–.Den.unteren.Rand.des.Lichtkegels.auf.etwa. 3.Meter.vor.dem.Rollstuhl.einstellen. CAN-Bus-Steuerung: Zum. Einstellen. des. Fahrscheinwerfers. (Nemo. mit. CAN-Bus-Steuerung). die. Streuscheibe. am. oberen. oder.unteren.Rand.eindrücken.[1]. R-Net-Steuerung: Zum.Einstellen.des.Fahrscheinwerfers.(Nemo.mit.R- Net-Steuerung). das. Beleuchtungsgehäuse. (2). ent- sprechend.einstellen. ☞.Dazu.die.innenliegende.Mutter.(3).lösen.
  • Seite 31: Fahrscheinwerfer.bei.can-Bus-Steuerung

    Fahrscheinwerfer.bei.CAN-Bus-Steuerung Glühlampe: 6V/2,4W.PX13,5s Fahrscheinwerfer.ausbauen 1..Das. hintere. Lampengehäuse. um. ca.. 15°. ent- gegen. dem. Uhrzeigersinn. drehen. [1]. und. ab- nehmen.[2]..–.Die.Streuscheibe.dabei.festhalten. um.ein.Mitdrehen.zu.verhindern. 2..Die.defekte.Glühlampe.aus.der.Streuscheibe.zie- hen. Fahrscheinwerfer.einbauen ☞.Hinweis: . Den.Glaskörper.der.neuen.Glühlampe.mit.einem. sauberen,.trockenen.Tuch.anfassen. 1..Die.neue.Glühlampe.in.die.Streuscheibe.stecken. [2]. ☞.Hinweis: . Die. Halogenglühlampe. nicht. mit. den. bloßen. Fingern.berühren. 2..Das. hintere. Lampengehäuse. um. ca.. 15°. ent- gegen.
  • Seite 32: Blinkleuchte

    Blinkleuchte Kugellampe: 24V/21W.BAY9s ☞.Hinweis: . Zum. Wechseln. der. Glühlampe. kann. auch. ein. sauberer. Papierstreifen,. um. die. Glühlampe. ge- schoben,.als.Schlinge.verwendet.werden. Blinkleuchte.ausbauen 1..In. eine. der. beiden. seitlichen. Schlitze. (1). einen. kleinen.Schlitzschraubendreher.stecken.und.die. Streuscheibe.(2).dann.behutsam.abhebeln. 2..Die.defekte.Kugellampe.leicht.nach.innen.drü- cken,. ggf.. mit. einem. sauberen. Papierstreifen. umschlungen.drehen,.und.aus.der.Fassung.zie- hen. Blinkleuchte.einbauen ☞.Hinweis: .
  • Seite 33: Batterien

    –. Starterbat- terien.sind.nicht.zur.Abgabe.kleiner.bis.mittlerer. Ströme.über.einen.längeren.Zeitraum.geeignet.. Außerdem.sinkt.bei.Starterbatterien.sehr.schnell. die.maximale.Kapazität..Trotz.eines.höheren.An- schaffungspreises. ist. der. Einsatz. von. Traktions- batterien.wirtschaftlicher. ☞.Beim. Austauschen. alter. Batterien. nur. von. Meyra-Ortopedia. freigegebene. Batterien. ver- wenden. Batteriezugang.herstellen 1..Zuerst. das. Kapitel. Arbeiten am Fahrzeug. auf. Seite.9.beachten. 2..Anschließend.die.Sitzeinheit.in.die.Service-Stel- lung.fahren.[3]. 3..Die.Batterieabdeckung.abnehmen.[5] ☞.Dazu. die. Befestigungsschrauben. (4). heraus-...
  • Seite 34: Austausch.der.batterien

    Austausch.der.Batterien Ausbau 1..Zuerst. das. Kapitel. Arbeiten am Fahrzeug. auf. Seite.9.beachten. 2..Anschließend.die.Sitzeinheit.in.die.Service-Stel- lung.fahren.[1]. 3..Dann.die.Batterieabdeckung.abnehmen.[1] ☞.Dazu. die. Befestigungsschrauben. (2). heraus- schrauben. 4..Alle.Batteriepolklemmungen.lösen.und.die.Pol- klemmen.von.den.Batteriepolen.abnehmen. 5..Die.Batterien.herausheben. Einbau Der.Einbau.der.Batterien.erfolgt.sinngemäß.in.der. umgekehrten.Reihenfolge. ☞.Dabei.ist.die.Einbaulage.der.Batterien.[3].zu.be- achten.
  • Seite 35: Ladegerät

    LADEGERÄT ☞.Hinweis: ☞.Beim. Wechsel. auf. Batterien. mit. erheblich. ab- weichender. Kapazität. ist. auch. ein. angepasstes. Ladegerät.zu.verwenden,.damit.die.Ladezeiten. begrenzt. bleiben. und. die. Batterien. vollständig. geladen.werden. ☞.Bei. Wechsel. des. sekundärseitigen. Steckers. [B]. . (Teile-Nr..206.917.100).muss.eine.Brücke.(4),.sie- he.Innenansicht.des.Steckers,.zwischen.die.Kon- takte.2.(Masse).und.3.gelötet.werden. Bereits.geringfügig.erhöhte.Übergangswiderstän- de. (>. 0,2. Ohm). in. den. Ladekabeln. und. -steckern. verhindern.
  • Seite 36: Elektrische.verstellungen

    ELEKTRISCHE.VERSTELLUNGEN Beinstützfunktion Die.Beinstützbewegung.[1].wird.von.dem.Hubmo- tor.(2).ausgeführt. Die.Winkelverstellung.beträgt.ca..90°. [3.min.] Die.Hubbegrenzung.wird.durch.die.Endschalter.(3). erreicht. Durch. den. Anschlag. [3. min.]. wird. die. Grundstel- lung.der.Beinstütze.eingestellt. .Achtung: . Die. linke. Wadenplattenhalterung. darf. in. der. Grundstellung.nicht.gegen.den.Aufrichtvierkant. (4).drücken!.–.Gefahr.der.Sachbeschädigung.
  • Seite 37 Durch.den.Endschalter.[3.max.].wird.die.Endposi- tion.festgelegt,.die.die.Beinstütze.in.der.Liegeposi- tion.erreichen.soll. Da. der. Drehpunkt. der. Beinstütze. verständlicher- weise. nicht. im. Drehpunkt.des.Kniegelenks.liegen. kann,.wird.bei.der.Winkelverstellung.der.Beinstüt- ze.ein.Längenausgleich.erforderlich. [3.max.] Der.Längenausgleich.wird.von.dem.Hubmotor.(5). ausgeführt.. Die. Hubbegrenzung. erfolgt. mecha- nisch. ☞.Zum. Austausch. des. Endschalters. [3. min.]. oder. [3. max.]. ist. das. Kapitel. Endschalter und An- schlag.auf.Seite.44.zu.beachten!
  • Seite 38: Rückenfunktion

    Rückenfunktion Die.Rückenbewegung.[1].wird.von.dem.Motor.(2). ausgeführt. Die.Begrenzung.wird.durch.die.Endschalter.(3).er- reicht. Durch.den.Endschalter.[3.min.].wird.die.gewünsch- te.Grundposition.des.Rückens.eingestellt. .Achtung: . Bei.der.Einstellung.des.Rückenwinkels.nach.vorn,. ist.auf.den.Mindestabstand.von.1.mm.zwischen. den.oberen.Enden.der.Rückengleitelemente.(4). und. dem. Rückenhalterungsrahmen. (5). zu. ach- ten. [3.min.] [3.max.] –. .Gefahr.der.Sachbeschädigung! Bei. entfernter. Rückenlehnenverkleidung. sind. die. oberen. Enden. der. Rückengleitelemente. (4). durch. zwei.kleine.Fenster.des.Rückenhalterungsrahmens. sichtbar.[6]. Die. maximale. Endposition. des. Rückens. ist. in. der. Stehposition.durch.den.Endschalter.[3.max.].einzu- stellen.
  • Seite 39: Armlehnenposition

    Armlehnenposition [1.max.] Ist.die.Grundposition.des.Rückens.eingestellt,.sollte. mit. dem. Endschalter. [1. min.]. die. Armlehnenposi- tion.passend.eingestellt.werden. Die.Armlehnenbewegung.wird.von.dem.Motor.(2). ausgeführt. [1.min.] ☞.Um.die.Kunststoffabdeckung.des.Rückens.mon- tieren.zu.können.ist.darauf.zu.achten,.dass.ge- nügend. Platz. zwischen. der. schwarzen. Armleh- nen-Stabilisierungsstange. und. dem. Sitzrahmen. bleibt.(3). Durch.den.Endschalter.[1.max.].wird.die.maximale. Absenkung. der. Armlehne. eingestellt.. Außerdem. wird.dadurch.der.maximale.Verstellwinkel.des.Rü- ckens.in.der.Rückenfunktion.festgelegt. ☞.Es.ist.darauf.zu.achten,.dass.in.der.Liegeposition. der.Joystick.erreichbar.bleibt,.damit.die.Sitzposi- tion.wieder.eingenommen.werden.kann. Die.Begrenzung.wird.durch.den.Endschalter.(4).er- reicht. ☞.Zum.
  • Seite 40: Sitzfunktion

    Sitzfunktion Sitzhöhenfunktion Die.Sitzhöhenfunktion.[1].bis.30.cm.Höhe.wird.von. dem.Hubmotor.(2).ausgeführt. Sitzneigung.(Kanteln) Die.Sitzfunktion.Kanteln.[3].wird.von.dem.Hubmo- tor.(4).ausgeführt.
  • Seite 41: Aufrichtfunktion

    Aufrichtfunktion [2.max.] [2.min.] Aufrichtbewegung Die. Aufrichtbewegung. wird. von. dem. Hubmotor. (1).ausgeführt. Die.Hubbegrenzung.wird.durch.die.Endschalter.(2). erreicht. Der. gewünschte. Stehwinkel. wird.in.der.Stehposi- tion.durch.den.Anschlag.[2.max.].eingestellt. Der.Endschalter.[2.min.].senkt.intern.den.Strombe- grenzungswert.von.8.A.auf.3.A. –. Durch. die. interne. Strombegrenzung. setzt. die. Sitzfläche.weich.auf.den.Sitzrahmen.auf. .Achtung: . Der.Endschalter.[2.min.].stoppt.nicht.die.Bewe- gung.des.Hubmotors.(1). ☞.Verletzungsgefahr.durch.Quetschung.der.Fin- ger/Hände! ☞.Zum.Austausch.des.Endschalters.[2..min.].ist.das. Kapitel.Endschalter und Anschlag.auf.Seite.44.zu. beachten!
  • Seite 42 Um. einen. ergonomisch,. sicheren. Bewegungsab- lauf. zu. gewährleisten. wird. der. Mikroschalter. (3). und.der.Reedkontakt.(4),.Schalter.an.der.Hubsäule,. benötigt. Der.Reedkontakt.dient,.über.die.Einstellstange.(5),. der. Einstellung. des. Abstandes. der. Beinstützen- Stützrollen,.in.der.Stehposition,.zum.Boden. ☞.Die. Einstellung. ist. bei. dem. Modell. Senior. und. Junior.unterschiedlich. Bewegungsablauf: Beim.Aufrichtvorgang.wird.der.Rücken..nach.hin- ten.bewegt. Da. sich. der. Drehpunkt. des. Rückens. nicht. im. Be- ckendrehpunkt.befindet,.ist.bei.der.Winkelverstel- lung.des.Rückens.ein.Längenausgleich.erforderlich.
  • Seite 43: Elektrisch.absenkbare.fußplatte

    Elektrisch.absenkbare.Fußplatte Code.4949.(Transferhilfe) Die. Endpositionen. der. Fußplatte. [1]. werden. von. dem.Hubmotor.(2).angefahren. Die. Hubbegrenzung. der. Fußplatte. erfolgt. durch. den.Schaltauslöser.(3). Der.Mikroschalter.(4).begrenzt.die.obere.und.unte- re.Endposition.der.Fußplatte. Einstellen.der.Unterschenkellänge 1..Das.Fußbrett.abschrauben. –. Dazu.die.Schrauben.(5).herausschrauben. 2..Die.Verkleidung.(6).abnehmen. –. Dazu.die.Schrauben.(7).herausschrauben. 3..Die. Position. des. Fußbretts. über. den. Schaltaus- löser.(3).einstellen. Die.obere.Endposition.kann.durch.den.oberen.auf. der. Spindel. drehbaren. Schaltauslöser. (3). im. Fuß- kasten.eingestellt.werden.
  • Seite 44: Endschalter.und.anschlag

    Endschalter.und.Anschlag ☞.Wichtiger.Hinweis! . Die.Verstellungen.sind.vom.Werk.aus.durch.die. Endschalter. auf. die. Sicherheit. des. Nutzers. ein- gestellt! . Jede. Änderung. der. Position. eines. Endschalters. (1). oder. eines. Anschlags. (2). kann. zur. Gefähr- dung.des.Nutzers.führen! Endschalter.austauschen ☞.Vor.dem.Austausch.eines.Endschalters.sollte.die. vom.Werk.aus.vorgegebene.Position.genau.mar- kiert.werden! –. Hierzu. kann. auch. z.. B.. eine. Reißnadel. ver- wendet.werden.
  • Seite 45: Bedienmodul

    BEDIENMODUL Austausch.des.R-Net-Bedienmoduls Bedienmodul.abnehmen 1..Die. Steckverbindung. des. defekten. Bedienmo- duls.trennen.[1]. 2..Das. Bedienmodul. vom. Bedienmodulhalter. ab- schrauben. Bedienmodul.anbringen 1..Das. neue. Bedienmodul. auf. den. Bedienmodul- halter.schrauben. 2..Die.Anschluss-Stecker.wieder.verbinden.[2]. ☞.Vor. Fahrtantritt. die. Kontrolle. der. Kabelverle- gung. sowie. eine. Funktionsprüfung. durchfüh- ren,.siehe.Kapitel.Kontrolle der Kabelverlegung. auf.Seite.81.sowie.Funktionsprüfung.auf.Seite.81.
  • Seite 46: Austausch.des.can-Bus-Bedienmoduls

    Austausch.des.CAN-Bus-Bedienmoduls Bedienmodul.abnehmen 1..Bei.gedrücktem.Verriegelungsbolzen.(1).den.Ka- belschutz.(2).nach.unten.schwenken.[3]+[4]. 2..Die. Stecker-Arretierung. (5). betätigen. und. den. Anschluss-Stecker.abziehen. 3..Das. Bedienmodul. vom. Bedienmodulhalter. ab- schrauben. Bedienmodul.anbringen 1..Das. neue. Bedienmodul. auf. den. Bedienmodul- halter.schrauben. 2..Den.Anschluss-Stecker.für.das.Bedienmodul.ein- stecken.[3]+[4]. ☞ Hinweis: . Die. Stecker-Arretierung. (5). durch. eine. leichte. Zugprobe.prüfen. 3..Bei.gedrücktem.Verriegelungsbolzen.(1).den.Ka- belschutz.(2).wieder.nach.oben.schwenken.[6]. Kontrolle.der.Kabelverlegung Nach. dem. Austausch. des. Bedienmoduls. und. bei. der.Wartung.ist.die.korrekte.Kabelführung.der.Zu- leitung.zum.Bedienmodul.zu.überprüfen: .Achtung:...
  • Seite 47: Steuerseite.wechseln

    Steuerseite.wechseln 1..Zuerst.das.Bedienmodul.abnehmen.[1].und.auf. die.andere.Seite.führen. . –.Dabei.das.Kabel.vorsichtig.nachführen. ☞.In. Verbindung. mit. dem. R-Net-Bedienmodul. empfehlen.wir.die.zusätzliche.Verwendung.der. Kabelverlängerung.Artikel-Nr.:.206922500. Feste Bedienmodul: 2..Das.Bedienmodul.auf.der.anderen.Seite.wieder. einstecken. Abschwenkbares Bedienmodul: 2..Die. Abschwenkeinheit. des. Bedienmoduls. de- montieren.und.wieder.spiegelbildlich.montieren. [2]. ☞.Dazu.das.Kapitel.Seitenwechsel der Bedienmo- dulhalterung.auf.Seite.48.beachten. –. Das. Bedienmodul. auf. die. gegenüberliegende. Seite.einstecken. 3..Das. Kapitel. Kontrolle der Kabelverlegung. auf. Seite.46.beachten.
  • Seite 48: Seitenwechsel.der.bedienmodulhalterung

    Seitenwechsel.der.Bedienmodulhalterung Die. abschwenkbare. Halterung. des. Bedienmoduls. kann.bei.Bedarf.auf.die.gegenüberliegende.Seite. montiert.werden. 1..Vor. dem. Seitenwechsel. des. Bedienmoduls. die. abschwenkbare. Halterung. zurückschwenken. und.das.Bedienmodul.abnehmen. 2..Die.Armlehnen.demontieren. 3..Den. Bedienmodulhalter. abschauben,. um. 180°. wenden.und.an.den.Befestigungspositionen.(1). wieder.montieren. 4..Anschließend.die.Armlehnen.wieder.montieren. und.einstellen. 5..Zum.Schluss.eine.Kabelführung.für.das.Bedien- modulkabel.an.Position.(2).befestigen. Anschluss.der.Begleitpersonensteue- rung R-Net.[3] ☞.Für.das.gleichzeitige.Anschließen.des.Bedienmo- duls. und. der. Begleitpersonensteuerung. R-NET. sind. ein. Bus. Connector. Block. und. 2x. Buskabel. entsprechender.
  • Seite 49: Powermodul

    POWERMODUL Das. Powermodul. CAN-Bus. [1]. und. R-Net. [2]. spei- chert.die.Einstellung.der.Fahrparameter.und.über- nimmt.als.Leistungselektronik.die.Ansteuerung.des. Fahrmotors. bzw.. bei. zweimotorigen. Rollstühlen. die.Ansteuerung.beider.Fahrmotoren. Alle.Ein-.und.Ausgänge.des.Powermoduls.sind.kurz- schlussfest,.so.dass.Schmelzsicherungen.entfallen. Austausch.von.Power-,.Licht-.und.Ver- stellmodul Das. Powermodul. wird. an. die. Frontplatte. ge- schraubt.(3). Das.Licht-.und.Verstellmodul.wird.neben.der.Hub- säule.mittels.Klettverbindung.befestigt. Montage CAN-Bus R-Net Verstellmodul.A.(VM2) links.(5) Verstellmodul.B.(VM2) rechts.(4) Lichtmodul.ISML rechts.(6) Verstellbox.CxSM links.(7) 1..Für.den.Austausch.eines.Moduls.sind.alle.Steck-...
  • Seite 50: Programmierung.des.fahrverhaltens

    Programmierung.des.Fahrverhal- ☞.Parameter. können. unachtsamer. Weise. so.eingestellt.werden,.dass.eine.Gefähr- tens dung.nicht.grundsätzlich.ausgeschlossen. werden.kann. Das. Fahrverhalten. des. Elektrofahr- zeugs. kann,. fahrzeugabhängig,. über. ein. Programmiergerät.eingestellt.werden. Die. Parameterwerte. des. Auslieferungszu- standes. sind. so. gewählt,. dass. die. Anfor- derungen. zur. Erfüllung. der. EG-Richtlinie. 93/42. (CE-Kennzeichnung). erfüllt. werden.. Davon. abweichende. Programmierungen. erfüllen.
  • Seite 51: Can-Bus-Steuerung

    CAN-BUS-STEUERUNG Die.CAN-Bus-Steuerung.setzt.sich.aus.den.Modulen. (das.sind.die.elektronischen.Hardware-Komponen- ten).und.der.CAN-Bus-Software.zusammen. Die. CAN-Bus-Software. ist. in. den. Modulen. instal- liert.und.steuert.das.Fahrzeug. Über. Bus-Kabel. werden. Daten. zwischen. den. Mo- dulen.des.Fahrzeuges.übertragen.(siehe.Diagramm. unten).. Die. Organisation. der. Datenübertragung. wird.von.der.CAN-Bus-Software.übernommen. CAN-Bus-Steuerung CAN-Bedienmodul Bus-Kabel Bus-Kabel zum.PC Handbremse Motor/ Schiebeschalter Motor.links Tacho CAN- Power- Beleuchtung modul verstärkte.Hupe.(Option) Lenkung/ CAN-Verstellmodul...
  • Seite 52: Can-Bus-Hardware

    CAN-Bus-Hardware Die.Hardware.der.CAN-Bus-Steuerung.besteht.aus –. Bedienmodul.[1] –. Powermodul.[2] –. Verstellmodul.[3].(Option) Die.für.die.CAN-Bus-Steuerung.verwandten.Modu- le.haben. –. steckbare.und.gegen.unbeabsichtigtes.Lösen.ge- sicherte.Kabelverbindungen.[2], –. sind. durch. Kodierung. gegen. Vertauschen. gesi- chert, –. sind.spritzwassergeschützt.(IP.54). Bedienmodul Das.Bedienmodul.<.BM.>.[1].hat.folgende.Eigen- schaften: –. gleiches. Bedienmodul. für. alle. Fahrzeuge. mit. CAN-Bus-Steuerung, –. verstärkter.Joystick.mit.„Totmannfunktion“, –. LED-Rückmeldung. für. Beleuchtung/Blinker/ Warnblinker, –.
  • Seite 53: Entriegeln

    Magnetschloss-Funktion Der. Rollstuhl. kann. mit. einem. Magnetschlüssel. verriegelt. werden.. Dazu. muss. die. Magnetschloss- Funktion.freigeschaltet.sein..Dies.ist.direkt.ab.Werk. der.Fall. ☞.Die. Freischaltung. kann. nachträglich. über. die. CAN-Bus-Software.geändert.werden. .Achtung: . Der. Magnetschlüssel. kann. Magnetkarten. be- schädigen.. –. Den. Magnetschlüssel. nicht. in. der. Nähe.von.Magnetkarten.aufbewahren! Verriegeln –. Zum. Verriegeln. den. Magnetschlüssel. in. senk- rechter.
  • Seite 54: Powermodul

    Powermodul Das.Powermodul.<.PM.>.[1].speichert.die.Einstel- lung. der. Fahrparameter. und. übernimmt. als. Leis- tungselektronik. die. Ansteuerung. beider. Fahrmo- toren. Alle. Ein-. und. Ausgänge. des. Powermoduls. sind. kurzschlußfest,.sodass.Schmelzsicherungen.entfal- len..–.Weitere.Eigenschaften.sind: –. Automatische.und.selektive.Abschaltung.gestör- ter.Ausgänge –. Grüne.und.rote.LED's.als.Statusanzeige.auf.der. Platine,. durch. den. transparenten. Deckel. sicht- bar.. Bei. einwandfreier. Funktion. leuchten. beim. Einschalten.
  • Seite 55: Verstellmodul

    Verstellmodul Bei. der. Verwendung. von. elektrischen. Verstellein- heiten.verfügt.das.Fahrzeug.über.ein.Verstellmodul. <.VM.>.[1].für.die.Ansteuerung.der.Verstellmoto- ren..–.Das.Verstellmodul.gibt.es.in.zwei.verschiede- nen.Software-Ausführungen: –. A.(VM2).für.6.Verstellantriebe –. B.(VM2).für.6.Verstellantriebe Verstellmodul.A.(VM2).[1]: Der.Ausgangsstrom.(0.bis.10.A).und.die.Ausgangs- spannung. (0. bis. 24. V). sind. einstellbar.. –. Weitere. Eigenschaften.sind: –. Sanfter. Motoranlauf,. Bedienung. über. Tasten. und/oder.über.Joystick(s) –. Grüne.und.rote.LED's.als.Statusanzeige..Bei.ein- wandfreier.Funktion.leuchten.beim.Einschalten. des. Rollstuhles. kurz. nacheinander. eine. grüne. und.eine.rote.LED.auf.
  • Seite 56 Verstellmodul.B.(VM2).[1]: Der.Ausgangsstrom.(0.bis.10.A).und.die.Ausgangs- spannung. (0. bis. 24. V). sind. einstellbar.. –. Weitere. Eigenschaften.sind: –. Sanfter. Motoranlauf,. Bedienung. über. Tasten. und/oder.über.Joystick(s) –. Grüne.und.rote.LED's.als.Statusanzeige..Bei.ein- wandfreier.Funktion.leuchten.beim.Einschalten. des. Rollstuhles. kurz. nacheinander. eine. grüne. und.eine.rote.LED.auf. Steckerbelegung.Verstellmodul.B.(VM2).CAN-Bus Pos. Bezeichnung Anschluss Endschalter.Beinstütze.oben.oder.unten Masse.für.den.Endschalter.Beinstütze.unten frei frei frei Verstellung.5 Beinstützenmotor Bus-Kabel Verstellung.4 Beinstützen-Längenausgleichsmotor...
  • Seite 57: Programmierung.mit.dem.bedienmodul

    Programmierung.mit.dem.Bedienmo- Folgende. Funktionen. können. direkt. über. das. Be- dienmodul.angepasst.werden: –. Einstellen.der.Parameter –. Festlegen.der.Joystick-Prioritäten –. Anwahl.der.Sonderbedienung.F H –. Sperren.der.Programmanwahl.P1-P5 –. Einstellung.des.Raddurchmessers –. Festlegen.des.Geschwindigkeitsfaktors Anpassungsmodus Zur. Anpassung. des. Fahrverhaltens. über. das. Be- dienmodul. wird. vom. Fahrmodus. in. den. Anpas- sungsmodus.gewechselt..Dies.geschieht.durch.das. Drücken. einer. speziellen. Tastenkombination. auf. dem.
  • Seite 58: Einstellen.und.ändern.des.rollstuhltyps

    Einstellen.und.Ändern.des.Rollstuhltyps Der. Rollstuhltyp. muss. festgelegt. werden,. da. ver- schiedene. Motoren. und. Radgrößen. eingesetzt. werden. und. die. Regelparameter. angepasst. wer- den.müssen. Einstellen.des.Rollstuhltyps Alle. Powermodule. werden. mit. der. Softwarever- sion.10.und.höher.ausgeliefert.und.befinden.sich. in.der.Grundeinstellung. Der. Rollstuhl. ist. nicht. fahrbereit.. Zuerst. muss. der. Rollstuhltyp. eingegeben. werden.. Gehen. Sie. dazu. wie.folgt.vor: 1..Rollstuhl.einschalten.und.Programmierfolie.auf- legen..
  • Seite 59: Fahrprogramme

    Ändern.des.Rollstuhltyps Sollte.es.erforderlich.sein,.die.Rollstuhltyp- Einstellung. zu. ändern,. ist. dieses. über. den. Anpassungsmodus.möglich. Fahrprogramme Die. auf. dem. Powermodul. installierte. Soft- ware.enthält.fünf.Fahrprogramme.mit.ver- schiedenen. Fahreigenschaften.. Beispiels- weise.können.separate.Programme.für.den. Indoor-. und. Outdoor-Einsatz. abgerufen. werden.. Der. Benutzer. kann. jederzeit. das. gesamte. Fahrverhalten. des. Rollstuhles. än- dern,. indem. er. in. ein. anderes. Programm. wechselt.
  • Seite 60 Tabelle.1:.Standardeinstellung.der.Fahrprogramme.ab.Werk Programm. Eigenschaft Indoor.weich.-.Innenbetrieb Programm.1: ☞.weiches.Fahrverhalten.-.sehr.langsam.und.sehr.weich Indoor.normal.-.Innenbetrieb Programm.2: ☞.normales.Fahrverhalten.-.langsam.und.weich Outdoor.weich.-.Außenbetrieb Programm.3: ☞.weiches.Fahrverhalten.-.etwas.schneller.und.etwas.härter Outdoor.normal.-.Außenbetrieb Programm.4: ☞.normales.Fahrverhalten.-.volle.Geschwindigkeit.und.härter Outdoor.normal.-.Außenbetrieb Programm.5: ☞.normales.Fahrverhalten.-.volle.Geschwindigkeit.und.härter Tabelle.2:.Standardeinstellung.der.Parameter.ab.Werk Parameter Programme Bezeichnung Vorwärtsendgeschwindigkeit Rückwärtsendgeschwindigkeit Beschleunigung Bremsverzögerung Kurvenendgeschwindigkeit Kurvenbeschleunigung Kurvenbremsverzögerung Lenknullzone nicht.belegt – – – – –...
  • Seite 61: Vorwärtsendgeschwindigkeit

    Erklärung. der. programmierbaren. CAN-BUS. Parameter 1..Vorwärtsendgeschwindigkeit: Die. Werte. 1. bis. 9. stellen. die. Endgeschwindigkeit. vorwärts.ein,.abhängig.von.der.maximalen.Endge- schwindigkeit.des.Rollstuhles.(6.oder.10.km/h). Der.Wert.1.bedeutet.Minimum. Der.Wert.9.bedeutet.Maximum. 2..Rückwärtsendgeschwindigkeit: Die. Werte. 1. bis. 9. stellen. die. Endgeschwindigkeit. rückwärts. ein,. abhängig. von. der. maximalen. End- geschwindigkeit.des.Rollstuhles.(6.oder.10.km/h). 1. bedeutet.Minimum. 9. bedeutet.Maximum. 3..Beschleunigung: Die.Werte.1.bis.9.stellen.die.Zeit.ein,.die.der.Fahr- sollwert.
  • Seite 62 6..Kurvenbeschleunigung: Die.Werte.1.bis.9.stellen.die.Zeit.ein,.die.der.Lenk- sollwert. braucht. (Joystickauslenkung. nach. rechts. oder. links),. um. von. Nullwert. auf. den. maximalen. Wert.zu.gelangen. Das. heißt,. der. Lenksollwert. wird. über. eine. Hoch- lauframpe.zeitlich.verzögert. 1. bedeutet.längste.Beschleunigungszeit. 9. bedeutet.kürzeste.Beschleunigungszeit. 7..Kurvenbremsverzögerung: Die.Werte.1.bis.9.stellen.die.Zeit.ein,.die.der.Lenk- sollwert. braucht. (Joystickauslenkung. von. rechts. oder.links.zur.Nullstellung). Das.heißt,.der.Lenksollwert.wird.über.eine.Runter- lauframpe.zeitlich.verzögert. 1. bedeutet.längste.Verzögerungszeit. 9.
  • Seite 63: Wechsel.in.den.anpassungsmodus

    Wechsel.in.den.Anpassungsmodus 1..Rollstuhl.einschalten. 2..Die. untere. und. die. rechte. Service-Taste. (2)+(3). gleichzeitig.drücken.und.gedrückt.halten. 3..Zusätzlich. die. linke. Service-Taste. (1). ebenfalls. drücken. und. wieder. loslassen.. –. Dadurch. wird. der.Rollstuhl.ausgeschaltet. 4..Nach. dem. Ausschalten. des. Rollstuhles. alle. Tas- ten.loslassen..–.Nach.dem.nächsten.Einschalten. zeigt.das.Display.nach.der.Initialisierungsphase. < HHH.>.an.als.Zeichen,.dass.der.Anpassungsmo- dus.aktiviert.wurde. Funktionen Die. Anpassung. des. Fahrverhaltens. besteht. aus. sechs.Funktionen: Joystick-Priorität –.
  • Seite 64: Einstellung.der.joystick-Priorität

    Einstellung.der.Joystick-Priorität 1..Die.Joystick-Taste.(4).betätigen. –. Die.Joystick-Tasten-LED.leuchtet.und.das.Dis- play.zeigt.<.JPO.>.an. 2..Die. Joysticks. in. der. gewünschten. Prioritätsrei- henfolge.auslenken. ☞.Der.Joystick,.der.zuerst.ausgelenkt.wird,.hat. die.höchste.Priorität. . Wird.der.erste.Joystick.ausgelenkt,.z..B..der.ex- terne.Joystick.für.eine.Begleitperson.[A],.wech- selt.das.Display.auf.<.JP1.>.usw. ☞.Hinweis: . Nicht.ausgelenkte.Joysticks.werden.deaktiviert. 3..Die.Joystick-Taste.(4).drücken. ☞.Das. Programm. wird. beendet.. Die. zugehöri- ge.LED.geht.aus.und.das.Display.zeigt.wieder. <.HHH.>.an.
  • Seite 65: Einstellen.der.parameter

    Einstellen.der.Parameter Wahl.des.Fahrprogrammes P1-P5-Taste.(5).betätigen. –.. Die.P1-P5-Tasten-LED.(5).leuchtet.auf. –.. Die.LED.(10).für.das.Programm.1.<.P1.>.leuchtet. in.der.Programm-Anzeige.auf.. Durch.Drücken.der.Links-Taste.(6).oder.Rechts-Tas- te. (7). wird. das. Fahrprogramm. bestimmt,. in. dem. die. Parameterinhalte. geändert. werden. sollen.. –. Das.ausgewählte.Programm.wird.durch.Aufleuch- ten.der.zugehörigen.LED.angezeigt.. ☞.Das. Display. zeigt. den. zum. angewählten. Pro- gramm.zugehörigen.ersten.Parameter.mit.dem. derzeitigen. Inhalt. an. (z.. B.. 1–5. für. den. ersten. Parameter.
  • Seite 66: Beenden.des.anpassungsmodus

    Beenden.des.Anpassungsmodus Um. den. Anpassungsmodus. zu. beenden. und. wie- der.zurück.in.den.Fahrmodus.zu.wechseln,.werden. die.selben.Tasten.in.der.gleichen.Reihenfolge.wie. beim.Start.des.Anpassungsmodus.gedrückt: 1..Bei. eingeschaltetem. Fahrzeug. die. untere. und. die.rechte.Service-Taste.(2)+(3).gleichzeitig.drü- cken.und.gedrückt.halten. 2..Zusätzlich. die. linke. Service-Taste. (1). ebenfalls. drücken. und. wieder. loslassen.. –. Dadurch. wird. der.Rollstuhl.ausgeschaltet. 3..Danach.alle.Tasten.Ioslassen..–.Nach.dem.nächs- ten.Einschalten.zeigt.das.Display.nach.der.Initia- lisierungsphase. <. 0.0. >. KMH. oder. <. F H. >. an,. als.Zeichen,.dass.der.Anpassungsmodus.beendet.
  • Seite 67: Sperren.der.fahrprogrammanwahl

    Sperren.der.Fahrprogrammanwahl Dadurch,.dass.manche.Kunden.mit.der.Möglichkeit. die. Fahrprogramme. P1. bis. P5. auszuwählen. über- fordert.sind,.kann.diese.Möglichkeit.über.das.Be- dienmodul.gesperrt.werden. Dazu.folgendermaßen.vorgehen: 1..Rollstuhl.einschalten. 2..Das.Programm,.welches.aktiv.bleiben.soll,.über. die.Mode-Taste.aufrufen.und.durch.Betätigung. des.Joysticks.aktivieren. 3..Programmierfolie.auflegen. 4..Die. rechte. und. die. untere. Service-Taste. (2)+(3). gleichzeitig.drücken.und.gedrückt.halten. –. Zusätzlich. die. linke. Service-Taste. (1). ebenfalls. drücken. und. wieder. loslassen.. –. Dadurch. wird. der.Rollstuhl.ausgeschaltet. –.
  • Seite 68: Einschalten.der.sonderbedienung.f H

    Einschalten.der.Sonderbedienung.F H Durch. Einschalten. der. Sonderbedienung. ist. es. möglich,. die. Funktionen. der. Tasten. mit. dem. Joy- stick.auszuführen. Dazu.folgendermaßen.vorgehen: 1..Rollstuhl.einschalten. –. Programmierfolie.auflegen. 2..Die. rechte. und. die. untere. Service-Taste. (2)+(3). gleichzeitig.drücken.und.gedrückt.halten. –. Zusätzlich. die. linke. Service-Taste. (1). ebenfalls. drücken. und. wieder. loslassen.. –. Dadurch. wird. der.Rollstuhl.ausgeschaltet.
  • Seite 69: Einschalten.des.raddurchmessers

    Einschalten.des.Raddurchmessers Dazu.folgendermaßen.vorgehen: 1..Rollstuhl.einschalten. –. Programmierfolie.auflegen. 2..Die. rechte. und. die. untere. Service-Taste. (2)+(3). gleichzeitig.drücken.und.gedrückt.halten. –. Zusätzlich. die. linke. Service-Taste. (1). ebenfalls. drücken. und. wieder. loslassen.. –. Dadurch. wird. der.Rollstuhl.ausgeschaltet. –. Danach.alle.Tasten.loslassen. 3..Rollstuhl.wieder.einschalten. –.Das.Display.zeigt.nach.der.Initialisierungspha- se.<.HHH.>.an.als.Zeichen,.dass.der.Anpassungs- modus.aktiviert.wurde. 4..Die.Rechts-Taste.(7).drücken. . –. Das. Display. zeigt. den. aktuellen. Durchmesser. an,.z..B..<.d38.>.
  • Seite 70: Einstellen.des.geschwindigkeitsfaktors

    Einstellen.des.Geschwindigkeitsfaktors Durch. die. Eingabe. des. Rollstuhltyps. wird. alles. automatisch.eingestellt.und.diese.Einstellung.passt. auch.im.Normalfall,.wenn.die.eingekauften.Kom- ponenten.ihren.Vorgaben.entsprechen.würden. Da.die.Drehzahlen.der.Motoren.von.ihrer.Angabe. abweichen.können,.kann.die.Endgeschwindigkeit. über.diesen.Faktor.nachjustiert.werden. Auch. wenn. am. Rollstuhl. z.. B.. die. Motoren. oder. das.Powermodul.gewechselt.wurden.und.der.Roll- stuhl. danach. eventuell. nicht. mehr. die. vorherige,. gewohnte. Endgeschwindigkeit. erreicht,. kann. die. Endgeschwindigkeit. über. diesen. Faktor. nachjus- tiert.werden.
  • Seite 71: Huptaktung

    Huptaktung (Das.Bedienmodul.ohne.Programmierfolie) Der. Hupton. kann. während. des. Blinkens. und. der. Rückwärtsfahrt.ein-.oder.ausgeschaltet.werden. –. Die. Minus-Taste. (8). drücken. und. gedrückt. hal- ten. –. Das.Bedienmodul.ausschalten. Die.Änderung.wird.nach.dem.Einschalten.des.Be- dienmoduls.wirksam.
  • Seite 72: Can-Bus-Fehlerliste

    CAN-Bus-Fehlerliste Anzeige Fehler Ursache Lösung Der.Watchdog-Baustein.des. Schadhaftes.Buskabel. E01./.E02 Watchdog.Fehler Bedienmoduls.hat.einen.Re- austauschen,.Bedienmo- set.ausgelöst. dul.austauschen. Der.CAN-Baustein.ist.in.den. Schadhaftes.Buskabel. CAN-Bus-Fehler „error-passiv“.Modus.ge- austauschen,.Bedienmo- wechselt. dul.austauschen. Warnmeldung.bei.Überla- Software-.Update.des. µController- stung.des.Mikrocontrollers. Powermoduls,.Powermo- Überlastung im.Powermodul. dul.austauschen. Die.Temperatur.des.Power- Rollstuhl.ausschalten,. Übertemperatur. moduls.ist.zu.hoch.nach. Elektronik.abkühlen. Powermodul Überlastung.von.Elektronik. lassen. und/oder.Antriebsmotor. Die.Überlast-Überwachung. Motor-Überlastung. Überlastung.des. eines.Antriebsmotors.hat.bei.
  • Seite 73 Anzeige Fehler Ursache Lösung Falsches. Powermodul. eingebaut. (PM2. statt. Leerlauf-Fehler. des. Antriebs- PM1)? motors.(nur.PM1). Fehler. in. der. Leistungs- stufe,. Powermodul. aus- tauschen. Fehler.in.der.Verkabelung.des. Verkabelung.des.Motors. Antriebsmotors.(nur.PM1). prüfen. Motor-Leerlauf Kohlebürsten. wechseln,. Fehlerhafter.Motor.(z..B..Koh- defekten. Motor. austau- lebürsten.verschlissen). schen. Rollstuhl.hält.nicht.auf.Gefäl- le.wegen.verschlissener.oder. Defekten. Motor. austau- falsch.eingestellter.Sicher- schen.
  • Seite 74 Anzeige Fehler Ursache Lösung Fehler. in. der. Leistungsstufe. Verkabelung. überprü- des.Powermoduls.PM1./.PM2,. fen,. Software-. Upda- Fehler. im. Power- Fehler. in. Batterie-/. Antriebs- te. des. Powermoduls,. modul motor-Kabel,. Rollstuhl. hält. evtl.. Powermodul. aus- (Antriebsmotor) nicht. auf. Gefälle. wegen. ver- tauschen,. Funktion. der. schlissener.
  • Seite 75: Weitere.symbole.can-Bus

    Weitere.Symbole.CAN-Bus Symbol Bedeutung Info Abhilfe Der.Fahrantrieb.ist.auf.„Schie- Bremsentriege- ben“.gesetzt:.die.Sicherheits- lungshebel.für. Bremsentriegelungshebel. Magnetbremse.ist.mechanisch. Schiebebetrieb. auf.Fahrbetrieb.stellen. gelüftet,.der.Rollstuhl.ist.elekt- betätigt risch.blockiert. Der.Rollstuhl.ist.mit.Hilfe.des. Magnetschlüs- Fahrzeug.mit.einem.Mag- Magnetschlüssels.gegen.fremde. netschlüssel.entriegeln. Benutzung.blockiert. Das.Ladegerät.ist.angeschlossen,. Ende.des.Ladevorganges. Ladevorgang der.Rollstuhl.ist.elektrisch.blo- abwarten,.Stecker.des.La- ckiert. degerätes.abziehen. Die.Steuerung.ist.in.einen.spe- Zurücksetzen: ziellen.Modus.gesetzt.worden,. der.eine.Bedienung.aller.Roll- Unterpunkt.der.ON- Sonderbedie- stuhl-Funktionen.ohne.Zuhilfe- BOARD.Programmierung,. nung.„F.H“ nahme.der.Tastatur.ermöglicht. siehe.Kapitel.Abschalten (z..B..Kinnsteuerung),.siehe.
  • Seite 76: R-Net-Steuerung

    R-NET-STEUERUNG Die.R-Net-Steuerung.setzt.sich.aus.folgenden.den. Modulen.zusammen: –. dem.Bedienmodul, –. dem.Powermodul, –. dem.Lichtmodul.und –. dem.Verstellmodul. Die. R-Net-Software. ist. in. den. Modulen. installiert. und.steuert.das.Fahrzeug. Über. Bus-Kabel. werden. Daten. zwischen. den. Mo- dulen. des. Fahrzeuges. übertragen.. Die. Organisa- tion. der. Datenübertragung. wird. von. der. R-Net- Software.übernommen. Powermodul.R-Net Das.Powermodul.<.PM.>.[1].speichert.die.Einstel- lung.
  • Seite 77: Lichtmodul.r-Net.-.Ism-L

    Lichtmodul.R-Net.-.ISM-L Bei.der.Verwendung.von.elektrischer.Beleuchtung. verfügt.das.Fahrzeug.über.ein.Lichtmodul.<.ISM-L.>. [1]. ☞.Die.Buchsen."e".bis."m".sind.nicht.belegt. Steckerbelegung.Lichtmodul.ISM-L Pos. Bezeichnung Anschluss R-Net.Bus-Kabel R-Net.Bus-Kabel LIGHTS Beleuchtung.links LIGHTS Beleuchtung.rechts nicht.belegt. nicht.belegt. nicht.belegt. nicht.belegt. nicht.belegt. nicht.belegt.. nicht.belegt nicht.belegt...
  • Seite 78: Verstellmodul.r-Net.-.Cxsm

    Verstellmodul.R-Net.-.CXSM Bei. der. Verwendung. von. elektrischen. Verstellein- heiten. verfügt. das. Fahrzeug. über. ein. Verstellmo- dul.<.CXSM.>.[1].für.die.Ansteuerung.der.Verstell- motoren. Steckerbelegung.Verstellmodul.CXSM Pos. Bezeichnung Anschluss R-Net.Bus-Kabel R-Net.Bus-Kabel Endschalter:.Rücken Endschalter:.Armlehne Endschalter:.Beinstütze Magnetsensor:.Sitzhöhe Schalter:.Längenausgleich.-.Beinstütze. Endschalter:.Aufrichtung .– Endschalter:.Fußplatte. Verstellmotor:.Rücken Verstellmotor:.Armlehne Verstellmotor:.Sitzkantelung Verstellmotor:.Beinstütze Verstellmotor:.Längenausgleich.-.Beinstütze Verstellmotor:.Sitzhöhe Verstellmotor:.Aufrichtung Verstellmotor:.Fußplatte...
  • Seite 79: Standard-Einstellungen.der.r-Net-Fahrparameter,.Profil.1,.2,.8,.Mit.6.Km/H

    Standard-Einstellungen.der.R-Net-Fahr- parameter,.Profil.1,.2,.8,.mit.6.km/h Die. in. den. folgenden. Tabellen. aufgeführ- ten. Parameterwerte. sind. so. gewählt,. dass. die. Prüfungsanforderungen. zur. Zertifizie- rung.CE.erfüllt.werden. Profilzuordnung Profil Universal Omni Attendant.(Begleitperson) Standard-Einstellung.der.R-Net-Fahrparameter.bis.6.km/h Number.of.enable.Drive.Profiles.. (Nummer.des.aktiven.Fahrprofils) maximal./.minimal Forward.Speed.[%]. 95./.10 95./.10 100./.10 (Vorwärtsgeschwindigkeit) Reverse.Speed.[%]. 30./.10 20./.10 20./.10 (Rückwärtsgeschwindigkeit) Turn.Speed.[%]. 20./.10 20./.15 20./.15 (Kurvengeschwindigkeit)
  • Seite 80: Störungsanzeige

    STÖRUNGSANZEIGE Störungsanzeige.R-Net LCD-Display Störungen.werden.im.LCD-Display.(15).des.Bedien- moduls.wie.folgt.als.Error-Code.dargestellt. (a). Zeigt.die.Störungsursache.an. (b). Zeigt.den.Error-Code.an. Error-Code Störungsursache 1E01 Das. Batterieladegerät. ist. noch. an- geschlossen. 2C00 Batterie.entladen. 1505 Eine. Magnetbremse. ist. gelöst. und. 1506 der.Schiebebetrieb.eingeschaltet. 3B00 Ein.Motor.oder.dessen.Kabelverbin- 3C00 dung.ist.defekt.(Unterbrechung). 7205 Fahrlicht-Kurzschluss,.linke.Seite 7209 Fahrlicht-Kurzschluss,.rechte.Seite 7206 Blinker-Kurzschluss,.linke.Seite 720A Blinker-Kurzschluss,.rechte.Seite 7207 Blinker-Unterbrechung,.linke.Seite 7208...
  • Seite 81: Funktionsprüfung

    FUNKTIONSPRÜFUNG Bremsweg Bei.der.Programmierung.des.Verzögerungs- wertes. ist. der. Maximalwert. des. Bremswe- Kontrolle.der.Kabelverlegung ges.der.EN.12184.zu.beachten. Nach.dem.Austausch.defekter.Teile.und.bei. der.Wartung.ist.die.korrekte.Kabelführung. Maximaler.Bremsweg.der.EN.12184 der.Kabel.zu.überprüfen. Geschwindigkeit max..Bremsweg .Achtung: . Das.Kabel.darf.dabei.nicht.über.die.Kon- 6 km/h 1,0 m tur.des.Fahrzeuges.hinausgehen. 8 km/h 1,5 m •. Das. Kabel. darf. nicht. eingeklemmt. oder. 10 km/h 2,1 m verdreht.sein.
  • Seite 82: Wartung

    W i r b ewe gen Mensc hen. WARTUNG Wiedereinsatz Vor. jedem. Wiedereinsatz. ist. der. Rollstuhl. Rollstühle.sind.Medizinprodukte der Klasse einer. kompletten. Inspektion. zu. unterzie- I-MPG. hen. Wir. empfehlen. eine. jährliche. Inspektion.. Die. ausgeführten. Arbeiten. und. der. Aus- ☞.Die.für.den.Wiedereinsatz.erforderlichen. tausch. wesentlicher. Komponenten. ist. zu. hygienischen.
  • Seite 83: Wartungs-Checkliste.der.jährlichen.inspektionsarbeiten

    Wartungs-Checkliste.der.jährlichen.Inspektionsarbeiten Vorarbeiten.zur.Sichtprüfung Sitz-.und.Rückenpolster.entfernt..Ggf..das.Fahrzeug.oder.Teilbereiche.vor.der.Sicht- ❑ prüfung.gereinigt. Sichtprüfung.Karosserie Rahmen,.Anbauteile.und.Zubehör.auf.Beschädigung,.Korrosion.sowie.Lackschäden. ❑ geprüft. Abdeckungen.sowie.Verkleidungen.weisen.keine.Verformungen.oder.Brüche.auf. ❑ Funktion.der.vorgesehenen.Befestigungspunkte.wie.Verschraubung.oder.Klettver- ❑ bindung.geprüft. Allgemeine.Kontrollen Befestigungsschrauben.auf.festen.Sitz.geprüft. ❑ Befestigung.aller.Anbauteile/-elemente.kontrolliert. ❑ Befestigung.der.Kunststoffteile,.Handgriffe,.Anbauteile.und.Zubehör.geprüft. ❑ Bowdenzüge.auf.Beschädigung.geprüft..(Nur.bei.CAN-Bus-Modul) ❑ Fahrwerk Die.Lenk-.und.Antriebsradbefestigungen.kontrolliert. ❑ Funktion.der.Steckachsen,.wenn.vorhanden,.geprüft. ❑ Verschleiß. der. Achsaufnahmebuchsen:. Die. Achsen. des. Antriebsrades. haben. kein. ❑ merkliches.radiales.Spiel.und.sind.leichtgängig. Die.Radgabeln.sind.nicht.verzogen.oder.angerissen. ❑...
  • Seite 84 Wartungs-Checkliste.der.jährlichen.Inspektionsarbeiten Batterien Keine.Verschmutzung.sowie.äußere.Beschädigungen.der.Batterien. ❑ Verschraubung.der.Batteriepole.geprüft. ❑ Pole.und.Anschlussklemmen.sind.sauber.und.mit.Vaseline.oder.Säureschutzfett..ge- ❑ fettet. Abdeckkappen.auf.den.Batteriepolen.vorhanden. ❑ Gebrauchstauglichkeit.der.Batterien.gewährleistet.(Kapazitätsprüfung.erfolgt). ❑ Der.Batteriekasten.ist.unbeschädigt,.die.Batterien.sind.korrekt.gesichert. ❑ Elektrische.Leitungen.und.Anschlüsse Steuer-.und.Ladekabel.sowie.Batterie-.und.Motorkabel.sind: a).unbeschädigt ❑ b).spannungs-.und.quetschstellenfrei.verlegt.(nach.Kapitel Kontrolle der Kabelver- ❑ legung auf Seite 46) Steckverbinder.sind.unbeschädigt.und.nicht.korrodiert. ❑ Steckplätze.der.Lade-.und.Steuersicherung.sowie.der.Hauptsicherung.sind.korrekt. ❑ bestückt. Anschlussleitungen.der.Beleuchtungskörper.und.Sensoren.sind.unbeschädigt.und. ❑ korrekt.befestigt. Bedienfeld./.Steuerung Die.Bedienfeldtasten.funktionieren.prellfrei. ❑ Die.Kontrollanzeigen.auf.Funktion.geprüft. ❑...
  • Seite 85: Din-Normen.und.richtlinien

    25 Nm Mindest-Profiltiefe.laut.STVO:....... 1,5.mm M 10 50 Nm Artikel.mit.Bestellnummer M 12 85 Nm Loctite.243.(mittelfest)......205.638.800 MEYRA-ORTOPEDIA Vertriebsgesellschaft mbH Meyra-Ring 2 · D-32689 Kalletal-Kalldorf Postfach 1 703 · D-32591 Vlotho Fon +49 (0)5733 922-366 Fax +49 (0)5733 922-9366 info@meyra-ortopedia.de www.meyra-ortopedia.de...
  • Seite 86: Schaltpläne

    SCHALTPLÄNE Elektronik.CAN-Bus Powermodul Powermodul Legende: Antriebsbatterie.12.V Hauptsicherung Anschluss.Verstellmodul.A Fahrscheinwerfer.rechts Anschluss.Bedienmodul Blinker.vorn.rechts Fahrmotor.1.links Fahrscheinwerfer.links Magnetbremse.links Blinker.vorn.links Fahrmotor.2.rechts Rücklicht.links Magnetbremse.rechts Rücklicht.rechts Fahr-.Schiebeschalter Geschwindigkeitssensor Antriebsbatterie.12.V...
  • Seite 87: Bedienmodul

    Bedienmodul Legende: Anschluss.Powermodul Tastaturplatine Frontplatte Joystick Batterieladebuchse Anschluss.Service Anschluss.ext..Ein/Aus Anschluss.ext..Tastatur...
  • Seite 88: Verstellmodul.a

    Verstellmodul.A Verstellmodul.A Anschluss Powermodul Legende: Armlehnenmotor Magnetsensor.Sitz.unten 2-pol..Motorstecker 9-pol..Motorstecker 10-pol..Verbindungsstecker S5.1 Umschalttaster.Notfunktion S3.1 Endschalter.Armlehne.oben S5.2 Notschalter.Sitz.hoch/runter S3.2 Endschalter.Armlehne.unten Rückenmotor Aufrichtmotor 2-pol..Motorstecker X3.1 Flachsteckhülse.6,3 S4.1 Endschalter.Rücken.waagerecht X3.2 Flachsteckhülse.6,3 S4.2 Endschalter.Rücken.senkrecht 8-pol..Verbindungsstecker Endschalter.Aufrichtung.oben Sitz-Kantelmotor 2-pol..Verbindungsstecker 4-pol..Verbindungsstecker Endschalter.Aufrichtbegrenzung.unten Sitzhöhenmotor 3-pol..Verbindungsstecker Endschalter.Hubzylinder...
  • Seite 89: Verstellmodul.b

    Verstellmodul.B Verstellmodul.B Anschluss Verstellmodul.A Legende: Beinstützen-Längenausgleichsmotor Endschalter.Längenausgleich Beinstützenmotor 2-pol./2-reih..Buchsenstecker Endschalter.Beinstütze.oben Endschalter.Beinstütze.unten Absenkbare.Fußplatte.Code.4949 8-pol..Verbindungsstecker Brücke.Code-Erkennung 4-pol..Motorstecker Fußplattenmotor X8.1 Flachsteckhülse.6,3 Endschalter.Fußplatte.oben/.unten X8.2 Flachsteckhülse.6,3 3-pol./1-reih..Motorstecker 2-pol./1-reih..Endschalterstecker 2-pol./2-reih..Endschalterstecker 2-pol./2-reih..Endschalterstecker...
  • Seite 90: Elektronik.r-Net

    Elektronik.R-Net Power-,.Bedien-.und.Verstellmodul.CXSM...
  • Seite 91: Legende.zu.elektronik.r-Net

    Legende.zu.Elektronik.R-Net Legende: Rückenmotor Armlehnenmotor S3.1 Endschalter.Rücken.waagerecht S3.2 Endschalter.Rücken.senkrecht S4.1 Endschalter.Armlehne.oben S4.2 Endschalter.Armlehne.unten 10-pol..Verbindungsstecker X1.1 2-pol..Verbindungsstecker X1.2 2-pol..Verbindungsstecker Sitz-Kantelmotor 4-pol..Verbindungsstecker Beinstützenmotor Beinstützen-Längenausgleichsmotor 4-pol..Verbindungsstecker Sitzhöhenmotor S5.1 Umschalttaster.Notfunktion S5.2 Notschalter.Sitz.hoch/runter S6.1 Interner.Schalter.Sitzhöhe.>.10.cm S6.2 Magnetsensor.Sitzhöhe.9.cm 2-pol..Verbindungsstecker Aufrichtmotor Schalter.Längenausgleich.9.cm 2-pol..Verbindungsstecker S8.1 Endschalter.Aufrichtung.oben S8.2 Endschalter.Aufrichtbegrenzung.unten 2-pol..Verbindungsstecker 3-pol..Verbindungsstecker S9.1 Endschalter.Beinstütze.oben...
  • Seite 92 Ihr Fachhändler: MEYRA-ORTOPEDIA Vertriebsgesellschaft mbH Meyra-Ring 2 · D-32689 Kalletal-Kalldorf Postfach 1 703 · D-32591 Vlotho Fon +49 (0)5733 922-366 Fax +49 (0)5733 922-9366 info@meyra-ortopedia.de www.meyra-ortopedia.de Wi r be we ge n Me nschen. 1 073 325 (Stand: 2012-04) Original-Montage- und Serviceanleitung! Technische Änderungen vorbehalten!

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