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TLS-3XX
Anleitung zur Inbetriebnahme und
Programmierung
0637304-002C
Stand: 08.05.2006

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Inhaltszusammenfassung für Gilbarco TLS-350R

  • Seite 1 TLS-3XX Anleitung zur Inbetriebnahme und Programmierung 0637304-002C Stand: 08.05.2006...
  • Seite 2 Die folgende Anleitung dient dazu, Ihnen die Systemeigenschaften, die Inbetriebnahme sowie die Programmierung des TLS-3XX Produktreihe nahe zu bringen. Alle technischen Angaben und Zeichnungen in dieser Anleitung wurden mit größter Sorgfalt für Sie erarbeitet und zusammengestellt. Doch leider sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Veeder-Root weißt deshalb darauf hin, dass weder eine Garantie noch eine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernommen werden kann.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhalt Vorwort Übersicht Grafiksymbole 1. Die Merkmale der verschiedenen TLS Systeme Die Konsole Systemmerkmale des TLS-350(R/PLUS) Systems Überwachungsfunktionen Leitungsleckerkennung bei Druckleitungen (PLLD) Ein- / Ausgangsfunktionen Kommunikationsfunktionen AccuChart Die TLS-350(R/PLUS) Schnittstellen Kommunikationsbereich RS-232 Interface Site Link Interface EDIM RS-422/485 Interface Dual Port Interface Druckerinterface IFSF Lon Interface...
  • Seite 4 Das Ausdruck des Setups Die TLS Setupstruktur 4. Vor der Inbetriebnahme Bemerkungen Sicherheitscodes Kodierschalteranordnung TLS-300 Kodierschalteranordnung TLS-350 Kodierschalteranordnung TLS-350R/PLUS Die Backup-Batterie Die Inbetriebnahme des Steuerkonsole 5. Das System Setup Vorbemerkung Die automatische Rückkehr zur Standardanzeige Die Setupdatenwarnung Der Ausdruck des Setups...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Externer Drucker Blattauswurf 5-10 Der Ausdruck des temperaturkompensierten Tankinhalts 5-10 Der Temperaturkompensationswert 5-10 Der Tank-Ladebericht 5-11 Der Stabhöhenausgleich 5-11 Das H-Protokoll Datenformat 5-12 PLLD Zeitplan Präzisionstest 5-12 Automatische Bestätigung PLLD Präzisionstest 5-13 Die Berücksichtigung Sommer-/Winterzeit 5-13 Der QPLD Ausdruck 5-14 Lokalausdruck umleiten 5-14...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Das Selbstwähl Setup 6-11 Die Empfängerberichtsliste 6-12 Die Selbstwählmethode 6-13 Die Auswahl der Übertragungszeiten 6-13 Die Selbstwählalarmfunktion 6-14 Der RS-232 Sicherheitscode 6-15 Das RS-232 Mitteilungsende 6-15 7. Das Innentank Setup Allgemeines Das Aufrufen des Innentank Setups Die Zuordnung der Sonden Die Festlegung von Meßsonden durch das System Das Aktivieren der Sondenanschlüsse Die Eingabe der Produktbezeichnung...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis 8. Das Abstimmungs Setup AccuChart Die Anwahl des Abstimmungs Setups Das Datenübertragungsformat Der automatische Tagesabschluß Das automatische Schichtende Die periodische Abstimmung Der periodische Abstimmungsalarm Das temperaturkompensierte Volumen Der Kolbenmessertoleranzwert Die Veränderung der Zuordnungstabelle Probleme, Ursachen und Abhilfe 9. Das Flüssigkeitssensoren Setup Das Aufrufen des Flüssigkeitssensoren Setups Die Zuordnung von Flüssigkeitssensoren Der Festlegung der Flüssigkeitssensoren...
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Seite F Inbetriebnahme und Programmierung 0637304-002C.doc...
  • Seite 9: Übersicht Grafiksymbole

    RS232 notwendig die im Symbol gezeigte Schnittstellenkarte (hier RS232) zu installieren. Es finden z.B. folgende Symbole Verwendung: RS232, Site Link, EDIM Dieses Symbol weißt darauf hin, dass dieser Programmierpunkt nur bei TLS-350R TLS-350R Systemen verfügbar ist. So gekennzeichnete Funktionen bzw. Eingabepunkte sind nur verfügbar wenn die darin gezeigte Zusatzfunktion im Gerät installiert ist.
  • Seite 10 Vorwort Vor dem Beginn der Programmierung möchten wir noch ein paar Punkte zu dieser Anleitung bemerken: ♦ Bei den Programmieranweisungen wird von einer Erstinbetriebnahme (Kaltstart) ausgegangen. ♦ Die Displayanzeigen die hier abgebildet sind zeigen die Grundwerte ab Werk. Ist bereits eine Programmierung erfolgt, so können diese Abbildungen von der Systemanzeige abweichen.
  • Seite 11: Die Merkmale Der Verschiedenen Tls Systeme

    Systemmerkmale 1. Merkmale der verschiedenen TLS Systeme: Die Konsole: Die TLS-350(R/PLUS) sowie auch die TLS-300 Konsole (außer TLS-PC Geräte) weisen folgende Merkmale auf (siehe auch Abb. 1). ♦ Eine zweizeilige, 24-stellige LCD-Anzeige. ♦ Ein Tastenfeld mit Steuer- sowie eines mit alphanumerischen Tasten zur Programmierung, zum Abfragen von Tankdaten sowie zum Aktivieren von Systemfunktionen.
  • Seite 12: Überwachungsfunktionen

    Kommunikationsfunktionen: Verschiedenartigste Schnittstellenkarten ermöglichen die Kommunikation mit externen Geräten wie z.B. an das TLS System angeschlossene Computer, Kassenterminals, Fernanzeigen oder Modems zur Realisierung von DFÜ Funktionen. BIR (nur TLS-350R): Bei der automatischen Abstimmung BIR (Business Inventory Reconciliation) werden TLS-350R automatisch die Abgabemengen der Zapfsäulen, die Innentankbestände sowie die an der Station eingehender Kraftstofflieferungen erfaßt und gesammelt.
  • Seite 13: Accuchart

    Systemmerkmale AccuChart ™ Bei AccuChart handelt es sich um die patentierte automatische Veeder-Root Tankkalibration TLS-350R welche es ermöglicht vorhandene Messungenauigkeiten durch die Optimierung der Tankpeiltabelle zu beseitigen. Durch den Vergleich der von den Zapfsäulen gemessenen TLS-350+ Abgabemengen mit den Höhenmessungen der Messsonden ist es dem TLS System möglich auftretende Differenzen zu korrigieren.
  • Seite 14: Die Tls-350(R/Plus) Schnittstellen

    Systemmerkmale Die TLS-350(R/PLUS) Schnittstellen: Jedes TLS-350 System kann individuell verschiedenen Kombinationen Schnittstellenkarten und den damit verbundenen Überwachungsfunktionen ausgestattet werden. Bei der Schnittstelleninstallation muss zwischen dem eigensicheren Teil, dem Leistungsbereich sowie dem Kommunkationsbereich unterschieden werden (siehe auch Abb. 1-2). eigensicherer Bereich Kommunikationsbereich Leistungsbereich maximal 8 Module...
  • Seite 15: Site Link Interface

    Das TLS-350(R/PLUS) verfügt über 4 Einschubmöglichkeiten für Schnittstellenkarten im Kommunikationsbereich. Von diesen 4 Einschüben können die Slots 1-3 in beliebiger Reihenfolge belegt werden. Einschub 4 kann nur beim TLS-350R/PLUS in Verbindung mit der Installation eines Dual Port Interfaces genutzt werden.
  • Seite 16: Dual Port Interface

    Systemmerkmale Dual Port Interface (nur TLS-350R/PLUS): Das Dual Port Interface verfügt über die Kombination einer RS-232 sowie einer RS-422 TLS-350R Schnittstelle. Je TLS-350R/PLUS kann maximal nur eine Schnittstelle in Einschub 4 des TLS-350+ Kommunikationsbereichs installiert werden. Druckerinterface: Das Druckerinterface wird beim TLS-350 zum Anschluss des Systemdruckers benötigt.
  • Seite 17: Leistungsbereich

    Systemmerkmale Leistungsbereich Relaismodul: Auf einer Karte sind vier Relais mit je einem potentialfreien Wechselkontakt verfügbar. Durch diese Karte ist es z.B. möglich systeminterne Alarme an externe Signaleinrichtungen weiter zu geben. Maximal können acht Karten im System installiert werden *. I/O Kombimodul: Eine Karte beinhaltet zwei Relais mit je einem potentialfreien Wechselkontakt sowie zwei Eingänge zum Anschluss von externen Signalquellen.
  • Seite 18 Systemmerkmale Batterieschalter eigensicherer Bereich TLS-300: Sondenanschluss * Software TLS-300C: Sensorenanschluss * Funktionsschalter SENSOR PROBE PROBE BARRIER GROUND standardmäßige Leistungsbereich RS232 Schnittstelle TLS-300C: Sondenanschluss ** Abb. 1-4: Die TLS-300(C) Innenansicht *) Dieser Anschlussstecker erfüllt je nach Gerätetyp (TLS-300 oder TLS-300C) verschiedene Funktionen: TLS-300: Anschluss der maximal 8 Intankmesssonden...
  • Seite 19: Tls-Pc Systemmerkmale

    Systemmerkmale TLS-PC Systemmerkmale: Die TLS-PC Produktreihe entspricht von ihrem inneren Aufbau sowie den verfügbaren Systemfunktionen den vorher beschriebenen TLS-350(R/PLUS) sowie TLS-300 Systemen. Der Unterschied zu diesen Geräten besteht in der Bedienung und Programmierung dieser Geräte. Die TLS-PC Baureihe verfügt nicht wie die anderen Geräte über eine Displayanzeige und Tastatur (siehe nachstehende Abbildung), weswegen die Bedienung und Programmierung über eine spezielle PC Software erfolgt.
  • Seite 20 Systemmerkmale Seite 1-10 TLS-3XX Inbetriebnahme und Programmierung 0637304-002C.doc...
  • Seite 21: Die Tastatur

    Die Benutzung der Tastatur 2. Die Tastatur Die Tastenanordnung: Die Tastatur (Abb. 2-1) besteht aus 24 Tasten die in zwei Gruppen aufgeteilt sind. Die Funktionen jeder Taste wurden so festgelegt, dass das Abrufen sowie die Programmierung von Daten so einfach wie möglich ist. Abb.
  • Seite 22: Die Belegung Der Funktionstasten

    Die Benutzung der Tastatur Die Belegung der Funktionstasten: ALARM/TEST Deaktiviert den akustischen Alarmton und löscht die Alarmmeldung in der Anzeige, vorausgesetzt der Alarmgrund wurde wieder beseitigt. Eine Alarmmeldung kann erst wieder zurückgesetzt werden, wenn die Alarmursache beseitigt ist. Dient außerdem zum Aktivieren und zum Deaktivieren von Ausgangsrelais während des Ausgangsrelaistests.
  • Seite 23: Die Benutzung Der Alphanumerischen Tastatur

    Die Benutzung der Tastatur Die Benutzung der alphanumerischen Tastatur: Die alphanumerische Tastatur wird zur Dateneingabe während der Setupprozedur benötigt. Wenn bei einem Eingabepunkt nur rein numerische Eingabewerte möglich sind (z.B. Literangaben, Uhrzeit etc.), sind die Tasten nur mit einer rein numerischen Funktion belegt. Wenn alphabetische oder numerische Eingaben möglich sind (z.B.
  • Seite 24: Übersicht Über Die Verfügbaren Zeichen

    Die Benutzung der Tastatur Übersicht über die verfügbaren Zeichen: Der nachstehenden Tabelle können Sie entnehmen welche Zeichen im System verfügbar sind, sowie welchen Tasten sie zugeordnet sind. Anzahl Tastenbetätigungen Taste Leerstelle & Ziffer nur bei der Modemprogrammierung verfügbar Abb. 2-2: Die Tastenbelegung der alphanummerischen Tastatur Seite 2-4 TLS-3XX Inbetriebnahme und Programmierung 0637304-002C.doc...
  • Seite 25: Die Setup Mode Struktur

    Die unten stehende Liste beinhaltet sämtliche in dieser Anleitung beschriebenen Setup Funktionen. Dabei ist zu beachten, dass die Verfügbarkeit eines Teils dieser Funktionen von folgenden Punkten abhängt: ♦ TLS Systemtyp (TLS-300, TLS-350, TLS-350PLUS, TLS-350R) ♦ Der in diesem Systemtyp installierten Systemfunktionen ♦ Der in diesem Systemtyp installierten Schnittstellen.
  • Seite 26: Das Auslösen Der Setup Funktion

    Meldung „SETUP MODE“ in der Systemanzeige erscheint und dann anschließend die PRINT-Taste. Zusätzlich ist es beim TLS-350PLUS bzw. beim TLS-350R möglich sämtliche Setupdaten mit Ausnahme der Uhrzeit, des Datums sowie des Berechtigungscodes für die Tastatur in einem im System integriertem Speicherbaustein abzuspeichern. Sie sind dadurch auch nach einem Kaltstarts des Systems wieder verfügbar.
  • Seite 27: Die Tls Setupstruktur

    Die Setup Mode Struktur SETUP MODE Weiter Datenaustausch Setup SYSTEM SETUP ABRECH.-WOCHENTAG SYSTEMSPRACHE Englisch sowie eine weitere Sprache (softwareabhängig) z.B. TAEGL. BEFUELLG. ABWG. REP. Deutsch, Französisch, Italienisch, Russisch usw. INAKTIV/AKTIV SYSTEMEINHEIT WOECH. BEFUELLG. ABWG. REP. U.S. INAKTIV/AKTIV METRISCH ENGL. GALLONEN PER.
  • Seite 28 AKTIV/INAKTIV Diese Eingabepunkte werden im deutschsprachigen Raum nicht benötigt. Belassen Sie daher die Systemvorgabewerte um Fehlfunktionen von diesem zu vermeiden. Diese Eingabepunkte sind nur bei TLS-350R BIR/VA Systemen verfügbar Abb. 3-1: Die TLS Setupstruktur (Fortsetzung) Seite 3-4 TLS-3XX Inbetriebnahme und Programmierung...
  • Seite 29 Die Setup Mode Struktur SETUP MODE (Fortsetzung) weiter In-tank Setup DATENAUSTAUSCH SETUP PORT VORGABEN Schnittstelle 1 Baud Rate Schnittstelle 2 Baud Rate Schnittstelle 1 Parität Schnittstelle 2 Parität Schnittstelle 1 Stop Bit Schnittstelle 2 Stop Bit Schnittstelle 1 Datenlänge Schnittstelle 2 Datenlänge WAEHL ART (nur Site Link) ANTORT AN...
  • Seite 30 Diese Eingabepunkte werden im deutschsprachigen Raum nicht benötigt. Belassen Sie daher die Systemvorgabewerte um Fehlfunktionen von diesem zu vermeiden. Diese Eingabepunkte sind nur bei TLS-350R BIR/VA Systemen verfügbar Diese Eingabepunkte erscheinen bei der Verwendung von Sonden für alternative Flüssigkeiten nicht.
  • Seite 31 Die Setup Mode Struktur SETUP MODE (Fortsetzung) weiter Leitungs Absperr Setup DRUCKLEITUNGS-LECK SETUP IN TANK LECK TEST SETUP Leitungsmoduleinrichtung (max. 2 Module) DRUCKLEITUNGSNAME LEITUNGSLÄNGE 0,76 LPH TEST INAKTIV WIEDERHOL MONATLICH MANUEL 0,38 LPH TEST INAKTIV WIEDERHOL MONATLICH MANUEL STILLEGUNGSRATE 11,4 LPH 0,76 LPH TASTENABKÜRZUNGEN 0,38 LPH...
  • Seite 32 Die Setup Mode Struktur SETUP MODE (Fortsetzung) weiter Flüssigsensor Setup LTGS LECK ABSPERR SETUP ABSTIMMUNGS SETUP ABSPERRVERZEICHNIS EDIM INITIALISIERUNG TAEGLICH ZEIT AUTOMAT. TAGESABSCHLUSS START ZEIT AUTOMAT. SCHICHTENDE #1 STOP ZEIT AUTOMAT. SCHICHTENDE #2 EINZELN AUTOMAT. SCHICHTENDE #3 START TAG AUTOMAT. SCHICHTENDE #4 ZEIT STOP TAG PERIODISCHE ABSTIMMUNG...
  • Seite 33 Die Setup Mode Struktur SETUP MODE (Fortsetzung) Grundwassersensor Setup FLÜSSIKEITSSENSOR SETUP GASSENSOR SETUP Sensormoduleinrichtung Sensormoduleinrichtung (max. 8 Module) (max. 8 Module) SENSOR ORT SENSOR ORT SENSOR TYP SENSOR SCHWELLE DREISTUFEN (1 SCHWIMMER ZUORDNUNG OEFFNER ZWISCHENRAUM DUAL SCHWIMMER HYDROST AUFFANGWANNE DOPPPEL SCHW. UNTERSCH UEBERWACHQUELLE DOPPEL SCHW.
  • Seite 34 Die Setup Mode Struktur SETUP MODE (Fortsetzung) weiter Ausgangsrelais Setup GRUNDWASSERSENSOR SETUP EXTERNE EINGABE SETUP Sensormoduleinrichtung Eingangseinrichtung (max. 8 Module) (max. 8 Module) SENSOR ORT EINGANGSNAME ZUORDNUNG EXTERNE EINGABE ART ZWISCHENRAUM STANDARD AUFFANGWANNE WAEHLE ORIETNIERUNG UEBERWACHQUELLE SCHLIESSER STP SUMPF OEFFNER ROHR SUMPF ANDERE SENSOREN GENERATOR...
  • Seite 35 Die Setup Mode Struktur SETUP MODE (Fortsetzung) Datenspeicherungs Setup AUSGANGSRELAIS SETUP PLLD LTNG INAKT. SETUP Relaiseinrichtung TANKINNEN ALARME (max. 8 Module) KEIN TANK ALLE TANKS RELAISBESTIMMUNG EINZEL TANK RELAISTYP COMMSEITIG DIM ALARM STANDARD KEIN DIM SCHLIESSER ALLE DIMS OEFFNER EINZEL DIM PUMP STEUERUNG DRUCKLEITUNGS LECK WAEHLE TANK...
  • Seite 36 Die Setup Mode Struktur SETUP MODE (Fortsetzung) TASTENABKÜRZUNGEN DATENSPEICHERUNG = MODE DATEN SICHERN = FUNCTION DATEN WIEDERHERSTELLEN = STEP GESP. DATEN LOESCHEN Abb. 3-1: Die TLS Setupstruktur (Fortsetzung) Seite 3-12 TLS-3XX Inbetriebnahme und Programmierung 0637304-002C.doc...
  • Seite 37: Vor Der Inbetriebnahme

    Vor der Inbetriebnahme 4. Vor der Inbetriebnahme: Bitte machen Sie sich vor der Inbetriebnahme des TLS Systems mit den nachfolgend aufgeführten Punkten vertraut. Bemerkungen: ♦ Bei den Programmieranweisungen wird von einer Erstinbetriebnahme (Kaltstart) ausgegangen. ♦ Die Displayanzeigen die hier abgebildet sind zeigen die Grundwerte ab Werk. Ist bereits eine Programmierung erfolgt, so können diese Abbildungen von der Systemanzeige abweichen.
  • Seite 38 Vor der Inbetriebnahme Bitte beachten Sie, dass die Aktivierung des Sicherheitscodes für die serielle Schnittstelle auch Auswirkungen auf den Datenfluss zwischen dem TLS System und eventuell daran angeschlossenen Kassenterminals etc. hat. DIP Schalter 2-4 sind in geöffneter Position dargestellt (zur Beschriftung Batterieschalter (S1) OPEN hin gedrückt).
  • Seite 39 Vor der Inbetriebnahme CPU Hauptplatine RS232 Sicherheitscode Sicherheitscode für (DIP Schalter 2) Tastatur (DIP Schalter 1) Deaktivierung Konsolendisplay Batterieschalter S1- (DIP Schalter 3) (in geschlossener DIP Schalter 4 Position dargestellt) z.Zt. ohne Funktion DIP Schalter 1-4 sind in geöffneter Position dargestellt (zur Beschriftung OPEN hin gedrückt) Abb.
  • Seite 40 Tastatur (DIP Schalter 1) DIP Schalter 1-4 sind in geöffneter Position dargestellt (zur Beschriftung OPEN hin gedrückt). Abb. 4-4: Anordnung des Schiebeschalters S1 (Batterie) sowie des Kodierschalters S2 in TLS-350PLUS und TLS-350R Steuerkonsolen. Seite 4-4 TLS-3XX Inbetriebnahme und Programmierung 0637304-002C.doc...
  • Seite 41: Die Backup-Batterie

    Vor der Inbetriebnahme Die Backup-Batterie: Das System ist mit einer internen Backup-Batterie ausgestattet, diese dient dazu sämtliche Setup- und Systemdaten im Falle eines Stromausfalles zu sichern. Das System wird ab Werk mit abgeschalteter Batterie geliefert. Sie sollte nach dem Kaltstart und vor der Eingabe von Setupdaten eingeschaltet werden.
  • Seite 42: Die Inbetriebnahme Des Steuerkonsole

    Vor der Inbetriebnahme Inbetriebnahme der Steuerkonsole: Jedes Gerät wird ab Werk mit ausgeschalteter Backup-Batterie ausgeliefert. Das heißt, dass nach dem Herstellen der Elektroverbindungen bei der ersten Inbetriebnahme des Gerätes ein Kaltstart durchgeführt wird. Bei einer Erstinbetriebnahme ist es zwingend notwendig, dass die Reihenfolge der einzelnen Arbeitsschritte eingehalten wird.
  • Seite 43 Vor der Inbetriebnahme Gleichzeitig ertönt der Signalgeber und die ALARM-Anzeige auf der Frontseite beginnt zu blinken. Löschen Sie nun den akustischen Alarm mit Hilfe der ALARM/TEST-Taste und schalten anschließend die Backup-Batterie mit Hilfe des Batterieschalters ein (siehe auch Abbildung 4-5). Erst jetzt darf die Batterie eingeschaltet werden! In der Anzeige erscheint die folgende Meldung und es kann mit der Programmierung des Gerätes begonnen werden.
  • Seite 44 Vor der Inbetriebnahme Seite 4-8 TLS-3XX Inbetriebnahme und Programmierung 0637304-002C.doc...
  • Seite 45: Das System Setup Vorbemerkung

    System Setup 5. Das System Setup: Vorbemerkung: ♦ Bei den Programmieranweisungen wird von einer Erstinbetriebnahme (Kaltstart) ausgegangen. ♦ Die Displayanzeigen die hier abgebildet sind zeigen die Grundwerte ab Werk. Ist bereits eine Programmierung erfolgt, so können diese Abbildungen von der Systemanzeige abweichen.
  • Seite 46: Beschreibung System Setup

    System Setup Beschreibung System Setup: Das Systemsetup erlaubt es allgemein gültige Systemeinstellungen wie die Systemsprache, die Maßeinheiten, das Datum, die Uhrzeit etc. festzulegen. Die Anwahl des Systems Setups: Betätigen Sie solange die MODE-Taste bis die SETUP MODE-Anzeige im Display erscheint. Anschließend die FUNCTION-Taste drücken bis folgende Meldung angezeigt wird: SYSTEM SETUP PRESS <STEP>...
  • Seite 47: Die Auswahl Des Datum- Und Zeitformats

    System Setup Die Auswahl des Datum- und Zeitformats: Weiter mit der STEP-Taste. Es erscheint die Meldung: SYSTEMDATUM/ZEIT FORMAT MON TT, JJJJ HH:MM:SS xM Um das angezeigte Format zu akzeptieren übergehen Sie diesen Punkt mit der STEP-Taste oder wählen Sie das gewünschte Format mit der CHANGE-Taste an und bestätigen es mit ENTER.
  • Seite 48: Die Eingabe Der Kopfzeilen

    System Setup Die Eingabe der Kopfzeilen: Anzeige: KOPFZEILEN EINGEBEN # 1: Die Kopfzeilen dienen zur Identifikation der Station. Sie werden am Anfang jedes Ausdruckes sowie auch Datenabfragen über die serielle Schnittstelle automatisch ausgegeben. Es ist somit möglich diese Berichte eindeutig einer bestimmten Station zuzuordnen.
  • Seite 49: Die Bir-Ausdrucke

    Bei der Veeder-Root Variance Analysis (VA) Funktion handelt es sich um eine weitere Verfeinerung der automatischen Kalibrierung und Abstimmung (BIR). Sie ist nur in TLS-350R Geräten welche die BIR Funktion verfügbar. Die Variance Analysis (VA) Funktion gibt detailliert Auskunft über an der Station auftretende Kraftstoffverluste bzw. über deren SW 17 + Ursprung (Liefertoleranzen, Temperaturfehler etc.).
  • Seite 50: Ticket Befüllung

    System Setup Ticket Befüllung: Systemanzeige: TLS-350R TICKET-BEFUELLUNG INAKTIV SW 17 + Um die VA Funktion zu aktivieren ist es notwendig diesen Punkt auf AKTIV zu setzen. Sie werden nun nach jeder Kraftstofflieferung automatisch aufgefordert die angelieferte Kraftstoffmenge im BEDIENER MODE des TLS Steuergerätes einzugeben. Diese Eingabe ermöglicht...
  • Seite 51: Variance Analysis Berichte

    System Setup TLS-350R Variance Analysis Berichte: Im Rahmen der VA Funktion können eine Reihe von Berichten automatisch vom TLS Steuergerät ausgedruckt werden. Insgesamt sind 3 verschiedene Berichtsarten verfügbar: SW 17 + ♦ Bericht über Lieferabweichungen: Bei diesen Berichten werden die zwischen dem angelieferten Kraftstoffvolumen laut Lieferschein und dem vom TLS System gemessenen Anliefervolumen dargestellt.
  • Seite 52: Täglicher Buchungsbericht

    System Setup Täglicher Buchungsbericht: Systemanzeige: TLS-350R TAEGL.BUCH. ABWG.REP. INAKTIV SW 17 + Ist ein automatischer Ausdruck dieses Berichtes erwünscht so drücken Sie bitte CHANGE und anschließend ENTER. Zum übergehen dieses Punkten bzw. zum fortfahren betätigen Sie bitte die STEP-Taste. Wöchentlicher Buchungsbericht:...
  • Seite 53: Periodischer Abweichungsbericht

    System Setup Periodischer Abweichungsbericht (Variance Analysis): TLS-350R Systemanzeige: PER.ABWEICHG. ANA.REP. INAKTIV SW 17 + Ist ein automatischer Ausdruck dieses Berichtes erwünscht so drücken Sie bitte CHANGE und anschließend ENTER. Zum übergehen dieses Punkten bzw. zum fortfahren betätigen Sie bitte die STEP-Taste.
  • Seite 54: Externer Drucker Blattauswurf

    System Setup Externer Drucker Blattauswurf: Dieser Eingabepunkt erscheint nur bei Systemen welche mit einer Schnittstelle zum Anschluss eines externen seriellen Druckers ausgestattet sind. OPTION Systemanzeige: EXTERN DRUCKER BLAT AUSWURF: INAKTIV Bei dieser Funktion kann festgelegt werden ob ein am System angeschlossener externen serieller Drucker für jeden, darauf ausgedruckten Bericht, ein neues Blatt Papier verwendet oder dieser direkt als Fortsetzung des vorangegangenen Berichtes ausdruckt.
  • Seite 55: Der Stabhöhenausgleich

    System Setup Der Tanker-Ladebericht (optional): Dieser Programmpunkt erscheint nur wenn die optionale Tankerladefunktion (TLC) im Gerät eingebaut ist. Zugehörige Displayanzeige: TANKER LADEBERICHT AKTIV Bei der Tankerladefunktion handelt es sich um eine optionale Funktion welche es erlaubt Kraftstoffentnahmen zur Beladung eines Tankwagens automatisch in Form eines Berichtes auszudrucken oder bis zu 40 Beladungen im RAM-Speicher abzuspeichern um diese dann später manuell auszudrucken oder über die Systemanzeige abzurufen.
  • Seite 56: Das H-Protokoll Datenformat

    System Setup Das H-Protokoll Datenformat: Systemanzeige: RS232 H-PROTOK. DATENFORMAT HOEHE Site Link Jedes TLS Füllstandsmesssystem welches mit einer RS-232 bzw. Site Link Schnittstelle ausgestattet ist verfügt standardmäßig über das Enraf-Nonius H-Protokoll. Ist in einem Kassensystem etc. ebenfalls dieses Protokoll integriert, so ist es möglich über die RS-232 Schnittstelle Bestandsdaten abzurufen.
  • Seite 57: Automatische Bestätigung Plld Präzisionstest

    System Setup Automatische Bestätigung PLLD Präzisionstest (0,76 und 0,38 l/Std.) SW 19 + Diese Funktionen reduzieren die Wahrscheinlichkeit von falschen 0,78 und 0,38 l/Std. Testergebnissen. Sie erhöhen jedoch auch die Zeit, welche das System benötigt, um PLLD brauchbare Testergebnisse zu liefern. Um zu diesen Punkten zu gelangen drücken Sie innerhalb des System Setup’s bitte solange STEP bis folgende Meldung angezeigt wird.
  • Seite 58: Der Qpld Ausdruck

    Dieser Programmpunkt erscheint nur wenn die HRM Funktion aktiviert ist. Es erscheint die Anzeige: TLS-350+ QPLD MONATL. AUSDRUCK TLS-350R AKTIV Ist bei einem TLS350R System die HRM Funktion aktiv so wird automatisch der Ausdruck eines monatlichen Berichtes aktiviert (QPLD Ausdruck). Es ist empfiehlt sich diese Berichte ebenso wie die beiden BIR Ausdrucke zu deaktivieren.
  • Seite 59: Euro Protokoll Prefix

    System Setup Euro Protokoll Prefix: Systemanzeige: SW 17 + EURO PROTOKOL PREFIX Dieser Punkt dient dazu um eine spezielle Anpassung des Übertragungsprotokolles an die Anforderungen bei BP Deutschland durchzuführen. Im Zusammenspiel mit einer DOMS Steuerung werden hier die beiden ersten Stellen des Produktnamens als Tanknummerierung benötigt.
  • Seite 60: Kundenspezifische Alarmbezeichnungen

    System Setup Wurde noch kein Sicherheitscode bzw. „000000“ eingegeben, so erscheint die folgende Meldung: TANK CHART SICHERHEIT CODE: 000000 Wurde bereits ein Sicherheitscode, außer „000000“ eingeben, so muss dieser im unter angezeigten Anzeigefenster eingegeben und mit ENTER bestätigt werden. TANK CHART SICHERHEIT ENTER PASSCODE->______<...
  • Seite 61: System Beeper

    System Setup Nach der Anpassung der Alarmmeldung kann außerdem festgelegt werden wie die TLS Konsole auf einen auftretenden Alarm aufmerksam macht: ♦ LCD: Alarmanzeige in der Systemanzeige – ja / nein ♦ Print: Alarmausdruck – ja / nein ♦ Beep: Akustische Alarmsignalisierung über den integrierten Signalgeber – ja / nein ♦...
  • Seite 62: Masse/Dichte Funktion

    System Setup Masse/Dichte Funktion SW 26 + Diese Funktion steht ebenfalls im Zusammenhang mit den osteuropäischen Märkten. Es handelt sich hierbei nicht um die gemessene Dichte/Masse sondern um einen errechneten Wert anhand vom Benutzer einzugebender Daten. Um zu diesem Eingabepunkt zu gelangen betätigen Sie solange STEP bis die folgende Meldung angezeigt wird: MASSE/DICHTE TASTE <ENTER>...
  • Seite 63: Die Anwahl Des Datenaustausch Setups

    Datenaustausch Setup 6. Das Datenaustausch Setup: Dieses Setup erscheint nur wenn eine serielle Schnittstelle im System installiert ist. Bitte beachten Sie, dass die Konfiguration von EDIM Schnittstellen für die automatische Kalibrierung im Abstimmungs- und nicht im Datenaustausch Setup erfolgt. Das Datenaustausch Setup ermöglicht es Ihnen die Kommunikationseinstellungen der im Gerät installierten seriellen Schnittstellen (außer EDIM) zu konfigurieren.
  • Seite 64: Die Parität

    Datenaustausch Setup Die Parität: Nach der Eingabe der Baud Rate erscheint in der Anzeige die Meldung: COMM PLATINE: 1 (Type) PARITAET: ODD Hier stehen folgende Paritätswerte zur Verfügung: ♦ ODD (ungerade) Parität ♦ EVEN (gerade) Parität ♦ keine Parität (KEIN) Um den Vorgabewert des Systems beizubehalten betätigen Sie die STEP-Taste (die STOP BIT Meldung erscheint), um einen anderen Wert auszuwählen drücken Sie CHANGE bis der gewünschte Wert im Display erscheint.
  • Seite 65: Die Wählart

    Datenaustausch Setup Die Wählart: Dieser Eingabepunkt verfügbar wenn Site Link Site Link Schnittstellenmodul im Gerät installiert ist. Systemanzeige: SW 20 + COMM PLATINE: 1 (S-LINK) WAHL ART : TON Bei diesem Eingabepunkt kann die gewünschte Wählart für ein an der Site Link Schnittstelle angeschlossenen Modem ausgewählt werden.
  • Seite 66: Der Rs-232 Sicherheitscode

    Datenaustausch Setup Der RS-232 Sicherheitscode: Systemanzeige: COMM PLATINE: 1 (TYP) CODE : INAKTIV Seit der Systemsoftwareversion 19 ist es möglich den einzelnen Schnittstellen unterschiedliche Sicherheitscode zuzuweisen. Dieser 6-stellige Sicherheitscodes dienen dazu den Datenzugriff, z.B. über ein Modem, für Unberechtigte zu unterbinden. SW 19 + Bitte beachten Sie, ein hier eingegebener Sicherheitscode im Datenprotokoll der Gegenstelle enthalten sein muss.
  • Seite 67: Die Erweiterte Modeminitialisierung

    Datenaustausch Setup Die erweiterte Modeminitialisierung: Dieser Eingabepunkt verfügbar wenn Site Link Site Link Schnittstellenmodul im Gerät installiert ist. SW 20 + Systemanzeige: MODEM SETUP-ZEICHEN c 1: Der Eingabepunkt ist von Bedeutung, wenn das von Ihnen verwendete Modem nicht mit dem zuvor ausgewählten Modemtyp kompatibel ist.
  • Seite 68: Die Programmierung Weiterer Schnittstellen

    Datenaustausch Setup Die Programmierung weiterer Schnittstellen: Nach der letzten Eingabe wird automatisch wieder das Startfenster für die Schnittstellen- konfiguration angezeigt: PORT VORGABEN TASTE <ENTER> Um weitere Schnittstellenkarten zu konfigurieren betätigen Sie bitte ENTER. Wählen Sie nach dem Erscheinen des Eingabefensters für die Baud Rate mit Hilfe der TANK/SENSOR- Taste die gewünschte Schnittstelle an und verfahren entsprechend der vorher beschriebenen Vorgehensweise.
  • Seite 69: Die Übertragungsmethode

    Datenaustausch Setup Die Übertragungsmethode: Drücken sie von der „SETUP AUTOMT SENDN“ Anzeige ausgehend die ENTER-Taste. In der Anzeige erscheint die Meldung: MITTEILUNG SENDN SETUP TASTE <ENTER> Weiter mit ENTER. In der Anzeige erscheint: AUTO LECK ALARM LIMIT INAKTIV Von dieser Anzeige ausgehend wählen Sie mit Hilfe der STEP-Taste die gewünschte Übertragungsart an und bestätigen Sie diese mit der ENTER-Taste.
  • Seite 70: Die Automatisch Wiederholen Zeit

    Datenaustausch Setup Die automatisch wiederholen Zeit: In der Anzeige erscheint die Meldung: MITEILG AUTOMT.SENDEN SELB WIDHOL ZEIT:060 Dieser Programmpunkt erscheint nur, wenn mindestens einmal die Funktion SENDEN/WIDHOL ausgewählt wurde. Bitte beachten Sie außerdem, dass die eingegebene Zeit generell für alle Meldungen gemeinsam gilt. Diese Zeit dient dazu, um die Verzögerungszeit wann eine Nachricht wiederholt werden soll festzulegen.
  • Seite 71: Die Eingabe Der Verzeichnisbezeichnung

    Datenaustausch Setup Die Eingabe der Verzeichnisbezeichnung: Systemanzeige: EINGB EMPF LOCATION D 1: Die Verzeichnisbezeichnung dient zur Identifikation der hier konfigurierten Verbindung. Nach der Betätigung von CHANGE können bis zu 20 alphanumerische Zeichen eingegeben werden. Die eingegebene Bezeichnung sollte eindeutig der hier hinterlegten Telefonnummer zugeordnet werden können.
  • Seite 72: Das Übertragungsformat

    Datenaustausch Setup Das Übertragungsformat: Systemanzeige: D 1: (Bezeichnung) EMPFG-TYP: TELEFAX Insgesamt stellt das TLS System 3 verschiedene Übertragungsarten zur Verfügung (Telefax, Computer und Telex). Diese Übertragungsarten legen das Format fest, wie die zu sendenden Daten an die angewählte Gegenstelle übertragen werden. Zur Auswahl stehen folgende Formate: ♦...
  • Seite 73: Der Bestätigungsbericht

    Datenaustausch Setup Der Bestätigungsbericht: Systemanzeige: D 1: (Bezeichnung) BESTAETIGUNG BERICT: AUS Sie haben hier die Möglichkeit auszuwählen ob das TLS nach einer erfolgreichen Datenübertragung bzw. nach Fehlschlagen einer Datenverbindung eine entsprechenden Bericht erzeugt oder nicht. Als Werkvorgabe ist diese Funktion deaktiviert. Um sie zu aktivieren drücken Sie bitte CHANGE, die Anzeige wechselt auf BESTAETIGUNG BERICT: AN und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit ENTER.
  • Seite 74: Die Empfängerberichtsliste

    Datenaustausch Setup Die Empfängerberichtsliste: Zu diesem Programmierpunkt gelangen Sie, wenn Sie von der SELB WAEL SETUP Meldung ausgehend die ENTER-Taste betätigen. Es erscheint folgende Meldung: D 1: EMPF BERICHT LIST TASTE <ENTER> Sie haben bei diesem Eingabepunkt die Möglichkeit zu bestimmen welche Statusberichte Sie übertragen wollen.
  • Seite 75: Die Selbstwählmethode

    Datenaustausch Setup Die Selbstwählmethode: SW 19 + Systemanzeige: SELB WAEL METHOD ALL TELFON Hier kann bestimmt werden ob die ausgewählten Berichte immer zur gleichen Zeit bzw. in den gleichen Zeitabständen an alle Verbindungen gehen soll (Auswahl ALL TELFON) oder ob für die einzelnen Verbindungen unterschiedliche Sendezeiten gelten sollen (Auswahl EINZEL TELFO).
  • Seite 76: Die Selbstwählalarmfunktion

    Datenaustausch Setup Die Selbstwählalarmfunktion: Bevor Sie hier Eingaben vornehmen ist sicherzustellen, dass sämtliche an System angeschlossenen Sonden Sensoren vollständig programmiert sind und störungsfrei funktionieren. Ist dies nicht der Fall, so kann ein Alarm während der Programmierung die Berichtsübertragung Site Link starten, was einen Systemabsturz zur Folge haben kann.
  • Seite 77: Das Rs-232 Mitteilungsende

    Datenaustausch Setup Wenn Sie diesen Programmpunkt deaktiviert lassen wollen, so drücken Sie STEP. Das System springt zur nächsten Alarmfunktion. Um eine Auswahl zu treffen betätigen Sie solange CHANGE bis der gewünschte Wert erscheint und bestätigen diese Eingabe mit ENTER. Bei der Auswahl von KEIN TANK bzw. ALLE TANK gelangen Sie mit der STEP-Taste zur nächsten Alarmfunktion.
  • Seite 78 Datenaustausch Setup Seite 6-16 TLS-3XX Inbetriebnahme und Programmierung 0637304-002C.doc...
  • Seite 79: Das Innentank Setup Allgemeines

    Das Innentank Setup 7. Das Innentank Setup: Allgemeines: Das Innentank Setup erlaubt es Ihnen Daten der einzelnen Tanks, sowie dem Produkt das darin enthalten ist, zu programmieren. Des weiteren werden hier die Anzeige-, Berichts- und Alarmfunktionen für jeden Tank festgelegt. Diese Daten müssen für jeden Tank einzeln eingegeben werden.
  • Seite 80: Das Aktivieren Der Sondenanschlüsse

    Sind im System weitere Sondenmodule installiert erscheint die Eingabemaske des nächsten Moduls, wenn nicht springt das System zur Eingabe des Produktnamens. Standardmäßig können im TLS-350R System zwei und mit einer speziellen Software (Version 3.XX) bis zu vier 4-Sonden Module installiert werden.
  • Seite 81: Der Produktcode

    Das Innentank Setup Der Produktcode: Systemanzeige: T1: (Produktname) PRODUKT CODE Viele Mineralölfirmen haben ihren Produkten sogenannte Produktcodes zugeordnet (z.B. Super bleifrei = 5 usw.). Dieser Eingabepunkt dient dazu, diese Codes im System zu hinterlegen. Hierzu kann ein einstelliger alphanumerischer Code eingegeben werden. Zur Eingabe dieses drücken Sie CHANGE und geben mit der alphanumerischen Tastatur den gewünschten Code ein.
  • Seite 82: Tankdichte

    Das Innentank Setup Tankdichte SW 26 + Diese Funktion steht im Zusammenhang mit den osteuropäischen Märkten. Es handelt sich hierbei nicht um die gemessene Dichte/Masse sondern um einen errechneten Wert anhand vom Benutzer einzugebender Daten. Um zu diesem Eingabepunkt zu gelangen betätigen Sie solange STEP bis die folgende Meldung angezeigt wird: T1: (Produktname) DICHTE...
  • Seite 83: Die Tankform

    Das Innentank Setup Tank-Innen∅ [mm] Sondenbestellnummer Tank-Außen∅ [m] 1590 84x351-204 1988 84x351-206 2486 84x351-208 2882 84x351-210 Tabelle 7-2: Die Innentankdurchmesser nach DIN 6608 Die Tankform: Drücken Sie STEP bis folgende Anzeige im Display erscheint: T1: (Produktname) TANK FORM : 1 PT Dieser Eingabepunkt dient dazu um festzulegen, in wie viele Höhensegmente der jeweilige Tank unterteilt wird.
  • Seite 84 Das Innentank Setup ♦ Linear: Linearer Tank welchem eine Höhendifferenz gleiche Volumendifferenz bewirkt (Z.B. Quadertank oder aufrecht stehender zylindrischer Tank. Die automatische Kalibration AccuChart in Verbindung mit dieser Tankform ist nicht möglich. Bitte beachten Sie, dass AccuChart (automatische Tankkalibrierung) nicht in der Lage ist Lineare Tanks sowie unter der Verwendung von 20 PTS bzw.
  • Seite 85 Das Innentank Setup Eingabe Höhen-/Volumenpaare: Ist die Tank Chart Sicherheit aktiviert, so werden Sie nun aufgefordert den zugehörigen SW 26 + Sicherheitscode einzugeben. ADD HOEHE/VOL PTS PASSWORD EINGB->______ < Geben Sie den 6-stelligen Sicherheitscode ein und betätigen anschließend ENTER. Systemanzeige: T1: ADD HOEHE/VOL PTS TASTE <ENTER>...
  • Seite 86 Das Innentank Setup Betätigen Sie CHANGE SW 26 + 1200 MM VOL: 25000 T1: LOESCHE: YES Die Bestätigung erfolgt mit ENTER. T1: Remove: YES WEITER TASTE <STEP> Mit STEP können Sie weitere Höhen/Volumenpaare zu Löschen auswählen. Weitere Systemanzeigen: Folgende Systemanzeigen tauchen bei der Konfiguration der %=-Punkte Peiltabelle auf: Voll-Volumen: In dieser Anzeige wird der bei dem entsprechenden Eingabepunkt eingegebene Wert für das Tanknennvolumen angezeigt und kann verändert werden.
  • Seite 87: Die Tankgrenzen

    Das Innentank Setup Die Tankgrenzen: Die nachstehende Abbildung soll Ihnen eine Überblick über die nachfolgend zu programmierenden Tankgrenzen geben. Abb. 7-3: Die Intankgrenzen Das Voll- Volumen (Tanknennvolumen): Das System meldet: T1: (Produktname) VOLL VOL : 000000 Hier ist das Tanknennvolumen in Litern für den zu programmierenden Tank einzugeben. Dieses Volumen entspricht dem Tankinhalt bei 100% Inhalt, es ist den Tankdaten des Tankherstellers zu entnehmen.
  • Seite 88: Der Tankendfaktor

    Das Innentank Setup Messdaten vorhanden (nur TLS350R/PLUS): TLS-350+ Drücken Sie STEP bis folgendes Eingabefenster erscheint: TLS-350R T1: (Produktname) MESSDATEN VORHAND.: NO Voraussetzung für die Aktivierung dieses Programmpunktes ist, dass das System über eine Interfacekarte (DIM) an die Tankstellensteuerung angebunden ist (siehe auch das Kapitel Abstimmungs Setup).
  • Seite 89: Kalibrierung Erneuern

    Option aktiviert ist. Ist die stündliche Abstimmungskontrolle (HRM) aktiviert, so wird als Systemvorgabe REGELMÄSSIG angezeigt. TLS-350+ Drücken Sie STEP bis in der Anzeige erscheint: TLS-350R T1: (Produktname) KAL NEU: SOFORT: Sie haben bei diesem Eingabepunkt die Möglichkeit festzulegen, wann das TLS die im...
  • Seite 90: Der Schwimmerdurchmesser

    Das Innentank Setup Der Schwimmerdurchmesser: Dieser Punkt erscheint nicht, wenn keine Sonde angeschlossen ist oder wenn diese, aus welchen Gründen auch immer, nicht funktioniert. Systemanzeige: T1: (Produktname) FLOAT ABMS: 76 MM Dieser Eingabepunkt dient zur Festlegung des Durchmessers der verwendeten Kraftstoff- bzw.
  • Seite 91: Der Hochwasseralarm

    Das Innentank Setup Der Hochwasseralarm: Dieser Punkt erscheint nicht, wenn keine Sonde angeschlossen ist oder wenn diese, aus welchen Gründen auch immer, nicht funktioniert. Bei der Verwendung von Sonden für alternative Flüssigkeiten werden keine Wassergrenzen angezeigt. Das System meldet: T1: (Produktbezeichnung) HOCHWASSER GRENZ: 000.0 Diese Grenze sollte bei einer Höhe über der Wasserwarnung, jedoch deutlich unterhalb der Ansauggrenze festgelegt werden (siehe auch Abb.
  • Seite 92: Die Überfüllgrenze

    Das Innentank Setup Die Überfüllgrenze: Diese Grenze dient dazu eine drohende Überfüllung des Tanks zu signalisieren. Sie sollte oberhalb von vorhandenen Grenzwertgebern angesiedelt werden, um Alarme vor dem Erreichen dieser zu verhindern. Der Grenzwert wird in Prozent bezogen auf das maximal zulässige Volumen eingegeben.
  • Seite 93: Wenig Inhalt

    Das Innentank Setup Wenig Inhalt: Drücken Sie wenn nötig STEP bis folgendes angezeigt wird: T1: (Produktname) WENIG INHLT : 0000000 Diese Grenze sollte so gelegt werden, dass der Alarm vor dem Ansaugen von Luft ausgelöst wird. Dies ist vor allem bei der Verwendung von Druckpumpen wichtig, um einen Trockenlauf dieser zu verhindern.
  • Seite 94: Die Tanklage

    Das Innentank Setup Die Tanklage (Sondenkorrekturwert): Ist in dem zu programmierenden Gerät die Eingabepunkt SONDEN ABWEICHUNG vorhanden (ab Systemsoftware Version 22), so ist dieser Eingabepunkt der Tanklage vorzuziehen! Drücken Sie STEP bis folgende Anzeige erscheint: T1: (Produktname) TANK LAGE +0000.00 Dieser Setuppunkt dient dazu, den Höhenunterschied zwischen der Sondenunterseite zum idealen Installationsort der Sonde im Tankzentrum zu korrigieren.
  • Seite 95 Das Innentank Setup α a = Abstand Tankboden <==> Sonde (in der Regel 10mm) α = allgemeine Tankneigung in % t = Sonden-Mittenabweichung α t = Tankneigung (t x ) Beispiel: t = 2500 mm; d = 2000 mm; s = 150 mm a = + 10mm t = - 25mm - 15mm...
  • Seite 96 Das Innentank Setup Die nachfolgende Tabelle soll einen Überblick über die Korrekturwerte der einzelnen DIN- Tankdurchmesser in Abhängigkeit zum Sondenversatz geben. Sondenversatz zur Korrekturmaße [mm] Tanklängsachse (zzgl. Abstand Sondenunterseite zum [cm] Tankboden) DIN ∅ DIN ∅ DIN ∅ DIN ∅ 1,6m 2,0m 2,5m...
  • Seite 97: Der Sondenoffset

    Das Innentank Setup Der Sondenoffset: Dieser Eingabepunkt ist erst ab Softwareversion 22 verfügbar. Systemanzeige SW 22 + T1: (Produktname) SONDEN ABWEICH :+0000.00 Dieser Eingabepunkt entspricht vorher beschriebenen Programmierung Sondenkorrekturwertes. Im Gegensatz zu diesem wird der Sondenoffset auch bei der Anzeige der Wasserhöhe berücksichtigt. Der Sondenoffset beeinflußt im Gegensatz zum Sondenkorrekturwert auch die Anzeige der Wasserhöhe.
  • Seite 98: Syphonverzweigung

    Das Innentank Setup Ab Systemsoftware Version 23 wurde der VERZWEIGTE STATUS in zwei Untergruppen aufgeteil. Die Syphon- bzw. Leitungsverzweigung. Diese beiden Eingabepunkte werden nachstehend beschrieben. Syphonverzweigung: SW 23 + Die Syphonverzweigung stellt die Klassische Heberung dar bei welcher die Tankkammern durch eine Ausgleichsleitung verbunden sind und der Produktausgleich durch die Schwerkraft erfolgt.
  • Seite 99: Hrm Ausgleichswarngrenze

    HRM (stündliche Abstimmungskontrolle) Funktion aktiviert wurde (siehe auch Seite 4-4). TLS-350+ Die zugehörige Systemanzeige ist: TLS-350R T1: (Produktbezeichnung) AUSGL. WARNGRENZE: 000011 Bei diesem Eingabepunkt wird festgelegt ab welcher Abweichung zwischen den vom Verkaufsterminal gemeldeten sowie der vom TLS System gemessenen Verkaufsmengen eine Systemwarnung ausgelöst wird.
  • Seite 100: Die Befüllverzögerung

    Das Innentank Setup Weiter Taste STEP. Die Befüllverzögerung: Drücken Sie STEP bis folgende Meldung erscheint: T1: (Produktbezeichnung) BEFUELL VERZOGRG: 01 Um Oberflächenschwankungen und somit Änderungen des Tankinhalts nach einer Befüllung zu berücksichtigen kann hier eine Verzögerungszeit zwischen 1 und 99 Minuten programmiert werden.
  • Seite 101 Das Abstimmungs Setup 8. Das Abstimmungs Setup: AccuChart ™ Bei AccuChart handelt es sich um die patentierte automatische Veeder-Root Tankkalibration TLS-350R welche es ermöglicht vorhandene Messungenauigkeiten durch die Optimierung der Tankpeiltabelle zu beseitigen. Durch den Vergleich der von den Zapfsäulen gemessenen TLS-350+ Abgabemengen mit den Höhenmessungen der Messsonden ist es dem TLS System möglich...
  • Seite 102: Die Anwahl Des Abstimmungs Setups

    B1 V O H M (SC30) ♦ Scheidt & Bachmann B1 D N H M ♦ DOMS B2 V E H M ♦ Gilbarco T14 Den Aufbau des Datencodes entnehmen Sie bitte der nachstehenden Tabelle. BAUD RATE ANZAHL DER PARITÄT...
  • Seite 103: Das Automatische Schichtende

    Das Abstimmungs Setup Der automatische Tagesabschluss: Drücken Sie STEP bis in der Anzeige erscheint: AUTOMAT. TAEGL. ABSCHLUSS ZEIT: 02:00 Bei diesem Setuppunkt kann die Zeit, zu welcher der Tagesabschluss stattfindet, festgelegt werden. Zu diesem Zeitpunkt speichert das System die Daten des laufenden Tages und druckt einen Tagesbericht aus.
  • Seite 104: Der Periodische Abstimmungsalarm

    Das Abstimmungs Setup Dieser Ausdruck kann ebenfalls im Systemsetup deaktiviert werden. Es ist jedoch möglich, sämtliche Schichtendeberichte der laufenden Zeitperiode innerhalb des Abstimmungs Modes abzurufen. Um die monatliche Zeiteinheit zu belassen springen Sie mit der STEP-Taste zum nächsten Programmpunkt. Um einen anderen Zeitraum auszuwählen betätigen Sie CHANGE und anschließend ENTER.
  • Seite 105: Das Temperaturkompensierte Volumen

    Das Abstimmungs Setup PERIODIS ABSTIMMUNG ALARM SCHWELLE : 1.00 Hier haben Sie die Möglichkeit den, aus den Kraftstoffangaben über die Zapfsäulen resultierenden, zulässigen Wert für die maximale Abweichung zwischen den gemeldeten und gemessenem Kraftstoffabgaben festzulegen. Dieser Wert wird in Prozent von den gemeldeten Abgaben eingegeben.
  • Seite 106: Der Kolbenmessertoleranzwert

    KALIB MESSGERAET SW 20 + AUSGLEICH: +0.000 Dieser Eingabepunkt ist nur bei TLS-350R Systemen mit BIR-Funktion verfügbar. Sie haben hier die Möglichkeit einen Korrekturwert einzugeben welcher dann automatisch zu den Abgabemengen der Kolbenmesser addiert bzw. subtrahiert wird. Die Eingabe dieses Korrekturwertes erfolgt in Prozent von der Abgabemenge und kann im Bereich zwischen –1,000 und +1,000% liegen.
  • Seite 107 Das Abstimmungs Setup PLATZ: Diese Eingabe legt fest in welchem Einschub sich die Schnittstellenkarte innerhalb des Kommunikationsbereiches befindet. 1 steht für den linken Einschub, 2 für den danebenliegenden und 3 für den dritten Einschub von links. Slot 4 darf nicht durch eine EDIM bzw.
  • Seite 108: Probleme, Ursachen Und Abhilfe

    Das Abstimmungs Setup Probleme, Ursachen und Abhilfe: Bei Problemen beim Datenverkehr im Rahmen der automatischen Abstimmung sind folgende Fehlerursachen in Betracht zu ziehen: 1. Das Datenkabel: ♦ Die Leitungslänge verwendeten Datenleitung sollte 15-20m nicht überschreiten. ♦ Die Datenleitung ist abseits von anderen strom- bzw. signalführenden Leitungen zu verlegen.
  • Seite 109: Das Aufrufen Des Flüssigkeitssensoren Setups

    Das Flüssigkeitssensoren Setup 9. Das Flüssigkeitssensoren Setup Das Flüssigkeitssensoren Setup erlaubt es Ihnen die notwendigen Daten die zum Betrieb von Flüssigkeitssensoren notwendig sind zu programmieren. Diese Sensoren werden im Wandzwischenraum von doppelwandigen Tanks, im Zapfsäulensumpf, im Domschacht bzw. im Sumpf von doppelwandigen Rohrsystemen installiert. Sie dienen dazu auftretende Leckagen und somit austretende Kraftstoffe zu erkennen und sind zum Teil auch in der Lage zwischen Kraftstoffen und anderen Flüssigkeiten zu unterscheiden .
  • Seite 110: Die Aktivierung Von Sensoren

    Das Flüssigkeitssensoren Setup Die Aktivierung von Sensoren: Um festzulegen ob ein Modulanschluß mit einem Sensor verbunden ist, muß der entsprechende Anschluß aktiviert werden. Um Sensor 1 an Modul 1 zu aktivieren, drücken Sie die CHANGE-Taste bis die korrekte Auswahl in der Anzeige erscheint (1 wenn der Sensor aktiviert werden soll, X wenn nicht).
  • Seite 111: Flüssigkeitssensorentypen

    Das Flüssigkeitssensoren Setup Flüssigkeitssensorentypen: Systemanzeige: L#: ENTER SENSOR TYP DREISTUFN ( 1 SCHWIMMER) Benutzen Sie diesen Programmpunkt um festzulegen welcher Sensortyp an das TLS System angeschlossen ist. Nur so ist es dem System möglich Sensoralarme richtig zu interpretieren und zu verarbeiten. Falls es sich bei dem angeschlossenen Sensor um einen Dreistufen (Tri-State) mit einem Schwimmer handelt, so wechseln Sie mit der STEP-Taste zum nächsten Setuppunkt.
  • Seite 112: Die Programmierung Weiterer Sensoren

    Das Flüssigkeitssensoren Setup Die Programmierung weiterer Sensoren: Wenn Sie weitere Sensoren konfigurieren wollen, so betätigen Sie STEP bis wieder das Eingabefenster für die Sensorposition in der Anzeige erscheint. Drücken Sie dann die TANK/SENSOR-Taste bis der zu programmierende Sensor angezeigt wird. Bei der Programmierung verfahren Sie bitte entsprechend der vorhergehenden Programmieranleitung.
  • Seite 113: Die Festlegung Von Externen Eingängen

    Externe Eingänge 10. Externe Eingänge Externe Schalteinrichtungen können mit Hilfe eines I/O Kombimoduls an das verwendete TLS System angeschlossen werden. Die Setupdaten müssen für jeden angeschlossen Eingang individuell eingegeben werden. Die eingegeben Information teilen dem System die Nummer, Typ, Funktion und den Namen des externen Eingangs mit. Das Aufrufen der externen Eingangsfunktion: Zum Aufrufen der Funktion betätigen Sie innerhalb des SETUP Modes solange die FUNCTION-Taste bis folgende Meldung im Display erscheint:...
  • Seite 114: Der Name Des Externen Eingangs

    Externe Eingänge Sind zum Beispiel an einem Modul beide Anschlüsse aktiviert, so erscheint folgende Anzeige: SLOT # - 1 2 WEITER TASTE <STEP> Fahren Sie mit STEP fort. Sind im System weitere I/O Kombimodule installiert, so erscheint das Eingabefenster der nächsten Karte, wenn nicht so springt das System zur Eingabe der Eingangsbezeichnung.
  • Seite 115: Das Schaltverhalten Der Externen Schalteinrichtung

    Externe Eingänge ♦ PUMPSENSOR: Diese Eingangsart dient dazu einem angeschlossenen Pumpensensor eingehenden Signale zu verarbeiten. ♦ STANDARDQTTG: Sie haben hier die Möglichkeit den externen Eingang so zu konfigurieren, dass es möglich ist mit einer daran angeschlossenen Drucktaste auftretende Alarme zu quittieren. Diese externe Taste übernimmt somit die Funktion der roten ALARM/TEST-Taste in der TLS Tastatur.
  • Seite 116: Die Eingabe Der Notaggregatdaten

    Externe Eingänge Die Eingabe der Notaggregatdaten: Wenn nötig betätigen Sie STEP bis Sie folgende Meldung in der Anzeige sehen: I 1: (Eingangsbezeichnung) TANK #: ALL TANK Diese Meldung erscheint nur wenn als Eingangsart GENERATOR ausgewählt wurde. Für diese Eingangsart muss festgelegt werden, welchem...
  • Seite 117: Die Anwahl Des Relais Setups

    Das Ausgangsrelais Setup 11. Das Ausgangsrelais Setup: Das TLS-350 System kann, je nach Wunsch, mit Ausgangsrelais ausgerüstet werden (siehe auch Seite 1-7). Das Ausgangsrelais Setup ermöglicht es Ihnen Alarmgrenzen, Sensoralarme oder auch Signale von externen Einrichtungen den einzelnen Relais zuzuordnen. Diese Signale bewirken dann die Aktivierung des ihnen zugeordneten Relais. Diese Daten müssen für jedes Relais individuell eingegeben werden.
  • Seite 118: Die Aktivierung Von Relais

    Das Ausgangsrelais Setup Die Aktivierung von Relais: Um festzulegen ob ein Relais angeschlossen ist oder nicht, muss der entsprechende Anschluss aktiviert werden. Um Relais R1 auf Modul 1 zu aktivieren drücken Sie die CHANGE-Taste bis die gewünschte Auswahl erscheint (1 wenn das Relais aktiviert werden soll, X wenn nicht). Betätigen Sie anschließend die →-Taste um zum nächsten Relais zu gelangen.
  • Seite 119: Der Relaistyp

    Das Ausgangsrelais Setup Der Relaistyp: Drücken Sie STEP bis das System meldet: R #: WAEHLE RELAI - TYP STANDARD In diesem Programmierpunkt wird festgelegt, um was für einen Relaistyp es sich handelt. Zur Auswahl stehen folgende drei Möglichkeiten. ♦ STANDARD. Das Relais wird durch die ihm zugewiesenen Alarme bzw. Warnungen aktiviert und bleibt aktiviert bis die Alarmursache wieder beseitigt wurde.
  • Seite 120: Die Relaiszuweisungsmethode

    Das Ausgangsrelais Setup Die Relaiszuweisungsmethode: Falls nötig, springen Sie mit STEP zur folgenden Systemanzeige: R #: (Relaisbezeichnung) TANKINNEN ALARME : NO Die folgenden Eingabepunkte in dieser Funktion ermöglichen es Ihnen jedem Relais Intankalarme, Sensoralarme und externe Signale zuzuweisen. Für das gewählte Relais müssen zuerst festlegen,...
  • Seite 121: Die Programmierung Weiterer Relais

    Das Ausgangsrelais Setup Um „alle Tanks“ anzuwählen drücken Sie die CHANGE-Taste einmal und bestätigen diese Eingabe mit ENTER. Um „Einzeltanks“ anzuwählen drücken Sie zweimal CHANGE und anschließend ENTER zur Auswahl dieses Programmpunktes. Wird Einzeltanks ausgewählt, so müssen anschließend die Tanks ausgewählt werden, für die dieser Alarm gelten soll.
  • Seite 122 Das Ausgangsrelais Setup Seite 11-6 TLS-3XX Inbetriebnahme und Programmierung 0637304-002C.doc...
  • Seite 123: Das Abspeichern Von Daten

    Das Datenspeicherungs Setup dient dazu, um sämtliche Setupdaten in einem EEPROM- Baustein abzuspeichern, so dass diese auch noch nach einem Kaltstart des Systems verfügbar sind. Das Datenspeicherungs Setup ist nur beim TLS-350R/PLUS Systemen verfügbar! TLS-350+ Die Anwahl des Datenspeicherungs Setups: TLS-350R Drücken Sie innerhalb des Setup Modes solange die FUNCTION-Taste bis das System...
  • Seite 124: Das Wiederherstellen Von Abgespeicherten Daten

    Das Datenspeicherungs Setup Das Wiederherstellen von abgespeicherten Daten: Systemanzeige: DATENSPEICHERUNG EINSTELL.W/HERST. : NO Das Vorgehen beim Wiederherstellen von Daten entspricht dem beim Abspeichern dieser. Am Ende dieses Vorgangs druckt das System die gesamten Setupdaten aus. Das Wiederherstellen von Daten kann je nach Datenmenge bis zu 6-7 Minuten dauern.
  • Seite 126 Veeder-Root, Uhlandstr. 49, D-78554 Aldingen Tel. +49 (0) 7424 1400, Fax +49 (0) 7424 1410, Email: t-info@veeder-root.de...

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