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Brennstoff - Heta Scan-line Napoli Classic Bedienungsanleitung, Installationsanweisung

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brennung nicht wirtschaftlich ist, die Umwelt
unnötig verschmutzt wird und beim Öffnen der
Kamintür Rauch austritt.
Der Ofen ist so ausgelegt, dass ohne Zutun stets
eine optimale Mischung der Verbrennungsluft
gegeben ist und somit eine optimale Verbren-
nung und der höchst mögliche Wirkungsgrad
gewährleistet sind. Die Verbrennungsluft wird im
oberen Teil der Scheibe „eingespült" und strömt
die Scheibe entlang nach unten, wodurch ein
Beschlagen der Sichtscheibe verhindert wird.
Der Schornsteinzug muss mindestens 11 Pa be-
tragen. Bei diesem Schornsteinzug wurde der
Ofen geprüft und zugelassen. So viel Zug ist für
eine saubere Verbrennung bei schönem Flam-
menspiel und hohem Wirkungsgrad und somit
einer wirtschaftlichen Verbrennung erforderlich.
Es besteht aber weiterhin die Gefahr, dass beim
Öffnen der Ofentür Rauch austritt, wenn er stark
befeuert ist oder die Frischluftzufuhr im Raum,
eventuell aufgrund eines eingeschalteten Ab-
zugs irgendwo im Haus zu gering ist.
Rauchgastemperatur bei Nennleistung wird
246°C, auf 20 °C gehalten.
Der Rauchgasmassenstrom beträgt 4,7 gram/sek.
Der Zug im Schornstein hängt von der Höhe und
dem Durchmesser des Schornsteins sowie von
der Temperaturdifferenz zwischen dem Rauch-
gas und der Außenlufttemperatur ab.
Deshalb ist eine Dämmung des Schornsteins
wichtig, da neue, effiziente Öfen bei niedriger
Rauchgastemperatur verbrennen.
Wind und Witterungsbedingungen wirken sich
ebenfalls auf den Zug aus. In bestimmten Fällen
kann bei ungünstigen Windverhältnissen und je
nach Platzierung des Schornsteins ein Unter-
druck und Sog entstehen. Luft wird durch den
Schornstein nach unten gedrückt und Rauch
dringt aus dem Kaminofen.
Soll der Ofen nach längerer Pause wieder in Be-
trieb genommen werden soll, ist dieser sowie der
Schornstein auf evtl. vorhandene Blockierungen
(Rußansammlungen, Vogelnester usw.) zu über-
prüfen.
unzureichender Zug kann folgende
ursachen haben:
• Der Temperaturunterschied zwischen Rauch-
gas- und Außenlufttemperatur ist zu gering,
z. B. bei schlecht gedämmtem Schornstein.
• Die Außentemperatur ist zu hoch, etwa im
Sommer.
• Es herrscht Windstille.
• Der Schornstein ist zu niedrig und/oder liegt
im Windschatten.
• Falschluft im Schornstein.
• Der Schornstein und/oder das Rauchrohr
sind verstopft.
• Das Hausinnere ist zu dicht isoliert, so dass
keine Frischluft einströmen kann.
• Durch kalten Schornstein oder ungünstige
Wetterverhältnisse bedingten schlech-
ten Zug kann man durch zusätzliche Luft-
zufuhr ausgleichen.
guter Zug ist bei folgenden
Voraussetzungen gegeben:
• Der Temperaturunterschied zwischen
Schornstein und Außenluft ist groß.
• Es herrscht klares Wetter.
• Es weht ausreichend Wind.
• Der Schornstein hat die richtige Höhe, d. h.
mindestens 4 m über dem Ofen, ohne vom
First behindert zu werden

1.10 Brennstoff

Ihr neuer Ofen ist für das Verbrennen von Holz
zugelassen und es ist ausschließlich trockenes
Holz zu verwenden.
Verwenden Sie niemals gesammeltes Treibholz,
da dieses Salz enthalten kann, das den Ofen und
den Schornstein angreift. Auch Abfälle, lackiertes
oder imprägniertes Holz sowie Holzspanplatten
dürfen nicht verbrannt werden, da dadurch gif-
tiger Rauch und schädliche Dämpfe entstehen
können.
Durch richtiges Befeuern erzielen Sie auf wirt-
schaftliche Weise optimale Wärmeausnutzung.
Gleichzeitig werden Umweltbelastungen durch
Geruch und Rauchemission reduziert, und die
Gefahr eines Schornsteinbrandes wird verringert.
Ist das Holz feucht, wird ein großer Teil der
Wärme zum Verdampfen des Wassers benötigt
und diese Wärme verschwindet durch den Sch-
ornstein. Aus diesem Grunde ist es nicht nur un-
rentabel mit feuchtem Holz zu heizen, sondern
auch umweltschädlich, da Probleme mit Lauf-
Ruß und Rauchbildung stark zunehmen.
Daher ist es wichtig, trockenes Holz mit einem
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