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Installation - TTulpe Indoor B-6 P37 Eco Installations-, Gebrauchs- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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INSTALLATION

Richtlinien
Der Gebrauch von Gasgeräten unterliegt einer genauen Regelung.
Daher müssen unbedingt die geltenden Vorschriften eingehalten
werden. Dieses Gerät darf nur von einem qualifizierten Installateur
fachgerecht installiert, eingestellt und in Betrieb gestellt werden.
Unsere Garantie hängt von dieser Bedingung ab.
Die Verwendung von Gasdurchlauferhitzern unterliegt den
Vorschriften, die auf Gashaushaltsgeräte anwendbar sind und vom
D.T.U. 61-1, Ausg. April 1982 sowie von dem Erlass „Technische
Sicherheitsvorschriften" vom 2. August 1977 für Gasgeräte
festgelegt wurden. Die Belüftung muss den anwendbare DIN-EN
Norm entsprechen. Der Raum muss Öffnungen für die Belüftung
besitzen, die gezwungenermaßen vorgesehen sind, damit ein
guter Betriebszustand beibehalten wird.
Für Flüssiggas (G.P.L.) muss die Installation mit den Vorschriften
der Versorgungsgesellschaft und den geltenden Vorschriften
übereinstimmen: anwendbare DIN-EN Norm.
Insbesondere muss bei der Verwendung von Butan/Propan der
maximale Abstand zwischen dem Gerät und dem Druckregler 2
Meter betragen.
Wandmontage
Vorsichtsmaßnahmen
Gerät darf nicht in Räumlichkeiten montiert werden, die fetten und/
oder korrodierenden Staub oder Dampf enthalten.
- Das Gerät muss an einer geeigneten Wand und in der Nähe der
Rauchabzugsleitungen installiert werden
- Bei der Montage muss darauf geachtet werden, dass das Gerät
einen für die Wartung erforderlichen Mindestabstand vorsieht.
(Siehe Bild 3)
Montagelage
- Das Gerät darf nicht in einem hermetisch verschlossenen Schrank
oder in einer Nische montiert werden; es muss ein geeigneter
Luftzufluss vorhanden sein
- Das Gerät darf nicht über einer Kochmulde oder über anderen Koch-
stellen montiert werden, damit die Bildung von fetten Kochdämpfen,
die zu einem mangelhaften Betrieb führen, vermieden wird
- Wärmeempfindliche Wände (Holzwände) müssen entsprechend
isoliert werden
- Aus Bild 1 gehen die Masse hervor, die für eine Wandmontage
erforderlich sind
Lüftung der Räume
Das Gerät muss in allen seinen Teilen den Richtlinien der an-
wendbare DIN-EN Norm und späteren Änderungen entsprechen.
Achtung: Das Gerät darf nur in Räumen installiert werden, welche
gemäß der anwendbare DIN-EN Norm eine Dauerlüftung gewähr-
leisten.
Luftvolumen
Wichtig ist, dass in den Räu-
men, in welchen Gasgeräte
(Typ B) installiert werden,
ausreichend Luft zirkuliert, da-
mit eine ordnungsgemäße Ga-
sverbrennung und die Lüftung
des Raums gewährleistet wer-
den.
- E s i s t v e r b o t e n , d a s s
aufgrund der Gefahr in dem
gleichen Lüftungsraum, Ka-
mine oder ähnliches zusam-
men mit dem Gerät betrieben
werden
- D i e R ä u m l i c h k e i t e n , i n
welchen das Gerät instal-
liert wird, müssen einen
o r dn ungs g e m ä ße n L u f-
tabzug vorsehen.
50
50
200
Fig. 3
Luftzufuhr
Die natürliche Luftzufuhr muss auf direkte Weise zugeführt werden:
- Permanente Öffnung in Form eines nach Außen führenden Loches
an der Wand des betreffendes Raums
- Einzelne oder kollektive Rohrverteilerleitungen.
Die Frischluft muss direkt von außen kommen und darf sich nicht in
der Nähe von verseuchten Quellen befinden.
Eine indirekte Lüftung durch Luftzufuhr aus nebenliegenden Räu-
men ist nur dann statthaft, wenn folgendes beachtet wird:
- Der Nachbarraum muss mit direkter Frischluft versorgt werden
- In dem Raum, der belüftet werden muss, müssen Geräte mit
Ablassanschlüssen oder Leitungen installiert sein
- Der Nachbarraum darf nicht als Schlafzimmer dienen oder ge-
meinnützige Teile belegen
- Der Nachbarraum darf keine feuergefährliches Ambiente sein wie
Garagen, Lager- und Unterstellräume für brennbares Gut usw
- Der benachbarte Raum darf nicht dem zu lüftenden Raum ge-
genüber unter Druck stehen damit kein gegenläufiger Luftzug
entstehen kann. (Das gilt auch für andere Geräte, die mit Brenn-
stoffen aller Art betrieben werden sowie für Kamine mit jeder Art
von Luftabzug, für die keine Luftzufuhr vorgesehen ist)
- Der Luftabzug von dem Nebenraum bis zum Raum, der belüftet
werden soll, muss über Öffnungen erfolgen, die ständig geöffnet
sind.
Elektrischer Batterieanschluss
Das Gerät wird mit einer Alkali-Batterie zu 1,5 V Modell LR20,
langer Lebensdauer gespeist; ein Anschluss an das elektrische
Stromnetz ist nicht erforderlich.
ANSCHLUSS AN DIE STEUERKARTE
GN3 Erdung
SV2 Magnetventil Brenner
SV1 Magnetventil Pilot
SW
Mikrokontakt Wasser
NC
Frei
V+
Positiv Speisung
GN2 Negativ Speisung
GN1 Mikrokontakt Wasser
T.L.
Wassersperr-Thermostat
T.F.
Rauch-Thermostat
M.S. Mikro Wasser
B
Box Batterie
Gasanschluss
Rohrdurchmesser vorschriftsmäßig abstimmen. Bevor die Instal-
lation erfolgt, sollte durch das Gasrohr geblasen werden, um zu
prüfen, dass sich keine Fertigungsrückstände darin befinden.
Gerät an die Gasleitung schließen, vor dem Gerät einen Gashahn
zum Zu- und Aufdrehen montieren.
Geräte, die mit Flüssiggas (G.P.L.) oder mit Gasflaschen gespeist
werden die keinen Sperr- und Regelhahn haben, müssen so an-
geschlossen werden, dass für Personen und für die Umwelt keine
Gefahr besteht.
Hier müssen die vorgeschriebenen Normen eingehalten werden.
Bei der ersten Inbetriebnahme von Fachmonteuren soll folgendes
geprüft werden:
- Innen- und Aussendichtkontrolle der Gaszufuhranlage
- Einstellung der Gasleistung auf die Leistung des Gerätes
- Richtigen Gastyp für das Gerät kontrollieren
7
nero
Schwarz
verde
Grün
arancione Orange
marrone
Braun
rosso
Rot
Fig. 4

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