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Projektierungshinweise - AEG ID ARE K1/PFB Bedienungs- Und Installationsanleitung

Transponderlesesystem
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dene Störstrahlungen innerhalb des Empfangsfrequenzbereiches möglichst niedrig sind. Genaueres ist
den Projektierungshinweisen in Kapitel 3 zu entnehmen.
Die Antenne wird über das Antennenkabel mit dem Lesegerät verbunden. Es gibt standardmäßig die
Kabellänge 5 m.
3

Projektierungshinweise

Zur ordnungsgemäßen Funktion des Identsystems ist unbedingt darauf zu achten, dass die Montage
der Antenne und des Antennenkabels gemäß den Montagerichtlinien erfolgt ist. Weiterhin ist der Mon-
tageort des Transponders von entscheidender Bedeutung. Beachten Sie hierzu unbedingt die Monta-
geanleitung der Antenne!
Stellen Sie unbedingt sicher, dass das Lesegerät nur geerdet betrieben wir. Andernfalls reduziert sich
die erreichbare Lesereichweite erheblich!
Es ist darüber hinaus zu beachten, dass Metallstrukturen das Antennenfeld verändern können und
dadurch das aktive Antennenfeld in seiner geometrischen Form und Größe beeinflussen kann. Ist die
Stromaufnahme des ARE K1/PFB bei eingeschalteter Antenne ungewöhnlich hoch, so wird zuviel
Energie durch Wirbelströme in den Metallstrukturen, welche sich in der Nähe der Antenne befinden,
verbraucht. Die Maßnahmen sind:
 Entfernung der Metallteile, anderer Montageort, Wirbelströme durch Schlitzung oder geeignete
Isolationsmaßnahmen der Metallteile unterbrechen.
Störstrahlung in dem für das Gerät wichtigen Frequenzbereich kann den Leseabstand deutlich verrin-
gern. Als Störquellen können bestimmte Wechselrichter, Handys, Monitore, etc. wirken. Als Gegen-
maßnahmen wird empfohlen:
 falls möglich Veränderung des Montageortes von Antenne und Antennenkabel, bis eine Reduzie-
rung des Störeinflusses beobachtet wird.
 gute Erdung der Metallstrukturen, die sich in der Nähe befinden
 Lokalisation der Störquelle. Diese gegebenenfalls durch ein entstörtes Produkt ersetzen oder mit-
tels stromkompensierter Drosseln, etc. und guter Erdung entstören. Andere Verlegung, Schirmung,
Erdung von Kabeln die Störstrahlung verursachen. Es ist darauf zu achten, dass bei Leitungen, die
hochfrequente Felder leiten und die in der Anlage verlegt sind, der Rückstrom in der Schirmung
und nicht über die Masse erfolgt.
Sollten die obigen Maßnahmen im Falle von hoher Störstrahlung nicht durchgeführt werden, so ist mit
einer Reduktion des Leseabstandes bzw. der Lesezuverlässigkeit zu rechnen.
Der Betrieb des Identifikationssystems ARE K1/PFB erfolgt über Datenaustauschtelegrammen im zyk-
lischen Profibus-DP Dienst DATA_EXCHANGE. Die Anzahl von ARE K1/PFB Identsysteme an einem
Bus ist nur durch die Anzahl möglicher Profibus-DP Adressen und der Bus Topologie beschränkt. Der
Abstand zweier Identsysteme zueinander muss ausreichen groß sein (ca. doppelter Antennendurchmes-
ser) damit keine gegenseitige Störungen der Antennen stattfinden.
Bezüglich der Leseeigenschaften ist das Gerät ARE K1/PFB durch verschiedene Parameter intern
konfigurierbar. Die eingestellte Konfiguration kann über den Befehl 'VS' ausgelesen werden. Die vom
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