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SIP

SIP
Session Initiation Protocol – Netzprotokoll, das für den Aufbau einer
Kommunikationssitzung zwischen zwei oder mehr Teilnehmern sorgt.
Über das SIP werden nur die Kommunikationsbedingungen vereinbart.
Für die eigentliche Datenübertragung sind andere Protokolle, wie
beispielsweise das RTP zuständig.
Für eine reibungslose Kommunikation sind Einstellungen hinsichtlich
Session Timer, Session Timeout und Protokolltyp nötig.
Zur Auswahl stehen die Protokolltypen UDP und TCP.
UDP: (User Datagram Protocol) dient dem Versenden von
Datenpaketen über eine verbindungslose, nicht abgesicherte
Kommunikation. UDP selbst nimmt keine Überprüfung vor, ob Daten
erfolgreich übermittelt wurden. Beim Absenden eines UDP-Pakets
kann der Sender nicht sicher davon ausgehen, dass das Paket auch
beim Empfänger ankommt. Dieses Protokoll benötigt nur sehr wenige
Zusatzinformationen, was in einem störungsfrei funktionierenden
Netzwerk, wie z. B. einem LAN zu einem besseren Datendurchsatz
führt. UDP wird z. B. verwendet für DNS (Domain Name Server).
TCP: (Transmission Control Protocol) ist ein Transportprotokoll,
das Datenpakete bis zu einer bestimmten Größe segmentiert
und als einzelne Datenpakete an die Empfangsadresse sicher
und in der richtigen Reihenfolge versendet. Dazu muss jedes
gesendete Datenpaket so lange wiederholt gesendet werden, bis
der Empfang bestätigt wurde. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wird
neben den eigentlichen Nutzdaten eine größere Anzahl zusätzlicher
Informationen übermittelt. Die meisten Internetdienste werden mit TCP
realisiert, wie z. B. HTTP (www), SMTP/POP3 (E-Mail) usw.
COMfortel D-600 - Firmware V1.8 - Erweiterte Informationen V05 01/2021
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