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10. Verstärker / Winkelkorrektur bei symmetrischer Positionsänderung
Hierbei wird trotz variabler Krafteinleitung, durch Verfahren der Messwalze, der korrekte Bandzug ermittelt.
Die Positionsänderung der Messwalze wird zur Korrektur benötigt.
Die grundsätzlichen Sensor- und Verstärkereinstellungen sind wie in den obigen Beispielen vorzunehmen.
Das Beispiel bezieht sich auf den Einkanalverstärker.
A440: 1 / Winkelkorrektur eingeschaltet.
A443: 6 / Die Signalquelle für die Änderung der Entfernung in X-Richtung ist an AI6 angeschlossen.
A447: 0 / Durchmesser ist konstant
Die Parameter A342 bis A349 und A441 sind entsprechend der Geometriedaten einer Seite einzustellen. A345
und A347 werden nicht benötigt. Der feststehende Winkel wird mit 90° angenommen, und ist somit nicht wirksam:
A341: 90
Mit Hilfe der MKB Software und des unter A349 eingegebenen Winkels wird die maximale Kraft berechnet die
auf den angeschlossenen Sensor wirkt. Für die Verstärkungsberechnung ist das Walzengewicht nicht wichtig.
Die Messrichtung ist Horizontal in X-Achsenrichtung zu wählen. Da die Ein- und Auslaufwinkel vom Betrag gleich
sind, wird der minimale variable Winkel A349 hierbei zweimal berücksichtigt. Zum einen als Originalwert und zum
anderen als negierter Wert. Die Verstärkung A314 wird nach folgender Formel berechnet.
A314 =
Alternativ kann die Verstärkung automatisch mit Parameter A313 und eines Kalibriergewichts eingestellt
werden. Hierbei muss der unter Parameter A349 eingegebene minimale Winkel, den der variable
Materialverlauf annehmen kann, vorhanden sein.
Bei einem Zweikanalverstärker kann die Winkelkorrektur auf dem zweiten Kanal nur dann genutzt werden,
wenn sie mit den gleichen Geometriedaten arbeitet. Praktisch ist dies nur bei einer Walze mit zwei Sensoren
und getrennter Verstärkung der Fall. Hierzu ist der Parameter A440 auf 3 zu stellen.
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10000 [mV]
*
[ ]
mV
Sensorkennwert
* 10 [V] * Bandzuganteil [N]
V
Sensornennkraft [N]
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