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Basisisolierung Des Fehlermelderelais; Anschluss Der Leitungen; Werkseinstellungen - ebm-papst R3G500-RQ04-73 Betriebsanleitung

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R3G500-RQ04-73
Viessmann
VI 9637383
Schutzleiterübergangswiderstand nach EN 60335
Die Einhaltung der Widerstands-Vorgaben nach EN 60335 für den
Schutzanschlusskreis ist in der Endanwendung zu prüfen.
Je nach Einbausituation kann es erforderlich werden, über den am
Gerät verfügbaren, zusätzlichen Schutzleiteranschlusspunkt einen
weiteren Schutzerdungsleiter anzuschließen.
4.2.2 Blindströme
Durch das, zur Einhaltung der EMV- Grenzwerte
(Störaussendung und Störfestigkeit), integrierte EMV- Filter sind
auch bei Motorstillstand und eingeschalteter Netzspannung
Blindströme in der Netzzuleitung messbar.
Die Werte liegen typischerweise im Bereich von < 250 mA
Die Wirkleistung in diesem Betriebszustand (Betriebsbereitschaft) liegt
gleichzeitig typischerweise bei < 4 W.
4.2.3 Fehlerstromschutzschalter
Falls in Ihrer Anlage der Einsatz einer FI-Schutzeinrichtung
notwendig ist, so sind ausschließlich puls- und oder
allstromsensitive FI-Schutzeinrichtungen (Typ A oder B)
zulässig. Personenschutz ist beim Betrieb des Gerätes, wie
auch bei Frequenzumrichtern, mit FI-Schutzeinrichtungen nicht
möglich. Beim Einschalten der Spannungsversorgung des
Gerätes können Impulsförmige Ladeströme der Kondensatoren
im integrierten EMV- Filter zum Ansprechen von FI -
Schutzeinrichtungen mit unverzögerter Auslösung führen. Wir
empfehlen Fehlerstromschutzschalter mit einer
Auslöseschwelle von 300 mA und verzögerter Auslösung
(superresistent, Charakteristik K).

4.2.4 Basisisolierung des Fehlermelderelais

Da das Fehlermelderelais nur über eine Basisisolierung (für TN-/
TT-Netze) bzw. eine Funktionsisolierung (für
außenleitergeerdete Netze) gegenüber dem Netzpotential
verfügt und nicht wie die restliche Schnittstelle über eine
doppelte Isolierung, muss für eine Industrieanwendung (EN
61800-5-1) entsprechende Vorkehrung getroffen werden.
→ Die Spannung, welche vom Fehlermelderelais geschaltet
wird, (z. B. 24 VDC) darf dann keine elektrische Verbindung
zum 10 V-Ausgang, 0-10 V-Steuereingang und GND
besitzen (galvanisch getrennte Schnittstelle).
4.2.5 Blockierschutz
Aufgrund des Blockierschutzes ist der Anlaufstrom (LRA) gleich
groß oder kleiner als der Nennstrom (FLA).

4.3 Anschluss der Leitungen

Aus dem Gerät sind Leitungen ausgeführt.
; Schließen Sie zuerst den Schutzleiter "PE" an.
Schließen Sie die Leitungen entsprechend Ihrer Applikation an.
Beachten Sie dabei Kapitel 4.5 Anschlussbild.
Artikel-Nr. 50790-5-9970 · GER · Änderung 212405 · Freigabe 2020-03-13 · Seite 7 / 12
ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG · Bachmühle 2 · D-74673 Mulfingen · Phone +49 (0) 7938 81-0 · Fax +49 (0) 7938 81-110 · info1@de.ebmpapst.com · www.ebmpapst.com
Betriebsanleitung

4.4 Werkseinstellungen

Werkseinstellungen mit denen das Gerät von ebm-papst vorbelegt ist.
Betriebsart
Gruppenadresse
Lüfter- / Geräteadresse
Max. PWM / %
Min. PWM / %
Sollwert im EEPROM
speichern
Sollwertvorgabe
Wirksinn
PWM-Steuerung
01
01
100
0
Nein
Analog
Positiv (heizen)

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