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® in Kontakt zu treten. Die weitere Montage und/oder der Betrieb des Gerätes ist bis zur vollständigen Klärung des Sachverhaltes unzulässig. Für hieraus – durch Nichtbeachten – entstehende Schäden kann von Seiten thermofin keine ® Haftung übernommen werden. Des Weiteren behält sich thermofin vor, weitere etwaige ®...
2. Generation ® 1. ALLGEMEINE HINWEISE Die Bedienungsanleitung dient zur optimalen Handhabung und Parametrierung des TCS.2. Sie soll es dem Anwender ermöglichen, die zu regelnde Anlage nach ökologischen und ökonomischen Aspekten einzustellen und einen störungsfreien Einsatz zu gewährleisten.
Ohne einen entsprechend klassifizierten Schaltschrank dürfen Steuergeräte der Baureihe TCS nur in trockenen, wettergeschützten und fachgerecht klimatisierten Räumen betrieben werden. Schaltschränke der Firma thermofin® erfüllen alle wichtigen Kriterien für eine Aufstellung im Freien und ermöglichen deshalb auch einen störungsfreien Betrieb mit eingebautem TCS.
Seite: 15/161 thermofin control system 2. Generation ® Menüstruktur Startbildschirm Nach dem Einschalten der Steuerspannung erscheint im Display das thermofin -Logo mit Adresse ® des Stammsitzes in Heinsdorfergrund. Danach wird das installierte Programm mit folgendem Startbildschirm geladen: C) Logo / Hand...
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Geräteeinstellungen Eingänge / Ausgänge Analog IN Grundgerät Analog IN 4 „Drehzahl Slave 2“ (Kapitel 4.3.3) Logo / Hand Im Normalbetrieb wird hier das thermofin -Logo angezeigt. Ist jedoch der Handbetrieb eines digitalen ® oder anlogen Ausgangs aktiviert, erscheint ein gelb hinterlegtes Handsymbol mit dem Hinweis, welcher Ausgang aktuell auf Handbedienung gestellt ist.
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Grundgerät vorhanden), wird der Außenfühler automatisch auf eine Analog IN CAN Erweiterung gelegt (siehe Kapitel C) „Belegung Analoge I/O Erweiterungen“). Luftfeuchte: Um die maximale Verdunstung genau zu berechnen, wird bei thermofin -Adiabatic-Pad-Geräten ein ® relativer Luftfeuchtesensor verbaut. Ist ein solches Gerät angewählt, wird die Luftfeuchte auch im Startbildschirm angezeigt.
0 = AUS, 1 = EIN + 24 V DC an Klemme X7.1 (DI-1), siehe über Klemme * Kapitel 1.4 (Anschlussbild TCS.2) Die Art des Kommunikationsbusses wird in den Geräteeinstellungen GLT Bussystem eingestellt. Siehe auch Kapitel 4.5 „GLT (Gebäudeleittechnik) Bussystem“...
1 = FK – Freie Kühlung / WR - Wärmerückgewinnung + 24 V DC an Klemme X7.2 (DI-2), siehe über Klemme * Kapitel 1.4 (Anschlussbild TCS.2) Die Umschaltung des Sollwertes wird von der Außentemperatur gesteuert. über AT Die Umschaltschwellen werden im Hauptmenü...
0 = AUS, 1 = EIN + 24 V DC an Klemme X7.3 (DI-3), siehe über Klemme * Kapitel 1.4 (Anschlussbild TCS.2) Die Art des Kommunikationsbusses wird in den Geräteeinstellungen GLT Bussystem eingestellt. Siehe auch Kapitel 4.5 „GLT (Gebäudeleittechnik) Bussystem“...
0 – 10 V Signal an Klemme X4.31 (AI-3) bzw. über Klemme X4.32 (AI-4) bei zweikreisigen Geräten, siehe 0 – 10 V Kapitel 1.4 (Anschlussbild TCS.2) 2 – 10 V Signal an Klemme X4.31 (AI-3) bzw. über Klemme X4.32 (AI-4) bei zweikreisigen Geräten, siehe 2 –...
0 – 10 V Signal an Klemme X4.31 (AI-3) bzw. über Klemme X4.32 (AI-4) bei zweikreisigen Geräten, siehe 0 – 10 V Kapitel 1.4 (Anschlussbild TCS.2) 2 – 10 V Signal an Klemme X4.31 (AI-3) bzw. über Klemme X4.32 (AI-4) bei zweikreisigen Geräten, siehe 2 –...
Klemme X7.8 (DI-8), auswählbar in über Klemme Geräteeinstellungen Eingänge / Ausgänge „Digital IN Grundgerät“ siehe Kapitel 1.4 (Anschlussbild TCS.2) Auswahlmöglichkeiten: Die Art des Kommunikationsbusses wird in den Geräteeinstellungen GLT Bussystem eingestellt (siehe auch Kapitel 4.5 „GLT (Gebäudeleittechnik) Bussystem“)
+ 24 V DC an Klemme X7.7 (DI-7), auswählbar in Geräteeinstellungen Eingänge / Ausgänge über Klemme „Digital IN Grundgerät“ siehe auch Kapitel 1.4 (Anschlussbild TCS.2) Auswahlmöglichkeiten: Die Art des Kommunikationsbusses wird in den Geräteeinstellungen GLT Bussystem eingestellt [siehe auch Kapitel 4.5 „GLT...
über Klemme Digitalausgang X7.15 (DO-7) „Master OK“ Geräteeinstellungen Eingänge / Ausgänge „Digital OUT Grundgerät“ siehe auch Kapitel 1.4 (Anschlussbild TCS.2) Auswahlmöglichkeiten: Die Art des Kommunikationsbusses wird in den Geräteeinstellungen GLT Bussystem eingestellt [siehe auch Kapitel 4.5 „GLT (Gebäudeleittechnik) Bussystem“...
-Adiabatic-Pad-Kühler oder thermofin ® -Hybridkühler) sind die digitalen und analogen I/O´s vom TCS.2 Grundgerät nicht ausreichend. Sie werden dann mit externen I/O Baugruppen über CAN-Bus erweitert. Nach dem Laden der Werkseinstellungen werden diese automatisch an- bzw. abgewählt. Je nach Bedarf und Wärmetauscher-System kann diese Voreinstellung im folgenden Menü...
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„Nassbetrieb“ – siehe Kapitel 5.7.1„Nass“ ). Korrekturwerte Erweiterungen Ähnlich, wie bei den Analogeingängen am Grundgerät TCS.2, (siehe Kapitel 4.3.3 „Analog IN Grundgerät“) können für die Eingänge einer analogen Erweiterung Korrekturwerte eingegeben werden. Durch das Betätigen des Feldes „Korrekturwerte“ (siehe Bild 23) gelangt der Anwender in folgende Übersicht:...
Eine zweite Möglichkeit (bei nicht vorhandener Buskommunikation mit den Ventilatoren) ist eine Drehzahlausgabe für zwei Schwachlast-Gerätestufen über die beiden Analogausgänge vom Grundgerät TCS.2. Folgende Schritte sind notwendig, um diese Funktion zu aktivieren: 1. Eine Art der Ansteuerung wählen (Geräteeinstellungen -> Ansteuerung (siehe Kapitel 4.2.10 „Ansteuerung Schwachlastregelung“).
Kältemittel hier hinterlegt und es wird es ausgewählt, so erfolgen alle Anzeigen in °C. Der Istwert ist dann die Verflüssigungstemperatur. Druckmessbereich Der Standarddruckmessbereich liegt bei thermofin ® -Drucksensoren bei 0-40 bar Relativdruck. Sollten Sie andere Drucksensoren einsetzen, so muss der Druckmessbereich des TCS auf den verwendeten Drucksensor angepasst werden.
E / A (Eingänge / Ausgänge) - Anzeige / Hand In diesem Untermenü findet der Anwender alle digitalen, sowie analogen Ein- und Ausgänge vom Grundgerät (TCS.2) und der CAN Erweiterungen. Nach der Auswahl der Kategorie wird der momentane Zustand angezeigt. Die Ausgänge können außerdem auf „Handbedienung“ umgestellt und betätigt werden.
2. Generation ® Digital OUT Grundgerät Bild 45 Übersicht und Zustandsanzeige aller digitalen Ausgänge am Grundgerät TCS.2. Die Zuweisung der jeweiligen Funktion kann in den Geräteeinstellungen -> EIN-/AUSGÄNGE angepasst werden (siehe auch Kapitel 4.3.2 „Digital OUT Grundgerät“). Aktivierte Ausgänge (+24 V DC am Ausgang) werden grün dargestellt (siehe Bild 45DO-4 und...
Untermenü, in dem der Handbetrieb aktiviert wurde (siehe Bild 48). Analog IN Grundgerät Bild 49 Übersicht und Zustandsanzeige der vier analogen Eingänge am Grundgerät TCS.2. Die Zuweisung der jeweiligen Funktion kann in den Geräteeinstellungen -> EIN-/AUSGÄNGE angepasst werden (siehe auch Kapitel 4.3.3 „Analog IN Grundgerät“).
Analog OUT Grundgerät Bild 50 Übersicht Zustandsanzeige zwei analogen Ausgänge am Grundgerät TCS.2. Die Zuweisung der jeweiligen Funktion kann in den Geräteeinstellungen -> EIN-/AUSGÄNGE angepasst werden (siehe auch Kapitel 4.3.4 „Analog OUT Grundgerät“). Eine Handbedienung der Analogausgänge im Grundgerät ist an dieser Stelle nicht möglich.
® -Hybridkühler) sind die digitalen und analogen I/O´s vom TCS.2 Grundgerät nicht ausreichend. Sie werden dann mit externen I/O Baugruppen über CAN-Bus erweitert. Je nach Bedarf und Wärmetauscher – System werden diese in den Geräteeinstellungen (siehe Kapitel 4.3.5 „IN / OUT Erweiterungen“...
Der Warnmeldeausgang (Digital Ausgang 1) ist ein Ausgang mit Erstwert- und Neuwertmeldung. Das bedeutet Folgendes. Im Gut-Zustand, also dann, wenn keine Störung anliegt, ist der Ausgang eingeschaltet. Läuft eine Störung am TCS.2 auf, signalisiert das TCS.2 dies, indem der Ausgang 1 abgeschaltet wird.
Einzelstörungen mit Text, Zeit und Datum in der Alarm Historie spannungsausfallsicher erfasst (siehe Kapitel 5.4.2 „Alarm Historie“). Selbstverständlich sind die Meldungen über die Ausgänge 1 und 2 unabhängig von einer eventuell vorhandenen Anbindung einer Leitwarte mittels Datenbus an das TCS.2. Ventilator Betriebsdaten / Status Diese Funktion im Menü...
Funktion erfordert jedoch ein Passwort und ist somit dem Hersteller vorbehalten. PW (Passwort) Eingabe löschen Das TCS.2 verfügt über mehrere Zugriffsebenen, in denen diverse Einstellungen und Parameter angepasst werden können. Diese sind mit unterschiedlichen Passwörtern gesichert, um Missbrauch zu vermeiden.
Sollwertschiebung Oftmals ist es vom Betreiber gewünscht, den Verflüssigungsdruck bzw. die Austrittstemperatur bestimmten Betriebsbedingungen anzupassen. Das TCS.2 bietet drei Möglichkeiten zur Auswahl. Nachfolgend werden diese ausführlich beschrieben. Die Auswahl erfolgt in den Geräteeinstellungen -> Ansteuerung (siehe Kapitel 4.2.4 „Ansteuerung Sollwertschieb“).
Diese Funktion ermöglicht das Umschalten zwischen zwei fest eingestellten Sollwerten für den Regler. Das TCS.2 bietet dafür drei Möglichkeiten der Ansteuerung. Je nachdem, ob als Wärmesystem ein Verflüssiger (wie hier im Bild 73 zu sehen) oder ein Rückkühler gewählt wurde, ist eine Umschaltung von NK –...
Lesen TRUE = Drehrichtungsumkehr aktiv Rückmeldung Regelparameter Bei Bedarf können die Parameter des thermofin -PI-Reglers angepasst werden. Zusätzlich zum ® bestehenden Sollwert (siehe Kapitel 5.6 „Sollwerte“), auf den die Anlage ausgeregelt werden soll, sind noch zwei weitere wichtige Parameter erforderlich. Es handelt sich hierbei um den Proportionalfaktor „Kp“...
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„Ansprechzeit Strömungswächter“ [siehe dazu Kapitel 5.6.3 B) „Besprühpumpe - Editierbare Werte“]. Folgende Schritte sind notwendig, um die Funktion der Besprühpumpe (bzw. die Durchströmung der dazugehörigen Leitung) im TCS.2 zu überwachen: +24 V DC am Ausgang ≙ Leitung durchströmt Einen geeigneten Strömungswächter installieren mit folgendem Ausgangssignal: 0 V DC am Ausgang ≙...
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Nach Aktivierung wird hier angezeigt, dass für den Betrieb der Besprühpumpe nicht genügend Wasser vorhanden ist. Folgende Schritte sind notwendig, um den Wasserstand im TCS.2 zu überwachen und somit Schäden an der Besprühpumpe zu vermeiden: Einen geeigneten Sensor bzw. Schwimmerschalter installieren mit folgendem +24 V DC am Ausgang ≙...
Standardmäßig dient die Schnittstelle X11 zum Aufspielen von Programmen, Updates oder zur Kommunikation mit dem thermofin -WEB-Terminal. ® Je nach freigeschalteter Lizenz im TCS.2 dient der RJ45 Port (X11) ebenfalls als Schnittstelle für folgende IP-basierte Bussysteme: Ethernet-IP (Standard) MODBUS-TCP ...
Nach derlei Vorfällen sollte natürlich erst die Pufferbatterie ersetzt werden, siehe dazu im Gerätehandbuch Kapitel 6.1.2 „Austausch der Pufferbatterie“ und danach kann der Anwender bei eingeschaltetem TCS.2 die Uhrzeit und das Datum auf den aktuellen Wert einstellen. Bild 80...
Im Falle einer Abschaffung der Zeitumstellung in Deutschland muss normalerweise ein neues Laufzeitsystem auf das TCS.2 aufgespielt werden. Um diesen Aufwand zu umgehen kann beispielsweise die Zeitzone „Africa/Tunis“ angewählt werden. In Tunesien wurde die Zeitumstellung 2008 abgeschafft und hat somit ganzjährig die mitteleuropäische Zeit (MEZ).
Seite: 112/161 thermofin control system 2. Generation ® BESPRÜHTE GERÄTE Das thermofin®-Sprühsystem an Verflüssigern bzw. Rückkühlern dient zur Spitzenlastabdeckung bei hohen Umgebungstemperaturen. Im folgenden Kapitel werden alle dafür notwendigen Einstellungen am TCS.2 erläutert. Anpassungen in: Geräteeinstellungen Zusatzfunktionen Nasseinstellungen Besprühung...
2. Generation ® Hauptwasserventil Anwahl eines Kugelhahns mit Stellantrieb in der Wasserzuleitung, der vom TCS.2 angesteuert und überwacht werden soll. Für dieses, meist lose mitgelieferte Ventil, gelten folgende Anforderungen: Installation in einer möglichst kurzen Stichleitung um Stagnation auszuschließen bei Anschluss im Trinkwassernetz müssen die die entsprechenden Normen eingehalten...
2. Generation ® Härtestabilisator Nach Aktivierung dieser Funktion wird der Füllstand des Härtestabilisator–Behälters über das TCS.2 überwacht. Besprühventil (BSV 1) als Hauptwasserventil Das Besprühventil 1 fungiert gleichzeitig als Hauptwasserventil. Diese Option ist bei Verwendung von nur einer Besprühstufe (Ventil) möglich. Ein evtl. angewähltes Hauptwasserventil wird automatisch abgewählt.
® Vorlagebehälter Nach Aktivierung der Funktion Vorlagebehälter wird der Füllstand eines Wasserspeichers für das Besprühsystem über das TCS.2 überwacht. Folgende I/O´s werden zur Ein- und Ausgabe verwendet: Digitaleingang DI-7 oder DI-8 [„RM (Rückmeldung) Vorlagebehälter“] Nach Aktivierung dieser Funktion muss der Eingang „true“ sein, ansonsten gibt das TCS eine Störmeldung „S06 Störung Vorlagebehälter“...
Frischwasserzähler Nach Aktivierung der Funktion Frischwasserzähler werden die Impulse am entsprechenden Digitaleingang gezählt (1 Imp./Liter) und die verbrauchte Wassermenge vom TCS.2 in Liter und m³ angezeigt (siehe auch Kapitel 5.3 „Zähler“). Folgende Eingänge werden verwendet: Digitaleingang DI-6 oder DI-7 („Frischwasserzähler“) Siehe auch Kapitel 4.3.1 „Digital IN Grundgerät“.
2. Generation ® Hygieneschaltung Die Hygieneschaltung soll Legionellenbildung und Stagnation in der Zuleitung des thermofin®- Sprühsystems vermeiden. Sobald die Adiabatik abgeschaltet ist beginnt ein Zähler die Wartezeit zu erfassen. Ist die eingestellte Zeit erreicht, öffnet sich das Entleerungsventil und die gesamte Wasserleitung bis zum Hauptwasserventil wird entleert.
Die Kühlmatte saugt sich dabei mit Wasser voll. Im Luftstrom verdunstet ein Teil des Wassers und kühlt die Eintrittsluft ab. Das TCS.2 berechnet hierbei die Abkühlung der Luft und die benötigte Wassermenge. Über ein Regelventil mit Durchflussmengenmesser wird dem Gerät stets der aktuell benötigte Wasserstrom zugeführt.
2. Generation ® Hauptwasserventil Anwahl eines Kugelhahns mit Stellantrieb in der Wasserzuleitung, der vom TCS.2 angesteuert und überwacht werden soll. Für dieses, meist lose mitgelieferte Ventil, gelten folgende Anforderungen: Installation in einer möglichst kurzen Stichleitung um Stagnation auszuschließen bei Anschluss im Trinkwassernetz müssen die entsprechenden Normen eingehalten...
2. Generation ® Härtestabilisator Nach Aktivierung dieser Funktion wird Füllstand des Härtestabilisatorbehälters über das TCS.2 überwacht. Regelventil (RV 1) als Hauptwasserventil Das Regelventil 1 fungiert gleichzeitig als Hauptwasserventil. Diese Option ist bei Verwendung von nur einer Benetzungsstufe (RV) möglich. Ein evtl. angewähltes Hauptwasserventil wird automatisch abgewählt.
® Vorlagebehälter Nach Aktivierung der Funktion Vorlagebehälter wird der Füllstand eines Wasserspeichers für das Benetzungssystem über das TCS.2 überwacht. Folgende I/O´s werden zur Ein- und Ausgabe verwendet: Digitaleingang DI-7 oder DI-8 [„RM (Rückmeldung) Vorlagebehälter“] Nach Aktivierung dieser Funktion muss der Eingang „true“ sein, ansonsten gibt das TCS eine Störmeldung „S06 Störung Vorlagebehälter“...
Frischwasserzähler Nach Aktivierung der Funktion Frischwasser Zähler werden die Impulse am entsprechenden Digitaleingang gezählt (1 Imp./Liter) und die verbrauchte Wassermenge vom TCS.2 in Liter und m³ angezeigt (siehe auch Kapitel 5.3 „Zähler“). Folgende Eingänge werden verwendet: Digitaleingang DI-6 oder DI-7 („Frischwasser Zähler“) Siehe auch Kapitel 4.3.1 „Digital IN Grundgerät“.
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Abkühlung der Luft bewirkt, wird in diesem Kriterium nicht abgefragt. Anhand der möglichen Vorkühlung der Luft. Diese berechnet das TCS.2 mithilfe der Außentemperatur, dem Luftdruck, der relativen Luftfeuchte und des aktuellen Volumenstroms. Somit wird beispielsweise bei einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit die Adiabatik erst relativ spät oder gar nicht zugeschaltet, da diese kaum oder gar keine...
2. Generation ® Hygieneschaltung Die Hygieneschaltung soll Legionellenbildung und Stagnation in der Zuleitung des thermofin®- Befeuchtungssystems vermeiden. Sobald die Adiabatik abgeschaltet ist beginnt ein Zähler die Wartezeit zu erfassen. Ist die eingestellte Zeit erreicht, öffnet sich das Entleerungsventil und die gesamte Wasserleitung bis zum Hauptwasserventil wird entleert.
Bedarfsfalle beim Hersteller der Steuerung die aktuelle Version an. Die Steuerung wird stets auf dem neuesten Stand gehalten. Das betrifft die Hardware sowie auch die Software. Das TCS.2 wird kontinuierlich um neue Funktionen erweitert. Der Hersteller behält sich jederzeit vor, die Soft- und Hardware den technischen Notwendigkeiten anzupassen.