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Um das dynamische Verhalten für jeden Betriebspunkt optimieren zu können, können
mit Hilfe von frei programmierbaren Stabilitätskennfeldern die PID- Parameter
drehzahl-, temperatur- und lastabhängig korrigiert werden.
h) Drehzahlabhängige Mengenbegrenzung
Es können drehzahlabhängige Mengengrenzkurven programmiert werden, wodurch bei
jeder Drehzahl das für den Motor zulässige oder vom Anwender gewünschte reduzierte
Drehmoment zur Verfügung steht.
i) Temperaturabhängige Leerlaufdrehzahl und Mengenbegrenzung
Bei niedrigen Temperaturen kann der Motor mit erhöhter Leerlaufdrehzahl betrieben
werden. Mit steigender Motortemperatur wird die Leerlaufdrehzahl auf ihren normalen
Wert reduziert. Es können temperaturabhängige Mengengrenzkurven programmiert
werden, wodurch bei jeder Temperatur das für den Motor zulässige oder vom Anwender
gewünschte reduzierte Drehmoment zur Verfügung steht.
j) Betriebsstundenzähler
Die Betriebsstunden, in denen der Motor dreht (Drehzahl wird erkannt), werden
aufaddiert.
k) Fehlerdiagnose und Anzeige
Im Falle eines Sensor- oder Stellgerätefehlers wird ein Alarm ausgelöst und
gegebenenfalls auf Notbetrieb umgeschaltet oder der Motor abgestellt. Interne Fehler
werden auch erkannt und wie alle anderen Fehler gespeichert. Alle Fehler können mit
einem externen Handprogrammer, den optional eingebauten Handprogrammer, oder bei
vorhandenem Kommunikationsprogramm und Kommunikationskabel mit einem PC
oder Laptop ausgelesen werden.
l) Kommunikation
Als Schnittstelle ist ISO 9141 und RS 232 vorhanden.
2.2 Variantenspezifische zusätzliche Funktionen
2.2.1 Variante DC 6-01 (Standard Generator)
(siehe auch Anschlussplan Seite 33)
Die Sollwertvorgabe erfolgt über je einen Taster für Drehzahl höher und Drehzahl
tiefer.
Digitalregler Basissystem PANDAROS II
2 Funktionen
7
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